Der österreichische Kanzler Karl Nehammer hat Präsident Wladimir Putin in Moskau getroffen. Dafür hat er weit mehr Kritik als Lob bekommen – auch ...
Februar hatten sich noch zahlreiche Politiker in Moskau die Klinke in die Hand gegeben, um den Krieg zu verhindern – vergeblich. Als erster hochrangiger, europäischer Politiker seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist am Montag der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer nach Moskau geflogen, um Wladimir Putin zu treffen. Österreichs Kanzler bei Putin – Nehammer kehrt resigniert zurück
Les discussions entre le chancelier autrichien Karl Nehammer et le président russe Vladimir Poutine à Moscou se sont achevées au bout d'une heure, ...
Le chancelier autrichien Karl Nehammer a été reçu par Vladimir Poutine lundi, une première pour un dirigeant européen depuis le début de l'intervention en Ukraine, selon un communiqué diffusé par son cabinet après la rencontre. "Il ne faut pas se faire d'illusions (...). Le président Poutine est entré massivement dans une logique de guerre et il agit en conséquence", a-t-il déclaré devant des journalistes à l'issue de sa visite, la première d'un dirigeant européen depuis le début de l'intervention. Le chancelier autrichien Karl Nehammer s'est dit "plutôt pessimiste" après sa rencontre avec Vladimir Poutine, qui est selon lui dans une "logique de guerre" et veut enregistrer un "succès militaire" en Ukraine.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat nach seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin „generell keine positiven Eindrücke“ gewonnen.
Vorausgesetzt, die Reise sei mit der EU abgestimmt, „könnte es einen Versuch wert sein“, so Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) in einer schriftlichen Stellungnahme. „Klipp und klar ist: Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine muss sofort gestoppt, Kriegsverbrechen vollumfänglich aufgeklärt und humanitäre Korridore verlässlich geschaffen werden.“ Der ukrainische Botschafter in Österreich, Wassyl Chymynez, sagte, er hoffe auf Resultate. Derzeit sei Putin aber sehr stark auf die russische Offensive in der Ostukraine fokussiert. Das ist auch kein akkordierter Fahrplan für Verhandlungen. Putin wird das für seine Propaganda nutzen“, twitterte sie. „Putin ist massiv in der Kriegslogik angekommen und handelt auch entsprechend“, so der Kanzler. Anfangs habe Putin den Begriff „Krieg“ nicht akzeptiert, gegen Ende des Gesprächs habe der russische Präsident jedoch sinngemäß gesagt, er hoffe, dass dieser bald ende. Er wies darauf hin, dass er „die schweren Kriegsverbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen“ und betont habe, „dass all jene, die dafür verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen sind. Auch für die Ukraine sei der Besuch nicht überraschend gekommen, er sei schon länger vorbereitet gewesen, berichtete ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz im Ö1-Mittagsjournal. Die Strategie der Regierung seit Kriegsbeginn sei weder nachhaltig noch durchdacht, kritisierte FPÖ-Chef Herbert Kickl, dessen Freiheitliche als traditionell russlandfreundlich gelten. Scholz begrüße das Treffen, man unterstütze alle diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine, hieß es. Putin habe Russisch gesprochen und sei ins Deutsche gedolmetscht worden, sagte Nehammer. Lediglich kurze Passagen seien in deutscher Sprache geführt worden. Das Gespräch sei „direkt, offen und hart“ gewesen. Der Kanzler sprach von einem Bedarf für humanitäre Korridore, die der Zivilbevölkerung die Flucht erlaube. Er habe aber „keine zukunftsfrohen Aussichten“, sagte Nehammer.
Karl Nehammer stattete am Montag Wladimir Putin einen Besuch ab. Der Österreicher war der erste westliche Regierungschef, der den Kreml-Chef seit dessen ...
All das wirft aber auch ein bezeichnendes Licht auf das Treffen in Moskau und Österreichs Umgang mit Russland. Und auch bei der Ausweisung russischer Diplomaten hatte sich Österreich eher verhalten gezeigt. Denn nebst Gas sind auch die Wirtschaft und vor allem das Bankenwesen eng mit Russland verwoben. Dass Nehammer in Moskau irgendetwas erreichen wird, hatte in Brüssel und den EU-Hauptstädten jedoch niemand erwartet. «Alles ist nützlich, was dem Frieden dient», beschwichtigt eine EU-Sprecherin. Ein praktisch wortgleiches Statement gab es auch von der deutschen Bundesregierung. Was diese Abhängigkeit angeht, nimmt Österreich in der EU tatsächlich einen Sonderplatz ein. Später gab sich der Kanzler in einem Statement ernüchtert: Er habe «keinen optimistischen Ausblick», sagte Nehammer. Eine russische Offensive werde «intensiv vorbereitet». Einem Gas-Embargo hatte Nehammer denn auch eine Abfuhr erteilt. Der Österreicher war der erste westliche Regierungschef, der den Kreml-Chef seit dessen Überfall auf die Ukraine persönlich traf. In Österreich sehen politische Gegner des Kanzlers eher einen verzweifelten Profilierungsversuch als eine diplomatische Initiative. Tatsächlich kann Nehammer keinerlei diplomatische Erfahrung vorweisen. Er gilt aber durchaus auch als diplomatisch. Nehammers Reise stand unter keinem guten Stern. Und sonderlich erfolgreich war er dann auch nicht.
Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer trifft in Moskau den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der umstrittene Besuch verschafft der österreichischen ...
Der österreichische Kanzler Karl Nehammer hat Präsident Wladimir Putin in Moskau getroffen. Dafür hat er weit mehr Kritik als Lob bekommen – auch ...
Februar hatten sich noch zahlreiche Politiker in Moskau die Klinke in die Hand gegeben, um den Krieg zu verhindern – vergeblich. Als erster hochrangiger, europäischer Politiker seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist am Montag der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer nach Moskau geflogen, um Wladimir Putin zu treffen. Österreichs Kanzler bei Putin – Nehammer kehrt resigniert zurück
Si vous me demandez maintenant si je suis optimiste ou pessimiste, alors je suis plutôt pessimiste", a déclaré Karl Nehammer à la presse à l'issue de sa ...
