Nestle

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé streicht nach anhaltender Kritik weitere Angebote aus seinem Sortiment in Russland. So nimmt Nestlé Marken wie.

Vor zwei Wochen hatte Nestlé erklärt, Import und Export aller nicht lebenswichtigen Nahrungsmittel aus und nach Russland zu stoppen. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé streicht nach anhaltender Kritik weitere Angebote aus seinem Sortiment in Russland. So nimmt Nestlé Marken wie Kitkat und Nesquik aus den russischen Regalen. Babynahrung oder medizinische Ernährung würden hingegen weiterhin verkauft, teilt das Unternehmen mit. Der grösste Teil des Angebotsvolumens von Nestlé in Russland sei nun aber eingestellt.

Le groupe de pirates informatiques Kelvinsecurity prétend s'être emparé de 10 giga-octets de données de la multinationale veveysanne.

Der Konzern reduziert seine Aktivitäten in Russland auf ein Minimum. Nur essentielle Produkte wie Kindernahrung und medizinische Lösungen bleiben.

Unilever hat alle Importe und Exporte nach Russland gestoppt und verzichtet, ebenso wie Nestlé, auf die Bewerbung, um dem Staatsfernsehen, das den ganzen Unsinn von Wladimir Putin über die Notwendigkeit einer «Entnazifizierung» und «Demilitarisierung» der Ukraine sendet, nicht auch noch Geld in den Rachen zu werfen. Doch auch hier gilt: Fürs Überleben wichtige Produkte bleiben in den Regalen. So läuft etwa das bedeutende Geschäft mit den Milchprodukten, das der Getränkekonzern auch noch betreibt, in Russland weiter. Der Druck auf die Unternehmen ist hoch. So gehörte der Schweizer Konzern etwa zu den wenigen Lebensmittelunternehmen, die während des Bürgerkriegs in Kolumbien blieben. Der Getränkekonzern Pepsi, der in Russland 20’000 Menschen beschäftigt, hat den Verkauf aller weltweiten Getränkemarken eingestellt, des namensgebenden Pepsi inklusive. Man gehe nicht davon aus, in absehbarer Zeit Gewinne in Russland zu machen oder Steuern zu zahlen, schreibt Nestlé. Sollte doch ein Profit anfallen, so werde dieser humanitären Organisationen zur Verfügung gestellt.

Le groupe Nestlé a annoncé mercredi qu'il allait cesser de commercialiser plusieurs de ses marques non essentielles en Russie, dont KitKat et Nesquik.

Un groupe de hackers prétend avoir publié sur internet des données piratées au cours de la nuit de mardi à mercredi. Nestlé limite son activité en Russie à l'alimentation de base et promet de reverser les éventuels profits à des organisations humanitaires. Nestlé serait également la cible de pirates informatiques.

Nestlé zieht in Russland nach anhaltender Kritik die Reissleine. Nachdem bislang nur die Importe und Exporte ausgesetzt waren…

«Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine und unseren 5’800 Mitarbeitenden dort», erklärte Nestlé weiter. Derzeit sei man zudem dabei, Lösungen für die Angestellten und Werke in Russland zu finden, sagte ein Sprecher. Nestlé werde seine Mitarbeitenden weiterhin bezahlen. Bereits vor fast zwei Wochen hatte Nestlé erklärt, den Import und Export aller nicht lebenswichtigen Nahrungsmittel aus und nach Russland zu stoppen. Marken wie Kitkat oder Nesquik nimmt Nestlé aus den Regalen. Einzig lebenswichtige Produkte wie Babynahrung oder medizinische Ernährung sollen in Russland noch verkauft werden. Alle allfälligen Gewinne würden aber Organisationen für humanitäre Hilfe gespendet. Dies betreffe neben Süsswaren auch Heimtierprodukte und Kaffee.

Nestlé ist in den vergangenen Wochen zwischen die Fronten im Ukraine-Krieg geraten. Der Druck auf den weltgrössten Nahrungsmittelkonzern wuchs ständig.

Nestlé ist in den vergangenen Wochen zwischen die Fronten im Ukraine-Krieg geraten. Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern konzentriert sein Angebot in Russland auf lebenswichtige Güter wie Säuglingsnahrung. Weiter sollte er tatsächlich nicht gehen.