Nach dem Rückzug russischer Truppen aus der Umgebung von Kiew wurden im Vorort Butscha Dutzende hingerichtete Zivilisten entdeckt. Das Massaker ist ein ...
"Keinen einzigen Einwohner" von Butscha hätten russische Soldaten verletzt, sagt die russische Regierung. Bilder von getöteten Zivilisten seien ukrainische ...
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Die Hölle von Butscha: Putins Soldaten massakrieren Zivilisten – so reagiert das Schweizer Aussendepartement. Nach dem Rückzug der russischen Armee aus ...
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat mehrere Fälle von mutmasslichen Kriegsverbrechen der russischen Armee bei Kiew, in Tschernihiw und Charkiw dokumentiert. Molina fordert: «Die Schweiz muss den Handel mit russischen Fossilen verbieten!» Mit Kabeln mussten die ukrainischen Soldaten die Toten von der Strasse ziehen. «Diese Menschen wurden erschossen», zitiert die Agentur Agence France-Presse den Stadtpräsidenten von Butscha, Anatoly Fedoruk. 280 weitere seien in Massengräbern beerdigt worden. Die Gräueltaten von Butscha lösen international Entsetzen aus. Die Ukrainer hatten Butscha nach drei Wochen russischer Besatzung zurückerobert. Was die russischen Soldaten hier angerichtet haben, ist kaum in Worte zu fassen.
Die Berichte aus Butscha zeigen, dass dieser Krieg auch jeden Funken von Menschlichkeit, Anstand und Würde getötet hat. Der russische Präsident Putin muss ...
Die wirtschaftlichen Folgen eines Gasimport-Stopps müssen wir auf uns nehmen, denn sonst haben wir die Zerstörung, die wir heute in Irpin, Butscha und Hostomel bei Kiew sehen, bald auch bei uns. Der Westen muss sich den Begehrlichkeiten Putins von nun an härter in den Weg stellen. Auch wenn ein solches Unterfangen keine Aussicht auf Erfolg haben dürfte, hat sie Recht mit dieser Forderung. Dem Regime in Moskau muss die ganze Welt energischer entgegentreten.
In Butscha, 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew, bietet sich nach dem Rückzug der russischen Armee ein Bild des Grauens. Auf einer Strasse der ...
Dann hätten die Russen ihnen die T-Shirts über den Kopf gezogen und einem von ihnen von hinten in den Kopf geschossen. «Die Bilder aus Butscha erschüttern mich», so der frühere Aussenminister. Die russische Militärführung hatte vor einigen Tagen selbst erklärt, ihre Angriffe auf den Osten und Süden des Nachbarlands konzentrieren zu wollen. In einem Massengrab werden etwa 280 Menschen beigesetzt, die in Butscha zu Hause waren und wegen der Kämpfe bislang nicht beerdigt werden konnten. Die drei Friedhöfe der Kleinstadt reichen nicht aus. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko spricht von «Völkermord». Es sind verstörende Aufnahmen aus der Kiewer Vorstadt, die seit Beginn des Kriegs vor jetzt schon mehr als fünf Wochen heftig umkämpft war.
Leichen mitten auf der Strasse, ein Massengrab für 280 Menschen, zerstörte Panzer und Wohnhäuser. Nach dem Abzug russischer Truppen aus dem Grossraum Kiew ...
An vielen Wohnhäusern fehlen die Dächer. Zu sehen sind auch Reste von Raketen. Auch aus anderen Orten und Kleinstädten, aus denen die Russen abgezogen sind, gibt es Bilder mit schwerer Zerstörung. «Das, was in Butscha und anderen Vororten von Kiew passiert ist, kann man nur als Völkermord bezeichnen», sagt Bürgermeister Klitschko der «Bild». In Berlin macht Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Moskau direkt für schwere Kriegsverbrechen verantwortlich. In einem Massengrab werden etwa 280 Menschen beigesetzt, die in Butscha zuhause waren und wegen der Kämpfe bislang nicht unter die Erde gebracht werden konnten. Erst kurz vor Bekanntwerden des Massakers hatte die Ukraine bekanntgegeben, im Gebiet um die Hauptstadt Kiew mehr als 30 Dörfer zurückerobert zu haben. Die drei Friedhöfe der Kleinstadt reichen nicht aus. Überall liegen Leichen. Manche wenigstens noch mit einer Decke verhüllt. Andere einfach so liegen gelassen, neben ihrem Fahrrad oder irgendwo im Strassengraben. In der ukrainischen Stadt Butscha, 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew, bietet sich nach dem Rückzug der russischen Armee ein Bild des Grauens. Auf einer Strasse der Kleinstadt mit einst 27’000 Einwohnern sind alle paar Meter leblose Körper zu sehen.