Redlich, aber realitätsfremd und illusionär: Der Innsbrucker Russlandexperte Gerhard Mangott hält es für einen Fehler, dass der österreichische Kanzler Karl ...
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Karl Nehammer stattete am Montag Wladimir Putin einen Besuch ab. Der Österreicher war der erste westliche Regierungschef, der den Kreml-Chef seit dessen ...
Der Polizist sei bei dem Vorfall in der Küstenstadt Aschkelon leicht verletzt worden. All das wirft aber auch ein bezeichnendes Licht auf das Treffen in Moskau und Österreichs Umgang mit Russland. (aargauerzeitung.ch) Und auch bei der Ausweisung russischer Diplomaten hatte sich Österreich eher verhalten gezeigt. Denn nebst Gas sind auch die Wirtschaft und vor allem das Bankenwesen eng mit Russland verwoben. Dass Nehammer in Moskau irgendetwas erreichen wird, hatte in Brüssel und den EU-Hauptstädten jedoch niemand erwartet. «Alles ist nützlich, was dem Frieden dient», beschwichtigt eine EU-Sprecherin. Ein praktisch wortgleiches Statement gab es auch von der deutschen Bundesregierung. Was diese Abhängigkeit angeht, nimmt Österreich in der EU tatsächlich einen Sonderplatz ein. Einem Gas-Embargo hatte Nehammer denn auch eine Abfuhr erteilt. Später gab sich der Kanzler in einem Statement ernüchtert: Er habe «keinen optimistischen Ausblick», sagte Nehammer. Eine russische Offensive werde «intensiv vorbereitet». In Österreich sehen politische Gegner des Kanzlers eher einen verzweifelten Profilierungsversuch als eine diplomatische Initiative. Tatsächlich kann Nehammer keinerlei diplomatische Erfahrung vorweisen. Er gilt aber durchaus auch als diplomatisch. Der österreichische Kanzler hat seine europäischen Partner zwar übers Wochenende über seine Pläne informiert.
Il est le premier dirigeant européen à être reçu par le président russe depuis le début de la guerre en Ukraine.
Selon le porte-parole du Kremlin Dmitri Peskov, ce format à huis clos avait été choisi à l’initiative de la partie autrichienne. Karl Nehammer dit notamment avoir “informé” le chancelier allemand Olaf Scholz “de la teneur de l’échange”. AUTRICHE - Le chancelier autrichien Karl Nehammer, premier dirigeant européen à être reçu par Vladimir Poutine depuis le début de l’intervention en Ukraine, s’est dit ce lundi 11 avril “pessimiste” face à la “logique de guerre” du président russe.
Il ne faut pas se faire d'illusions », selon Karl Nehammer, car « le président Poutine est entré massivement dans une logique de guerre et il agit en ...
Selon le porte-parole du Kremlin Dmitri Peskov, ce format à huis clos avait été choisi à l’initiative de la partie autrichienne. « J’ai clairement fait comprendre au président russe l’urgence de mettre en place des couloirs humanitaires pour acheminer de l’eau comme de la nourriture et évacuer les femmes, les enfants et les blessés des villes assiégées ». « Si vous me demandez maintenant si je suis optimiste ou pessimiste, alors je suis plutôt pessimiste », a-t-il déclaré à l’issue de sa rencontre.
Bei seinem Amtsbesuch im Kreml drängte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer auf die Aufklärung der Kriegsverbrechen in der Ukraine und die ...
Zudem plädierte Nehammer für die Einrichtung humanitärer Korridore in der Ostukraine. Zwar gab Putin hier seine Zustimmung, wirkliche Fortschritte konnten aber nicht erzielt werden. Der russische Präsident zeigte sich allerdings wenig aufgeschlossen für den Vorschlag. Vielmehr ging es Nehammer darum, Putin mit „den Schrecken des Krieges zu konfrontieren, mit dem Leid, das ich selbst gesehen habe, mit den Kriegsverbrechen in vielen anderen Dörfern und Städten innerhalb der Ukraine“, betonte Nehammer. Aus der Ukraine hagelte es im Vorfeld des Treffens bereits Kritik. „Ich verstehe nicht, wie in dieser Zeit ein Gespräch mit Putin geführt werden kann, wie mit ihm Geschäfte geführt werden können“, sagte etwa der Vizebürgermeister von Mariupol, Sergej Orlow, gegenüber der Bild. Nehammer setzte sich dort vor allem für die Aufklärung der Kriegsverbrechen in der Ukraine durch eine „internationale Untersuchung“ ein. Bei seinem Amtsbesuch im Kreml drängte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer auf die Aufklärung der Kriegsverbrechen in der Ukraine und die Errichtung humanitärer Korridore und berichtet von „harten Konfrontationen“ mit dem russischen Präsidenten.
Einen Tag nach dem Treffen zwischen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Russlands Präsident Wladimir Putin haben die Oppositionsparteien Kritik an der ...
