Für die Ukraine gibt es einen Weg in die EU: Das ist die Botschaft, mit der die Kommissionspräsidentin nach Kiew gereist ist. Dort soll die EU-Vertretung ...
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Für die ukrainische Regierung sind es wohl ermutigende Worte in dunklen Zeiten: Bei ihrem Besuch in Kiew hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine ...
Den Raketenangriff bezeichnete von der Leyen als "verabscheuungswürdig". Als Reaktion auf das Massaker in Butscha hatte von der Leyen am Dienstag ein fünftes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen, das mittlerweile von den EU-Staaten beschlossen wurde. Wird das Recht der Macht dominieren oder der Rechtsstaat? Wird es ständige Konflikte und Kämpfe geben oder eine Zukunft des gemeinsamen Wohlstands?" Die Reise und die Rückkehr des Botschafters sollten zeigen, "dass die Ukraine existiert, dass es da eine Hauptstadt gibt, eine Regierung gibt und Vertretungen anderer Länder", sagte Borrell. Das Land sei noch immer unter der Kontrolle der Ukrainer. Die EU-Vertretung war einen Tag nach Kriegsbeginn komplett evakuiert worden, ein Kernteam arbeitete fortan von Rzeszow in Südpolen aus. Derzeit prüft die EU-Kommission auf Bitten des Rats der EU-Staaten den Antrag. Der EU-Beitritt ist ein langer und komplizierter Prozess. Selbst wenn die EU-Kommission den Antrag positiv bewerten sollte, könnte allein der Start der Aufnahmeverhandlungen noch lange auf sich warten lassen, da alle EU-Staaten einverstanden sein müssen.
+++ 14.00 Uhr: Nach dem Außenbeauftragten Josep Borrell, äußerte sich nun auch die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die 63-Jahre alte Politikerin ...
Eine immer wiederkehrende Forderung der Ukraine, ist die nach schweren Waffen. Wie sonst sollen sie auch die Angriffe von Russland zurückschlagen. (Lucas Maier) *fr.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA In dem Paket, welches als Reaktion auf die Gräuel von Butscha geschnürt wurde, ist auch ein Importstopp von Kohle aus Russland enthalten. Auch nach 44 Tagen Krieg stehe sie zu verschiedenen Themen mit dem Präsidenten der Ukraine regelmäßig in Kontakt, sagte von der Leyen. Mit auf der Reise befinden sich außerdem der slowakische Ministerpräsident Eduard Heger und weitere EU-Parlamentarier. Neben der Kohle gilt nun auch ein Importverbot für Wodka und andere Güter. Die Anreise erfolgt mit dem Zug. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Zudem soll über weitere Sanktionen gegen Russland beraten werden, so Borrell. Man sei zusammen mit weiteren Gebern bereit beim Aufbau und etwaigen Reformen zu unterstützen. „Es sei unsere Pflicht zu helfen“. Man dürfen die Verluste von Menschenleben durch die russischen Angriffe nicht ignorieren, so Heger über Twitter. EU-Delegation auf dem Weg nach Kiew: Von der Leyen spricht von der Zeit nach dem Krieg Erst dann könnten Aufnahmeverhandlungen starten.
Bei einem Besuch im ukrainischen Butscha hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die russische Armee für die Kriegsgräuel in dem Kiewer Vorort ...
Das wichtigste Thema für Selenskyj werde wohl der Weg seines Landes in die EU sein, sagte von der Leyen. Sie werde bei ihrem Besuch mit Regierungschef Schmyhal und Selenskyj an dem Beitrittsprozess arbeiten. Selenskyj hatte kurz nach Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine die Mitgliedschaft in der EU beantragt. Am Wochenende hatten Bilder von teils gefesselten Leichen auf den Straßen des Kiewer Vororts Butscha Entsetzen ausgelöst. Die Ukraine macht russische Truppen für die Gräueltaten an Hunderten Bewohnern verantwortlich. Die ehemalige deutsche Verteidigungsministerin wurde von einer Delegation begleitet, der auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell und der slowakische Ministerpräsident Eduard Heger angehörten. Sie entzündeten Kerzen für die Opfer und sahen sich - zusammen mit dem ukrainischen Regierungschef Denys Schmyhal - unter anderem 20 exhumierte Leichen aus einem Massengrab an. Das neue Sanktionspaket der EU bleibt jedoch hinter den Erwartungen der Ukraine zurück.
EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen ist am Donnerstag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen. Sie reiste mit dem Zug an, weil der.
Die Vertretung der Europäischen Union in Kiew werde somit heute wiedereröffnet, gab Borell auf der Zugfahrt bekannt. Begleitet wird sie unter anderen vom EU-Aussenbeauftragten Josep Borell und vom EU-Botschafter in der Ukraine, Matti Maasikas. Maasikas werde seine Arbeit in Kiew mit einem kleinen Team nun wieder aufnehmen. EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen ist am Donnerstag in der ukrainischen Hauptstadt Kiew eingetroffen.
