SRF-Mann Sascha Ruefer sorgt beim Schweizer Gastspiel in London mit einem flapsigen Spruch für Aufregung, die Engländer zahlen 40'000 Franken für den VAR ...
Xhaka-Ärger – Captain Xhaka nervt sich nach dem 1:2 fürchterlich, dass sich vor dem zweiten Gegentor beim Hands von Zuber der VAR eingeschaltet hat, sagt nach Spielschluss: «Es kotzt mich an, dass es auf diese Weise verloren geht.» Mit einem Tag Distanz sieht man die Szene bei der Nati anders. Familien-Treffen – Auch Yakins Brüder Ertan Irizik und Hakan Yakin sind im Wembley. Sie schauen sich das Spiel zusammen mit Ex-Chelsea-Trainer Roberto di Matteo an. Ruefer-Ärger – SRF-Kommentator Sascha Ruefer sorgt mit einem Spruch vor dem Penaltytreffer für England zum 2:1 für einen viralen Aufschrei. Als sich Ref Andreas Ekberg nach VAR-Intervention mehrmals die Bilder von Zubers Hands ansieht, meint Ruefer, dass selbst Stevie Wonder das Handspiel bereits bei der zweiten Slow-Motion gesehen hätte. Der berühmte Soulsänger Stevie Wonder (71) ist seit Geburt blind. Für rund 40’000 Franken. Denn so viel kostet es etwa, wenn man ein Spiel mit einem Video Assistent Referee durchführen lässt. Im Normalfall ist für Testspiele kein VAR erforderlich, die Engländer haben in die eigene Tasche gelangt. Fuchs beim Wembley – Der Knüller gegen die Schweiz lockt nicht nur knapp 80’000 Menschen ins Wembley. Auch Tiere habe Freude. Wenige Stunden nach Spielschluss, die Strassen vor dem Stadion sind bereits leer, macht sich ein Fuchs noch auf die Suche nach Essensresten. Am Dienstag im Letzi gegen Kosovo wird dann wieder ohne Video-Unterstützung gespielt.
Der Auftakt ins Länderspieljahr ist den Schweizer Fussballern resultatmässig missglückt. Was bleibt nach der Niederlage im Wembley?
Und es stellt sich die Frage, ob gar ein anderer Back-up von Widmer eine Chance erhalten sollte. Favorit als Sommer-Backup bleibt indes Gregor Kobel. Der BVB-Torhüter wird am Dienstag gegen den Kosovo zum Einsatz kommen. Breel Embolo war einer der Abwesenden, als die Schweiz im November die WM-Qualifikation sicherstellte. Nein, es war nicht das beste Länderspiel, das Granit Xhaka je für die Schweiz absolviert hat. Doch nun haben sich die Kräfteverhältnisse klar zu Gunsten von Widmer verschoben. Noah Okafor war im letzten November einer der erstaunlichen Gewinner. Der 21-Jährige Stürmer von Salzburg imponierte in seinen Länderspielen zwei und drei. Die Ausbildung der Spieler ist auf hohem Level. Da sind technisch und taktisch starke Akteure am Werk.» Und schliesslich: «Ich bin sicher, die Schweiz wird auch jetzt wird ein erfolgreiches Jahr haben.» Jedenfalls knüpfte Shaqiri nahtlos an die guten Leistungen der EM und des Herbstes an. Der Abschluss ist versöhnlich. Und ganz im Stil des guten Gastgebers. Als Englands Trainer Gareth Southgate gefragt wird, warum die Schweiz ein herausfordernder Gegner war, setzt er zum Lob an: «Ich beobachte den Schweizer Weg seit langem. Nun aber war da ein Shaqiri am Werk, wie ihn sich die Nati nur wünschen kann. Es ist augenfällig, dass er gut im Rhythmus ist, die Konstanz in Chicago könnte ihm auch langfristig helfen. Das Fazit von Murat Yakin nach seiner ersten Niederlage im achten Spiel als Nationaltrainer lautet: «Es waren am Ende zwei Geschenke zu viel.
Freis fataler Fehlpass und Shaqiris massgenaue Flanke, ein diskreter Captain und ein kräftiger Torschütze. Fünf Spieler sind beim 1:2 der Schweizer im Testspiel in London gegen England aufgefallen. Vor der Pause tritt das Nationalteam am ...
Die Schweizer Nationalmannschaft bei der Nationalhymne im Wembley. Bild: Keystone. Die Nati zeigte bei der 1:2-Niederlage gegen England über weite Strecken eine ...
Denn in Chicago setzt man im Gegensatz zu Lyon oder Liverpool auf Shaqiri und er feierte in dieser kurzen Zeit auch schon einige persönliche Erfolge. Entsprechend viel Selbstvertrauen strahlte der Basler am Samstag aus und mit entsprechend viel Mumm und Spielwitz kurbelte er im Wembley das Schweizer Spiel an. Als Xherdan Shaqiri im Februar von Lyon zu Chicago Fire in die nordamerikanische MLS (Major League Soccer) wechselte, begannen sich nicht wenige Freunde der Nati Sorgen zu machen. Dies war auch am Samstag im Wembley nicht zu übersehen. Widmer stand in der Startformation, begann ganz stark, verletzte sich aber und musste nach 36 Minuten durch Mbabu ersetzt werden. Doch die erste Nati-Erfahrung mit Shaqiri als MLS-Spieler ist eine sehr gute. Bei der Rückkehr von Xhaka setzte es für die Schweiz die erste Niederlage unter Yakin ab. Die Nati ist weniger abhängig von ihrem Captain als früher, als sie ohne Xhaka jeweils einen heftigen Qualitätseinbruch erlitt.
