Charles Leclerc und Ferrari machen Max Verstappen das Leben schwer, Mick Schumacher holt sein bestes Quali-Ergebnis - und Mercedes hatte die ganze Zeit ...
In der ersten Session war es Pierre Gasly, der vor den Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz die schnellste Zeit fuhr. Die ersten Starter sind schon auf der Strecke. Noch nicht auf der Strecke sind die beiden Mercedes-Piloten. Die Session wird auf dem Sender Sky Sport F1 (HD) ab 15.30 Uhr übertragen. Dafür setzt der Pay-TV-Sender Sascha Roos als Kommentator sowie Ralf Schumacher und Timo Glock als Experten ein. Die Zeit ist abgelaufen und es geht sich am Ende nicht aus für Mick Schumacher! Der Haas-Pilot scheidet auf Position zwölf aus. Am ersten Sektor war er noch dran, doch im Mittelsektor verliert er enorm und am Ende sind es 0,8 Sekunden, die zum Spitzenreiter fehlen. Der Großteil des Feldes ist aktuell zurück in der Boxengasse, um sich auf einen möglichen zweiten Run vorzubereiten. Lewis Hamilton seinerseits kann nicht einmal die Zeit von Kevin Magnussen knacken und ordnet sich auf Platz fünf hinter dem Haas-Piloten ein. Er setzt sich auf dem sechsten Platz und dürfte damit sicher in Q2 sein. Es geht sich nicht aus für Verstappen! Der Niederländer bleibt am Ende 0,123 Sekunden hinter seinem Konkurrenten im Ferrari zurück. Die Pole beim ersten Rennen der Saison geht an Charles Leclerc. Eine 1:30.558 war der Monegasse gefahren. Mercedes allerdings hat auch noch nicht alles rausgeholt und war den ersten Run auf gebrauchten Reifen gefahren. Mercedes indes hatte sich schon vor dem ersten Training zum Außenseiter erklärt, der Rest des Fahrerlagers wollte das nicht so recht glauben - doch anders als in den Vorjahren sind die Probleme bei den Silberpfeilen dieses mal offenbar tatsächlich "fundamental", wie Hamilton sagte.
Max Verstappen hat das letzte Training vor dem Qualifying der Formel 1 in Bahrain für sich entschieden. Leclerc fliegt ab, Mercedes leicht verbessert.
Da das Qualifying heute Abend und das morgige Rennen unter Flutlicht bei nochmals kühleren Temperaturen stattfinden werden, ist die Aussagekraft dieses dritten Trainings eingeschränkt. Die Zwischenfälle: Größere Dramen auf der Strecke waren im dritten Training mit einer Ausnahme (s.u.) Fehlanzeige, technische Probleme hingegen nicht. Gerade noch konnte sich der Monegasse aus eigener Kraft befreien. Noch länger dauerte es nur bei AlphaTauris Yuki Tsunoda. Am Funk meldete der Japaner Ölgeruch, außerdem könne er das Lenkrad nicht drehen. Allerdings erzielte Verstappen seine Zeit erst auf seiner zweiten schnellen Runde mit dem letzten Soft-Satz der Session. Zuvor hatte sich der Niederländer in Kurve eins leicht verbremst und seinen ersten Versuch abgebrochen. Max Verstappen hat seine Favoritenrolle auf die Pole Position beim Formel-1-Saisonstart 2022 in Bahrain im Abschlusstraining untermauert. Mick Schumacher landete nach einem schwachen ersten Sektor auf seinem letzten Schuss sieben Ränge und acht Zehntelsekunden hinter Haas-Kollege Magnussen. Insgesamt war das Niveau sechs Zehntel langsamer als im zweiten Training am Freitag. Max Verstappen hat das letzte Training vor dem Qualifying der Formel 1 in Bahrain für sich entschieden. Max Verstappen hat das letzte Training vor dem Qualifying der Formel 1 in Bahrain für sich entschieden. Das Wetter: Mit ähnlichen Bedingungen wie im Training am Freitag ging die Qualifying-Generalprobe in Bahrain bei einer nur minimal stärkeren Brise über die Bühne. 23 Grad Celsius Außentemperatur erwärmten den Asphalt zu Beginn der Session auf 38 Grad Celsius. Im Lauf der Session fielen die Temperaturen nur minimal. Mit einer 1:32.544 Minuten sicherte sich der Red-Bull-Weltmeister in der Qualifying-Generalprobe die Bestzeit. Wie schon im zweiten Training saß Charles Leclerc im Ferrari dem Niederländer allerdings direkt im Nacken. Mercedes zeigte sich im dritten Training leicht verbessert.
