ZSC

2022 - 4 - 3

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HC Davos wendet Pleite in extremis ab – Showdown beim ZSC! (Nau.ch)

Der HC Davos wendet die Niederlage gegen Rappi in extremis ab. Fribourg jubelt über die Halbfinal-Quali. Die ZSC Lions erzwingen gegen Biel Spiel sieben.

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Playoff: ZSC erzwingt Entscheidung, Lakers vergeben Führung (Solothurner Zeitung)

Die ZSC Lions drehen in den Schlussminuten das Spiel und erzwingen den Showdown am Montag. Fribourg macht die Halbfinal-Qualifikation perfekt.

Bereits zum dritten Mal fällt die Entscheidung in dieser Serie in der Overtime. Die beiden Mannschaften schenken sich in einer hochattraktivem Spiel nichts. Minute der zweiten Overtime das entscheidende Tor. Sigrist vergibt in der 37. Minute gelingt den Lakers ein weiteres Powerplay-Tor und die vermeintliche Vorentscheidung. Doch der HCD beisst sich wieder zurück. Stransky (58.) und Ambühl (59.) erzwingen die Verlängerung. Pospisil macht das Comeback perfekt und erzielt in der 84. In der 49. Brunner nützt eine Unstimmigkeit in der Zürcher Abwehr eiskalt aus.

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Der EHC Biel muss gegen die ZSC Lions seine Dämonen besiegen (BLICK.CH)

Und dann verhindert Denis Hollenstein mit einem späten Doppelschlag den Bieler Halbfinal-Einzug und forciert ein siebtes Spiel am Montag im Hallenstadion. Noch ...

Im nächsten Spiel führt Biel zwar bald 3:0, verliert nach einem Shorthander von Sébastien Reuille aber komplett die Pedale. Und nachdem Jonas Hiller im vierten Spiel von einem Hofmann-Schuss am Kopf getroffen wird und Elien Paupe ins Tor muss, hat Lugano relativ einfaches Spiel und gewinnt die Serie 4:2. Ein Jahr später, bei Biels letzter Playoff-Teilnahme, ist es nicht weniger schmerzhaft: Biel führt im Halbfinal gegen Kantonsrivale Bern erneut 2:0, verliert aber Spiel 3 und 4 (nach einem Bock von Hiller) klar. Noch hat es Biel selbst in der Hand, den Einzug in den Halbfinal zu schaffen. Und: In den bisher 39 Serien, die über die volle Distanz von sieben Spielen gingen, setzte sich nur 7-mal das Gastteam durch. Die Serie geht über sieben Spiele und am Schluss doch an die Zürcher. Und dann verhindert Denis Hollenstein mit einem späten Doppelschlag den Bieler Halbfinal-Einzug und forciert ein siebtes Spiel am Montag im Hallenstadion.

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Fribourg im Halbfinal ++ ZSC erzwingt Belle ++ HCD schafft ... (bluewin.ch)

Nach dem EV Zug erreicht auch der HC Fribourg-Gottéron die Playoff-Halbfinals der Eishockey-Meisterschaft. Freiburg gewinnt die Serie gegen Lausanne mit 4:1 ...

Auch der HC Davos verhinderte in extremis das Ausscheiden. Die Davoser lagen bei den Lakers bis zur 58. Minute mit 0:2 hinten, glichen aber im Finish ohne Goalie zum 2:2 aus und setzten sich in der zweiten Verlängerung mit 3:2 durch. Nach dem EV Zug erreicht auch der HC Fribourg-Gottéron die Playoff-Halbfinals der Eishockey-Meisterschaft. Freiburg gewinnt die Serie gegen Lausanne mit 4:1 Siegen. In Spiel 5 setzte sich Gottéron 5:4 nach Verlängerung durch.

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Die ZSC Lions bezwingen Biel und erzwingen ein siebentes Spiel (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Auch in der sechsten Viertelfinal-Partie gegen den EHC Biel enttäuschen die ZSC Lions über weite Strecken. Doch weil der Goalie Jakub Kovar die Zürcher ...

