Die Gesundheit von Wladimir Putin wird streng geheim gehalten. Nun behauptet ein Recherchekollektiv allerdings, dass der russische Präsident an ...
«Proekt» behauptet zudem, der 69-jährige Staatschef habe öffentlich sein Interesse an Schilddrüsenkrebs bekundet und sich im Juli 2020 mit dem Leiter des Nationalen Medizinischen Forschungszentrums für Endokrinologie, Iwan Dedow, getroffen. Es war offensichtlich, dass die Gesundheit des Staatschefs oberste Priorität hatte». Nun soll eine Recherche des russischen Recherchekollektivs «Proekt», das in Russland verboten ist, aufzeigen, dass der russische Präsident an Schilddrüsenkrebs leidet.
Immer wieder kommen Spekulationen über den Gesundheitszustand des russischen Präsidenten auf. Ein Investigativteam entdeckt Hinweise auf eine mögliche ...
Im zweiten Fall wurde der Präsident laut "Proekt" bei seinen Besuchen in Sotschi durchschnittlich von neun Ärzten begleitet. So verbreitete der Kreml immer wieder Bilder von Putin, die ihn beim Judo, beim Angeln oder beim Reiten mit freiem Oberkörper zeigten. "Proekt" zitierte einen "Bekannten des Staatschefs" mit der Aussage, der Präsident habe sich bei einem Besuch in der Altai-Region dem "Geweihblut-Bad" hingegeben, obwohl ihm gesagt worden sei, dass es keine erwiesene Wirkung habe. Die Journalisten von "Proekt" fanden heraus, dass ein Ärzteteam immer kurz vor dem Kreml-Chef in der Stadt eintraf. Demnach wurde der Kreml-Chef innerhalb von vier Jahren 35 Mal von einem Krebschirurgen in seiner Residenz am Schwarzen Meer besucht, wie die britische "Times" aus den Untersuchungen zitiert. Die Investigativjournalisten deckten die Details zu Putins angeblicher medizinischer Behandlung auf, indem sie öffentlich zugängliche Beschaffungsdokumente der Regierung untersuchten.