Im eskalierenden Kampf um die Hafenstadt Mariupol gibt es Berichte über einen Giftgasangriff. Die ukrainische Präsident Selenskyj hatte zuvor vor dem ...
Der Ukraine fehlen nach Worten Selenskyjs die schweren Waffen, um Mariupol zu befreien. Boitschenko sagte, die russischen Soldaten hätten mobile Krematorien mitgebracht, mit denen sie Leichen verschwinden lassen würden. Der Bürgermeister warf den Russen vor, humanitäre Korridore in die Hafenstadt zu blockieren, um das Massaker an Zivilisten in Mariupol zu vertuschen. Am Montag sperrten die Sicherheitskräfte ein Gebiet im Osten von Charkiw ab, um eine Reihe kleiner, in Wohnstraßen verstreuter Sprengsätze zu beseitigen. Wadym Boitschenko nannte die Zahl am Montag in einem Telefonat mit der Nachrichtenagentur AP. Die Straßen der Stadt seien nach wie vor bedeckt mit Leichen, sagte er. Erst am vergangenen Mittwoch hatte Boitschenko die Zahl der Toten in seiner Stadt mit mehr als 5000 beziffert. Der Hafen befinde sich jetzt unter der Kontrolle der Separatisten, sagte Puschilin dem russischen Staatsfernsehen, wie russische Nachrichtenagenturen meldeten. Kurz nach einer russischen Drohung mit dem Einsatz von Chemiewaffen in Mariupol hat das ukrainische Asow-Regiment von einem angeblichen Angriff mit Giftgas berichtet. Nach den Berichten aus Mariupol schrieb die britische Außenministerin Liz Truss auf Twitter, man arbeite mit Partnern daran, Details zu verifizieren. Ein möglicher Chemiewaffenangriff sollte für ausländische Staaten Anlass sein, noch härter auf die russische Aggression zu reagieren, sagte Selenskyj. Russland hat im Syrien-Krieg nicht selbst Chemiewaffen eingesetzt, aber den nachgewiesenen Abwurf von Bomben mit Giftgas durch die syrische Regierung gedeckt und abgestritten. Russische Kräfte hätten die ukrainischen Verteidiger zurückgedrängt. Die Ukrainer haben sich unter anderem in dem Stahlwerk Asowstal verschanzt. Nach Angaben westlicher Militärexperten spitzt sich die Lage in Mariupol zu. Petro Andryuschtschenko, ein Berater des Bürgermeisters von Mariupol, betonte auf Telegram ebenfalls, dass "die Informationen über den Chemiewaffenangriff derzeit nicht bestätigt sind". "Details und Klarstellungen" wurden zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Im Osten der Ukraine zeichnet sich nach Erkenntnissen westlicher Militärs eine russische Grossoffensive mit Zehntausenden Soldaten und dem massiven Einsatz ...
Bei dem Vormarsch im waldigen Norden der Ukraine nach dem 24. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am Dienstag das östliche EU- und Nato-Mitglied Polen, das Millionen von Flüchtlingen aus der Ukraine aufgenommen hat. Der Ukraine fehlen nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die schweren Waffen, um das fast verlorene Mariupol zu befreien. Am Montag hatte der Militärsprecher der prorussischen Separatisten von Donezk, Eduard Bassurin, gesagt, die ukrainischen Kämpfer seien in die Stahlfabrik Asowstal abgedrängt worden. Kurz nach einer russischen Drohung mit dem Einsatz von Chemiewaffen in Mariupol sei dort eine unbekannte Substanz mit einer Drohne abgeworfen worden, teilte Asow am späten Montagabend mit. Putin will sich am Dienstag im Fernen Osten mit dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko treffen.
Die russischen Truppen bereitet sich im Osten der Ukraine auf eine Großoffensive vor, im Süden erobern sie Mariupol fast vollständig.