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wolff: "Red Bull ist in einer eigenen Liga" +++ Verstappen mit Bestzeit in FT3 +++ FIA veröffentlicht Abu-Dhabi-Bericht ...
Bei Magnussen gibt es ein Problem mit der Hydraulik. Bleibt dem Team zu wünschen, dass man das beheben kann. Wäre ja nicht die erste Q3-Wunderrunde von Hamilton! Hoffentlich bekommt man das für morgen in den Griff. Das wäre bei Startplatz sieben sonst extrem bitter für Haas! Weniger als eine Zehntelsekunde trennt die Top 3, so wollen wir das sehen! Aber auch Mercedes darf man nicht komplett abschreiben. So ganz hat man das Problem wohl doch nicht in den Griff bekommen.
In der Formel 1 steht das erste Rennwochenende auf dem Programm. Nach den ersten Eindrücken ist ein Red-Bull-Pilot Favorit auf die erste Pole.
Die neue Ära in der Formel 1 hat neue Gesetze: Mercedes ist nicht mehr Dominator, und Ferrari hat Favorit Max Verstappen hauchdünn bezwungen.
"Persönlich habe ich aber die Runden sauber und gut getroffen. Das ist aber nicht der Fall. Wir haben in Barcelona gut begonnen, aber von da an ging es rückwärts." "Wir sind das drittschnellste Team. Es ist ein Weckruf", gibt Teamchef Toto Wolff zu. Die kristallisieren sich langsam heraus." Zum Glück haben wir noch 22 Versuche!" Aber die Runde in Q3 habe ich gut hinbekommen." "Die Ambition ist natürlich ganz eine andere", sagt er. Q1 wurde mit großer Spannung erwartet, denn zum ersten Mal würden die Teams mit offenem Visier und ohne Täuschen und Tarnen gegeneinander antreten. In Q3 haben dann ein paar Kleinigkeiten nicht zusammengepasst." "Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag", sagt er. Wir wissen, dass wir das schon mal geschafft haben. Am Ende fuhr Charles Leclerc (Ferrari) Bestzeit (1:30.558 Minuten), gefolgt von Max Verstappen (Red Bull/+0,123) und Carlos Sainz (Ferrari/+0,129).
Jedoch glückten den beiden Engländern in ihren Silberpfeilen für die Ansprüche des Teams nur bescheidene Runden. Mick Schumacher - Haas - GP Bahrain 2022 - Sakhir - Formel 1 - Qualifikation. xpb.
Ferrari und Red Bull stritten sich um die Pole Position. Beide Teams haben sich vom restlichen Feld abgesetzt. Beide gehören zu den Gewinnern. Beide haben ein schnelles Auto auf die Räder gestellt und profitieren vom kräftigen Ferrari-Motor. Dank Fernando Alonso und Pierre Gasly. Dort mussten sie sich allerdings hinter den Ferrari-Kundenteams von Alfa Romeo und Haas anstellen. Mercedes gehörte in der Qualifikation zu den Verlierern des Tages. In dieser Gesellschaft trafen sie auf McLaren, Aston Martin und mit Abstrichen auf Williams. Der Traditionsrennstall aus Grove war doch nicht so langsam, wie man annehmen durften, hat unter den neuen Regeln aber auch keinen Schritt nach vorn gemacht. In dieser einen Stunde ging es um Sein und Nicht-Sein. Unter gleichen Verhältnissen mussten die Teams die Hosen runterlassen, und zeigen, wie schnell ihre Autos tatsächlich sind. Jedoch glückten den beiden Engländern in ihren Silberpfeilen für die Ansprüche des Teams nur bescheidene Runden.