„Putin ist massiv in der Kriegslogik angekommen und handelt auch entsprechend“, so der Kanzler. Anfangs habe Putin den Begriff „Krieg“ nicht akzeptiert, gegen Ende des Gesprächs habe der russische Präsident jedoch sinngemäß gesagt, er hoffe, dass dieser bald ende. „Kommersant“ spielte mit der Bedeutung von „Wena“, das nicht nur die russische Bezeichnung der österreichischen Hauptstadt ist, sondern gleichzeitig auch Vene bedeutet. Das Gespräch sei „direkt, offen und hart“ gewesen. Das galt auch für die Tageszeitung „Iswestija“, die selektiv aus der Presseaussendung des Kanzleramts zitierte. „Man muss natürlich sagen, inhaltlich hat es keine Fortschritte gegeben, aber das ist von keinem erwartet worden“, so Brix in Ö1. „Ich sehe weder einen erkennbaren noch einen vermutbaren Effekt auf die Handlungsweisen des Wladimir Putin. Dieser Besuch hat der Ukraine und dem Westen nichts gebracht außer politische Verwerfungen innerhalb der Europäischen Union.“ Nach dem Treffen zwischen Nehammer und Putin sei man „zeitnah“ durch den Bundeskanzler informiert worden, hieß es aus dem Büro von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) lediglich. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat nach seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin „generell keine positiven Eindrücke“ gewonnen. Kickl vermisste Worte zu möglichen Friedensverhandlungen oder zur Zukunft der Energieversorgung, stattdessen liefere Nehammer lediglich eine „Verklärung des eigenen Auftritts mit leeren Worten“. Am Dienstag verteidigte er im ORF-Radio, ihm sei es wichtig gewesen, Putin mit den „Fakten des Krieges“ zu konfrontieren. Das Gespräch hätte eine Chance sein können, sei aber „völlig ergebnislos“ geblieben – kein Waffenstillstand, keine humanitären Korridore. Nehammer war der erste EU-Regierungschef, der seit Beginn des Krieges vor über sechs Wochen den russischen Präsidenten besuchte.
Der österreichische Kanzler Karl Nehammer erklärt sich zum "Brückenbauer" und sucht den direkten Kontakt zum Kriegsherrn Wladimir Putin. Kann das gut gehen?
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Es gehe nicht um Inszenierung, sagte Österreichs Kanzler vor seiner Moskau-Reise. Den Koalitionspartner zog Nehammer nicht zu Rate - dafür einen früheren ...
Dafür habe, so stellt der Bundeskanzleramt fest, Diekmann kein Honorar erhalten und zudem alle anfallenden Kosten selbst bezahlt. Nehammer hatte in Kiew neben Selenskyj und den ukrainischen Ministerpräsidenten Denys Schmyhal unter anderem auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko und dessen Bruder Wladimir besucht. Der "Standard", der ebenfalls am Sonntagabend über die mediale Beraterrolle von Kai Diekmann berichtet hatte, zitierte Nehammer vor seiner Abreise mit den Worten: "Es geht bestimmt nicht um eine Inszenierung Österreichs". Deshalb habe er eine gemeinsame Pressekonferenz mit Putin abgelehnt, obgleich von Seiten Russlands "alles möglich" gewesen sei. Ausführlich breitet "Die Presse" in einer Analyse weitere Einzelheiten über die "Inszenierung der Kanzlervisiten" aus, mit der Nehammer sein Image "radikal zu verschärfen" versuche. Doch ganz ohne externe PR-Beratung wollte sich der österreichische Bundeskanzler nicht auf Reisen begeben. Die "Nähe" des ehemaligen "Bild"-Chefredakteurs "zu den Brüdern Klitschko und der Ukraine" seien vom Bundeskanzleramt als "Vorteil" gesehen worden, ebenso wie "in Summe sieben Treffen mit Präsident Putin im Zuge seiner vorherigen journalistischen Tätigkeit".
Beim Gespräch mit Bundeskanzler Karl Nehammer blieb jedes Signal, dass Putin auf Verhandlungen im Ukraine-Krieg setzen könnte, aus.
Moskau – In Ermangelung von Informationen aus dem Kreml haben Medien in Russland eher zurückhaltend über den Besuch von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) beim ...
Die Schlagzeile "In Nowo-Orgarjowo wurde Wien geöffnet" ließ auch verstehen, dass in der Putin-Residenz außerhalb von Moskau eine Vene aufgeschlitzt worden wäre. Neben der Geschichte der bilateralen Beziehungen und der Rolle russischer Gasimporte aus Österreich referierte die Zeitung ausführlicher als andere Medien aus der Aussendung des Bundeskanzleramts. Trotz Zensur, die die Verwendung des Begriffs "Krieg" praktisch kriminalisierte, war dabei vom "unermesslichen Leid" die Rede, dass durch den "russischen Angriffskrieg" entstanden sei. Die Tageszeitung Kommersant spielte indes mit der Bedeutung von "Wena", das nicht nur die russische Bezeichnung der österreichischen Hauptstadt ist, sondern gleichzeitig auch Vene bedeutet. Der österreichische Bundeskanzler sei keine "dauerhafte Figur", schrieb die Zeitung mit Verweis auf elf Bundeskanzler seit Putins Machtübernahme im Jahr 2000.
Die Aussendung des Bundeskanzleramts mit Aussagen Nehammers ist die Grundlage vieler Medienberichte. Für Putin sei der Besuch die Möglichkeit gewesen, ...
Die Tageszeitung "Kommersant" spielte indes mit der Bedeutung des Wortes "Wena", das nicht nur die russische Bezeichnung der österreichischen Hauptstadt ist, sondern gleichzeitig auch Vene bedeutet. Das galt auch für die Tageszeitung "Iswestija", die selektiv aus der Presseaussendung des Bundeskanzleramts vom Montagnachmittag zitierte. Der österreichische Bundeskanzler sei keine "dauerhafte Figur", schrieb die Zeitung mit Verweis auf elf Bundeskanzler seit Putins Machtübernahme im Jahr 2000.
Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer ist der erste Regierungschef aus der EU, der nach Moskau gereist ist. Bei seinem Gespräch mit Wladimir Putin ...