Der Krieg hat massiven Einfluss auf die ukrainische Wirtschaft. Nach Schätzungen der Regierung hat sie durch die Invasion russischer Truppen bisher Schäden in Höhe von bis zu einer Billion US-Dollar erlitten. Die von Saudi-Arabien angeführte OPEC arbeitet in der Gruppe OPEC+ eng mit Russland zusammen. Ungeachtet der Streitfrage rund ums Öl gibt es weitere Sanktionen gegen Russland. So beendet die französische Großbank Société Générale alle ihre Geschäfte in Russland. Dazu gehöre auch der Verkauf der Beteiligung an der russischen Rosbank, teilte die Société Générale mit. Marinebrigade der ukrainischen Streitkräfte auf Facebook. Die Soldaten seien von der russischen Armee "zurückgedrängt" und "umzingelt" worden. Parallel wolle die EU die Militärhilfe für die Ukraine auf 1,5 Milliarden Euro aufstocken. Rheinmetall bietet die Lieferung von Panzern des Typs Leopard 1 an die Ukraine an. Darüber hinaus wird weiterhin die großangelegte Offensive der russischen Truppe im Osten der Ukraine erwartet. Die russischen Truppen bereitet sich im Osten der Ukraine auf eine Großoffensive vor, große Teile der nach Belarus zurückgezogenen Einheiten seien auf dem Weg in den Osten. Im Süden sind die verbliebenen ukrainischen Kämpfer auf verlorenem Posten. Mariupol ist fast vollständig in der Hand russischer Truppen. Österreichs Kanzler Nehammer ist nach seinem Treffen mit Wladimir Putin skeptisch, dass eine Chance auf ein Ende der Kriegshandlungen besteht. Er habe die schweren Kriegsverbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen und deutlich gemacht, dass an der Sanktionsschraube gedreht werde, solange Menschen in der Ukraine sterben. "Der erste Leopard 1 könnte in sechs Wochen geliefert werden", zitiert das "Handelsblatt" Vorstandschef Armin Papperger. Voraussetzung dafür sei eine Zustimmung der Bundesregierung. Rheinmetall könnte bis zu 50 Leopard 1 an die Streitkräfte der Ukraine liefern, berichtet die Zeitung unter Berufung auf Papperger. Es handle sich um Altbestände anderer Armeen, die gebrauchtes Gerät häufig an die Lieferanten zurückgäben. Die direkten Kampfhandlungen in der Ukraine beschränken sich derzeit hauptsächlich auf die Hafenstadt Mariupol. Dort seien nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vermutlich Zehntausende Menschen getötet worden. Er habe zudem Fluchtkorridore für die ukrainische Zivilbevölkerung gefordert.
Pro-russische Separatisten haben nach eigenen Angaben den Hafen der seit Wochen umkämpften südostukrainischen Stadt Mariupol erobert. "Was den Hafen von ...
Februar hatte Moskau die Unabhängigkeit der selbsternannten pro-russischen "Volksrepubliken" Donezk und Luhansk anerkannt. Der Konflikt zwischen den pro-russsischen Separatisten und der ukrainischen Armee hatte 2014, dem Jahr der russischen Krim-Annexion, begonnen. Puschilin sprach von "1500 bis 3000 Mann" in den Stahlwerken. Die Angaben der Separatisten konnten zunächst nicht unabhängig verifiziert werden.
Im Osten der Ukraine zeichnet sich nach Erkenntnissen westlicher Militärs eine russische Grossoffensive mit Zehntausenden Soldaten und dem massiven Einsatz ...
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht am Dienstag das östliche EU- und Nato-Mitglied Polen, das Millionen von Flüchtlingen aus der Ukraine aufgenommen hat. Bei dem Vormarsch im waldigen Norden der Ukraine nach dem 24. Der Ukraine fehlen nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die schweren Waffen, um das fast verlorene Mariupol zu befreien. Am Montag hatte der Militärsprecher der prorussischen Separatisten von Donezk, Eduard Bassurin, gesagt, die ukrainischen Kämpfer seien in die Stahlfabrik Asowstal abgedrängt worden. Kurz nach einer russischen Drohung mit dem Einsatz von Chemiewaffen in Mariupol sei dort eine unbekannte Substanz mit einer Drohne abgeworfen worden, teilte Asow am späten Montagabend mit. Russland habe seine Truppen dort vergangene Woche von 30.000 auf 40.000 Mann aufgestockt, sagte ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums am Montag. Der österreichische Kanzler Karl Nehammer äusserte sich nach einem Treffen beim russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau pessimistisch.
