Die Oberländer glänzen nicht, aber feiern einen wichtigen Minisieg. Das 1:0 beim abgeschlagenen Schlusslicht Kriens ist ein erster Schritt aus der Krise.
«Dass dies innerhalb der Mannschaft thematisiert wird, ist doch normal, schliesslich sind wir Teil dieses Projektes. Verunsicherung haben die Ankündigungen allerdings nicht ausgelöst.» Vielmehr betonte der Thuner, dass die Mannschaft in der Defensive standhielt. Schmidt stand letztlich am Ursprung der Entscheidung, weil er in der 51. «Wichtig ist, dass wir endlich wieder einmal ohne Gegentor geblieben sind. Schliesslich standen wir nach den letzten Resultaten auch unter Druck.» Genau einen Monat hat es gedauert, bis die Thuner endlich zum zweiten Mal in diesem Jahr jubeln durften.