Jetzt ist der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer als erster Regierungschef aus der Europäischen Union nach Moskau gereist. Den Versuch, „Brückenbauer“ zu sein, hat er auch jetzt als seine Motivation für die Reise nach Moskau angegeben. Österreich ist Mitglied der Europäischen Union, aber nicht der NATO. In der Verfassung ist eine immerwährende Neutralität festgeschrieben. Die Reise ist nach seinen Angaben Nehammers eigene Idee und Initiative gewesen. „Persönliche Diplomatie“ sei gefragt, es gehe um Dialogmöglichkeiten zwischen Selenskyj und Putin, einen Waffenstillstand oder humanitäre Korridore. Er erwarte keine Wunder, aber er wolle auch nicht nichts tun. Nehammer sagte, er habe seine Reise mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Ratspräsident Charles Michel abgesprochen. Im Osten der Ukraine zeichnet sich nach Erkenntnissen westlicher Militärs eine russische Großoffensive ab. Eine gemeinsame Pressekonferenz ist nicht vorgesehen, das habe Nehammer abgelehnt, heißt es in Österreich. Nehammer war am Sonntag erst von einem Besuch in Kiew zurückgekehrt, wo er Selenskyj und weitere Gesprächspartner getroffen hatte. Scholz und Macron telefonierten zwar weiterhin mit dem Kriegsherrn im Kreml. Als Besucher von außerhalb Putins unmittelbarer Einflusssphäre trat dort aber bislang nur der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett Anfang März in Erscheinung. Er war damals vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ausdrücklich um Vermittlung gebeten worden. Vor dem Start des russischen Angriffs auf die Ukraine gab es in Moskau ein lebhaftes Kommen und Gehen westlicher Regierungschefs. Ikonisch sind die Bilder an Wladimir Putins Sechs-Meter-Tisch mit Viktor Orban, Emmanuel Macron und Olaf Scholz. Seit dem 24. Der österreichische Bundeskanzler am 9. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer ist der erste Regierungschef aus der EU, der nach Moskau gereist ist.
Das Treffen von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) mit Russlands Präsident Wladimir Putin ist nach Angaben von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) mit EU- ...
„Die Entscheidung ist nach einem Besuch beim ukrainischen Präsidenten gefallen“, sagte Schallenberg. Das Treffen Nehammers mit Putin ist nach Angaben von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) mit EU-Partnern und der Ukraine abgesprochen. Die Strategie der Regierung seit Kriegsbeginn sei weder nachhaltig noch durchdacht, meinte FPÖ-Chef Herbert Kickl. „Erst die Sanktions-Einpeitscherei, dann das überfallsartige Ramponieren der Neutralität, dann die mit der Neutralität in Widerspruch stehenden Solidaritätsbesuche bei Selenskyj und Klitschko – und jetzt geht’s plötzlich nach Moskau“, so Kickl.
Der Bundeskanzler besucht den Meister der Propaganda im Kreml. Das kann positive Signale für weitere Verhandlungen bringen - ist aber politisch hoch ...
Wladimir Putin hat sich aber immer wieder als Meister der Propaganda hervorgetan. Dem Mann, der verantwortlich ist für das Grauen, das sich in der Ukraine abspielt. Nehammer ist nun der Erste, der zum Kremlchef reist.
Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer reist nach Moskau, um dort Wladimir Putin zu treffen. Am Samstag war Nehammer in Kiew mit dem ukrainischen ...
Letztmals war Putin vor vier Jahren offiziell auf Staatsbesuch in Wien. «Wir sind militärisch neutral, aber nicht, wenn es darum geht, Verbrechen zu benennen und wenn es darum geht, dort hinzugehen, wo tatsächlich Unrecht passiert.» Die bekannt gewordenen Kriegsverbrechen nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine müssten von unabhängigen und internationalen Experten lückenlos aufgeklärt werden, so Nehammer weiter. Doch das Risiko ist gross, dass sein Besuch mehr schaden als nützen und nicht zuletzt für Zwietracht in der EU sorgen könnte. Ein wichtiger Moment war, dass die Russen im Zweiten Weltkrieg Wien von den Nazis befreiten. Man kann sich auch ausmalen, was diese Bilder in der Ukraine auslösen werden. Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer reist nach Moskau, um dort Wladimir Putin zu treffen.
Karl Nehammer trifft als erster westlicher Regierungschef seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine Wladimir Putin – und spielt ihm womöglich in die Hände.
«Nehammer spielt auf alle Fälle Putin in die Hände, wenn er nach Moskau reist. Nehammer wolle eine «persönliche Diplomatie» betreiben. Keine Aussicht auf Erfolg, dazu Gegenwind auch aus der Heimat: Warum also fährt Nehammer überhaupt nach Moskau? Hätte nicht ein Telefonat gereicht, um den Dialog mit Wladimir Putin aufrechtzuerhalten? Nehammer will Kreml-Chef Wladimir Putin am Montagnachmittag in der russischen Hauptstadt treffen. Nehammer hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen und sich in Butscha ein Bild von den Kriegsverbrechen der russischen Armee gemacht. In den vergangenen Tagen folgten einige westeuropäische Kollegen: die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, der britische Premierminister Boris Johnson – und am Wochenende auch Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer.
Heute trifft sich Österreichs Kanzler Karl Nehammer mit Kremlchef Wladimir Putin. Der Besuch während laufendem Ukraine-Krieg sorgt für Entrüstung.
«Soll man angesichts des Wahnsinns in der Ukraine aber nichts machen, weiter zuschauen?», fragt er rhetorisch. Man müsse alles versuchen, damit der Krieg endlich aufhöre. Inzwischen sitzt Nehammer bereits im Flieger, wie die österreichische «Kronen Zeitung» berichtet.
Nehammer will damit einen Dialog zwischen der Ukraine und Russland fördern. Der Kanzler, der als erster EU-Regierungschef seit Kriegsausbruch nach Russland ...