Nach dem Rückzug russischer Truppen aus der Region um Kiew wurden in der Vorstadt Butscha Hunderte Leichname auf den Straßen entdeckt....
„Irpin, Butscha, Hostomel und die gesamte Region Kiew wurden von den Invasoren befreit“, schrieb Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maliar am Samstag auf Facebook. Die ukrainische Regierung meldete einen „schnellen Rückzug“ der russischen Truppen im Norden des Landes. Die russischen Truppen hatten sich bereits in den vergangenen Tagen aus den nordwestlich von Kiew gelegenen Vororten zurückgezogen, nachdem ihr Versuch, die ukrainische Hauptstadt einzukesseln, gescheitert war. In Dnipro und Krementschuk im Landesinneren wurde nach ukrainischen Angaben wichtige Infrastruktur getroffen, darunter die größte Ölraffinerie des Landes. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, mit „hochpräzisen Waffen“ Treibstofflager zerstört zu haben. Mariupol steht seit Wochen unter massivem Beschuss der russischen Streitkräfte. Nach ukrainischen Angaben wurden dort seit Kriegsbeginn mindestens 5000 Menschen getötet, etwa 160.000 Zivilisten sollen in der weitgehend zerstörten Stadt noch festsitzen. „Das, was in Butscha und anderen Vororten von Kiew passiert ist, kann man nur als Völkermord bezeichnen“, sagte er der „Bild“-Zeitung. Es seien grausame Kriegsverbrechen, die der russische Präsident Wladimir Putin zu verantworten habe. Reporter der Nachrichtenagentur AFP sahen auf einer einzigen Straße in Bucha mindestens 20 Leichen liegen. Das berichtete der dortige Bürgermeister Anatolij Fedoruk. Reporter der Nachrichtenagentur Reuters sahen zahlreiche Leichen auf den Straßen liegen.
Mit der Rückeroberung der Region um die Hauptstadt Kiew hat sich der ukrainischen Armee ein Bild des Schreckens geboten. Die russischen Streitkräfte hätten " ...
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erklärte, "die von Russland verübten Kriegsverbrechen sind vor den Augen der Welt sichtbar". Die Bilder aus Butscha erschütterten zutiefst. "Mit dem erzwungenen Rückzug russischer Truppen gibt es immer mehr Beweise für entsetzliche Taten der Invasoren in Orten wie Irpin oder Butscha", teilte Truss mit. "Das, was in Butscha und anderen Vororten von Kiew passiert ist, kann man nur als Völkermord bezeichnen", sagte er der "Bild"-Zeitung. Es seien grausame Kriegsverbrechen, die der russische Präsident Wladimir Putin zu verantworten habe. Der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch verglich die Schauplätze mit "einem Horrorfilm". Manchen Opfern sei in den Kopf geschossen worden und ihre Hände seien gefesselt gewesen, und einige der Leichen wiesen Folterspuren auf. Das bereiten wir mit unseren Partnern in der EU vor." Die russischen Streitkräfte hätten "eine totale Katastrophe und zahlreiche Gefahren" hinterlassen, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Facebook. Er warnte vor vermintem Gebiet und weiteren Luftangriffen.
Erschütternde Bilder aus einem Vorort von Kiew zeigen, dass russische Soldaten offenbar Zivilisten getötet haben. Experten vermuten ein gezieltes Vorgehen.
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Ukrainische Truppen haben in der zurückeroberten Stadt Butscha nordwestlich von Kiew Dutzende tote Zivilisten entdeckt. Viele von ihnen seien von russischen ...