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ZSC Lions erzwingen Spiel 7 – Und dann stellt Hollenstein alles auf ... (Tages-Anzeiger)

Die Bieler dominieren die Zürcher lange, schiessen aber die Tore nicht: So machen die ZSC Lions dank einer späten Doublette Hollensteins aus dem 0:1 ein 3:1 ...

Bei den Bielern geht es sicher mehr ums Psychologische als ums Taktische. Denn wie sie gegen die ZSC Lions spielen müssen, scheinen sie herausgefunden zu haben. Innert Kürze hatten die ZSC Lions die Partie gedreht, in der sie lange chancenlos gewesen waren. Ohne ihn wären die ZSC Lions längst in den Ferien. Erneut hält er überragend. Seine Reflexe und seine Ruhe sind eindrücklich. Zu Begin der Serie noch verletzt, hat der trickreiche Stürmer nun den Schwung wieder gefunden. Kovar hat in den letzten vier Partien 128 von 131 Schüssen gestoppt – und viele Bieler verzweifeln lassen. Doch mit der Halbfinal-Qualifikation in Griffweite wurden die Beine der Seeländer schwerer und kamen die Zürcher plötzlich zu freien Räumen. Und fünf Sekunden vor der Sirene traf Schäppi noch ins verlassene Bieler Tor zum 3:1 und reckte ZSC-­Coach Rikard Grönborg seine Faust in die Höhe. Die Zürcher spielten an diesem Abend auch um seinen Job, vorerst geht seine Reise mit den Lions weiter.

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Niemand hat Schikin gesagt, wo Hollenstein hinzielt (suedostschweiz.ch)

Der EHC Biel vergibt im sechsten Viertelfinal gegen die ZSC Lions den Sieg und kämpft mit den…

«Individuelle Fehler kosteten uns das Spiel und den Sieg», erklärte Damien Brunner, der Biel in Führung geschossen hatte. Ein Jahr später winkte im Halbfinal gegen Bern beim Stand von 3:2 in der Serie erneut der Finaleinzug, aber Biel verpasste es, in der eigenen Arena den Sack zuzumachen, verlor 0:1 und schied später in Spiel 7 mit einem 1:5 aus. Für die ZSC Lions spricht der Heimvorteil. Am Montag, wenn erneut das letzte ZSC-Heimspiel im historischen Hallenstadion droht, dürfte die Halle zum Hexenkessel mutieren. Dimitri Schikin, der Bieler Goalie, wusste es offenbar nicht. Biel befand sich auf gutem Weg: 1:0 nach 39 Sekunden, 1:0 auch noch in der 54. Und auch beim 1:2 bloss 98 Sekunden später (wieder durch Hollenstein) wurden die Seeländer zu offensiv stehend kalt erwischt.

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Eishockey-Playoffs: Eine perfekte Ausgangslage für die ZSC Lions (watson)

Verlieren die ZSC Lions in Biel, dann ist die Saison vorbei. Aber die Geschichte lehrt uns, dass die Zürcher eigentlich dem nächsten Titel nach wie vor so ...

Unter normalen Trainern und Umständen sind die ZSC Lions in der Neuzeit hingegen nie mehr Meister geworden. Aber Arno Del Curto musste schmerzlich erfahren, dass auch die Anarchie nicht in jedem Fall den Erfolg bringt: Seine Rückkehr ins Hallenstadion im Stile eines Rockstars nach der Amtsenthebung von Serge Aubin bescherte ihm im Frühjahr 2019 das Karriereende: Die ZSC Lions schafften als Titelverteidiger nicht einmal mehr die Playoffs und Arno Del Curto hat seither keinen Job mehr gefunden. Damals waren die Zürcher auf einer internationalen Mission wie vorher und nachher nie mehr ein helvetisches Klubteam: Der wahre ZSC mit europäischem Format. Hans Kossmann nützte 2018 die Energie, die nun mal mit einer gut getimten Trainerentlassung freigesetzt wird. Die teuerste und auf dem Papier beste Mannschaft der Klubgeschichte, die grösste Ansammlung von Jungmillionären, die es je in unserem Hockey gegeben hat, bleibt ohne diese alten ZSC-Qualitäten im sportlichen Niemandsland stecken. Der Chaosclub ZSC ist heute unter der modernen Bezeichnung «ZSC Lions» eine der besten, reichsten und mächtigsten Sportfirmen im Land geworden. Das alles hat durchaus eine Logik. Tief in ihrer Seele sind die ZSC Lions dem chaotischen alten ZSC immer noch ähnlicher als sie denken oder zugeben.

