Wegen Salmonellen-Fällen in Nachbarländern zieht Ferrero Kinder-Schokoprodukte zurück. Coop, Migros und Aldi reagieren.
In der Schweiz ist über Salmonellen-Verdachtsfälle im Zusammenhang mit Ferrero-Produkten nichts bekannt. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) teilt auf Anfrage von SRF mit, dass man mit der zuständigen kantonalen Vollzugsbehörde in Kontakt stehe. Mögliche Massnahmen könnten eine Produktwarnung oder der Rückruf der betroffenen Kinder-Produkte von Ferrero sein. Dort laufen Untersuchungen der Lebensmittelbehörden. Für eine Stellungnahme zur Lage in der Schweiz war Ferrero am Mittwoch nicht erreichbar. Auch in Deutschland, Frankreich, Schweden und anderen europäischen Ländern soll es Infektionen gegeben haben.
In Europa sind Überraschungseier und Schoggi von Ferrero in den Läden, die Kinder krank statt glücklich machen. Das Problem sind Salmonellen.
Der Salmonellen-Skandal hat die britischen Gesundheitsbehörden auf den Plan gerufen. - Kinder Schoko-Bons und Kinder Schoko-Bons White mit einem Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen Mai und September 2022 Die meisten von ihnen kleine Kinder mit Vergiftungserscheinungen. Auch in Frankreich ist es nach 21 Infektionsfällen zu einem grossflächigen Rückruf gekommen.
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Auch wenn viele ukrainische Flüchtende möglichst schnell wieder in die Heimat zurückkehren wollen, wird im Aargau schon mit der Integration begonnen.
So, dass sie sich hier einleben können und dass es so ist, wie sie es kennen», sagt Lisa Hubacher, Schulleiterin Oberstufe Aarburg. Es hätte anders keinen Sinn ergeben, die Kinder in Regelklassen zu integrieren. Die Kinder aus der Ukraine lernen derzeit Deutsch und haben bereits die fünfte Deutschlektion hinter sich. Auf dem Programm stehen unter anderem die Zahlen von 20 bis Hundert. Unterrichtet werden die Schülerinnen und Schüler von Svitlana Schubart. Sie selbst ist auch aus der Ukraine geflüchtet und hat bis vor Kriegsbeginn als Lehrerin gearbeitet.
Zwischen 1949 und 1950 kamen insgesamt etwa 1.100 griechische Kinder und Jugendliche von Mitgliedern der Kommunistischen Partei Griechenlands in den Osten ...
Dass die in der DDR lebenden Griechen relativ frei zwischen den Welten hin- und herreisen durften, passte der Staatssicherheit freilich überhaupt nicht. Einige der in der DDR lebenden Griechen avancierten mit den Jahren sogar zu namhaften Künstlern, wie etwa der Ost-Berliner Maler Fotis Zaprasis. Andere wieder arbeiteten als Übersetzer oder in der Nachdichtung griechischer Literatur. So kamen etwa die Werke von Jannis Ritsos oder Odysseas Elytis in die Buchläden der DDR. Ende 1989 lebten in der DDR nur noch knapp 500 Griechen, nicht einmal halb so viele wie 1950. Auch die Griechen selbst mussten sich im Sozialismus der DDR nun wohl oder übel einrichten. Einige der Markos-Kinder erinnerten sich später, dass das Leben überwiegend in der Gemeinschaft stattfand, Ausflüge unternommen wurden und man schließlich auch die Schulen der DDR besuchen durfte. 3.000 DDR-Mark durften bei der Ausreise in Devisen umgetauscht werden. Parteitag der KPdSU in Moskau sowie der niedergeschlagene Volksaufstand 1956 in Ungarn verunsicherten die jungen Griechen. Erste Zweifel an der Überlegenheit des Sozialismus kamen auf: Dieses System sollten sie später einmal in Griechenland errichten? Und reisen konnten sie sowieso – und zum ersten Mal seit 25 Jahren nun auch nach Griechenland. Die Aufnahme der griechischen Kinder und Jugendlichen wurde in der SBZ als wohltätiger Akt gegenüber einem Land bezeichnet, das vom nationalsozialistischen Deutschland im Zweiten Weltkrieg überfallen worden war. Das "Komitee Freies Griechenland" registrierte damals, dass viele der Markos-Kinder vermehrt kritische Fragen stellten, sich aufmüpfig zeigten und es vereinzelt sogar zu kleineren Protestaktionen kam. Mit der Zeit kamen sie auch in weiter entfernte Orte: nach Erfurt, Bernburg, Dölkau bei Leuna und Neuruppin. Ein knappes Jahr später, im Juli 1950, folgten ihnen weitere 720 junge Griechen. Insgesamt lebten nun etwa 1.100 griechische Immigranten in der gerade erst gegründeten DDR.
Knapp zwei Wochen vor Ostern ruft Ferrero in Deutschland einige Chargen verschiedener Kinder-Produkte zurück. Hintergrund ist eine mögliche Verbindung zu ...
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Wegen Salmonellen-Fällen in mehreren Ländern ruft Ferrero verschiedene Kinder-Produkte zurück – auch in Deutschland.
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Durch mehrere Meldungen über Infektionen in Frankreich und Großbritannien wurden mehrere Produkte zurückgerufen. Auch in Belgien soll es Fälle geben.
(AFP) Großbritannien meldete 63 Infektionen, wie die britischen Gesundheitsbehörden der Nachrichtenagentur AFP am Dienstag mitteilten. Ferrero erklärte, es arbeite mit den Behörden zusammen wegen eines "möglichen Zusammenhangs mit gemeldeten Fällen von Salmonellen" bei in Belgien hergestellter Schokolade. Es handele sich um einen "freiwilligen" Rückruf einer Reihe von in Belgien hergestellten Produkten, hieß es noch am Montagabend.
In Grossbritannien sind über 60 Menschen an einer Salmonellen-Infektion erkrankt. Grund sind Kinder-Produkte von Ferrero. Nun reagieren auch in der Schweiz ...
Personen, die dieses Produkt konsumiert haben, sind gebeten, bei Auftreten der genannten Symptome eine Ärztin oder einen Arzt zu konsultieren. Bei Migros sind ebenfalls Abklärungen am Laufen. Ob die betroffene Kinder-Schoggi in den Migros-Filialen ebenfalls verschwindet, ist noch unklar. Alle Artikel wurden laut Ferrero in derselben Fabrik hergestellt. Wie Ferrero am Dienstag mitteilte, hat man sich freiwillig als Vorsichtsmassnahme zu dem Rückruf in Deutschland entschlossen. Auch in Deutschland, Frankreich, Schweden und anderen europäischen Ländern soll es demnach einige Infektionen gegeben haben. Grund sind Kinder-Produkte von Ferrero. Nun reagieren auch in der Schweiz die Händler.
Les magasins suisses commencent à réagir aux alertes lancées en Europe. Migros et Lidl sont encore en train d'éclaircir la situation.
«La vente des articles concernés a d'ores et déjà été bloquée», indique Coop mercredi à midi. Les clients qui ont acheté des produits de la gamme Kinder, principalement les oeufs Schokobons et Kinder Surprise, sont invités à les ramener en magasin, où ils se feront rembourser le prix. À la suite des dizaines de cas de salmonellose découverts en Europe ces derniers jours, les magasins ont pris des mesures mardi dans plusieurs pays.