Die Rechtspopulistin Marine Le Pen hat es wieder geschafft, als zweitstärkste Kandidatin in die zweite Runde einzuziehen. Amtsinhaber...
Der Ausgang der Abstimmung gilt als entscheidend für die künftige Europapolitik Frankreichs und damit auch für die Zukunft der EU. Le Pen hat angekündigt, als Präsidentin als erstes die Europaflagge entfernen zu wollen. Sollte dessen Herausforderin in der Stichwahl, Le Pen, an die Macht kommen, drohten „desaströse Folgen für das Land und für folgende Generationen“, sagte Pécresse in Paris. Das Ergebnis markiert einen historischen Negativrekord für ihre Partei. Auch die sozialistische Kandidatin Anne Hidalgo, für die 1,8 Prozent stimmten, und der grüne Kandidat Yannick Jadot (4,3 Prozent) riefen ihre Anhänger zur Wahl Macrons am 24. Le Pen appellierte am Sonntagabend an alle Wähler, sich ihr anzuschließen. „Das ist keine Wahl, sondern eine zivilisatorische Entscheidung“, sagte die Kandidatin des Rassemblement National in Paris. Sie werde die nationale Unabhängigkeit und die Möglichkeit der einfachen Franzosen sicherstellen, für sich selber zu entscheiden. „Ich werde mich nicht im Gegner irren“, sagte er am Sonntag. Der französische Präsident Emmanuel Macron und die Rechtspopulistin Marine Le Pen haben sich am Sonntag für die entscheidende Stichwahl qualifiziert. „Ihr solltet keine einzige Stimme Madame Le Pen geben“, sagte er.
Wie erwartet kommt es in Frankreich zur Stichwahl zwischen Emmanuel Macron und seiner Herausforderin Marine Le Pen. Erste Prognosen sehen Macron im ersten ...
Die langjährige Politikerin, die ihren Vater in der Parteiführung des Rassemblement National (früher: Front National) beerbte, setzt sich unter anderem dafür ein, Einwanderung und Sozialleistungen für Ausländer einzuschränken. Macron, der im Wahlkampf auf wirtschaftlichen Fortschritt setzte, hatte 2017 mit seiner Bewegung La République en Marche den Einzug in den Élysée-Palast geschafft. April gegeneinander an – eine Wiederauflage des Stichwahlduells von 2017, in dem Le Pen Macron letztlich klar unterlag. Macron und Le Pen treten nun am 24. Die einstigen Volksparteien in Frankreich, die Sozialisten und die Konservativen, haben bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahl historische Niederlagen erlitten. Die anderen Kandidaten spielten im Wahlkampf eine deutlich geringere Rolle. Die Wahlurnen in Frankreich sind geschlossen.
Bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich liegt Amtsinhaber Emmanuel Macron laut dem Innenministerium vor der Rechtspopulistin Marine Le Pen.
Der rechtsextreme Éric Zemmour ruft nach Worten seiner Unterstützerin Marion Maréchal zur Wahl von Marine Le Pen in der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahl auf. Der rechtsextreme Publizist Éric Zemmour ruft seine Wählerinnen und Wähler dazu auf, in der zweiten Runde der französischen Präsidentschaftswahl für Rechtspopulistin Marine Le Pen zu stimmen. April nicht Marine Le Pen zu wählen. «Ich werde Frankreich in fünf Jahren in Ordnung bringen», so Le Pen. Von einem engeren Duell zwischen Emmanuel Macron und Marine Le Pen geht das IFOP-Institut aus. Es gehe ihm um ein Frankreich, das Fortschritt für alle biete, die Vollbeschäftigung anstrebe und in der Lage sei, Sozialleistungen und einen Wohlfahrtsstaat zu finanzieren. Auf Le Pen würden demnach 46 Prozent der Stimmen entfallen. Nach Zahlen des Innenministeriums in der Nacht zum Montag stehen sich der amtierende Staatschef und seine Konkurrentin vom Rassemblement National am 24. Emmanuel Macron und Marine Le Pen ziehen in die Stichwahl um die französische Präsidentschaft ein. Nach Auszählung der Stimmen aller registrierten Wähler gewann Macron demnach 27.84 Prozent und Le Pen 23.15 Prozent. Der Linkspolitiker Jean-Luc Mélenchon kam mit 21.95 Prozent auf Platz drei. Ich werde in der zweiten Runde nicht wählen gehen», und: «Das sind zwei rechtsextreme Kandidaten!» In Lyon gingen nach Bekanntgabe erster Ergebnisse rund hundert Menschen auf die Strasse, wie der Sender «France 3» am späten Sonntagabend berichtete.