Eine Kommissionssprecherin in Brüssel sagte auf eine entsprechende Nachfrage: „Grundsätzlich ist für uns jeder Versuch, der Ukraine Frieden zu bringen, nützlich“. Und weiter: „Aber ich habe keinen weiteren Kommentar zu möglichen Auswirkungen einer solchen Reise.“ Ob es eine Koordination mit anderen EU-Staaten gegeben habe, könne sie nicht sagen. Seit Kriegsausbruch war kein Regierungschef aus der EU bei Putin in Moskau, es gab nur telefonischen Kontakt etwa mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron und dem deutschen Kanzler Olaf Scholz. Lediglich der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett war Anfang März als Vermittler zu einem Treffen mit Putin nach Moskau gereist. „Reden heißt nicht, seine Position aufzugeben“, befand Nehammer. „Es ist für mich das Gebot der Stunde, alles zu versuchen.“ Die Reise nach Moskau sei „eine Risikomission“, räumte er ein, aber es habe sich die Möglichkeit einer "Gesprächsbrücke" ergeben. Laut dem finnischen Außenminister Pekka Haavisto sind die Erwartungen an das Treffen Nehammers mit Putin nicht sehr hoch. Es sei gut, dass die EU-Kommission ein sechstes Sanktionspaket vorbereite. Neue Sanktionen der EU kritisierte Peskow demnach als nicht hinnehmbar und illegal. Putin wolle allerdings am Dienstag Fragen von Journalisten beantworten, schrieb die Deutsche Presse-Agentur. „Ich habe die schweren Kriegsversbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen und betont, dass all jene, die dafür verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen sind.“ Er habe Putin außerdem „in aller Deutlichkeit“ über die Fortführung der Sanktionen informiert - und ihm auch klargemacht, dass es dringend humanitäre Korridore brauche. „Ich werde nun wieder unsere europäischen Partner über mein Gespräch mit dem russischen Präsidenten informieren und über weitere Schritte beraten“, so Nehammer. Österreich hatte zuletzt vier russische Diplomaten ausgewiesen, und auch Nehammers Besuch in Kiew wird vom Kreml wohl registriert worden sein. Nun sei „persönliche Diplomatie“ gefragt, es gehe um Dialogmöglichkeiten zwischen Selenskij und Putin, einen Waffenstillstand oder humanitäre Korridore, meinte Nehammer. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Montagnachmittag den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau zu einem Gespräch über den Ukraine-Krieg getroffen.
Première élection partielle depuis le début de la pandémie, le scrutin permettra d'évaluer la popularité du gouvernement Legault et des différents partis qui se ...
Les rencontres diplomatiques se suivent face à l’intensification de la menace russe à l’est du pays. Les électeurs de la circonscription de Marie-Victorin sontappelés aux urnes, de 9 h 30 à 20 h, pour choisir leur nouveau député provincial. Le Conseil de sécurité de l’ONU se réunira à 10 h pour traiter notamment de l’impact du conflit sur les femmes et les enfants.
Österreichs Kanzler ist der erste EU-Regierungschef seit Kriegsbeginn, der den russischen Präsidenten trifft. Sein Besuch in Moskau sorgt für Zurückhaltung ...
Eine Kommissionssprecherin in Brüssel sagte auf eine entsprechende Nachfrage: „Grundsätzlich ist für uns jeder Versuch, der Ukraine Frieden zu bringen, nützlich“. Und weiter: „Aber ich habe keinen weiteren Kommentar zu möglichen Auswirkungen einer solchen Reise.“ Ob es eine Koordination mit anderen EU-Staaten gegeben habe, könne sie nicht sagen. Seit Kriegsausbruch war kein Regierungschef aus der EU bei Putin in Moskau, es gab nur telefonischen Kontakt etwa mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron und dem deutschen Kanzler Olaf Scholz. Lediglich der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett war Anfang März als Vermittler zu einem Treffen mit Putin nach Moskau gereist. „Reden heißt nicht, seine Position aufzugeben“, befand Nehammer. „Es ist für mich das Gebot der Stunde, alles zu versuchen.“ Die Reise nach Moskau sei „eine Risikomission“, räumte er ein, aber es habe sich die Möglichkeit einer "Gesprächsbrücke" ergeben. Laut dem finnischen Außenminister Pekka Haavisto sind die Erwartungen an das Treffen Nehammers mit Putin nicht sehr hoch. Es sei gut, dass die EU-Kommission ein sechstes Sanktionspaket vorbereite. Neue Sanktionen der EU kritisierte Peskow demnach als nicht hinnehmbar und illegal. Putin wolle allerdings am Dienstag Fragen von Journalisten beantworten, schrieb die Deutsche Presse-Agentur. „Ich habe die schweren Kriegsversbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen und betont, dass all jene, die dafür verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen sind.“ Er habe Putin außerdem „in aller Deutlichkeit“ über die Fortführung der Sanktionen informiert - und ihm auch klargemacht, dass es dringend humanitäre Korridore brauche. „Ich werde nun wieder unsere europäischen Partner über mein Gespräch mit dem russischen Präsidenten informieren und über weitere Schritte beraten“, so Nehammer. Österreich hatte zuletzt vier russische Diplomaten ausgewiesen, und auch Nehammers Besuch in Kiew wird vom Kreml wohl registriert worden sein. Nun sei „persönliche Diplomatie“ gefragt, es gehe um Dialogmöglichkeiten zwischen Selenskij und Putin, einen Waffenstillstand oder humanitäre Korridore, meinte Nehammer. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Montagnachmittag den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau zu einem Gespräch über den Ukraine-Krieg getroffen.
Als erster EU-Regierungschef seit Kriegsbeginn trifft sich Österreichs Kanzler Karl Nehammer persönlich mit Wladimir Putin – trotz Kritik.
Nehammers Besuch in Moskau hatte dem Kanzler Kritik eingebracht. Hoffmann verwies auch auf den vorherigen Besuch Nehammers in der Ukraine. Dorthin war der ÖVP-Politiker am Samstag gereist, um mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu sprechen. Scholz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatten allerdings auch nach Kriegsbeginn wiederholt mit Putin telefoniert.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist Montagnachmittag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zusammengetroffen. Das Gespräch dauerte etwa 75 Minuten ...