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Schicksalsspiel der ZSC Lions – Jetzt geht es um den Job von ... (Der Landbote)

Sollten die Zürcher gegen Biel scheitern, wäre ein Trainerwechsel unvermeidlich. Doch die Spieler sollte das nicht interessieren. Für sie gilt es nun, ...

Die ZSC Lions verloren 1:3, und der 31. Doch die Spieler sollte das nicht interessieren. Auf der Suche nach etwas Schwung coachte er im Stile eines Nordamerikaners. Munter mischte er die Linien durcheinander, Rückkehrer Denis Malgin bekam immer wieder neue Sturmpartner, doch alles nützte nichts.

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Round-up Playoff-Viertelfinals - Davos und ZSC wenden das Saison ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Die Davoser siegen in der 2. Verlängerung mit 3:2 gegen Rapperswil-Jona. Die ZSC Lions gewinnen gegen Biel spät 3:1.

Minute lagen sie dank Toren von Nico Dünner (30.) und Dominic Lammer (49.) mit 2:0 in Front. Doch das reichte gegen die aufopferungsvollen Davoser nicht. So kam es, dass der HCD kurz vor Schluss etwas überraschend zum 2:2 ausgleichen konnte: Matej Stransky (58.) und Andres Ambühl (59.) bezwangen den Lakers-Hüter Melvin Nyffeler innerhalb von nur 39 Sekunden. In der Verlängerung war den Teams dann eine gewisse Müdigkeit anzumerken, doch Pospisil verwehrte Rapperswil-Jona mit seinem Tor die frühzeitige Halbfinal-Qualifikation. Damit geht dieses Duell am Montag ins 6. Verlängerung in der 84. Kurz vor der Schlusssirene traf Reto Schäppi noch ins leere Tor. Mit dieser Wende im Rücken werden die Zürcher mit viel Selbstvertrauen in die «Belle» am Montag im Hallenstadion steigen können. Hollenstein machte das in der 54. Spiel in dieser Serie. Die Bieler werden sich grün und blau über diese Niederlage ärgern. Praktisch während des gesamten Spiels waren sie die überlegene Mannschaft gewesen und verzeichneten markant mehr Schüsse aufs Tor. Doch abgesehen vom Blitztor von Damien Brunner nach nur 39 Sekunden zum 1:0, kamen die Seeländer einfach nicht an ZSC-Goalie Jakub Kovar vorbei.

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Eishockey-Playoffs in der Schweiz: ZSC Lions vor dem Aus gegen Biel (BLICK.CH)

Geht die JoJo-Serie heute zu Ende? Die ZSC Lions stehen mit dem Rücken zur Wand. Biel führt 3:2 und hat zwei Matchpucks.

Wir haben zu wenig gemacht, um den Gegner zu Strafen zu zwingen.» Zeigt der ZSC heute ein anderes Gesicht? Er wünscht sich aber auch eine zupackendere Spielweise. «Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen. Der smarte Zürcher glaubt fest, dass die Lions noch in Fahrt kommen können. «Wir kennen das Gefühl, wie es ist, wenn man ins Rollen kommt. Er ist der Ansicht, dass die Lions immer dann gut ausgesehen haben, wenn sie einfach spielten. Er kennt die Ansprüche. «Sie sind riesig. Selbst denke er stets zuerst an die Defensive, sagt der Viertlinien-Center, der auf dieser Devise eine beachtliche Karriere (WM-Silber 2013, dreimal Meister mit dem ZSC) aufgebaut hat.