«Das, was in Butscha und anderen Vororten von Kiew passiert ist, kann man nur als Völkermord bezeichnen. Die ukrainische Regierung sprach am Samstag von einem «schnellen Rückzug» der russischen Truppen im Norden des Landes. Sie erklärte zudem, Butscha sei «befreit» worden. Die Nachrichtenagentur AP, aber auch «BBC» zitieren Anwohner, wonach die toten Zivilisten, ohne erkennbare Provokation, von den abziehenden russischen Soldaten getötet worden seien.
Bilder und Berichte zeigen die „hemmungslose Gewalt“ russischer Truppen in Butscha, nordwestlich von Kiew. Der Westen kündigt weitere, harte Sanktionen an.
„Die Region Odessa ist eines der vorrangigen Ziele des Feindes“, wird der ukrainische Offizier Wladislaw Nasarow von AFP zitiert. EU-Ratspräsident Charles Michel zeigte sich am Sonntag (03.04.2022) „erschüttert“ über Bilder aus der Pendlerstadt. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock* (Grüne*) kündigte härtere Sanktionen gegen Russland* und weitere Unterstützung für das ukrainische Militär an. Nach den Berichten aus Butscha hat Bundeskanzler Olaf Scholz* (SPD*) eine Aufklärung von „Verbrechen des russischen Militärs“ verlangt. Doch eine Pause von dem mehr als fünf Wochen andauernden Krieg zwischen Russland und der Ukraine* scheint es nicht zu geben. Der Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat den Tod von Zivilisten in der Stadt Butscha als „unakzeptabel“ bezeichnet. Die drei städtischen Friedhöfe lägen noch im Bereich der russischen Streitkräfte.
Nach dem russischen Rückzug fand man in dem Kiewer Vorort fast 300 Leichen, darunter viele Zivilisten. Die Bundesregierung will härtere Sanktionen.
Selenskyj erwartet auch „mächtige Angriffe“ im Osten, vor allem auf das belagerte Mariupol. Die strategisch Stadt am Asowschen Meer steht seit Wochen unter massivem Beschuss der russischen Streitkräfte. Nach ukrainischen Angaben wurden dort seit Kriegsbeginn mindestens 5000 Menschen getötet, etwa 160.000 Zivilisten sollen in der weitgehend zerstörten Stadt noch festsitzen. Mindestens einem der Toten waren die Hände gefesselt. Die russische Armee hatte sich zuletzt in der Region um Kiew zurückgezogen. In Butscha wurden danach laut Angaben der ukrainischen Behörden fast 300 Leichen gefunden. Massengräber, mit Leichen übersäte Straßen und völlige Zerstörung – dramatische Berichte und Aufnahmen aus mittlerweile von der ukrainischen Armee zurückeroberten Gebieten bei Kiew haben international für Entsetzen gesorgt. Der ukrainische Chefunterhändler David Arachamia meldete unterdessen angebliche Fortschritte in den Friedensverhandlungen mit Moskau. Russland habe Kiews Hauptforderungen „mündlich“ zugestimmt, sagte Arachamia am Samstag im ukrainischen Fernsehen. Nur hinsichtlich des Status der 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim bestehe weiterhin keine Einigkeit. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba sprach von einem „absichtlichen Massaker“ und forderte weitere Sanktionen. „Die Russen wollen so viele Ukrainer wie möglich vernichten“, schrieb er im Onlinedienst Twitter. Die russischen Streitkräfte hätten „eine totale Katastrophe und zahlreiche Gefahren“ hinterlassen, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj bei Facebook. Er warnte vor vermintem Gebiet und weiteren Luftangriffen.
In der ukrainischen Stadt Butscha, 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew, bietet sich nach dem Rückzug der russischen Armee ein Bild des Grauens. Auf ...
