Der HC Davos dreht gegen die SCRJ Lakers zum 2. Mal in der Klub-Geschichte einen 0:3-Rückstand in einer Playoff-Serie. Das waren die Gründe.
Am Ende dürfte einer der wichtigsten Faktoren in der Serie zwischen den SCRJ Lakers und dem HC Davos die jeweilige Goalie-Leistung gewesen sein. Der Viertelfinal zwischen Rapperswil und Davos war auch ein wenig das Duell der 4. In dieser Grafik werden die Expected Goals der gegnerischen Mannschaft mit den tatsächlich kassierten Toren des Torhüters verglichen. Doch je länger die Serie ging, desto weniger Erfolg hatte Rapperswil mit dieser Strategie. In den ersten drei Spielen schaffte es Davos durchschnittlich nur in 58 Prozent der Versuche, die offensive Zone erfolgreich zu betreten. Das Problem war, dass ab der vierten Partie auf der anderen Seite ein Torhüter stand, der noch besser spielte. Zu Beginn der Viertelfinalserie gelang es den Lakers noch, genau das zu verhindern. Dafür drehte die vierte Linie der Bündner auf. Lange lagen alle Vorteile bei den Lakers. Auch im fünften Spiel beim Stand von 3:1 in der Serie hatten sie beste Chancen, das Viertelfinal-Duell für sich zu entscheiden. Und andererseits, dass sich das Publikum in Rapperswil bewusst war, wie wenig der Mannschaft zum zweiten Halbfinal-Einzug in Serie gefehlt hatte. Zu diesem Zeitpunkt wackelten die Knie der Lakers allerdings schon gewaltig. Die Szenen nach der Schlusssirene in Rapperswil waren bezeichnend. Sie häuften 6,7 Expected Goals an gegenüber 2,0 von Davos. Sie führten bis zwei Minuten und drei Sekunden vor Schluss mit 2:0 und brachten den Sieg trotzdem nicht über die Zeit.
Der HC Davos schafft den Turnaround und dreht die Viertelfinal-Serie gegen die Lakers nach 0:3-Rückstand noch. Die «Belle» in Rapperswil-Jona entscheiden ...
Team nach Lugano gegen Ambri (2006), Zug ebenfalls gegen Rapperswil-Jona (2007) und Davos gegen Zug (2008) kamen die Davoser nach einem 0:3-Rückstand in der Serie noch weiter. Das andere Final-Ticket machen Freiburg und die ZSC Lions untereinander aus. Der 1:0-Führungstreffer der Davoser in der 25. Andererseits schnürte auf der Gegenseite Knak den Doppelpack (53.). So zeichnete sich spätestens jetzt ab, was 7 Minuten später Realität wurde: Dass Rapperswil-Jona wie vor 15 Jahren gegen den EVZ ein 3:0 in der Serie nicht über die Runden bringen würde. Auch, weil sich der HCD 3 kleine Strafen innert kürzester Zeit einhandelte. Die Lakers hatten in einem nervösen, aber abwechslungsreichen Startdrittel mehrere Gelegenheiten zur Führung liegen gelassen.
Matej Stransky und Doppeltorschütze Simon Knak sichern dem HCD den letzten Platz im Halbfinal. Was die Lakers in dieser packenden Belle bis zum bitteren ...
Knak (Pospisil) 0:3. 58. Mitchell (Lammer) 1:3. Knak (Pospisil, Nussbaumer) 0:2. 53. Stransky (Bromé) 0:1. 34. Die Davoser hingegen haben mit ihren Prophezeiungen (Stransky: «Wir sind in ihren Köpfen.») und Versprechen (Wieser: «Jetzt fahren wir mit dem gleichen Schwung fort.») ins Schwarze getroffen. Diese Belle wird zum happigen Charaktertest. Wenn jeder vergebene Matchpuck nur ein Mü am Selbstvertrauen gekratzt und am Glauben ans Weiterkommen gerüttelt hat, ist der Wille (dieser noch jungen Mannschaft) nicht mehr bedingungslos.
Davos gewinnt gegen die Lakers mit der bisher besten Leistung das siebte Spiel 3:1 und fordert ab morgen im Halbfinal Meister Zug heraus – werden die Lakers das ...
Wohlwend geriet als «gefährlicher» Coach in die Kritik. Und siehe da: Stürmer Kristian Pospisil (25), in Peking olympischer Bronze-Held mit der Slowakei, kommt für den gesperrten Verteidigungsminister ins Team und hat in den drei letzten Partien jedes Mal gepunktet. Im fünften Spiel in Rapperswil gar mit dem Siegtreffer in der Verlängerung. Ob die Wende auch mit Nygren (gegen Zug spielberechtigt) geglückt wäre? Wir wollen nicht grübeln. Es ist ein Triumph für den «Gesetzesbrecher» Christian Wohlwend, dessen Amtsenthebung trotz Vertrag bis ins Frühjahr 2023 zur Debatte stand und vielleicht noch immer steht.