Die Lage im Ukraine-Krieg spitzt sich weiter zu, sowohl militärisch als auch humanitär. Mariupol soll kurz vor der russischen Einnahme stehen.
+++ 10.00 Uhr: Außenministerin Annalena Baerbock hat angekündigt „schwere Waffen“ an die Ukraine liefern zu wollen. +++ 10.15 Uhr: Die ukrainische Armee hat offenbar Militärattacken Russlands in den Regionen Donezk und Luhansk abgewehrt. +++ 12.30 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vermutet Zehntausende Tote in Mariupol. Die Hafenstadt im Süden der Ukraine wird seit Wochen durch russische Truppen belagert. Die Stadt bei Charkiw sei der „heißeste Punkt“ der schweren Kämpfe, betonte Oleg Synegubow, Leiter der Militärverwaltung in der Region Charkiw, gegenüber CNN. Im Interview sagte er zudem, dass ein „großer feindlicher Militärkonvoi, der sich in Richtung Isjum bewegte“, zerstört worden sei. +++ 13.30 Uhr: Die ukrainische Armee rechnet mit der „letzten Schlacht“ um Mariupol. „Heute wird wahrscheinlich die letzte Schlacht sein, da die Munition zur Neige geht“, erklärte die 36. „Mariupol wurde zerstört. Es gibt Zehntausende Tote. Und trotzdem hören die Russen mit ihrer Offensive nicht auf“, sagte Selenskyj in einer Videobotschaft an das südkoreanische Parlament. Am Montag sollen zahlreiche Fluchtkorridore eröffnet werden, unter anderem in Mariupol (s. Update v. Die Eroberung werde „den Tod für einige von uns und Gefangenschaft für den Rest“ bedeuten, so die 36. Marinebrigade der ukrainischen Streitkräfte am Montag auf Facebook. Die Streitkräfte seien von der russischen Armee „zurückgedrängt“ und „umzingelt“ worden. Stattdessen müsse man alle Ausgänge des Geländes blockieren und anschließend an die „chemischen Truppen“ übergeben. „Und anschließend sollte man sich, denke ich, an die chemischen Truppen wenden, die einen Weg finden werden, die Maulwürfe aus ihrem Bau auszuräuchern.“, sagte Sprecher Eduard Bassurin live im TV. Die Angaben der russischen Nachrichtenagentur lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Die russischen Truppen sollen auch aus der Luft abgeworfene Verzögerungsminen einsetzen, die erst auf Bewegung reagieren. „Wenn wir Flugzeuge und genug schwere gepanzerte Fahrzeuge und die nötige Artillerie hätten, könnten wir es schaffen“, sagte er in einer Videoansprache am späten Montagabend. Er sei zwar sicher, dass die Ukraine irgendwann die Waffen bekommen werde, die sie brauche. Der Ukraine fehlten nach seinen Worten die schweren Waffen, um die von russischen Kräften fast eroberte Stadt Mariupol zu befreien.
Die stärksten ukrainischen Truppen erwarten in Bälde eine russische Offensive im Osten des Landes. In Charkiw wurden mehrere Zivilisten getötet.
Das Kommando der ukrainischen Armee in der Ostukraine teilte mit, man habe im Gebiet Donezk an sechs Stellen russische Angriffe abgewehrt. Nach dem Präsidententreffen will Putin sich Fragen von Journalisten stellen. Februar waren die russischen Truppen schnell steckengeblieben, die Ukrainer konnten aus dem Hinterhalt viele Konvois bewegungsunfähig schießen. Eine eigentlich mit der russischen Seite vereinbarte Evakuierung aus der Region mit Bussen habe nicht geklappt. Derweil wurden aus den umkämpften Gebieten in der Ukraine am Montag etwa 4350 Zivilisten in Sicherheit gebracht. Der Ukraine fehlen nach Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj die schweren Waffen, um das fast verlorene Mariupol zu befreien. Dort werden in den kommenden Tagen eine russische Offensive und heftige Kämpfe erwartet. Etwa 3850 Menschen seien mit eigenen Autos in der südukrainischen Stadt Saporischschja angekommen, darunter 550 Flüchtlinge aus Mariupol. Die Angaben ließen sich zunächst nicht überprüfen. Durch Artilleriebeschuss wurden in dem Gebiet mindestens acht Zivilisten getötet. Am Montag hatte der Militärsprecher der prorussischen Separatisten von Donezk, Eduard Bassurin, gesagt, die ukrainischen Kämpfer seien in die Stahlfabrik Asowstal abgedrängt worden. Russland habe seine Truppen dort vergangene Woche von 30.000 auf 40.000 Mann aufgestockt, sagte ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums am Montag. Deshalb sollte man auf chemisch bewaffnete Truppen setzen, sagte er.