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Biel - ZSC Lions: ZSC Lions mit später Wende (TOP ONLINE)

Die ZSC Lions melden sich in der Serie gegen Biel zurück. Die Zürcher gleichen die Viertelfinalserie mit einem glückhaften 3:1-Auswärtssieg zum 3:3 aus.

Rikard Grönborg, der Zürcher Headcoach, haderte mit dem Geschehen auf dem Eis. Positive Energie strahlten bis zur 54. und der 55. Auf der anderen Seite gelang dem Zürcher SC lange wenig.

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ZSC Lions erzwingen Spiel 7 mit später Wende dank dem doppelten ... (watson)

Serie 3:3 Die ZSC Lions melden sich in der Serie gegen Biel zurück. Die Zürcher gleichen die Viertelfinalserie mit einem glückhaften 3:1-Auswärtssieg zum …

(20:41) DiDomenico (Desharnais, Mottet/Powerplaytor) 2:1. 24. Mottet (Gunderson, DiDomenico/Powerplaytor) 4:4. 79. (78:12) Mottet (Desharnais) 5:4. - (14:10) Sprunger (Gunderson, DiDomenico/Powerplaytor) 1:0. 16. (57:57) Stransky (Powerplaytor) 2:1 (ohne Torhüter). 59. DiDomenico (Desharnais, Mottet/Powerplaytor) 3:3. 44. Frick (Fuchs/Powerplaytor) 3:4. 47. (54:46) Hollenstein (Andrighetto) 1:2. 60. (58:36) Ambühl (Dominik Egli) 2:2 (ohne Torhüter). 84. (53:08) Hollenstein (Noreau) 1:1. 55. (0:39) Brunner (Cunti) 1:0. 54. (59:55) Schäppi 1:3 (ins leere Tor). -

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Playoff: ZSC erzwingt Entscheidung, Lakers vergeben Führung (ot Oltner Tagblatt)

Die ZSC Lions drehen in den Schlussminuten das Spiel und erzwingen den Showdown am Montag. Fribourg macht die Halbfinal-Qualifikation perfekt.

Bereits zum dritten Mal fällt die Entscheidung in dieser Serie in der Overtime. Die beiden Mannschaften schenken sich in einer hochattraktivem Spiel nichts. Minute der zweiten Overtime das entscheidende Tor. Sigrist vergibt in der 37. Minute gelingt den Lakers ein weiteres Powerplay-Tor und die vermeintliche Vorentscheidung. Doch der HCD beisst sich wieder zurück. Stransky (58.) und Ambühl (59.) erzwingen die Verlängerung. Pospisil macht das Comeback perfekt und erzielt in der 84. In der 49. Brunner nützt eine Unstimmigkeit in der Zürcher Abwehr eiskalt aus.

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Playoffs - Die ZSC-Lions-Millionäre werden Romantiker und beim ... (Aargauer Zeitung)

Die Tage der Playoff-Viertelfinals im Hockey sind für die Trainer in Zürich und Davos auch eine Zeit des Leidens. Können Rikard Grönborg und Christian ...

Zweimal holten sie dabei auswärts in Bern (2012) und Lugano (2018) gar den Titel. Die Bieler haben hingegen seit der Sicherung des Klassenerhaltes im 7. Die Lakers haben hingegen im Falle einer Niederlage am Mittwoch auf eigenem Eis im 7. Aber ganz oben im Verwaltungsrat, wo auch auf die Aussenwirkung und die medialen Auftritte geachtet wird, steht er auf dünnem Eis. Womit klar scheint: Scheitert der HCD ausgerechnet gegen die Lakers, wird in Davos die Trainerfrage gestellt. Und die «Hockey-Kinder» der Lions sind so talentiert (deshalb sind sie ja auch so gut bezahlt), dass sie zu oft zu leichten Siegen kommen und ihr bestes Hockey erst in Extremsituationen spielen müssen. Spiel sieben ist, wenn die ZSC Lions gewinnen und Biel verliert: Seit der Niederlage im 7. Dann muss die oberste Autorität der operativen Führung auf allen Kanälen Auskunft geben und unter anderem die Frage beantworten: Bleibt Trainer Rikard Grönborg? Wenn die ZSC Lions aber gewinnen und am Montag zum 7. März 2010 in Zug (1:2) haben die ­Zürcher sechsmal hintereinander das 7. Spiels geht es nur noch um das Kind im Manne, das spielen und gewinnen will. Seine ZSC Lions haben soeben in den letzten sieben ­Minuten ein 0:1 in einen Sieg verwandelt (3:1) und das vor­zeitige Saisonende abgewendet. Peter Zahner sagt, erst nach überstandenem Viertel­final sei die Saison mehr oder weniger gerettet: «Dann fällt eine schwere Last ab und die Müdigkeit verfliegt.» Mehrere Chronisten hatten ihn bereits im Laufe des Samstages lange vor dem Spiel angerufen und gebeten, ja am Sonntag das Hosentelefon nicht wegzulegen und erreichbar zu sein.