Nehammer werde Putin Bilder verschaffen, die sagen: „Ich bin nicht isoliert, es gibt Länder im Westen, die mit uns kooperieren.“ Der französische Präsident Macron und der deutsche Kanzler Scholz würden mit Putin telefonieren, aber sie würden ihm nie diese Bilder verschaffen, kritisierte Mangott. Es sei auch unverständlich, dass Nehammer zwei Tage nach seinen Solidaritätsbekundungen in der Ukraine nach Moskau reise. Er hat nicht die Macht über die Bilder.“ Diese werde das russische Fernsehen zeigen und für Propaganda nutzen. Nehammer reiste laut APA über die Türkei nach Russland. Es ist der erste persönliche Besuch eines EU-Regierungschefs in Moskau seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine. Der Kanzler betonte, er werde Putin gegenüber russische Kriegsverbrechen in der Ukraine ansprechen. Der gemeinsame europäische Weg darf jedenfalls nicht verlassen werden, und dem Kanzler ist hoffentlich bewusst, dass das Risiko auch für den außenpolitischen Ruf Österreichs hoch ist“, warnte Leichtfried. „Am Ende des Tages zählt, welches Ergebnis bei diesem Gespräch herauskommt.“ Auch der Zeitpunkt dieser Reise sei unglücklich angesichts dessen, dass Russland gerade einen Großangriff in der Ostukraine vorbereite. Bei dem Besuch Nehammers gehe es darum, „dass wir keine Möglichkeit ungenützt lassen wollen, jede Chance ergreifen müssen, um die humanitäre Hölle in der Ukraine zu beenden“. Zu den Auswirkungen einer solchen Reise wollte sie sich nicht äußern. Bei dem Treffen der EU-Spitzen mit Selenskyj in Kiew habe es allerdings keine Ansuchen gegeben, dass die EU mit dem Kreml verhandeln solle. Das ist auch kein akkordierter Fahrplan für Verhandlungen. Putin wird das für seine Propaganda nutzen“, twittere sie. Die Initiative dazu sei von ihm ausgegangen, sagte Nehammer auf Nachfrage, und zwar schon während die Reise in die Ukraine geplant wurde. Die Frage sei jedoch, zu welchen Kompromissen Putin bereit sei: „Schauen wir einmal, mit welchen Ergebnissen der Bundeskanzler zurückkommt.“ Der ukrainische Botschafter in Österreich, Wassyl Chymynez, äußerte sich im Vorfeld des Treffens zurückhaltend. Er hoffe auf Resultate, derzeit sei Putin aber sehr stark auf die russische Offensive in der Ostukraine fokussiert. „Reden heißt nicht, seine Position aufzugeben.“ Am Wochenende war Nehammer in der Ukraine gewesen, wo er unter anderen Präsident Wolodymyr Selenskyj traf.
Mit den Besuchen in Kiew und Moskau schlägt Karl Nehammer erste Pflöcke seiner Kanzlerschaft ein. Ex-„Bild“-Chef Kai Diekmann kümmert sich um die mediale ...
Er will als jemand wahrgenommen werden, der Brücken schlagen kann. Wien. Wenn der ehemalige „Bild“-Chefredakteur Kai Diekmann als Berater einen Politiker begleitet, geht es immer auch darum, dass das Sein den gewünschten Schein bekommt. Mit den Besuchen in Kiew und Moskau schlägt Karl Nehammer erste Pflöcke seiner Kanzlerschaft ein.
Nachdem die "Bild" als erstes Medium von Nehammers Reiseplänen nach Russland berichtete, geriet deren Ex-Chef Diekmann in den Fokus – der war wiederum bei ...
Les ministres des Affaires étrangères de l'UE discutent à Luxembourg d'un 6ème paquet de sanctions contre Moscou. En ce début d'après-midi,...
Fier d'accueillir à— Etienne de Poncins (@EdePoncins) #Lvivle détachement des gendarmes techniques et scientifiques venu assister leurs camarades dans les investigations des crimes de guerre commis autour de #Kiev. La première à apporter une telle aide. Elle était la propriété de l'industriel italien Carlo De Benedetti qui l'a vendue en 2012 à Dimitri Mazepin, milliardaire russe de la chimie et à son fils Nikita, pilote de formule 1 récemment évincé de l'écurie américaine Haas. "Concernant le port de Marioupol, il est déjà sous notre contrôle", a déclaré Denis Pouchiline, cité par les agences de presse russes. J’ai noté également sa demande de faire une communication à l’UA. April 11, 2022 Je remercie le Pdt— Macky Sall (@Macky_Sall) @ZelenskyyUapour son appel de ce jour. Ils seront à pied d'œuvre dès demain. Nous voulons des corridors humanitaires. Des gendarmes français sont arrivés à Lviv, dans l'ouest de l'Ukraine, pour assister leurs homologues ukrainiens "dans les investigations des crimes de guerre commis autour de Kiev", selon l'ambassadeur de la France en Ukraine. Il s'agit de la "première" unité étrangère "à apporter une telle aide", déclare Etienne de Poncins, l'ambassadeur de France en Ukraine. Six agents russes opérant sous couverture diplomatique (...) ont été déclarés persona non grata". Mentionnant notamment une colonne de chars au nord d'Izioum, un responsable du Pentagone (qui a voulu garder l'anonymat) explique avoir constaté "des efforts des Russes pour se réapprovisionner et se renforcer dans le Donbass". Les forces russes se renforcent également au sud-ouest de Donetsk (est), notamment avec de l'artillerie, mais "nous ne considérons pas que la nouvelle offensive a commencé". 18h43 TU. Le chancelier autrichien "pessimiste" face à la "logique de guerre" de Poutine Après la session du Conseil de sécurité sur les femmes et enfants en Ukraine, initiée par les États-Unis et l'Albanie, l'instance bloquée par le droit de veto de la Russie tiendra une réunion sur le volet humanitaire le 19 avril à l'initiative de la France et du Mexique. La nouvelle réunion aura "pour focus les réfugiés, les ressortissants des pays tiers et la traite des êtres humains", a précisé un diplomate sous couvert d'anonymat.
Premier dirigeant européen à se rendre en personne au Kremlin depuis le début de la guerre en Ukraine, le chancelier conservateur Karl Nehammer croit en sa ...
« Nous sommes militairement neutres mais nous ne le sommes pas en ce qui concerne les valeurs et le droit international », rappelle régulièrement le chancelier autrichien. C’est au nom de ce principe de neutralité, condition préalable à l’indépendance du pays en 1955, que le Parlement autrichien avait refusé fin mars une visioconférence du président ukrainien Volodymyr Zelensky, pourtant invité par de nombreuses représentations occidentales. Il pense pouvoir tenir le rôle d’« honnête courtier » et obtenir a minima la création de couloirs humanitaires dans le Donbass. Le chancelier autrichien croit pourtant en sa chance, en raison du principe de neutralité de son pays. Conscient d’une « mission à risque », Karl Nehammer a refusé une conférence de presse conjointe avec Vladimir Poutine, se contentant d’une déclaration à l’ambassade autrichienne. Le chancelier autrichien n’aura eu que peu de contrôle sur sa communication.