Davos komplettiert die Playoff-Halbfinals. Der Rekordmeister gewinnt bei den Rapperswil-Jona Lakers…
Für den HC Davos geht die Reise in den Playoffs weiter. Im Halbfinal treffen die Bündner auf den Schweizer Meister und Qualifikationssieger EV Zug. Hier erfahrt ihr alles Wissenswerte dazu. Im letzten Abschnitt erspielten sich die Lakers einige gute Chancen, doch brachten sie den Puck erst in der 58. Der Tscheche traf in der vierten Partie in Folge, nachdem er in den ersten drei Spielen in dieser Serie torlos geblieben war. Knak (Pospisil) 0:3. 58. Knak (Pospisil, Nussbaumer) 0:2. 53. Aus ihrer Sicht hätte es allerdings nie zum Showdown kommen dürfen. Im fünften Spiel führten sie bis zur 58. Im ersten Drittel war beiden Teams die Nervosität anzumerken. In der ersten Runde der Eishockey-Play-offs 2022 hat der HC Davos die Rapperswil-Jona Lakers nach einem 0:3-Rückstand mit 4:3 bezwungen. Davos ist es bereits zum zweiten Mal gelungen, ein 0:3 nach Siegen noch zu wenden. Dass es 0:0 endete, war für die Rapperswiler insofern ärgerlich, als sie während 4:26 Minuten in Überzahl spielten, wovon 94 Sekunden in doppelter. In der 25.
Davos hat gegen die Rapperswil-Jona Lakers einen 0:3-Rückstand aufholen können. Heute Mittwoch kommt es zum entscheidenden siebten Spiel.
Knak (Pospisil) 0:3. 58. Knak (Pospisil, Nussbaumer) 0:2. 53. Stransky (Bromé) 0:1. 34. Im letzten Abschnitt erspielten sich die Lakers einige gute Chancen, doch brachten sie den Puck erst in der 58. Der Tscheche traf in der vierten Partie in Folge, nachdem er in den ersten drei Spielen in dieser Serie torlos geblieben war. Davos ist es bereits zum zweiten Mal gelungen, ein 0:3 nach Siegen noch zu wenden.
Der HC Davos gewinnt die «Belle» bei den Lakers mit 3:1 – und trifft im Playoff-Halbfinal auf Meister Zug. Für Rapperswil ist die Saison beendet.
Der HC Davos gewinnt die «Belle» gegen Rapperswil-Jona mit 3:1 und setzt sich mit 4:3 Siegen der Viertelfinal-Serie durch. In einer 6-gegen-4-Situation gelingt dann tatsächlich der Anschlusstreffer durch Zack Mitchell. Doch das reicht nicht. Die Playoff-Halbfinals stehen fest!
HCD-Goalie Sandro Aeschlimann zeigt im Viertelfinal sein bestes Eishockey, als er am meisten gebraucht wird und hex.
Eine, wenn nicht die grosse Schlüsselfigur war Torhüter Sandro Aeschlimann. In den ersten drei Spielen konnte der 27-Jährige nicht an seine überragenden Leistungen in der Qualifikation anknüpfen. Die Folge waren drei Niederlagen und viel Schelte für «Aeschli». «Ich wollte etwas zu viel am Anfang», versucht er seine Baisse zu Beginn der Serie zu begründen. Über die Kritik, die von allen Seiten auf ihn einprasselte, habe er sich nicht allzu viele Gedanken gemacht. Der HC Davos hat in diesem Viertelfinal eine Wende vollbracht, über die man noch lange sprechen wird. HCD-Goalie Sandro Aeschlimann zeigt im Viertelfinal sein bestes Eishockey, als er am meisten gebraucht wird und hext Davos in den Halbfinal. «Das Selbstvertrauen war nie wirklich weg», sagt er.
Wie geht man damit um, wenn man vom eigenen Trainer heftig in den Senkel gestellt wird? Davos-Goalie Sandro Aeschlimann hatte die richtige Antwort parat.
Welcher «Bad Boy» holt die meisten Strafminuten? Und natürlich: Wer krönt sich zum Champion? Diese Fragen kannst du bei der «Blick Playoff Trophy» selbst beantworten, in dem du deine Tipps abgibst. Wer krönt sich zum Topskorer der diesjährigen Eishockey-Playoffs? Welcher Goalie hält am besten dicht? Welcher «Bad Boy» holt die meisten Strafminuten? Und natürlich: Wer krönt sich zum Champion? Diese Fragen kannst du bei der «Blick Playoff Trophy» selbst beantworten, in dem du deine Tipps abgibst. Wer krönt sich zum Topskorer der diesjährigen Eishockey-Playoffs? Welcher Goalie hält am besten dicht? «Defensiv haben mir meine Vorderleute sehr geholfen.» Nach dem Schlüssel für diese irre Wende gefragt, betont Aeschlimann: «Wir haben nie aufgegeben.» «Ja, weil er mir zu hundert Prozent vertraut.» Und – vielleicht sogar noch wichtiger – weil die Mannschaft bedingungslos hinter ihm steht und nie an ihm zweifelte.
Mit zwei Toren war Simon Knak der Matchwinner für den HC Davos beim 3:1-Sieg in der Belle gegen die Lakers. Bevor er zum Held wurde, wurde er aber von ...