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ZSC Lions: Sie müssen gegen Biel endlich zu ihrem Spiel finden (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Mit einem 3:1-Sieg am Samstag in Biel retteten sich die ZSC Lions in das Entscheidungsspiel, das am Montagabend in Zürich stattfindet.

Spiel 7 im Hallenstadion: Die ZSC Lions müssen endlich zu ihrem Spiel finden – sie können sich nicht länger einfach auf ihren Goalie verlassen Mit einem 3:1-Sieg am Samstag in Biel retteten sich die ZSC Lions in das Entscheidungsspiel, das am Montagabend in Zürich stattfindet. Dem legendären amerikanischen College-Football-Coach Paul «Bear» Bryant wird der Satz zugeschrieben: «Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften.» Die Floskel ist im Mannschaftssport mittlerweile allgegenwärtig. Und sollte sie tatsächlich stimmen, verheisst sie wenig Gutes für die ZSC Lions. Zwei späte Tore innerhalb von 98 Sekunden durch den Offensivkünstler Denis Hollenstein retteten die Zürcher am Samstag beim 3:1-Sieg in Biel vor dem Saisonende und einer weiteren herben Play-off-Enttäuschung. Es geht auch um die Zukunft ihres Trainers Rikard Grönborg.

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National League: HCD mit Drama-Wende in Rappi – ZSC erzwingt ... (BLICK.CH)

Was für ein Playoff-Abend! Davos liegt 0:2 gegen die Lakers zurück und schafft es dennoch, den zweiten Halbfinal-Puck abzuwehren. Auch der ZSC zieht in ...

In der dritten Partie hatten sich die Waadtländer mit frühen (und unmotivierten) Strafen selbst in Rücklage versetzt, viel Kraft in die Aufholjagd investiert und schliesslich in der Verlängerung verloren. Spielminute für das Schlussbouquet in der Romand-Serie. Das liegt immer noch in der Kernkompetenz des Cheftrainers. Dazu gehört auch das Spiel in Unterzahl. (D. K./B.H.) Erneut wurde massiv in die Mannschaft investiert, zur Absicherung aller Eventualitäten standen Trainer John Fust nebst einem starken Fundus von Schweizern auch sechs Ausländer zur Verfügung (Gernat, Sekac, Miele, Paré, Emmerton und Frolik). Doch für den geforderten Halbfinal-Einzug reichte es wie schon vor Jahresfrist (gegen die ZSC Lions) nicht. Für die Partie der letzten Chance mischt ZSC-Coach Grönborg seine Aufstellung noch einmal wild durcheinander. Und dann kommt der Schock: Hollenstein nutzt einen Konter zum späten Ausgleich. Und doppelt eine Minute später mit einem Direktschuss nach. Aber erst die zweite Verlängerung bringt die Entscheidung: Weil Moses den Puck nicht aus der Zone bringt, bleibt der HCD am Drücker und Pospisil rettet die Davoser ins Duell Nummer 6. Am Donnerstag hatte er noch eine Riesen-Chance zum 2:2 vor dem offenen Tor vergeben. Die 3:0-Führung der Lakers in diesem Viertelfinal ist zu einem 3:2 geschmolzen. Doch weil der Puck dabei in der Luft ist, kann es aus keinem Kamerawinkel eruiert werden und es bleibt beim On-Ice-Entscheid. Das gelingt ihnen in Duell Nummer fünf zunächst perfekt. Von Nebenschauplätzen (Checks, Ausfälle, Provokationen) wollen sich die Lakers nicht ablenken lassen.