"Die Bilder aus Butscha erschüttern mich", so der langjährige SPD- Außenminister. "Sie erschüttern uns zutiefst." Aus dem Kreml gibt es zu den Vorwürfen in den ersten Stunden kein Wort, auch vom russischen Verteidigungsministerium nicht. Die drei Friedhöfe der Kleinstadt reichen nicht aus. Erst kurz vor Bekanntwerden des Massakers hatte die Ukraine bekanntgegeben, im Gebiet um die Hauptstadt Kiew mehr als 30 Dörfer zurückerobert zu haben. Es sind verstörende Aufnahmen aus der Kiewer Vorstadt, die seit Beginn des Kriegs vor jetzt schon mehr als fünf Wochen heftig umkämpft war. In der ukrainischen Stadt Butscha, 25 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Kiew, bietet sich nach dem Rückzug der russischen Armee ein Bild des Grauens. Auf einer Straße der Kleinstadt mit einst 27.000 Einwohnern sind alle paar Meter leblose Körper zu sehen.
In Butscha nahe Kiew wurden nach dem russischen Abzug Dutzende tote Zivilisten gefunden. Was über das mögliche Kriegsverbrechen bekannt ist.
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Russische Truppen ziehen aus der Region Kiew ab und lassen etwa in Butscha erschossene Zivilisten zurück. EU-Ratspräsident Michel spricht von einem ...
Und bei der Sammlung der notwendigen Beweise für die Verfolgung vor internationalen Gerichten helfe, schrieb er via Twitter und nutzte dabei einen Hashtag mit dem Bestandteil „Massaker“. Es ist zu befürchten, dass die jetzt genannten Zahlen noch nicht die endgültigen Angaben zu den Opfern in der Stadt sind. Dem britischen Sender Times Radio sagt er, es habe sich bei den Getöteten weder um Guerilla-Kämpfer noch um Menschen gehandelt, die den Russen Widerstand geleistet hätten. Sie seien aus Ärger und reiner Mordlust getötet worden. „Das Massaker von Butscha war vorsätzlich“, erklärt Kuleba auf Twitter. „Die Russen zielen darauf ab, so viele Ukrainer wie möglich auszulöschen. Wir müssen sie aufhalten und rausschmeißen.“ Der Minister fordert deswegen härtere Sanktionen der G7-Staaten gegen Russland. Die Vororte waren bei den wochenlangen Kämpfen zwischen der ukrainischen Armee und den russischen Truppen schwer beschädigt worden. Mitte März gab es die Meldung, dass 57 Menschen in einem Massengrab nahe einer Kirche in Butscha begraben wurden. Berichte gab es auch von nackten Frauenleichen. „Alle diese Menschen wurden erschossen“, sagt Anatoli Fedoruk, Bürgermeister von Butscha. Es stünden Autos auf den Straßen, in denen „ganze Familien getötet wurden: Kinder, Frauen, Großmütter, Männer“. Bürgermeister Fedoruk berichtete zuvor von 280 Zivilisten, die in Massengräbern beigesetzt werden mussten. Wer genau die Gräueltaten begangen hat und wann und wie die Menschen ermordet wurden, ist Stand Sonntagnachmittag unklar. „Irpin, Butscha, Hostomel und die gesamte Region Kiew wurden vom Feind befreit“, schrieb Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maliar am Samstag auf Facebook. Auf den Straßen stehen ausgebrannte Autowracks, in den Wohnhäusern klaffen Löcher, auf dem Asphalt immer wieder zu sehen: dutzende leblose Körper. In der Kleinstadt Butscha, etwa 25 Kilometer nordwestlich von Kiew, haben ukrainische Truppen und Beamte Hunderte tote Zivilisten entdeckt. Die leblosen Körper der Männer lagen über mehrere Hundert Meter verstreut auf einer Straße. Zwei Leichen wurden neben Fahrrädern, eine andere neben einem verlassenen Auto entdeckt.
Nach dem Rückzug russischer Truppen aus der Umgebung von Kiew wurden im Vorort Butscha Dutzende hingerichtete Zivilisten entdeckt.
In Butscha entdeckten ukrainische Truppen und Beamte nun Hunderte tote Zivilisten. Viele von ihnen seien von russischen Soldaten erschossen worden, twitterte ...
