Mariupol

2022 - 3 - 5

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Humanitäre Lage in Mariupol ist "katastrophal" (unknown)

Nach der gescheiterten Waffenruhe und Evakuierung in Mariupol gehen die russischen Angriffe umso härter weiter. Und auch aus anderen Städten meldeten die ...

In mehreren Städten, die Russland für eingenommen erklärt, gab es gestern Proteste. In Cherson - ebenfalls im Süden der Ukraine - war der große Freiheitsplatz im Stadtzentrum voller Menschen. Proteste sind auch für heute angekündigt. Die Bewohner einiger Städte wollen auf die Straße gehen, um sich gegen die russische Besatzung aufzulehnen. Der ukrainische Generalstab hält Mykolajiw für eines der strategischen Ziele der russischen Truppen. Die Stadt am Schwarzen Meer ist bekannt für Schiffbau und Industrie. Bisher verteidigt sie sich offenbar erfolgreich. Die Sammelplätze für die Menschen, die aus der Stadt gebracht werden sollten, seien unter Beschuss genommen worden. "Normalerweise wird diese Waffe gegen militärisch-industrielle Einrichtungen und befestigte Strukturen eingesetzt", sagte Chaus. "Aber in Tschernihiw wird sie gegen Wohngebiete eingesetzt." Der Leiter der gleichnamigen Region, Wjatscheslaw Chausm, veröffentlichte ein Foto einer nicht detonierten FAB-500, einer 500-Kilogramm-Bombe sowjetischer Bauart, die aus der Luft abgeworfen wurde. Seitdem haben die russischen Streitkräfte den Beschuss der Hafenstadt offenbar sogar noch verstärkt. Auch Flugzeuge würden eingesetzt, wie der Bürgermeister der Stadt angab. Die Lage in den drei Städten scheint unterschiedlich zu sein. 17 Menschen seien in der Region getötet worden. Die Menschen in Mariupol hätten "sehr große Probleme, Zugang zu Trinkwasser zu bekommen", sagte Ligozat. Dies werde zu einem "entscheidenden Problem". Auch Strom und Heizungen funktionierten in Mariupol nicht mehr. Nach der gescheiterten Waffenruhe und Evakuierung in Mariupol gehen die russischen Angriffe umso härter weiter. Die humanitäre Situation in der seit Tagen unter russischem Beschuss stehenden südukrainischen Hafenstadt Mariupol ist nach Angaben der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) katastrophal. Unter Verweis auf Verstöße gegen die Feuerpause durch Russland unterbrachen die ukrainischen Behörden die Evakuierungsaktion jedoch.

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Bürgermeister von Mariupol: Sind humanitärer Blockade ausgesetzt ... (Radio Central)

Der Bürgermeister von Mariupol sieht die südukrainische Hafenstadt einer humanitären Blockade ausgesetzt. Das sagte Wadym Boitschenko am Samstag in einer ...

Die Einwohner der Stadt seien niedergeschlagen. Man habe keine Chance, nach seinen Liebsten zu sehen, da der Beschuss nicht aufhöre. Es gehe um nichts anderes, als die Ukraine von den Ukrainern zu befreien, so sehe ich das, sagte der Bürgermeister. In Bezug auf die Stadt sprach Boitschenko von Ruinen und kolossaler Zerstörung. Das Mariupol, das sie kannten, gibt es nicht mehr, sagte er zum Moderator. Noch vor Beginn des Krieges sei die Hauptwasserleitung abgetrennt worden, und nach fünf Kriegstagen habe man auch die Reservewasserversorgung verloren.

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Ukrainische Hafenstadt Mariupol: Evakuierung vorerst ausgesetzt (tagesschau.de)

Die Bevölkerung von Mariupol und Wolnowacha sollte während einer mehrstündigen Feuerpause die Städte verlassen können. Doch rund um Mariupol scheinen die ...