Die Chancen für die 53-jährige Rechtsaussen-Politikerin Marine Le Pen stehen besser als vor fünf Jahren: Umfragen geben ihr aktuell für die Stichwahl 49 ...
Zudem ist die Vorsteherin des «Rassemblement National» (RN) eine langjährige Putin-Versteherin. Sie steht bei dem russischen Präsidenten sogar in der Schuld: Von einer ihm nahestehenden Bank hat sie einen Kredit über neun Millionen Euro erhalten – und ihn noch immer nicht zurückbezahlt. Russland gehört für sie zum «Europa der Nationen», das ihr als inspirierte Alternative zur EU vorschwebt. Die Konservative Valérie Pécresse erhielt nicht einmal fünf Prozent der Stimmen – ein Debakel für die «Républicains», die einst Präsidenten wie Jacques Chirac oder Nicolas Sarkozy hervorgebracht hatten. April. Und wie 2017 wird er dort die Klingen mit der Rechtspopulistin Marine Le Pen kreuzen. Die zweitplatzierte Kandidatin will aus dem militärischen Kommando der Nato austreten. Nicht zuletzt, weil die 53-Jährige nicht gegen Patzer gefeit ist: Schon 2017 machte sie ihre Wahlchancen mit einem desaströsen TV-Duell gegen Macron zunichte. Der amtierende Staatspräsident kommt laut ersten Hochrechnungen auf 28 Prozent der Stimmen. Er ist damit wie vor fünf Jahren der Favorit für den zweiten Wahlgang am 24.
Ein Triumph der Rechten in Frankreich hätte in Europa ein politisches Erdbeben zur Folge. Und der deutsch-französische Motor wäre Schrott. Eine Analyse.
Die Rechtspopulistin fordert für ihr Land aber ein Moratorium für Solaranlagen und Windkraft. Viele der bestehenden Windräder will sie wieder abbauen lassen. Dazu ist in vielen Bereichen allerdings noch die Zustimmung der Mitgliedstaaten notwendig. Er sieht eine Gefahr für die Rechtsstaatlichkeit in vielen Ländern der Europäischen Union und nennt das Beispiel Ungarn. „Wenn Frankreich einem solchen Verfahren gegen Ungarn nicht mehr zustimmen würde, wäre auch dieses Instrument wirkungslos“, erklärt Daniel Freund. Er verweist auf die große Nähe von Marine Le Pen zu dem umstrittenen Premier Victor Orban, der sein Land immer autoritärer regiert. Dort verfügt Marine Le Pen über keinerlei Rückhalt und die Mehrheit der bürgerlichen Parteien würde sich geschlossen gegen sie positionieren. Die Spitzen der Europäischen Union geben sich in Sachen Frankreich-Wahl wortkarg.
Zahlreiche Kandidaten der Linken und der Rechten rufen dazu auf, in der zweiten Runde gegen die rechtsnationalistische Marine Le Pen zu stimmen.
Nach der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich richten sich alle Augen auf die Stichwahl. Der Amtsinhaber Emmanuel Macron hat gute Karten, auch die zweite Runde in zwei Wochen zu gewinnen, nachdem er am Sonntag 27,6 Prozent der Stimmen erhalten hat. Die Debatten in den kommenden zwei Wochen seien entscheidend für Frankreich und Europa. Es brauche nun eine «Bewegung der Einheit und der Aktion». Der Amtsinhaber Emmanuel Macron geht damit als Favorit in die Stichwahl. Es bleibt jedoch spannend.
Amtsinhaber Emmanuel Macron landet in der ersten Runde er Präsidentschaftswahl zwar auf Platz 1 - mit rund 28 Prozent der Stimmen.