Und bei der Sammlung der notwendigen Beweise für die Verfolgung vor internationalen Gerichten helfe, schrieb er via Twitter und nutzte dabei einen Hashtag mit dem Bestandteil „Massaker“. Es ist zu befürchten, dass die jetzt genannten Zahlen noch nicht die endgültigen Angaben zu den Opfern in der Stadt sind. Dem britischen Sender Times Radio sagt er, es habe sich bei den Getöteten weder um Guerilla-Kämpfer noch um Menschen gehandelt, die den Russen Widerstand geleistet hätten. Sie seien aus Ärger und reiner Mordlust getötet worden. „Das Massaker von Butscha war vorsätzlich“, erklärt Kuleba auf Twitter. „Die Russen zielen darauf ab, so viele Ukrainer wie möglich auszulöschen. Wir müssen sie aufhalten und rausschmeißen.“ Der Minister fordert deswegen härtere Sanktionen der G7-Staaten gegen Russland. Die Vororte waren bei den wochenlangen Kämpfen zwischen der ukrainischen Armee und den russischen Truppen schwer beschädigt worden. Mitte März gab es die Meldung, dass 57 Menschen in einem Massengrab nahe einer Kirche in Butscha begraben wurden. Berichte gab es auch von nackten Frauenleichen. „Alle diese Menschen wurden erschossen“, sagt Anatoli Fedoruk, Bürgermeister von Butscha. Es stünden Autos auf den Straßen, in denen „ganze Familien getötet wurden: Kinder, Frauen, Großmütter, Männer“. Bürgermeister Fedoruk berichtete zuvor von 280 Zivilisten, die in Massengräbern beigesetzt werden mussten. Wer genau die Gräueltaten begangen hat und wann und wie die Menschen ermordet wurden, ist Stand Sonntagnachmittag unklar. „Irpin, Butscha, Hostomel und die gesamte Region Kiew wurden vom Feind befreit“, schrieb Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maliar am Samstag auf Facebook. Auf den Straßen stehen ausgebrannte Autowracks, in den Wohnhäusern klaffen Löcher, auf dem Asphalt immer wieder zu sehen: dutzende leblose Körper. In der Kleinstadt Butscha, etwa 25 Kilometer nordwestlich von Kiew, haben ukrainische Truppen und Beamte Hunderte tote Zivilisten entdeckt. Die leblosen Körper der Männer lagen über mehrere Hundert Meter verstreut auf einer Straße. Zwei Leichen wurden neben Fahrrädern, eine andere neben einem verlassenen Auto entdeckt.
Die grauenvollen Zustände, die sich nach dem Abzug russischer Truppen aus der Region Kiew – insbesondere in Butscha – zeigen, sorgen im Westen für Empörung.
Der „Guardian“ berichtete zudem von Vorwürfen der ukrainischen Seite, russische Truppen hätten Kinder als „menschliche Schutzschilde“ eingesetzt – und sie beim Abzug von Butscha etwa auf den Panzer gesetzt. In den sozialen Netzwerken kursieren Berichte, wonach russische Truppen die Leichen vermint haben. Die ukrainische Armee eroberte nach eigenen Angaben bis Samstagabend mehr als 30 Städte und Dörfer rund um Kiew zurück, von denen großteils zuvor die russische Armee abgezogen war. März versuchten, aus der Stadt zu flüchten. „Es ist ein Kriegsverbrechen“, klagte Towkatschs Sohn Russland an. Außerdem sahen sie ein noch offenes Massengrab auf einem Friedhof, aus dem die Hände und Füße vieler toter Menschen herausragten. Jahrhunderts“. Auch er sprach von „Leichen von Männern und Frauen, die mit gebundenen Händen ermordet wurden. Laut der ukrainische Generalstaatsanwaltschaft, die mögliche russische Kriegsverbrechen untersucht, ist das Ausmaß der Verbrechen rund um Kiew noch deutlich größer als bisher bekannt. Die Bilder aus Butscha mit „Hunderten feige ermordeter Zivilisten auf den Straßen“ seien unerträglich. 140 von ihnen seien bisher untersucht worden, sagte die Generalstaatsanwältin Irina Wenediktowa im ukrainischen Fernsehen. „Wie viele derartige Fälle ereignen sich gerade in den besetzten Gebieten?“ US-Außenminister Antony Blinken betonte: „Man kann nicht anders, als diese Bilder als einen Schlag in die Magengrube zu sehen“, so Blinken gegenüber CNN. Die USA seien schon vor Wochen zum Schluss gekommen, dass Russland Kriegsverbrechen begehe. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will die russischen Behörden „für diese Verbrechen“ zur Verantwortung ziehen.