Während der Feuerpause hätten nach Angaben der Stadt Reparaturarbeiten vorgenommen und Hilfsgüter in die Stadt gebracht werden sollen. Der Bürgermeister von Mariupol, Wadym Boitschenko, hatte noch in der Nacht zum Samstag die Hoffnung bekräftigt, dass bald ein humanitärer Korridor aus der Großstadt mit 440.000 Einwohnern eingerichtet und dafür ein Waffenstillstand erklärt wird. Schätzungen der Ukraine zufolge hätten in dieser Zeit etwa 200.000 Einwohnerinnen und Einwohner aus Mariupol die Chance nutzen können, sich über den humanitären Korridor in Sicherheit zu bringen. Die Darstellung kann nicht unabhängig geprüft werden, ebenso wenig wie russische Angaben. Die russische Agentur Tass berichtete, die ukrainische Armee habe binnen 24 Stunden dreimal zwei Siedlungen in der selbst erklärten Volksrepublik Luhansk beschossen. Nach Angaben der ukrainischen Armee haben russische Truppen ihre Offensive mit Luftunterstützung und dem Einsatz von Hochpräzisionswaffen fortgesetzt. Doch laut der Stadtverwaltung in Mariupol hält das Bombardement der Stadt und in deren Umgebung durch russische Truppen nach wie vor an. Die ukrainischen Streitkräfte betonen weiter, Angriffe würden zurückgeschlagen und den Gegnern Niederlagen beigebracht. Hilfsorganisationen konnten in die Stadt bisher nicht vordringen. Zudem betonte Lawrow erneut, dass russische Streitkräfte nur die militärische Infrastruktur in der Ukraine angreifen würden. Der russische Außenminister Sergej Lawrow sieht die Verantwortung hingegen bei den ukrainischen Behörden. Diese würden die Zivilisten nicht ausreisen lassen. Die Stadtverwaltung warf den russischen Streitkräften vor, die für ein paar Stunden vereinbarte Waffenruhe nicht einzuhalten. Die Evakuierung stockt - und beide Seiten geben einander die Schuld dafür.

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Russland-Ukraine-Krieg: Bürgermeister von Mariupol beklagt ... (ZEIT ONLINE)

Kein Strom, keine Heizung, kaum Trinkwasser: Auch Ärzte ohne Grenzen weist auf die katastrophale Lage der ukrainischen Hafenstadt hin.

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Bürgermeister: «Helft und rettet Mariupol!» (wil24.ch)

International – Der Bürgermeister von Mariupol sieht die südukrainische Hafenstadt einer "humanitären Blockade" ausgesetzt. Das sagte Wadym Boitschenko am ...

Die Einwohner der Stadt seien niedergeschlagen. Man habe keine Chance, nach seinen Liebsten zu sehen, da der Beschuss nicht aufhöre. Es gehe um nichts anderes, als die "Ukraine von den Ukrainern zu befreien, so sehe ich das", sagte der Bürgermeister. In Bezug auf die Stadt sprach Boitschenko von "Ruinen" und "kolossaler" Zerstörung. "Das Mariupol, das sie kannten, gibt es nicht mehr", sagte er zum Moderator. Noch vor Beginn des Krieges sei die Hauptwasserleitung abgetrennt worden, und nach fünf Kriegstagen habe man auch die Reservewasserversorgung verloren.

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Keine Ukrainer geflüchtet – Evakuierungspläne in Mariupol ... (Zürcher Unterländer)

Das Internationale Rote Kreuz, das die Feuerpause überwachen soll, sagt die Rettungsaktion ab. Die «russische Seite» habe sich nicht an die Waffenruhe ...

