Der EHC gewinnt eine umkämpfte Belle mit 4:3. Damit krönen die Basler eine starke Mysports-League-Saison mit dem Schweizer Meistertitel.
Nach der Zeremonie öffnete der Club die Zugänge auf die Eisfläche und die Fans strömten auf das Eis, um den Titel mit ihren Farben zu feiern. Himelfarb (Büsser) 4:3. Zubler (Himelfarb) 2:1. 28. Angepeitscht von den lautstarken EHC-Anhängern kämpften sie sich zurück in die Partie und glichen noch vor der ersten Drittelpause durch Lucas Bachofner aus. Das Weber-Team war klar die bessere Mannschaft und schnürte Huttwil zu Beginn regelrecht ein. Der grösste Teil der Fans war geblieben, um mit der Mannschaft diesen Erfolg zu feiern. Und es kam sogar noch schlimmer für den EHC. Kurz vor Drittelende ging Huttwil durch Hannes Kobel erneut in Führung. Bachofner (Kiss) 1:1. 21. Minute glich Silvan Hess die Partie wieder aus. Kaum eine Minute noch zu spielen, da zieht Eric Himelfarb zum Konter los. Dabei hatte die Belle für den EHC nicht optimal gestartet. 4:3-Sieg gegen Huttwil - Der EHC Basel ist Schweizer Meister
Der EHC Basel dreht die umkämpfte Final-Serie gegen Huttwil in extremis und feiert vor Rekordkulisse seine Schweizer Amateur-Meister.
Die Oberaargauer blieben aber mit ihren Kontern stets gefährlich. EHC-Schlussmann Fabio Haller verhinderte mehrfach die Entscheidung. Und vor dem Huttwiler Tor, da verfügte Basel in den entscheidenden Momenten über die notwendigen Schlüsselspieler. Diego Schwarzenbach – über die gesamte Finalserie blass geblieben – war in der 48. Minute mit einem seiner Markenzeichen plötzlich zur Stelle. Wie der hochdekorierte Profi den Schuss von Jens Nater in die Maschen lenkte, war Extraklasse. Aber die Gastgeber bewiesen Geduld und belohnten sich in der 16. Mit der gewohnten Dominanz aus der Qualifikation kehrte der EHC in die Serie zurück. Würde Basel daheim in der Belle – der schönen und saisonentscheidenden Partie – ohne Druck zum Titel tanzen? Stöcke und Handschuhe flogen übers Eis. Um 22:14 Uhr stemmte eine Traube siegtrunkener Hockeyaner den blauen Pokal in die Luft und wurde von den Fans gefeiert. Den Gegenbeweis lieferte die St. Jakob-Arena in der 60. Doch die Basler Reaktion fiel heftig aus. Als würde er selbst an der Bande stehen, fieberte Schäublin mit jedem Angriff und jedem Spiel seiner Basler mit. Den Rivale um den Aufstieg schalteten die Basler souverän aus. Nur tanzten die Basler danach zu sehr. Die Pflicht war erfüllt. Nur noch eine Kür würde der Finalsieg sein. Da war dieses Knistern auf den fast voll besetzten Sitzplätzen zu spüren. Frenetische Kulisse in Basel, der Stadt die von der Restschweiz gerne als Antithese einer Hockeystadt skizziert wird.
Der EHC Basel jubelt auswärts bei einem 5:3-Sieg gegen Huttwil. Am Donnerstag nimmt der Kampf um den Titel beim Basler Heimspiel ein Ende.
Huttwil hatte die ersten beiden Spiele der Serie nämlich gewonnen. Der EHC Basel jubelt auswärts bei einem 5:3-Sieg gegen Huttwil. Am Donnerstag nimmt der Kampf um den Titel beim Basler Heimspiel ein Ende. EHC Basel kämpft am Donnerstag um Titel der MySports League
Der EHC Basel dreht die Final-Serie gegen Huttwil in beeindruckender Manier und feiert nicht nur den Aufstieg, sondern auch den Titel der MySports League.
Die Freude über den Meistertitel und den Aufstieg ist enorm gross. 00:30 Uhr kommt die Basler Mannschaft bei der Heuwaage an und wird von ihren Fans mit einem Feuerwerk empfangen. «Wir gehen noch ins Paddy’s. Die ganze Mannschaft wird abgeholt. Der 58-Jährige ist enorm stolz auf seine Mannschaft: «Den Glauben, dass wir diesen Titel holen können, hat die Mannschaft nie aufgegeben. Die Mannschaft soll feiern, das hat sie verdient. Trotz 0:2-Rückstand dreht der EHC Basel die Final-Serie gegen Huttwil und gewinnt am Donnerstagabend, 24.
Der EHC Basel dreht die umkämpfte Final-Serie gegen Huttwil in extremis und feiert vor Rekordkulisse seine Schweizer Amateur-Meister. Yann Schlegel Jetzt kommentieren 24.03.2022, 15.05 Uhr. Merken. Drucken.
Die Oberaargauer blieben aber mit ihren Kontern stets gefährlich. EHC-Schlussmann Fabio Haller verhinderte mehrfach die Entscheidung. Und vor dem Huttwiler Tor, da verfügte Basel in den entscheidenden Momenten über die notwendigen Schlüsselspieler. Diego Schwarzenbach – über die gesamte Finalserie blass geblieben – war in der 48. Minute mit einem seiner Markenzeichen plötzlich zur Stelle. Wie der hochdekorierte Profi den Schuss von Jens Nater in die Maschen lenkte, war Extraklasse. Aber die Gastgeber bewiesen Geduld und belohnten sich in der 16. Mit der gewohnten Dominanz aus der Qualifikation kehrte der EHC in die Serie zurück. Würde Basel daheim in der Belle – der schönen und saisonentscheidenden Partie – ohne Druck zum Titel tanzen? Stöcke und Handschuhe flogen übers Eis. Um 22:14 Uhr stemmte eine Traube siegtrunkener Hockeyaner den blauen Pokal in die Luft und wurde von den Fans gefeiert. Den Gegenbeweis lieferte die St. Jakob-Arena in der 60. Doch die Basler Reaktion fiel heftig aus. Als würde er selbst an der Bande stehen, fieberte Schäublin mit jedem Angriff und jedem Spiel seiner Basler mit. Den Rivale um den Aufstieg schalteten die Basler souverän aus. Nur tanzten die Basler danach zu sehr. Die Pflicht war erfüllt. Nur noch eine Kür würde der Finalsieg sein. Da war dieses Knistern auf den fast voll besetzten Sitzplätzen zu spüren. Frenetische Kulisse in Basel, der Stadt die von der Restschweiz gerne als Antithese einer Hockeystadt skizziert wird.