Aprilscherz

2022 - 4 - 1

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Doch kein Aprilscherz: Sieben abstruse Meldungen, die sich als ... (CHIP Online)

Zum 1. April häufen sich gerade im Internet immer wieder haarsträubende Meldungen, mit denen Magazine und Co. ihre Leser aufs Kreuz legen wollten.

April 2021 nicht zumute - schon gar nicht in der CDU. "Den mit Abstand besten Aprilscherz" nennt es damals Vorstandsmitglied Serap Güler. Am selben Tag wird bekannt, dass ein Thüringer Kreisverband den umstrittenen früheren Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen als CDU-Bundestagskandidaten nominieren will - was dann auch geschieht. Bei der Wahl im September schmiert die CDU in dessen Wahlkreis um mehr als zehn Prozentpunkte ab, das Mandat gewinnt die SPD.Kann den Job kosten: Diese April-Scherze sollten Sie lieber vermeiden "Die Professur wird mit einem Priester besetzt", heißt es in der Stellenanzeige. Dabei werden "einschlägig qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung" aufgefordert. Der bedankt sich bei Instagram "für den Style Tipp". Kein Aprilscherz, beteuert ein Polizeisprecher. Es stellt sich heraus: Als Grundlage verwendete die Behörde tatsächlich ein Foto des Musikers.Zeitungsente mit Schiffbruch: Über einen vermeintlich kuriosen Fall aus der Schweiz berichten CNN und BBC: Ab dem 1. So mancher "Aprilscherz" entpuppte sich in den vergangenen Jahren als wahr. "Und da werde ich für kämpfen, dass bei meinem ersten "Tatort" ein anderer Vorspann läuft." Als klar wird, dass das nicht als Witz gemeint war, ist die Aufregung groß. Schweiger rudert zurück, die Kult-Sequenz bleibt.

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Image courtesy of "Human Rights Watch"

Folter in syrischen Gefängnissen ist kein Aprilscherz (Human Rights Watch)

In einer Meldung, die als Satire hätte erscheinen können, berichtete die staatliche syrische Nachrichtenagentur (SANA), dass die syrische Regierung am 30.

Dennoch könnte das Gesetz eine Reaktion auf die laufenden Bemühungen sein, die Anwendung von Folter durch syrische Beamt*innen in dem Konflikt strafrechtlich zu verfolgen. Die Regierung muss viel mehr tun, als ein Gesetz zu verabschieden, um zu zeigen, dass sie sich reformiert. Das Gesetz stellt Folter unter Strafe und sieht ein Strafmaß von mindestens drei Jahren Haft bis hin zur Todesstrafe vor, wenn die Folter zum Tod führt oder eine Vergewaltigung beinhaltet.

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