Der Schweizer TV-Kommentator Sascha Ruefer sorgt beim Länderspiel der Schweizer in England mit einem flapsigen Spruch für Aufregung.
SRF-Kommentator Sascha Ruefer sorgte mit einem Spruch nach vor dem Penaltytreffer für England zum 2:1 für einen viralen Aufschrei. Als sich Schiedsrichter Andreas Ekberg nach VAR-Intervention mehrmals die Bilder von Zubers Handspiel ansah, meinte Ruefer, dass selbst Stevie Wonder das Handspiel bereits bei der zweiten Zeitlupe gesehen hätte. Der berühmte Sänger Stevie Wonder (71) ist von Geburt an blind. Den Vergleich kommentierten einige aufgebrachte User im Internet mit "unterste Schublade" oder "tiefstes Niveau!" Ruefer meinte tags darauf: "Es gab zugegeben schon bessere Sprüche als den Stevie-Wonder-Vergleich." Der Schweizer TV-Kommentator Sascha Ruefer sorgt beim Länderspiel der Schweizer in England mit einem flapsigen Spruch für Aufregung.
Der SRF-Kommentator Sascha Ruefer erlaubt sich einen Spruch, der nicht sonderlich gut ankommt. Am Tag danach ist er über diesen nicht mehr sonderlich ...
Im Mittelpunkt stand vielmehr der SRF-Kommentator Sascha Ruefer, der seit vielen Jahren die Länderspiele der Schweizer kommentiert. Bei den Eidgenossen sorgten ohnehin weniger sportliche Schlagzeilen für Aufregung. Shitstorm für Schweizer Kommentator
Die Niederlage im Test in London ist unnötig. Der Penalty zum 2:1-Sieg der Engländer ist für die Schweizer umstritten. Ihr Auftritt davor bestätigt aber ...
Dass am Ende die fehlende Effizienz sowie ein Fehler von Innenverteidiger Fabian Frei vor dem englischen 1:1 die Schweizer noch vor der Pause vom Erfolgsweg abgebracht haben, ändert nichts daran, dass Yakins Handschrift klar ersichtlich war. Die Schweizer haben nicht mehr die gleiche, hohe Ballbesitzquote wie früher. Sie spielen pro Partie auch nicht mehr 800 Pässe oder mehr. Sie schalteten schnell um und kamen mit Tempo rasch in den Abschluss, auch wenn sie den Ball weiter hinten abfingen als noch zu Zeiten von Petkovic. "Granit hat mit Risiko gespielt, wie ich das von ihm erwarte", sagte später Yakin. Diese Worte sind aber auch eine Andeutung, dass Xhaka nicht sein bestes Länderspiel gezeigt hat. Um dann noch die Konsequenz aus diesen angestrebten Fortschritten zu benennen: "Mein Ziel ist der WM-Titel." Es kann nicht schaden, wenn der Leithammel so denkt, auch wenn das erste Experiment des Jahres zumindest vom Resultat her gleich schief gegangen ist. Minute zum Penalty und zum Siegestor der Engländer durch Harry Kane geführt hatte.
Mit dem Trainer Yakin und dem Captain Xhaka begegnen sich die unerschütterlichsten Schweizer Fussballer ihrer Generationen. Sie müssten sich verstehen ...
Keiner ist aufgebrachter über das 1:2 in England als Granit Xhaka. Am Dienstag gegen Kosovo stehen der Schweizer Captain und Xherdan Shaqiri im Mittelpunkt.
«Das Spiel ist für mich doppelt emotional», sagt Xhaka. Da ist Kosovo, und da ist die Tatsache, dass er sein 100. Und er fühlt den Stolz, überhaupt die Chance bekommen zu haben, für sein Land spielen zu dürfen. So sagt er das: sein Land. Und meint die Schweiz. Dienstag also, 18 Uhr, Letzigrund. Das Stadion ist ausverkauft, auch ohne alle Verwandten und Bekannten von Xhaka und Shaqiri. Als Xhaka erstmals für die Schweiz spielte, 2011 im Wembley, hätte er sich nie vorstellen können, einmal gegen Kosovo zu spielen. «Zuerst einmal ist es ein Freundschaftsspiel», sagt Shaqiri, «und das heisst, Freundschaft verbindet.» Auf dem Papier ist es ein Spiel wie am Samstag in London, wo die Schweiz auf England traf und 1:2 verlor. Er will eines Tages nicht als Rekordspieler gesehen werden, «ich will als spezieller Spieler gesehen werden, der Freude gemacht hat». Das 1:0 ist verdient, und es fehlen nur noch ein paar Sekunden, um es in die Pause zu bringen. Und ein wenig Lob hat er auch für sich bereit. Xhaka sagt trotzdem: «Niemand weiss, wann Penalty ist und wann nicht.» Es sei nicht das erste Mal, dass ein Spiel so entschieden werde. Beim 1:2 bleibt es – und damit bei der Erkenntnis, dass die Schweiz gegen England nicht mehr gewinnen kann. Bei der Schweiz ist das ohne positive Wirkung, bei England dagegen stehen neu Raheem Sterling, Jack Grealish und Declan Rice auf dem Platz. Das ist Prominenz aus der Premier League, die für einen Qualitätsunterschied sorgen kann. Shaqiris Familie kommt ebenfalls aus Kosovo. Trotzdem spielt er seit zwölf Jahren für die Schweiz, er ist bei 101 Einsätzen angelangt, Xhaka nach seinem ersten seit der EM bei 99. Xhaka und Shaqiri werden am Dienstag im Zentrum stehen, wenn sie mit der Schweiz im Letzigrund auflaufen.