Als erste westliche Spitzenpolitikerin hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Bekanntwerden von Kriegsverbrechen im Kiewer Vorort ...
Als Reaktion auf das Massaker hatte von der Leyen ein fünftes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen, das mittlerweile von den EU-Staaten beschlossen wurde. Am Wochenende hatten vor allem Bilder von teils gefesselten Leichen auf den Strassen von Butscha Entsetzen ausgelöst. Die Ukraine macht russische Truppen für die Gräueltaten an Hunderten Bewohnern verantwortlich. Die Reise sei ein «deutliches Zeichen der Unterstützung für die Ukrainer», sagte von der Leyen auf dem Weg nach Kiew. Das Land brauche dringend Hilfe.
Die EU-Kommissionspräsidentin ist in der Ukraine. Nach einem Besuch in Butscha, dem Ort des mutmaßlichen russischen Massakers, traf sie Wolodymyr Selenskyj.
Bei einem Besuch im ukrainischen Butscha hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die russische Armee für die Kriegsgräuel in dem Kiewer Vorort verantwortlich gemacht. Sie machte der Ukraine zudem Mut auf dem Weg in die Europäische Union. „Wir stehen an eurer Seite, wenn ihr von Europa träumt“, sagte sie später am Freitag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Am Wochenende hatten Bilder von teils gefesselten Leichen auf den Straßen des Kiewer Vororts Butscha Entsetzen ausgelöst. Die Ukraine macht russische Truppen für die Gräueltaten an Hunderten Bewohnern verantwortlich.
In Makariw werden offenbar 132 tote Zivilisten gefunden. Die EU-Kommissionschefin besucht Kiew und Putin trat erstmals wieder öffentlich auf.
- Australien hat 20 von der Ukraine angeforderte Bushmaster-Panzerfahrzeuge auf den Weg in das Krisenland gebracht. In Finnland wird infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine intensiv darüber diskutiert, die bisherige Neutralität aufzugeben und Mitglied der Natozu werden. - Der ukrainische Präsident Selenskyj bezeichnet die Situation in der StadtBorodjankanach dem Abzug der russischen Truppen als verheerend. Innerhalb von sechs Wochen seien mehr als 4,3 Millionen Menschen aus der Ukraine vor der Gewalt ins Ausland geflüchtet, teilte ein Sprecher des Hilfswerks UNHCR in Genf mit. Russland erklärte unmittelbar nach dem Votum seinen Austritt aus dem Menschenrechtsrat. Die Ukraine und die USA zeigten sich zufrieden. - Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine sind in der lange heftig umkämpften Stadt Tschernihiw nach Angaben des Bürgermeisters rund 700 Menschen getötet worden. Rund 1.200 stammten aus der von russischen Truppen belagerten Hafenstadt Mariupol, weitere rund 2.000 aus mehreren Städten im Gebiet Saporischschja, teilt die Vizeregierungschefin Iryna Wereschtschuk in einer Videobotschaft mit. - Die Bundesregierung hat einHilfspaket für deutsche Unternehmengeschnürt, die besonders stark von den Folgen des russischen Ukraine-Kriegs betroffen sind. Die meisten Toten seien in Massengräbern entdeckt worden, sagte Wadym Tokar im ukrainischen Fernsehen. Tokar machte für das Verbrechen russische Soldaten verantwortlich, die mehrere Orte in der Region bis vor kurzem besetzt hatten. - Bei einem Raketenangriff auf den Bahnhof der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind nach offiziellen Angaben Dutzende Menschen getötet und verletzt worden. Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine. - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski hat einmal mehr härtere Sanktionen gegen Russland gefordert.
Bei einem Raketenangriff auf den Bahnhof der ostukrainischen Stadt Kramatorsk gab es nach offiziellen Angaben 50 Tote und über 90 Verletzte.
