Der Leader aus Zürich holt in Lausanne gegen den Tabellenletzten den nächsten Sieg. Er liegt 15 Punkte vor den Young Boys.
Die Lausanner ihrerseits haben den Vortrag nach rund 20 Minuten aufgenommen und trafen kurz vor der Pause die Latte (Suzuki). Weiter geht es in 15 Minuten. Das wars von den ersten 45 Minuten. Wir haben einen FC Zürich gesehen, der nach etwas mehr als zwei Minuten durch Gnonto in Führung gegangen ist. Der beste Zürcher Torschütze zieht ab, Diaw hält. Starke Aktion, schliesslich auch vom Lausanner Goalie. Während Zürichs Passspiel greift, verlieren die Lausanner immer wieder Bälle, weil auch einfache Pässe nicht beim Adressaten ankommen. Es reichte ein kurzer Blick auf die Tribünen, um die Gemengelage zu erfassen: 2800 Menschen waren im Stade de la Tuilière zugegen, die Hälfte davon aus Zürich angereist, mit Fahnen und zum Gesang durchaus bereit. Er alleine hatte mehr nennenswerte Aktionen als die gesamte Lausanne Mannschaft, die in ihrer besten Szene die Latte traf. Am nächsten Samstag stehen sich die besten beiden Teams der Rückrunde im Letzigrund gegenüber. Wir begnügten uns hier schon mit einem Schuss, der knapp am Tor vorbei fliegt. Deren Vortrag ist aktuell auch nicht über alle Zweifel erhaben, aber im Vergleich zu Lausanne im Längen besser. Wir bezweifeln, dass wir hier noch ein 4:3 zu bestaunen bekommen. Brecher spielt den Ball zentral in die Füsse Suzukis. Der schiesst und trifft die Latte. Ihr Browser ist veraltet.
Weil YB (erneut) patzt und der FCZ die Pflicht gegen Schlusslicht Lausanne erfüllt, dürfen die Zürcher nun schon richtig vom Meistertitel träumen.
Guerrero (Tosin) 0:2. Gnonto (Marchesano) 0:1. 69. Lausanne: Chafik (4; 46. Guerrero (Tosin) 0:2. Gnonto (Marchesano) 0:1. 69. Lausanne: Chafik (4; 46. Zürich: Coric (57. für Marchesano). Seiler (57. für Krasniqi). Kramer (68. für Gnonto). Tosin (68. für Ceesay). Hornschuh (85. für Doumbia). Zürich: Coric (57. für Marchesano). Seiler (57. für Krasniqi). Kramer (68. für Gnonto). Tosin (68. für Ceesay). Hornschuh (85. für Doumbia). für Alakouch). Spielmann (68. für Amdouni). Ouattara (68. für Pollero). Trazié (71. für Suzuki). Coyle (86. für Mahou). Weil der Schuss noch abgelenkt wird, hat Mory Diaw keine Chance. Schlecht siehts hingegen für Lausanne aus. Statt das Leder cool neben Zürich-Keeper Brecher vorbeizuschieben, hämmert Suzuki seinen Schuss kurz vor der Pause mit dem Vollspann ans Aluminium.
Der FC Zürich erfüllt die Pflicht in Lausanne und gewinnt ohne an die Leistungsgrenze gehen zu müssen 2:0. Nach dem Unentschieden der Young Boys sind die ...
Trébel (Foul). (abu/sda) Mets (Foul). 87. Alakouch (Foul). 63. Guerrero (Seiler) 0:2. Gnonto (Marchesano) 0:1. 69. Gerade einmal 2 Minuten und 17 Sekunden waren im Stade de la Tulière gespielt, als Antonio Marchesano der Lausanner Hintermannschaft enteilte, in den Strafraum flankte und in Wilfried Gnonto einen Abnehmer für seine Hereingabe fand.
Der FC Zürich erfüllt die Pflicht in Lausanne und gewinnt ohne an die Leistungsgrenze gehen zu müssen. Nach dem Unentschieden der Young Boys sind die ...
In der Super League ziehen die Zürcher immer weiter davon – nach 25 Runden haben sie bereits 15 Punkte Vorsprung. Wenn sie den Titel jetzt nicht gewinnen, ...
Es ist ein träges Spiel vor dürftiger Kulisse. Der FCZ macht nur das Minimum, und doch liegt er auf einmal mit zwei Toren in Führung. Adrian Guerrero ist in der 69. Und wenn er bei dieser Ausgangslage die Meisterschaft doch nicht gewinnt, ist er selbst schuld. Der Serienmeister YB, der kränkelt und mit David Wagner als Trainer nicht in die Spur findet? Bald stellt der Leader den Betrieb schon ein und hat Glück, dass Yanick Brechers kapitaler Fehler folgenlos bleibt. Ändern tut das nichts daran, dass er und der FCZ dem Meistertitel einen weiteren Schritt näher gekommen sind. Denn der Gegner ist der seit nun elf Runden sieglose Tabellenletzte, der sich in seiner schrecklichen Orientierungslosigkeit auf direktem Weg in die Challenge League befindet.
Der FC Zürich feiert auswärts bei Schlussicht Lausanne einen glanzlosen 2:0-Erfolg. Nach dem Patzer von YB beträgt der Vorsprung des Leaders neu 15 Punkte.
Die Waadtländer ziehen wieder ein hohes Pressing auf und bedrängen nach dem Ballverlust die Zürcher früh. Das trägt Früchte. Wenige Augenblicke nach dem Ballgewinn ist der Ball bei den Zürchern auch schon wieder weg. Tor für den FCZ! Die Zürcher kombinieren sich nach einem Einwurf von rechts aussen mit kurzen Pässen von der Eckfahne weg. Das zweite Zürcher Tor fiel etwas entgegen dem Spielverlauf. Zwar war der FCZ nicht oft in grosser Gefahr, überliess jedoch Lausanne klar das Spieldiktat und konnte mit einer Chance effizient treffen. Der Japaner nutzte die Einladung aber nicht und hämmerte das Leder nur an den Pfosten. Es fehlt weiter die Durchschlagskraft. Über weite Strecken fehlte es an Kreativität. Etwas entgegen dem Spielverlauf konnte Zürich auf 2:0 erhöhen und zeigte damit, dass es noch konnte, jedoch lediglich nicht mehr für das Spiel machen musste. Mit wenigen, steilen Pässen überspielen sie das Mittelfeld. Dann aber fehlt beim entscheidenden Zuspiel die Präzision. Kein Problem für die FCZ-Abwehr. Der Italiener brauchte keine drei Minuten, um eine Marchesano-Flanke zur Blitz-Führung einzuköpfen und somit seine Nomination für die FCZ-Startelf zu rechtfertigen. Die Waadtländer geben weiterhin alles, doch es wollen keine zählbaren Chancen entstehen. Auch die zweiten Halbzeit war lange eine engere Affiche, als es die 44 Punkte Unterschied zwischen den beiden Teams vermuten lassen würden. Die Waadtländer duften lange auf den Ausgleichstreffer hoffen. Lausanne konnte diese nicht verwerten. Nach vier Joker-Toren in den letzten fünf Spielen brachte André Breitenreiter den 18-Jährigen gegen Schlusslicht Lausanne für einmal von Beginn an.