Mit zwei Toren in den letzten gut zwei Minuten wendet der HC Davos in Rapperswil-Jona das…
(57:57) Stransky (Powerplaytor) 2:1 (ohne Torhüter). 59. (58:36) Ambühl (Dominik Egli) 2:2 (ohne Torhüter). 84. Dünner (Kossila/Powerplaytor) 1:0. 49. Lange hatten sie alles im Griff. Sie gingen mit ihren Chancen jedoch zu fahrlässig um und hatten bei insgesamt sieben (!) Schüssen an den Pfosten oder die Latten - inklusive eines Abschlusses, der nach Begutachtung des Videos die Torlinie um maximal einen Millimeter nicht vollständig überquert hatte - auch einiges Pech. Die Rapperswil-Jona Lakers bestanden ihre Reifeprüfung trotz eines lange dominanten Auftritts (noch) nicht. Matej Stransky im Powerplay und nur 39 Sekunden später der Captain und PostFinance-Topskorer Andres Ambühl (bereits ohne Torhüter) nützten aber die letzte Chance der Davoser zum 2:2-Ausgleich. In der zweiten Verlängerung sorgte ausgerechnet Kristian Pospisil in der 84.
Mit dem Rücken zur Wand spielten die Männer aus dem Landwassertal ihr bestes Eishockey. Beim 2:0-Sieg in Spiel 4 war vor allem eines auffällig: Die Bündner ...
Eigentlich war die Saison des HCD schon zu Ende. Doch dann folgte gegen die Lakers ein unglaublicher Schlussspurt.
Ausser in den letzten drei Minuten», so Verteidiger David Aebischer. Spiel 6 findet am Montag in Davos statt. Overtime zum Auswärtssieg. Eigentlicher Held in den Reihen der Bündner war allerdings Verteidiger Dominik Egli, der bei allen Toren den Stock im Spiel hatte. Schliesslich schoss Kristian Pospisil (83'21) den HCD in der 2.
Die Rapperswil-Jona Lakers sind das Überraschungsteam der Saison und führen in der Viertelfinal-Serie gegen den HC Davos immer noch mit 3:1.
«Aber wir müssen uns auf uns konzentrieren, wieder mehr Verkehr vor ‹Aeschli› generieren und mehr Scheiben aufs Tor bringen.» Dünner sagte aber auch: «Vielleicht wollten sie heute den Sieg doch ein bisschen mehr.» Die Rapperswil-Jona Lakers haben noch dreimal die Chance, den Sack zuzumachen und zum zweiten Mal in Folge in die Playoff-Halbfinals einzuziehen. «Wir haben nichts zu verlieren, sie müssen die Serie nun fertig machen.» Nun müssen Hedlund und sein Team zeigen, dass sie auch noch den nächsten Schritt gehen können. Gegen einen Kontrahenten, der seine Taktik angepasst hat, und der mit dem Mut der Verzweiflung und mit allen Mitteln, die auch ganz am Rande der Fairness liegen, kämpft. Auch wenn angeblich keiner mehr etwas zu verlieren hat, es wird am Ende dennoch einen Verlierer geben. Auch Dünner ist überzeugt: «Wir haben nichts zu verlieren, wir haben immer noch die Oberhand. Getrieben von unseren super Fans bin ich zuversichtlich.» Es wird für die Lakers auch eine Art Reifeprüfung. Seit der überraschenden Halbfinal-Qualifikation vor einem Jahr ging es unter dem auf diese Saison neu verpflichteten Chefcoach Stefan Hedlund eigentlich immer nur aufwärts. Auch die Viertelfinals, in denen auf den St. Gallern nach Platz 4 in der Qualifikation ein höherer Erwartungsdruck als gewohnt lastete, nahmen sie sehr stilsicher und cool in Angriff. «Wir haben schon ein paar Sachen angeschaut», erklärt Verteidiger Zgraggen. «Sie sind stark bei den Turnovers, aber heute sind wir sehr gut gestanden, auch die Stürmer haben sehr gut nach hinten gearbeitet.» Auch Lakers-Captain Nico Dünner hat feststellen müssen, dass es ihnen kaum noch gelang, Gefahr vor Aeschlimann zu kreieren.
Mit zwei Toren in den letzten gut zwei Minuten wendet der HC Davos in Rapperswil-Jona das Saisonende in extremis ab. Sie haben nun am Montag zuhause die ...
Minute sogar noch für den Sieg, dank dem die Bündner auch den zweiten Matchball abwehrten und in der Serie nur noch mit 2:3 Siegen im Rückstand liegen. Matej Stransky im Powerplay und nur 39 Sekunden später der Captain und PostFinance-Topskorer Andres Ambühl (bereits ohne Torhüter) nützten aber die letzte Chance der Davoser zum 2:2-Ausgleich. In der zweiten Verlängerung sorgte ausgerechnet Kristian Pospisil in der 84. Die Rapperswil-Jona Lakers bestanden ihre Reifeprüfung trotz eines lange dominanten Auftritts (noch) nicht.
Nebst dem späten Comeback der ZSC Lions geht es auch in den anderen beiden Partien rund: Fribourg schlägt Lausanne 5:4 nach Verlängerung, Davos bezwingt die ...