Bei einem Besuch im ukrainischen Butscha hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die russische Armee für die Kriegsgräuel in dem Kiewer Vorort verantwortlich gemacht. In den Publizistischen Leitlinien von SRF steht zum Thema Kriegsberichterstattung: «Es ist nicht unsere Aufgabe, ein geschöntes Bild der Realität zu liefern. Diese Woche habe die erste Ablösung des fünfköpfigen SRK-Teams in der Ukraine stattgefunden, teilte das Rote Kreuz weiter mit. «Wir stehen an eurer Seite, wenn ihr von Europa träumt», sagte von der Leyen bei einer gemeinsamen Medienkonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski. «Meine heutige Botschaft lautet, dass die Ukraine zur europäischen Familie gehört.» «Es ist ein Kriegsverbrechen, wahllos Zivilisten anzugreifen und Russlands Verbrechen werden zur Kenntnis genommen», sagte der Politiker bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem deutschen Kanzler Olaf Scholz. Derzeit prüft die EU-Kommission auf Bitten des Rats der EU-Staaten den Antrag. Der EU-Beitritt ist ein langer und komplizierter Prozess. Die Staats- und Regierungschefs der EU hatten sich beim EU-Gipfel Ende März auf freiwillige gemeinsame Gas-Einkäufe geeinigt. Die Strafmassnahmen dürften nicht «oberflächlich», sondern müssten «tief durchdacht» sein, damit Russland sie nicht umgehen könnte, mahnte Selenski. Moskau habe der Ukraine sehr viel genommen. Wenn es nach von der Leyen und Borrell gehen würde, sollte so rasch wie möglich über einen Importstopp von russischem Öl diskutiert werden. Auch in der Ortschaft Borodjanka bei Kiew zeigt sich, wie unerbittlich der Krieg in der Ukraine geführt wird. Die meisten Toten seien in Massengräbern entdeckt worden, sagte Wadym Tokar im ukrainischen Fernsehen. Tokar machte für das Verbrechen russische Soldaten verantwortlich, die mehrere Orte in der Region bis vor Kurzem besetzt hatten. Die EU-Staaten hatten zuvor einen Vorschlag der EU-Kommission für ein fünftes Sanktionspaket seit Beginn des russischen Kriegs gegen die Ukraine verabschiedet.
Europa – Als erste westliche Spitzenpolitikerin hat sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen nach Bekanntwerden von Kriegsverbrechen im Kiewer ...
Als Reaktion auf das Massaker hatte von der Leyen ein fünftes Sanktionspaket gegen Russland vorgeschlagen, das mittlerweile von den EU-Staaten beschlossen wurde. Die Reise sei ein "deutliches Zeichen der Unterstützung für die Ukrainer", sagte von der Leyen auf dem Weg nach Kiew. Das Land brauche dringend Hilfe. Zuvor hatte die ehemalige deutsche Verteidigungsministerin am Freitagmittag nach langer Zugfahrt mit ihrer Delegation die ukrainische Hauptstadt Kiew erreicht.
Die EU-Kommissionspräsidentin trifft den ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenskij zum persönlichen Gespräch - und besucht Butscha.
Am Freitag traf es weitere 217 Russen und Russinnen, die nicht mehr in die EU einreisen dürfen und deren Vermögen eingefroren wird. Speditionen aus Russland und Belarus dürfen in der EU ebenfalls nicht mehr tätig werden; Schiffe unter russischer Flagge dürfen nicht mehr in europäischen Häfen einlaufen. In Brüssel sehen EU-Diplomaten diese Eile kritisch und argwöhnen, dass die Deutsche das Dossier möglichst schnell abgeben möchte, um den 27 Staats- und Regierungschefs "den schwarzen Peter" zuzuschieben. Wer für dieses Leid Verantwortung trägt, steht für von der Leyen fest: "Wir haben das grausame Gesicht von Putins Armee gesehen, wir haben die Rücksichtslosigkeit und die Kaltherzigkeit gesehen, mit der sie die Stadt besetzt hat." Von der Leyen gibt in Kiew als Ziel aus, dass ihre Behörde ihr Urteil noch "in diesem Sommer" den Mitgliedstaaten vorlegt. "Die ukrainische Nation verteidigt tapfer ihr souveränes Land und auch uns", schreibt Heger auf Twitter. Es sei "unsere Pflicht, hier zu helfen", und man dürfe nicht ignorieren, dass unschuldige Menschen wegen der russischen Aggression sterben würden. Genau solche Systeme sowjetischer Bauart hatte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba am Donnerstag von den Nato-Mitgliedern gefordert. Präsident Selenskij bedankt sich bei seinem Besuch aus Brüssel zwar dafür, fordert aber weitere und härtere Maßnahmen. "Denn anders will Russland niemanden und nichts verstehen." Über Nacht fuhr die Präsidentin der EU-Kommission mit Heger und dem EU-Außenbeauftragten Josep Borrell von Przemyśl in Südostpolen nach Kiew, um ein "deutliches Zeichen der Unterstützung für die Ukrainer" zu setzen, wie sie den wenigen mitreisenden Agenturjournalisten sagte. Später trifft von der Leyen auch Präsident Wolodimir Selenskij und Schmyhal, um zu beraten, wie die Union der Ukraine eineinhalb Monate nach Beginn des russischen Angriffskrieges helfen kann. Damit würde sich die EU-Hilfe, organisiert über das Programm der "Europäischen Friedensfazilität", auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro erhöhen. Auf Instagram veröffentlicht Ursula von der Leyen ein kurzes Video, wie sie mit dem slowakischen Premierminister Eduard Heger einen Bahnsteig entlanggeht und in einen Zug steigt. Womöglich noch bedeutsamer für die ukrainische Armee könnte eine überraschende Zusage von Eduard Heger sein: Die Slowakei wird dem Nachbar ihr schweres Luftabwehrsystem S-300 schenken.