Laut Ukraine ist die Zahl Getöteter in der Umgebung von Kiew viel höher als bisher bekannt. Vor allem die Bilder von – teils gefesselten – Leichen von ...
Der „Guardian“ berichtete zudem von Vorwürfen der ukrainischen Seite, russische Truppen hätten Kinder als „menschliche Schutzschilde“ eingesetzt – und sie beim Abzug von Butscha etwa auf den Panzer gesetzt. Ukrainische Soldaten schleppten daher laut „Guardian“ die Leichen teils mit Seilen von der Straße. Das russische Verteidigungsministerium dementierte einem Agenturbericht zufolge einen Massenmord an Zivilisten in Butscha. Jegliches von der Ukraine veröffentlichte Bild- und Filmmaterial in diesem Zusammenhang stelle eine „Provokation“ dar, berichtete die Agentur RIA unter Berufung auf das Ministerium. Sämtliche russische Truppen seien bereits am 30. Die ukrainische Armee eroberte nach eigenen Angaben bis Samstagabend mehr als 30 Städte und Dörfer rund um Kiew zurück, von denen großteils zuvor die russische Armee abgezogen war. Jahrhunderts“. Auch er sprach von „Leichen von Männern und Frauen, die mit gebundenen Händen ermordet wurden. UNO-Generalsekretär Guterres reagierte „zutiefst schockiert“ auf die „Bilder von getöteten Zivilisten in Butscha“ und forderte eine „unabhängige Untersuchung“. Außerdem sahen sie ein noch offenes Massengrab auf einem Friedhof, aus dem die Hände und Füße vieler toter Menschen herausragten. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba forderte zuvor als Reaktion härtere Sanktionen der G-7-Staaten gegen Russland. „Das Massaker von Butscha war vorsätzlich. Die Russen zielen darauf ab, so viele Ukrainer wie möglich auszulöschen“, so Kuleba auf Twitter. Selenskyj sagte, dass der Westen angesichts der Gräueltaten von Butscha neue Sanktionen gegen Russland verhängen werde. US-Außenminister Antony Blinken betonte: „Man kann nicht anders, als diese Bilder als einen Schlag in die Magengrube zu sehen“, so Blinken gegenüber CNN. Die USA seien schon vor Wochen zum Schluss gekommen, dass Russland Kriegsverbrechen begehe. Als Hinweis dafür nennt der Kyiv Independent, dass sie erschossen, mit auf den Rücken zusammengebundenen Händen vorgefunden worden seien. Die Bilder, die sich am Wochenende aus Butscha teils über westliche Medien, vor allem aber auch über soziale Netzwerke weltweit verbreiteten, sind weit jenseits dessen, was man in Europa des 21.
Präsident Selenskyj lädt Angela Merkel nach Butscha ein, Kämpfe um Mariupol gehen weiter, Angriff auf Wohngebiet in Charkiw.
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Nach dem Rückzug der russischen Armee aus Butscha liegen tote Menschen auf den Strassen. Die EU will die Sanktionen nun nochmals verschärfen.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat mehrere Fälle von mutmasslichen Kriegsverbrechen der russischen Armee bei Kiew, in Tschernihiw und Charkiw dokumentiert. Molina fordert: «Die Schweiz muss den Handel mit russischen Fossilen verbieten!» Mit Kabeln mussten die ukrainischen Soldaten die Toten von der Strasse ziehen. «Diese Menschen wurden erschossen», zitiert die Agentur Agence France-Presse den Stadtpräsidenten von Butscha, Anatoly Fedoruk. 280 weitere seien in Massengräbern beerdigt worden. Die Gräueltaten von Butscha lösen international Entsetzen aus. Die Ukrainer hatten Butscha nach drei Wochen russischer Besatzung zurückerobert. Was die russischen Soldaten hier angerichtet haben, ist kaum in Worte zu fassen.