Österreichs Kanzler ist der erste EU-Regierungschef seit Kriegsbeginn, der den russischen Präsidenten getroffen hat. Die wichtigste Botschaft an ihn sei ...
Eine Kommissionssprecherin in Brüssel sagte auf eine entsprechende Nachfrage: „Grundsätzlich ist für uns jeder Versuch, der Ukraine Frieden zu bringen, nützlich“. Und weiter: „Aber ich habe keinen weiteren Kommentar zu möglichen Auswirkungen einer solchen Reise.“ Ob es eine Koordination mit anderen EU-Staaten gegeben habe, könne sie nicht sagen. Seit Kriegsausbruch war kein Regierungschef aus der EU bei Putin in Moskau, es gab nur telefonischen Kontakt etwa mit dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron und dem deutschen Kanzler Olaf Scholz. Lediglich der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett war Anfang März als Vermittler zu einem Treffen mit Putin nach Moskau gereist. „Reden heißt nicht, seine Position aufzugeben“, befand Nehammer. „Es ist für mich das Gebot der Stunde, alles zu versuchen.“ Die Reise nach Moskau sei „eine Risikomission“, räumte er ein, aber es habe sich die Möglichkeit einer "Gesprächsbrücke" ergeben. Laut dem finnischen Außenminister Pekka Haavisto sind die Erwartungen an das Treffen Nehammers mit Putin nicht sehr hoch. Es sei gut, dass die EU-Kommission ein sechstes Sanktionspaket vorbereite. Neue Sanktionen der EU kritisierte Peskow demnach als nicht hinnehmbar und illegal. Putin wolle allerdings am Dienstag Fragen von Journalisten beantworten, schrieb die Deutsche Presse-Agentur. „Ich habe die schweren Kriegsversbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen und betont, dass all jene, die dafür verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen sind.“ Er habe Putin außerdem „in aller Deutlichkeit“ über die Fortführung der Sanktionen informiert - und ihm auch klargemacht, dass es dringend humanitäre Korridore brauche. „Ich werde nun wieder unsere europäischen Partner über mein Gespräch mit dem russischen Präsidenten informieren und über weitere Schritte beraten“, so Nehammer. Österreich hatte zuletzt vier russische Diplomaten ausgewiesen, und auch Nehammers Besuch in Kiew wird vom Kreml wohl registriert worden sein. Nun sei „persönliche Diplomatie“ gefragt, es gehe um Dialogmöglichkeiten zwischen Selenskij und Putin, einen Waffenstillstand oder humanitäre Korridore, meinte Nehammer. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat am Montagnachmittag den russischen Präsidenten Wladimir Putin in Moskau zu einem Gespräch über den Ukraine-Krieg getroffen.
Eine Stunde Zeit hat sich Russlands Präsident Putin für Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer in Moskau genommen.
In Moskau ist das Gespräch zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem österreichischen Bundeskanzler Karl Nehammer zum Krieg in der Ukraine beendet. Nehammer war der erste Regierungschef eines EU-Landes, der von Putin seit Russlands Einmarsch in die Ukraine vor gut sechs Wochen empfangen wurde. Über die Reaktion Putins war zunächst nichts bekannt.
Am Nachmittag traf Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer in Moskau Kremlchef Wladimir Putin. Der ÖVP-Politiker war damit der erste westliche ...
Über die Reaktion Putins nach dem Gespräch mit Nehammer war demnach zunächst nichts bekannt. Die Personenschützer sollen aber im Kanzlerheim gezecht haben. Die Unterredung in Putins Residenz in Nowo-Ogarjowo im Moskauer Gebiet sei nach einer Stunde beendet worden, teilte das österreichische Bundeskanzleramt mit. Die Versionen, wie es dazu kam, ändern sich aber dauernd. Vom österreichischen Regierungschef hiess es laut einer Mitteilung: «Das Gespräch mit Präsident Putin war sehr direkt, offen und hart.» Das Gespräch sei «sehr direkt, offen und hart» gewesen, sagt Karl Nehammer über sein Treffen mit Wladimir Putin. Im Netz nimmt man dem österreichischen Kanzler diese Einschätzung nicht ab.
Après s'être rendu en Ukraine samedi, Karl Nehammer doit rencontrer dans l'après-midi à Moscou le président russe Vladimir Poutine. Il a 'l'intention de tout ...
A Luxembourg, les ministres des Affaires étrangères de l'Union européenne étudiaient lundi un sixième paquet de sanctions contre Moscou, qui ne touchera toutefois pas les achats de pétrole et de gaz. Dans les environs de Kiev, occupés plusieurs semaines durant par l'armée russe, la recherche des corps se poursuit. Nous ne savons pas ce qu'il va se passer, mais nous vous demandons vraiment de vous souvenir (de nous) avec un mot gentil', a demandé la 36e brigade aux Ukrainiens. 'La semaine prochaine', 'les troupes russes passeront à des opérations encore plus importantes dans l'est', a averti dimanche M. Zelensky. Les forces ukrainiennes ont annoncé se préparer à la chute de ce port stratégique. Elle combat dans cette ville assiégée depuis plus de 40 jours par l'armée russe et largement détruite.
Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer trifft in Moskau den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der umstrittene Besuch verschafft der österreichischen ...
Le chancelier autrichien Karl Nehammer a été reçu par Vladimir Poutine lundi, une première pour un dirigeant européen depuis le début de l'intervention en ...