Grossbritannien versucht, Berichte zu verifizieren, wonach Russland bei einem Angriff auf die belagerte ukrainische Stadt Mariupol chemische Waffen ...
Selenskyj sprach in einer Videoansprache vor dem südkoreanischen Parlament von «mindestens zehntausenden» Toten durch die russische Belagerung Mariupols. Die ukrainischen Behörden gaben sich indessen kämpferisch. «Die Russen haben vorübergehend einen Teil der Stadt besetzt. Demnach könnten die Separatisten sich «an chemische Truppen wenden, die einen Weg finden werden, die Maulwürfe in ihren Löchern auszuräuchern», zitierte ihn die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti. Die Vorräte gingen aus und die Hälfte der Soldaten sei verwundet. Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, sagte am Montagabend, auch Washington habe unbestätigte Informationen über einen Chemiewaffenangriff in der strategisch wichtigen Stadt. «Wenn diese Informationen wahr sind, sind sie sehr besorgniserregend», sagte er. Batallionsgründer Andrej Biletsky sagte in einer Videobotschaft: «Drei Menschen haben deutliche Anzeichen einer Vergiftung durch Kriegschemikalien, aber ohne katastrophale Folgen.» AFP konnte die Angaben nicht verifizieren.
Das Gespräch zwischen Wladimir Putin und dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer ist beendet. «Das Gespräch mit Präsident Putin war sehr direkt, offen ...
- Lehregeld bezahlt: Beim Vormarsch im waldigen Norden der Ukraine nach dem 24. In den Publizistischen Leitlinien von SRF steht zum Thema Kriegsberichterstattung: «Es ist nicht unsere Aufgabe, ein geschöntes Bild der Realität zu liefern. Am Montag sperrten die Sicherheitskräfte ein Gebiet im Osten von Charkiw ab, um eine Reihe kleiner, in Wohnstrassen verstreuter Sprengsätze zu beseitigen. In einer Fernsehansprache sagt der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski, die russischen Streitkräfte sammelten sich zu einem erneuten Angriff auf Mariupol und könnten dabei auch auf chemische Waffen zurückgreifen. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski fordert die westlichen Länder erneut auf, ihre Sanktionen zu verschärfen. Sie müssten Russland so hart treffen, dass selbst das russische Gerede über den Einsatz von Massenvernichtungswaffen verhindert werde. Allerdings nutzt die russische Armee Belarus als Aufmarschgebiet gegen die Ukraine und startet angeblich auch Luftangriffe von dort. Von früher rund 7500 Tankstellen seien nur noch etwa 2500 in Betrieb. Die Versorgungsprobleme hätten sich Anfang April nach der Zerstörung der Raffinerie in Krementschuk im Gebiet Poltawa durch einen russischen Raketenangriff verschärft. Aus den umkämpften Gebieten in der Ukraine sind am Montag etwa 4350 Zivilisten in Sicherheit gebracht worden. Die Lage in der strategisch wichtigen Stadt Mariupol ist unklar. «Der Krieg ist weiter ein Alptraum für die Kinder der Ukraine», sagte Unicef-Nothilfekoordinator Manuel Fontaine einer Mitteilung zufolge. In den knapp sieben Wochen seit dem russischen Einmarsch sind in der Ukraine nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks Unicef mindestens 142 Kinder getötet worden. Anschliessend will Putin erstmals seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor fast sieben Wochen die Fragen von Medienvertretern beantworten.