Es sind schreckliche Bilder Hunderter getöteter Zivilisten, die aus dem ukrainischen Butscha um die Welt gehen. Was ist über das Massaker bekannt?
Die EU wirft der russischen Armee Gräueltaten vor. Nach außen bietet sich China als neutraler Vermittler an, die staatlichen Medien folgen aber weitgehend der russischen Linie und kritisieren vor allem die USA und die NATO. US-Außenminister Antony Blinken verwies darauf, dass die USA schon länger davon ausgingen, dass es in der Ukraine zu schweren Kriegsverbrechen kommt. Die Ukraine macht für das Massaker russische Truppen verantwortlich und wirft ihnen Gräueltaten an der Zivilbevölkerung vor. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, sagte, dass die Aufnahmen der toten Zivilisten "angeordnet" worden seien, um Russland an den Pranger zu stellen. Ein Reuters-Reporter berichtet von einer Leiche eines Mannes am Straßenrand mit auf dem Rücken gefesselten Händen und einer Schusswunde am Kopf. Die britische BBC berichtet ähnliches in einem Film aus Butscha. Journalisten der Nachrichtenagentur AP in Butscha sahen die Leichen von mindestens neun Menschen in Zivilkleidung, die dem Anschein nach aus kurzer Distanz getötet wurden. Auf einer Straße der Kleinstadt mit einst 27.000 Einwohnern sind auf einer Videoaufnahme alle paar Meter Leichen zu sehen. Was sagen Russland und die Ukraine dazu? "Die haben einfach geschossen, ohne Fragen zu stellen." Deutschland kündigte härtere Sanktionen gegen Russland an. Die AP-Journalisten sahen zudem zwei in Plastik eingewickelte und mit Klebeband zusammengeschnürte Leichen, die in einem Graben lagen.
Laut der Generalstaatsanwaltschaft wurden bereits 140 der bisher 410 geborgenen Leichen aus der Region Kiew obduziert.
Die schweren Kämpfe in der von russischen Truppen belagerten Hafenstadt Mariupol halten an. Nach dem Bekanntwerden von Hunderten zivilen Opfern im Kiewer Vorort Butscha hat die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft Untersuchungen angekündigt. «Das ist eine Hölle, die dokumentiert werden muss, damit die Unmenschen, die sie geschaffen haben, bestraft werden», schrieb die ukrainische Generalstaatsanwältin Iryna Wenediktowa auf Facebook.Seit Freitag wurden nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft bereits 140 der bisher 410 geborgenen Leichen aus der Region Kiew obduziert. Ausserdem nahmen demnach mehr als 50 Mitarbeiter von Staatsanwaltschaft und der Nationalen Polizei erste Ermittlungen zu den Verbrechen im Gebiet Butscha auf.Die Bilder aus der kleinen Stadt Butscha, in der nach dem Abzug russischer Truppen Hunderte Leichen von Bewohnern auf den Strassen gefunden worden waren, haben international für Entsetzen gesorgt. Russische Truppen haben die südukrainische Hafenstadt Odessa nach Angaben der Regionalverwaltung in der Nacht auf Montag erneut mit Raketen angegriffen. Aus dem Verteidigungsministerium in Moskau hiess es dazu, von Schiffen und Flugzeugen aus seien eine Ölraffinerie und drei Treibstofflager in der Nähe der Stadt beschossen worden. Die Präsidentin der Republik Moldau, Maia Sandu, hat ein gemeinsames europäisches Vorgehen gegen russische Propaganda gefordert. März. Laut Kiew fungiert der Graben als Massengrab. Die unmittelbar auf die Veröffentlichung erfolgten Erklärungen des Westens deuteten darauf hin, dass «die Nachricht bestellt» worden sei, sagt die Sprecherin des russischen Aussenministeriums, Maria Sacharowa.Damit solle der Ruf Russlands geschädigt werden. Von russischer Seite gab es zunächst keine Bestätigung.Die Millionenstadt am Schwarzen Meer war bereits am Wochenende mit Raketen angegriffen worden. Russische Militärfahrzeuge seien über einen Korridor von Kiew und Tschernihiw zurück Richtung Russland gebracht worden. «Wer steckt hinter der Provokation? Natürlich die USA und die Nato», sagt Sacharowa in einem am späten Sonntagabend ausgestrahlten Fernsehinterview. * Die Schweiz unterstützt die Untersuchungen zu mutmasslichen Verletzungen des humanitären Völkerrechts in der Ukraine. Berichte aus Butscha bei Kiew liessen schwere Verstösse befürchten, teilte das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Sonntagabend mit.