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National League, Spiel 6: EHC Biel – ZSC Lions im Liveticker (BLICK.CH)

Das Spiel in der Tissot Arena steht unter der Leitung von Mark Lemelin und Mikko Kaukorari. Als Linienrichter sind Dario Fuchs und Matthias Kehrli im ...

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Lions vor dem Aus – «Sonst bricht es uns das Genick» – ZSC ... (20 Minuten)

Die ZSC Lions liegen in der Viertelfinal-Serie gegen Biel 2:3 zurück. Verlieren sie am Samstag im Seeland, ist die Saison beendet.

ZSC-Routinier Simon Bodenmann wünscht sich, dass er und seine Teamkollegen das Spiel am Samstag in Biel geniessen können. Doch die Zürcher stehen unter Druck, liegen in der Viertelfinal-Serie 2:3 zurück. Die Lions zeigten aber in dieser Serie unter Druck ihr bestes Hockey. Dem 34-jährigen Bodenmann wäre es lieber, «dass wir auch unser bestes Hockey abrufen, wenn wir nicht das Messer am Hals haben.» Die ZSC Lions liegen in der Playoff-Serie gegen Biel 2:3 zurück. Verlieren die Zürcher am Samstag im Seeland, scheiden sie aus. Lions vor dem Aus – «Sonst bricht es uns das Genick» – ZSC-Spieler Bodenmann fordert mehr ToreLions vor dem Aus«Sonst bricht es uns das Genick» – ZSC-Spieler Bodenmann fordert mehr ToreDie ZSC Lions liegen in der Viertelfinal-Serie gegen Biel 2:3 zurück. Verlieren sie am Samstag im Seeland, ist die Saison beendet. «Daran müssen wir mehr arbeiten, wir müssen kaltblütiger werden und diese Pucks reinhauen.» Unter Druck spielen sie am bestenDas gilt umso mehr für Spiel 6 am Samstagabend in der Bieler Tissot Arena. Da wisse nun also jeder, was diese Partie zu bedeuten habe, so der bei Kloten ausgebildete Stürmer. «Das ist genau dieser Zeitpunkt, in dem wir unser bestes Hockey zeigen müssen. Und genau das werden wir in Biel versuchen.» Bodenmann hofft, dass die Lions-Spieler diese Partie irgendwie geniessen können. «Es sind Playoffs, die Serie ist hart umkämpft, das muss man auch als super Challenge anschauen.»Auf die Frage, ob der ZSC sein bestes Hockey nur zeigen kann, wenn er unter Druck steht, schmunzelt Bodenmann und antwortet: «Das möchte ich eigentlich so nicht sagen. Ich hätte lieber, dass wir auch unser bestes Hockey abrufen, wenn wir nicht das Messer am Hals haben.» Nun ja, am Samstag haben die Lions das Messer am Hals, man darf gespannt sein, was dabei rauskommt. «Damit wir eben solche Fehler wieder ausmerzen können und uns das nicht gleich das Genick bricht.» Was er und seine Teamkollegen sich vorwerfen müssen, ist der Fakt, dass sie die Chancen, die sich ihnen bieten, nicht nutzen. In der zweiten Partie führte der ZSC in Biel 3:0 – der Sieg schien eingetütet. Doch die Seeländer drehten das Spiel – erneut dank Zürcher Fehlern. Nun schien es so, als stünde der neunfache Schweizer Meister vor dem Aus. Doch die Lions besannen sich auf ihre Tugenden und standen danach defensiv stark, Goalie Jakub Kovar feierte zwei 1:0-Shutouts in Folge – die Serie schien gedreht.

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