Großbritannien versucht Berichte zu verifizieren, wonach Russland bei einem Angriff auf die belagerte ukrainische Stadt Mariupol chemische Waffen eingesetzt ...
In seinem Video-Gespräch mit Südkorea sprach er von "mindestens zehntausenden" Toten durch die russische Belagerung Mariupols. Die Verbindung zu den Truppen dort sei "stabil". Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj forderte am Montagabend in einer Videoansprache mehr Waffen von seinen Verbündeten, um die "Blockade" von Mariupol zu beenden. Demnach könnten die Separatisten sich "an chemische Truppen wenden, die einen Weg finden werden, die Maulwürfe in ihren Löchern auszuräuchern", zitierte ihn die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti. Die Vorräte gingen aus und die Hälfte der Soldaten sei verwundet. Großbritannien versucht Berichte zu verifizieren, wonach Russland bei einem Angriff auf die belagerte ukrainische Stadt Mariupol chemische Waffen eingesetzt haben soll. Batallionsgründer Andrej Biletsky sagte in einer Videobotschaft: "Drei Menschen haben deutliche Anzeichen einer Vergiftung durch Kriegschemikalien, aber ohne katastrophale Folgen." Die Angaben lassen sich nicht verifizieren.
In Mariupol soll es einen Angriff mit chemischen Kampfstoffen gegeben haben. USA und Großbritannien prüfen die Vorwürfe.
Er verwies auf „Bedenken“ des US-Militärs, dass Russland „verschiedene Mittel“, „insbesondere Tränengas gemischt mit chemischen Kampfstoffen, in der Ukraine einsetzen könnte“. Weder Strom, noch Wasser, noch Gas sind in der Stadt verfügbar. Die Mobilfunk- und Internetverbindungen liegen lahm. Es sollen sich noch bis zu 100.000 Zivilisten in der Stadt aufhalten. Dvornikov ist Kommandeur des südlichen Militärbezirks der russischen Streitkräfte. Er soll in den zurückliegenden Jahren bereits den russischen Militäreinsatz in Syrien verantwortet haben. Die Einheit untersteht jedoch dem Kommando der regulären ukrainischen Streitkräfte. Seit Beginn der großflächigen Invasion der Ukraine durch Russland verteidigt Asow gemeinsam mit anderen Einheiten Mariupol gegen die russischen Truppen. In der Stadt Mariupol am Asowschen Meer soll es nach bisher unbestätigten Angaben einen Angriff mit chemischen Kampfstoffen auf ukrainische Einheiten gegeben haben.
In Mariupol soll eine chemische Substanz gegen ukrainische Verteidiger der Stadt eingesetzt worden sein. Welche Informationen und Angaben liegen bislang vor ...
Internationale Beobachter sehen in der flächendeckenden Zerstörung der Stadt und den Angriffen auf die Bevölkerung einen Völkermord. Da große Teile der Stadt bereits unter russischer Besatzung stehen und Menschen kaum aus der umkämpften Region fliehen können, ist die Prüfung von Berichten schwierig. Die Meldung über den Einsatz einer unbekannten Substanz in Mariupol lässt sich vorerst nicht verifizieren. Telegram-Meldung des Asow-Regiments: "WARNUNG!!! Vor ungefähr einer Stunde setzten russische Besatzungstruppen eine giftige Substanz unbekannter Herkunft gegen ukrainische Militärs und Zivilisten in der Stadt Mariupol ein, die von einem feindlichen UAV abgeworfen wurde. Wo genau soll der Einsatz stattgefunden haben? In Mariupol soll eine chemische Substanz gegen ukrainische Verteidiger der Stadt eingesetzt worden sein.
Der Marineinfanterie in der belagerten Stadt geht nach eigenen Angaben die Munition aus. Die Separatisten drohen im russischen Staatssender mit einem ...
How will you use zeit.de?zeit.de with adsUm der Nutzung mit Werbung zuzustimmen, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.zeit.de with adsVisit zeit.de as usual with ads and tracking.