Aus Mariupol hiess es lediglich, man werde weiter verhandeln über eine Feuerpause und die Frage, wie ein «sicherer humanitärer Korridor gewährleistet» werden könne. Aber ebenso wenig werden sich Tausende Ukrainer in Sicherheit bringen können. Bereits am Mittwoch hatte Bürgermeister Wadym Bojtschenko erklärt, Mariupol sei ohne Wasser, Heizung und Strom. Über einen neuen Zeitplan für die Einrichtung des Korridors ist bislang nichts bekannt. Die geplante Einrichtung eines humanitären Korridors für die Stadt Mariupol im Südosten der Ukraine ist vorerst gescheitert. Aber zur Einrichtung des humanitären Korridors, der etwas mehr als 220 Kilometer von Mariupol in Richtung Südwesten, nach Saporischschja, hätte führen sollen, ist es nicht gekommen, die Evakuierung wurde verschoben. Die «russische Seite» habe sich nicht an die Waffenruhe gehalten, teilt die Stadt mit. Separatisten im Gebiet Donezk werfen der Ukraine vor, «ukrainische Nationalisten» würden «Provokationen» vorbereiten.

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Hilferuf aus Mariupol – Vormarsch auf Kiew (Telebasel)

Die belagerte ukrainische Hafenstadt Mariupol meldet nach einer gescheiterten Feuerpause dramatische Zustände. Russische Truppen rücken weiter nach Kiew ...

Vor dem Krieg fliehen weiter täglich Zehntausende Menschen über die ukrainischen Grenzen in die Europäische Union. Rund 830’000 gelangten allein nach Polen, Zehntausende nach Deutschland. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte die Aufnahme der Menschen unabhängig von der Nationalität zu. «Wir müssen nach draussen gehen! Der deutsche Bundeskanzler Scholz empfängt mittags EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu einem Gespräch im Kanzleramt, bei dem es auch um den Ukraine-Krieg gehen soll. Das hängt nicht vom Pass ab», sagte Faeser der «Bild am Sonntag». «Der allergrösste Teil der Geflüchteten sind Ukrainerinnen und Ukrainer. Menschen aus anderen Staaten, die in der Ukraine schon ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht hatten, bringen diesen Status mit.» Sie nannte als Beispiel Inder, die in der Ukraine studiert haben. Von russischer Seite wurden neue Angriffe auf die selbsterklärte und von prorussischen Kräften dominierte Volksrepublik Luhansk im Osten der Ukraine gemeldet. Mariupols Bürgermeister Wadym Boitschenko sprach danach im ukrainischen Fernsehen von einer «humanitären Blockade» der Stadt durch russische Einheiten.

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Russland-Ukraine-Krieg: Kampf um Mariupol, Proteste für den ... (ZEIT ONLINE)

Die Evakuierungen aus Mariupol mussten verschoben werden, internationale Medien ziehen aus Russland ab. Und Wladimir Putin droht dem Westen erneut.

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Ukraine Krieg: So zerstört ist die Hafenstadt Mariupol bereits (Nau.ch)

Der Ukraine-Krieg sorgt in den Grossstädten für viel Zerstörung. Die Hafenstadt Mariupol im Südosten des Landes wurde stark bombardiert.

Zivilisten der beiden Städte haben nun Zeit, um die von russischen Truppen eingekesselten Städte zu verlassen. In den anderen umkämpften Gebieten im Ukraine-Krieg setzt Russland den Angriff der ukrainischen Armee zufolge weiter fort. Mariupols Bürgermeister Wadym Boitschenko sprach von einer russischen Blockade der Stadt und deren Hafen. Man habe die «Eindringlinge» aber auch am neunten Tag im Ukraine-Krieg nicht nach Mariupol hineingelassen.

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Russland: Angriffe auf Mariupol und Wolnowacha werden fortgesetzt (Bieler Tagblatt)

Die Kampfhandlungen seien um 16.00 Uhr (MEZ) nach einer mehrstündigen Feuerpause fortgesetzt worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am ...

» Russlands Militärsprecher Igor Konaschenkow beklagte, dass "kein einziger Zivilist" Mariupol oder Wolnowacha über die Korridore habe verlassen können. "Wegen der mangelnden Bereitschaft der ukrainischen Seite, auf die Nationalisten einzuwirken oder die Feuerpause zu verlängern, wurden die Offensivoperationen wieder aufgenommen", sagte er. Das russische Militär hat eigenen Angaben zufolge seine Angriffe auf die ukrainische Grossstadt Mariupol und die Stadt Wolnowacha fortgesetzt.

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