La Russie accuse les Ukrainiens d'avoir tiré ce missile. Le chef de la diplomatie de l'UE Josep Borrell, a condamné une "attaque aveugle" tandis que le ...
Selon le président ukrainien Volodymyr Zelensky, les destructions à Borodianka sont "pires" encore que celles signalées près de la capitale Kiev après le départ précipité des troupes russes. Des civils ont pu être évacués de la zone par des cars. Après le bombardement de la gare de Kramatorsk, dans l'est de l'Ukraine, qui a fait au moins 50 morts, l'administration militaire régionale craint"une menace d'attaque au missile plane sur Odessa, le 10 avril 2022. Des explosions ont été entendues régulièrement en périphérie de la ville. C'est la première fois que les Européens frappent le secteur énergétique russe, dont ils sont très dépendants. L'UE importe 45% de son charbon de Russie pour une valeur de 4 milliards d'euros par an. Nous allons travailler ensemble avec l'Ukraine pour reconstruire l'Ukraine et cela signifie des investissements et des réformes massives et cela formera et forgera le chemin vers l'Union européenne", a promis la présidente de la Commission européenne. Les combats autour de la localité n'ont jamais totalement cessé et fin mars, les troupes russes se sont retirées de la ville. Vingt-quatre pays ont voté contre cette suspension initiée par les Etats-Unis. 58 pays se sont abstenus. L’Union européenne s'est dite prête à débloquer 500 millions d'euros de plus pour financer des armes pour l'Ukraine. "Outre les dangers liés aux bombardements, de nombreux navires concernés manquent désormais de nourriture, de carburant, d'eau douce et d'autres fournitures essentielles. "Je veux qu'on rassemble les preuves. "Votre combat est aussi notre combat.
Die Erwartungen sind entsprechend hoch in der Ukraine, die seit mehr als sechs Wochen in einem umfassenden Krieg mit Russland ist. Präsident Wolodymyr Selenskyj ...
Ihre Behörde prüft zwar gerade mit Hochdruck den Antrag der Ukraine. Entscheidungen liegen danach jedoch bei den 27 EU-Staaten – und müssen einstimmig getroffen werden. Dort kommen immer noch jeden Tag Tausende Flüchtlinge aus der Ukraine an, zu Hochzeiten waren es auch mal mehr als 100'000. Von ihnen sieht von der Leyen dort nichts, sie wird direkt auf den Bahnsteig geleitet, auf dem ihr Sonderzug abfährt. Fünf Waggons, für die Kommissions-Delegation, den slowakischen Ministerpräsidenten Eduard Heger und einige EU-Parlamentarier. Nach dem Massaker von Butscha dringen Präsident Wolodymyr Selenskyj und seine Regierung noch vehementer Unterstützung des Westens - mit Waffen und Sanktionen. Ohne härtere Strafmassnahmen werde «Russland niemanden und nichts verstehen», sagt der Präsident. Mit einer Übergangszeit von vier Monaten soll keine russische Kohle mehr in die EU importiert werden. Den Druck übt der Präsident eher auf die 27 Mitgliedstaaten aus. Ihre Behörde prüft zwar gerade mit Hochdruck den Antrag der Ukraine. Entscheidungen liegen danach jedoch bei den 27 EU-Staaten – und müssen einstimmig getroffen werden. Und sie demonstriert grosse Solidarität mit der Ukraine. Der Besuch in Butscha solle ein «deutliches Zeichen» an das tapfere ukrainische Volk sein, dass man an seiner Seite stehe und es wo immer möglich unterstütze. Die Ukrainer kämpften für die gemeinsamen Werte und dafür, dass die Demokratie über die Autokratie siegen werde. Mit Blick auf die Gräuel von Butscha spricht sie vom «grausamen Gesicht von Putins Armee», von «Rücksichtslosigkeit» und «Kaltherzigkeit». Von der Leyen ist die erste westliche Spitzenpolitikerin, die Butscha nach dem Massaker besucht, das erst vor einer Woche bekannt geworden ist. Die Erwartungen sind entsprechend hoch in der Ukraine, die seit mehr als sechs Wochen in einem umfassenden Krieg mit Russland ist. Und dass man alles tun werde, um die Ukraine dabei zu unterstützen, die notwendigen Schritte zu unternehmen. Und der Ukraine Solidarität zu demonstrieren.