Statt der Faust im Sack zeigen die Waggis auch ohne Cortège ihre kreativen Wäägeli und erobern das Publikum.
Auf einmal sind sie alle Teil der Wäägeli-Parade – oder die Parade ist Teil der wilden Fasnacht 2022. Die Grenzen sind fliessender und die Regeln lockerer an dieser ersten post-pandemischen Basler Fasnacht. «Los emol» – der Podcast der «Basler Zeitung»
Um 13 Uhr fangen die Wagencliquen an, sich auf dem Münsterplatz zu versammeln. «Aber es ist besser als nichts.» Mit der Wäägeli-Parade haben sich die Wagencliquen in die Fasnacht ohne Cortège eingebracht – und wurden vom diesjährigen Chaos aufgesogen.
Die Basler Fasnacht kannte Tamina bislang nur aus Erzählungen. Sie selbst hat noch keine miterlebt. Ihr erster Morgenstreich war gefüllt mit Nervosität, ...
«Nice!», sagt sie kurz und knapp und nickt mit dem Kopf. Sie nimmt einen weiteren Biss ihres Madeleines. «Es ist wirklich ein sehr schöner Moment. An diesen Morgenstreich werde ich mich sicher lange erinnern», so Tamina. Ich sehe ja die Gesichter unter der Larve nicht.» «Und auch die Dunkelheit macht mir irgendwie Angst. Ich weiss ja nicht, wie dunkel es in der Stadt wirklich wird.» Nach drei Stunden als Aktive im Kostüm geht es für die Elfjährige nach Hause, um sich auszuruhen. Ohne die Laternen und Kopflaternen wäre es sicher noch unheimlicher.» Diese 30 Minuten Weg sind gefüllt mit etlichen Eindrücken. Die Klänge der Piccolos und Trommeln, die vielen bunten Laternen und die ungewohnt grosse Menschenmenge. Die Nervosität und die Angst wandelt sich bei der 11-jährigen langsam aber sicher zur puren Freude um. «Ich male auch sehr gerne – und gut. Immerhin vier Stunden konnte sie schlafen – und das trotz der Nervosität. «Ich habe richtige Bauchkrämpfe vor lauter Aufregung», erzählt sie. Bei der Besammlung am Rümelinsplatz am Montagmorgen um 3.30 Uhr ist die sonst sehr quirlige Tamina verhalten ruhig. Erst durch ihre Pflegefamilie ist sie erstmals mit der Fasnacht in Kontakt gekommen. Meine Larve für den Fasnachtsmontag und -mittwoch durfte ich auch selbst gestalten». sagt die Elfjährige. Sie sei dann als Waggis unterwegs. Sie begrüsst die anderen Kinder und bestaunt die drei CCB-Laternen. «Ich durfte sogar beim Bespannen der Stamm-Laterne mithelfen», erzählt sie voller Stolz.
Die Basler Fasnacht kannte Tamina bislang nur aus Erzählungen. Sie selbst hat noch keine miterlebt. Ihr erster Morgenstreich war gefüllt mit Nervosität, ...
«Nice!», sagt sie kurz und knapp und nickt mit dem Kopf. Sie nimmt einen weiteren Biss ihres Madeleines. «Es ist wirklich ein sehr schöner Moment. An diesen Morgenstreich werde ich mich sicher lange erinnern», so Tamina. Ich sehe ja die Gesichter unter der Larve nicht.» «Und auch die Dunkelheit macht mir irgendwie Angst. Ich weiss ja nicht, wie dunkel es in der Stadt wirklich wird.» Nach drei Stunden als Aktive im Kostüm geht es für die Elfjährige nach Hause, um sich auszuruhen. Ohne die Laternen und Kopflaternen wäre es sicher noch unheimlicher.» Diese 30 Minuten Weg sind gefüllt mit etlichen Eindrücken. Die Klänge der Piccolos und Trommeln, die vielen bunten Laternen und die ungewohnt grosse Menschenmenge. Die Nervosität und die Angst wandelt sich bei der 11-jährigen langsam aber sicher zur puren Freude um. «Ich male auch sehr gerne – und gut. Immerhin vier Stunden konnte sie schlafen – und das trotz der Nervosität. «Ich habe richtige Bauchkrämpfe vor lauter Aufregung», erzählt sie. Bei der Besammlung am Rümelinsplatz am Montagmorgen um 3.30 Uhr ist die sonst sehr quirlige Tamina verhalten ruhig. Erst durch ihre Pflegefamilie ist sie erstmals mit der Fasnacht in Kontakt gekommen. Meine Larve für den Fasnachtsmontag und -mittwoch durfte ich auch selbst gestalten». sagt die Elfjährige. Sie sei dann als Waggis unterwegs. Sie begrüsst die anderen Kinder und bestaunt die drei CCB-Laternen. «Ich durfte sogar beim Bespannen der Stamm-Laterne mithelfen», erzählt sie voller Stolz.