Die SVP will nach der letzten Ausgabe der SRF-«Arena» nicht mehr an der Sendung teilnehmen. Grund ist die deutliche Kritik von Moderator Sandro Brotz an ...
Die Absage sei aufgrund des Entscheids der «Arena»-Redaktion erfolgt, Aeschis Äusserungen einen Platz in der Sendung einzuräumen, erklärte Trede. «Wir Grünen können und wollen diese Plattform für Rassismus in der aktuellen Arena nicht legitimieren», schrieb sie. Die SVP fordert von der SRG-Leitung eine Aussprache und Vorschläge dazu, wie der Sender «eine Rückkehr zu einer sachgerechten und neutralen Moderation» gewährleisten will, wie sie in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt. Die Schweiz müsse verhindern, dass Personen mit gefälschten ukrainischen Pässen oder mit Pässen, die sie «aus irgendwelchen dubiosen Umständen» erhalten haben, die Krise ausnutzten, um in der Schweiz Gastrecht zu erhalten, sagte dieser.
Doch «Arena»-Agitator Sandro Brotz setzte noch einen drauf. In der Sendung putzte er seinen «Gast» Aeschi runter wie einen Schuljungen. Als ob das nicht genug ...
Die Online-Redaktion behält sich jedoch vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie deshalb auf Beiträge zu verzichten, die nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun haben. Zu verzichten ist grundsätzlich auch auf Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen), wobei die Online-Redaktion mit Augenmass Ausnahmen zulassen kann. Angeblich aus Protest gegen Aeschis Provokation boykottierte die grüne Nationalrätin Aline Trede die SRF-«Arena». Als ob es nichts Wichtigeres gäbe. Sie begab sich damit auf sein Niveau. Die Kommentare auf weltwoche.ch dienen als Diskussionsplattform und sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird. Bevor die Institution «Arena» definitiv jede Glaubwürdigkeit verloren hat.
Der letzten Freitag war offenbar zu viel: Wie sich «Arena»-Moderator Sandro Brotz (52) an SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi (43) abarbeitete, will sie sich die ...
Brotz hatte Aeschi in die Mangel genommen und ihm Rassismus vorgeworfen. Und es sei auch nicht die erste. Der letzten Freitag war offenbar zu viel: Wie sich «Arena»-Moderator Sandro Brotz (52) an SVP-Fraktionschef Thomas Aeschi (43) abarbeitete, will sie sich die grösste Partei des Landes nicht gefallen lassen.
Dem «Arena»-Moderator schlägt Kritik entgegen. Er habe eine Grenze überschritten, weil er SVP-Nationalrat Thomas Aeschi in der Sendung wegen Rassismus ...
Der umstrittene «Arena»-Moderator Sandro Brotz und die ebenso umstrittene Journalistin Michèle Binswanger sind sich auf Twitter spinnefeind.
Alles andere als «amused», reagiert er mit mehreren Tweets, in welchen er Binswanger «Recherche» in Anführungszeichen im #Weltwoche-Stil vorwirft. Binswanger schreibt im «Tages-Anzeiger» vom 22. Rico Bandle bekam für seinen Tweet zum Binswanger-Artikel über 300 Likes: «Unfreiwillig hat er mit seinem Auftritt jedes Anti-SRG-Klischee bestätigt: dass SRF nämlich von Linken, parteiischen, selbstverliebten und eitlen Gesellen bevölkert werde». Was Sandro Brotz zu einem Twitter Thread veranlasste.
Sandro Brotz hielt in der «Arena» seinem Gast Thomas Aeschi eine Standpauke über Rassismus. Und bestätigte damit jedes Anti-SRG-Klischee.
Bei der SRF-Sendung Arena am letzten Freitag, wo die Parteispitzen über den Ukraine-Krieg debattierten, hat Moderator Sandro Brotz SVP-Fraktionschef Thomas ...
"Es darf nicht sein, dass Nigerianer oder Iraker mit ukrainischen Pässen plötzlich 18-jährige Ukrainerinnen vergewaltigen!" Die Partei fordere zudem eine Aussprache mit der SRG-Leitung, wie die Arena wieder «den gesetzlichen Auftrag der SRG erfüllen und neutral moderiert werden» könne. Konkret kritisiert die SVP, dass sich Sandro Brotz als Richter gegenüber SVP-Fraktionspräsident Thomas Aeschi aufgespielt habe.