Gottéron gewann in der Overtime dank Killian Mottets zweitem Treffer 5:4 – es war das erste Tor des Heimteams, das an diesem Abend nicht im Powerplay fiel. Die ZSC Lions sahen schon die Ferien vor den Augen, doch dann schossen sie in Biel in den letzten gut sechs Minuten drei Tore und glichen die Serie zum 3:3 aus. Fortsetzung in Spiel 6 am Montag in Davos. Das Spiel ging gar in die 2. 0:2 lagen die Bündner bei den Lakers gut drei Minuten vor Spielende zurück. Rapperswil-Jona, in der Serie mit 3:1 führend, stand also kurz vor der Halbfinal-Qualifikation, hatte zudem zuvor sechs Mal (!) die Torumrandung getroffen. Und dennoch mussten sie unverhofft in die Overtime, weil bei 6-gegen-4 zunächst nicht nur Matej Stransky für Davos traf, sondern bei 6-gegen-5 kurz danach Andres Ambühl einen Weitschuss Dominik Eglis zum 2:2 ins Tor lenkte.
Die Rapperswil-Jona Lakers sind das Überraschungsteam der Saison. Ihre Führung in der Playoffserie gegen den HC Davos schrumpft aber.
Lange hatten sie alles im Griff. Sie gingen mit ihren Chancen jedoch zu fahrlässig um und hatten bei insgesamt sieben (!) Schüssen an den Pfosten oder die Latten - inklusive eines Abschlusses, der nach Begutachtung des Videos die Torlinie um maximal einen Millimeter nicht vollständig überquert hatte - auch einiges Pech. Minute sogar noch für den Sieg, dank dem die Bündner auch den zweiten Matchball abwehrten und in der Serie nur noch mit 2:3 Siegen im Rückstand liegen. Die Rapperswil-Jona Lakers bestanden ihre Reifeprüfung trotz eines lange dominanten Auftritts (noch) nicht.
Das Viertelfinal-Duell zwischen Davos und den Lakers wird immer heisser. Und härter. Auch neben dem Eis werden Nadelstiche gesetzt.
Das tut Stransky auch ans Team. Die Umstellungen in den Sturmlinien haben laut dem 28-Jährigen dazu beigetragen, neuen Schwung in die Offensive zu bringen. Die Davoser haben sich in die Serie gebissen. Die Davoser Wucht setzt den Lakers, die nur noch einen Sieg vom Halbfinal-Einzug entfernt sind, phasenweise zu.
In einer gehässigen Partie verkürzt der Rekordmeister mit dem ersten Sieg gegen die Lakers in der Viertelfinal-Serie auf 1:3. Der HC Davos lebt also noch.
Nebst dem späten Comeback der ZSC Lions geht es auch in den anderen beiden Partien rund: Fribourg schlägt Lausanne 5:4 nach Verlängerung, Davos bezwingt die ...
Gottéron gewann in der Overtime dank Killian Mottets zweitem Treffer 5:4 – es war das erste Tor des Heimteams, das an diesem Abend nicht im Powerplay fiel. Die ZSC Lions sahen schon die Ferien vor den Augen, doch dann schossen sie in Biel in den letzten gut sechs Minuten drei Tore und glichen die Serie zum 3:3 aus. Fortsetzung in Spiel 6 am Montag in Davos. Das Spiel ging gar in die 2. 0:2 lagen die Bündner bei den Lakers gut drei Minuten vor Spielende zurück. Rapperswil-Jona, in der Serie mit 3:1 führend, stand also kurz vor der Halbfinal-Qualifikation, hatte zudem zuvor sechs Mal (!) die Torumrandung getroffen. Und dennoch mussten sie unverhofft in die Overtime, weil bei 6-gegen-4 zunächst nicht nur Matej Stransky für Davos traf, sondern bei 6-gegen-5 kurz danach Andres Ambühl einen Weitschuss Dominik Eglis zum 2:2 ins Tor lenkte.
Lakers - Davos 2:3 n.V. – Mit zwei Toren in den letzten gut zwei Minuten wendet der HC Davos in Rapperswil-Jona das Saisonende in extremis ab.
(57:57) Stransky (Powerplaytor) 2:1 (ohne Torhüter). 59. (58:36) Ambühl (Dominik Egli) 2:2 (ohne Torhüter). 84. Dünner (Kossila/Powerplaytor) 1:0. 49. Lange hatten sie alles im Griff. Sie gingen mit ihren Chancen jedoch zu fahrlässig um und hatten bei insgesamt sieben (!) Schüssen an den Pfosten oder die Latten - inklusive eines Abschlusses, der nach Begutachtung des Videos die Torlinie um maximal einen Millimeter nicht vollständig überquert hatte - auch einiges Pech. Die Rapperswil-Jona Lakers bestanden ihre Reifeprüfung trotz eines lange dominanten Auftritts (noch) nicht. Matej Stransky im Powerplay und nur 39 Sekunden später der Captain und PostFinance-Topskorer Andres Ambühl (bereits ohne Torhüter) nützten aber die letzte Chance der Davoser zum 2:2-Ausgleich. In der zweiten Verlängerung sorgte ausgerechnet Kristian Pospisil in der 84.