Die Hölle von Butscha: Putins Soldaten massakrieren Zivilisten – so reagiert das Schweizer Aussendepartement. Nach dem Rückzug der russischen Armee aus ...
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch hat mehrere Fälle von mutmasslichen Kriegsverbrechen der russischen Armee bei Kiew, in Tschernihiw und Charkiw dokumentiert. Molina fordert: «Die Schweiz muss den Handel mit russischen Fossilen verbieten!» Mit Kabeln mussten die ukrainischen Soldaten die Toten von der Strasse ziehen. «Diese Menschen wurden erschossen», zitiert die Agentur Agence France-Presse den Stadtpräsidenten von Butscha, Anatoly Fedoruk. 280 weitere seien in Massengräbern beerdigt worden. Die Gräueltaten von Butscha lösen international Entsetzen aus. Die Ukrainer hatten Butscha nach drei Wochen russischer Besatzung zurückerobert. Was die russischen Soldaten hier angerichtet haben, ist kaum in Worte zu fassen.
Nach dem Massaker in der Stadt Butscha bei Kiew sind ukrainischen Medienberichten zufolge deutlich mehr als 300 Leichen von Zivilisten geborgen worden,
zentralplus unterstützen zentralplus unterstützen Die Ukraine macht für das Massaker russische Truppen verantwortlich, die die Stadt bis vor kurzem besetzt hatten.
Das Massaker in der Stadt Butscha erschüttert die Welt. Bislang sind über 300 Leichen von Zivilisten geborgen worden. Der deutsche Journalist Enno Lenze ...
Nach dem Rückzug der russischen Armee liegen in Butscha, einem Vorort von Kiew, etliche Leichen auf der Strasse. Während die Ukraine von einem «Massaker» …
«Und zwar an Leuten, die ganz klar Zivilisten waren.» «Zudem gibt es Räume, die offensichtlich als Folterkammern genutzt wurden.» Man sehe in der Gegend also Dinge, die ganz klar Kriegsverbrechen seien, führt Lenze aus. «Es gibt Leute,die zu Tode geprügelt und in Abwasserrohre gesteckt wurden, gefesselt oder in den Rücken geschossen», sagt er.
Die Bilder aus Butscha zeigen: Wladimir Putin führt einen Vernichtungskrieg. Wir müssen diesen Schrecken endlich stoppen, auch wenn das für uns alle sehr ...
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Nach den Gräueltaten in der ukrainischen Stadt Butscha werden die Leichen gezählt und geborgen. Die Menschen in der Ukraine bereiten sich auf neue russische ...
Die ukrainische Regierung spricht von Hinrichtungen, Folter und Vergewaltigungen auf den besetzten Territorien. Viele Zivilisten werden laut der Vize-Premierministerin Irina Wereschtschuk auch entführt: "Das ist ein Riesenproblem. Die Russen bestätigen das nicht. Denn der Feind macht nicht halt, sie werden nicht - wie sie es beteuern - militärische Ziele angreifen. Morgen wird sich der UN-Sicherheitsrat mit den Geschehnissen in Butscha beschäftigen. Ich fordere die Bewohner der Region Luhansk ständig dazu auf, dass sie sich in Sicherheit bringen. Serhij, ein Mitarbeiter des örtlichen Bestattungsdienstes, schilderte die Situation gegenüber dem ukrainischen öffentlich-rechtlichen Sender Suspilne: "Insgesamt waren es in den vergangenen Tagen circa 340 Körper. Aber das ist sicher nicht alles. Während der Belagerung gab es offenbar keinen Zugang zu den Friedhöfen. Jetzt hieven Männer in Butscha schwarze Leichensäcke in einen weißen Transporter.