Doch zunächst gilt der ganze Fokus der bereits am Freitag beginnenden Halbfinal-Serie gegen Titelverteidiger EV Zug. Der HCD wird als Aussenseiter in dieses Duell steigen, bringt aber aus der Viertelfinal-Serie gegen die Lakers einen guten Rhythmus mit. Doch wegen der Corona-Pandemie kehrte der Flügelstürmer 2020 zurück und spielt seither für den HC Davos. Im vergangenen Sommer wurde Knak in der sechsten Runde von den Nashville Predators gedraftet. Denn Simon Knak ist nicht irgendwer, sondern der Captain der U20-Nati und gilt als eine der grössten Schweizer Zukunftshoffnungen. Die Junioren absolvierte der Zürcher beim EHC Kloten, in der Saison 2018/19 debütierte er bereits in der Swiss League, zog danach aber nach Nordamerika aus. Wir haben sehr gut in der Linie harmoniert, es hat super viel Spass gemacht und war ein unglaublicher Team-Effort.» Denn erstens ist der 20-Jährige der Jüngste im HCD-Kader und zweitens musste er zuletzt hart um seinen Platz im Team kämpfen. Mal war er überzählig, mal 13. «Er hat mir gesagt, ich soll den Puck hinter die Verteidiger bringen und möglichst einfach spielen.
Der HC Davos hat den Turnaround in unglaublicher Art und Weise geschafft und die Viertelfinal-Serie gegen die Rapperswil-Jona Lakers nach 0:3-Rückstand noch ...
Und nun steht der Rekordmeister im Halbfinal – Wahnsinn! Und auch wenn der EV Zug ein übermächtiger Gegner scheint, hat Gelb-Blau schon jetzt ein Hockey-Märchen geschrieben. Und plötzlich hing Rappi in den Seilen. Schon mit der Siegesserie zum Ende der Regular Season, die die direkte Playoff-Qualifikation bedeutete, hatte Davos die Fans begeistert. Letztlich war es dieses unglaubliche Comeback in den Schlusssekunden, das den HCD in die Serie zurückkommen liess. Wer nach dieser dritten Pleite noch auf den HCD gewettet hätte, wäre rückblickend wahrlich als Fantast (oder als echter Kenner) bezeichnet worden. Im alles entscheidenden siebten Spiel siegte der Rekordmeister auswärts mit 3:1 und sicherte sich das Halbfinal-Ticket gegen den grossen Meisterschaftsfavoriten EV Zug.
Die Bündner gewannen am Mittwochabend auswärts das siebente Spiel dank einer abgeklärten Leistung verdient mit 3:1. Matej Stransky und danach zweimal Simon Knak ...
Den Bündner ihrerseits eröffneten sich mehrmals gute Abschlussmöglichkeiten. Eine davon nutzte Knak zum beruhigenden 3:0. Die Vorarbeit leistete erneut Pospisil, der in den letzten drei Spielen nur wegen den drei Spielsperren gegen Magnus Nygren überhaupt zum Zug kam. Die Spieler erhalten allerdings keine Gelegenheit, den Halbfinaleinzug zu geniessen. Die Lakers ersetzten bereits fünf Minuten vor Spielende ihren Torhüter durch einen sechsten Feldspieler. Erst während einer Zweiminutenstrafe gegen Enzo Corvi gelang Zach Mitchell noch der Ehrentreffer. Er vermasselte damit HCD-Goalie Sandro Aeschlimann, der erneut eine hervorragende Partie lieferte, den Shutout. „Ich musste die Scheibe ja nur noch ins leere Tor schieben“, meinte der 21-jährige Torschütze in der zweiten Pause im Stadion-Interview. Der HCD hat die Viertelfinalserie gegen die Rapperswil-Jona Lakers auf sensationelle Art gedreht. Danach mussten die Davoser wegen drei Zweiminutenstrafen aber untendurch.
In der National League gewinnt der HCD die «Belle» bei den Lakers mit 3:1. Jetzt geht es für die Bündner in den Playoffs gegen Zug weiter.
Der HCD gewinnt die «Belle» gegen Rapperswil-Jona mit 3:1 und setzt sich mit 4:3 Siegen der Viertelfinal-Serie durch. In einer 6-gegen-4-Situation gelingt dann tatsächlich der Anschlusstreffer durch Zack Mitchell. Doch das reicht nicht. Die Playoff-Halbfinals stehen fest!
Der HCD stand mit dem Rücken zur Wand. Doch er dreht die Serie nach einem 0:3-Rückstand. Dies nach der öffentlichen Kritik von Trainer Wohlwend an seinem ...
Wer krönt sich zum Topskorer der diesjährigen Eishockey-Playoffs? Welcher Goalie hält am besten dicht? Welcher «Bad Boy» holt die meisten Strafminuten? Und natürlich: Wer krönt sich zum Champion? Diese Fragen kannst du bei der «Blick Playoff Trophy» selbst beantworten, in dem du deine Tipps abgibst. Wer krönt sich zum Topskorer der diesjährigen Eishockey-Playoffs? Welcher Goalie hält am besten dicht?