M. Nehammer devait expliquer à Vladimir Poutine qu'il « isole la Russie, qu'il va perdre cette guerre sur le plan moral, et qu'il fait tout ce qu'il ne faut pas faire », avait rapporté le chef de la diplomatie. « J'ai évoqué les graves crimes de guerre à Boutcha et dans d'autres lieux, en affirmant que tous les responsables devront être traduits en justice », a ajouté le chancelier autrichien. « La discussion avec le président Poutine a été franche, ouverte et difficile », a déclaré M. Nehammer après cet entretien qui a duré un peu plus d'une heure et n'a pas donné lieu à une poignée de main, selon la presse autrichienne.
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) ist Montagnachmittag mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin zusammengetroffen. Es habe sich nicht um einen ...
Aber es ist zumindest ein Zeichen, dass man das Gespräch prinzipiell sucht“, so der ehemalige Spitzendiplomat und Leiter der Diplomatischen Akademie Wien. Vorausgesetzt, die Reise sei mit der EU abgestimmt, „könnte es einen Versuch wert sein“, so Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) in einer schriftlichen Stellungnahme. „Klipp und klar ist: Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine muss sofort gestoppt, Kriegsverbrechen vollumfänglich aufgeklärt und humanitäre Korridore verlässlich geschaffen werden.“ Auch der Zeitpunkt dieser Reise sei unglücklich angesichts dessen, dass Russland gerade einen Großangriff in der Ostukraine vorbereite. Der ukrainische Botschafter in Österreich, Wassyl Chymynez, sagte, er hoffe auf Resultate. Derzeit sei Putin aber sehr stark auf die russische Offensive in der Ostukraine fokussiert. Das ist auch kein akkordierter Fahrplan für Verhandlungen. Putin wird das für seine Propaganda nutzen“, twitterte sie. Die Strategie der Regierung seit Kriegsbeginn sei weder nachhaltig noch durchdacht, kritisierte FPÖ-Chef Herbert Kickl, dessen Freiheitliche als traditionell russlandfreundlich gelten. Laut dem finnischen Außenminister Pekka Haavisto waren die Erwartungen an das Treffen Nehammers mit Putin nicht sehr hoch. Auch für die Ukraine sei der Besuch nicht überraschend gekommen, er sei schon länger vorbereitet gewesen, berichtete ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz im Ö1-Mittagsjournal. Er wies darauf hin, dass er „die schweren Kriegsverbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen“ und betont habe, „dass all jene, die dafür verantwortlich sind, zur Rechenschaft zu ziehen sind. Scholz begrüße das Treffen, man unterstütze alle diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine, hieß es. Die Reaktionen im Vorfeld des Treffens waren zurückhaltend ausgefallen. Die von ORF.at verwendeten Bilder wurden von einem Fotografen des Bundeskanzleramtes gemacht.
Les discussions entre le chancelier autrichien Karl Nehammer et le président russe Vladimir Poutine à Moscou se sont achevées au bout d'une heure, ...
Le chancelier autrichien Karl Nehammer a été reçu par Vladimir Poutine lundi, une première pour un dirigeant européen depuis le début de l'intervention en Ukraine, selon un communiqué diffusé par son cabinet après la rencontre. Le chancelier autrichien Karl Nehammer s'est dit "plutôt pessimiste" après sa rencontre avec Vladimir Poutine, qui est selon lui dans une "logique de guerre" et veut enregistrer un "succès militaire" en Ukraine. Le chancelier autrichien "pessimiste" face à la "logique de guerre" de Poutine
Der österreichische Kanzler Karl Nehammer hat Präsident Wladimir Putin in Moskau getroffen. Dafür hat er weit mehr Kritik als Lob bekommen – auch ...
Februar hatten sich noch zahlreiche Politiker in Moskau die Klinke in die Hand gegeben, um den Krieg zu verhindern – vergeblich. Als erster hochrangiger, europäischer Politiker seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist am Montag der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer nach Moskau geflogen, um Wladimir Putin zu treffen. Österreichs Kanzler bei Putin – Nehammer kehrt resigniert zurück
Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer trifft in Moskau den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der umstrittene Besuch verschafft der österreichischen ...
Das Treffen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin war nach Aussagen von Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer direkt, offen und hart.
Diese hätten Österreich bereits zuvor als "Russlands trojanisches Pferd in der Europäischen Union" bezeichnet. Der Besuch Nehammers führe Putin und Russland aus der Isolation heraus, kritisierte der Politikexperte. Putin könne nun im Staatsfernsehen sagen, Russland sei nicht isoliert. Die Militärführung in Moskau weist das zurück. Das Treffen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin war nach Aussagen von Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer direkt, offen und hart. "Das Gespräch mit Präsident Putin war sehr direkt, offen und hart", bilanzierte Nehammer anschließend. Er habe die schweren Kriegsverbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen und deutlich gemacht, dass an der Sanktionsschraube gedreht werde, solange Menschen in der Ukraine sterben. Das Treffen in Putins Residenz in Nowo-Ogarjowo im Moskauer Gebiet dauerte rund eine Stunde.
Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer ist nach Moskau zu Kremlchef Wladimir Putin gereist. Es ist der erste hohe Besuch aus einem EU-Land, ...
Realpolitisch ist es wohl so, dass der Westen früher oder später mit Putin reden muss. Man hat den Eindruck, dass sich Putin in Gesprächen nicht zu einem generellen Kurswechsel bringen lässt. Mit anderen Worten: Wenn Putin Krieg führen will, dann führt er Krieg – egal, wie viele westliche Politiker bei ihm vorsprechen. Es gibt also enge persönliche Verknüpfungen nach Österreich. Beobachter befürchteten, Nehammer könnte von Putin vorgeführt werden; die russische Seite könnte das Treffen propagandistisch ausschlachten. Viel erreicht hat er offensichtlich nicht, aber das war wohl nicht anders zu erwarten? Es ist der erste hohe Besuch aus einem EU-Land, seit Russland Ende Februar die Ukraine angegriffen hat.
Le chef de la diplomatie européenne Josep Borrell a accusé lundi la Russie de "provoquer la faim dans le monde" avec la guerre en Ukraine, en détruisant les ...
Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer hat Wladimir Putin in Moskau zur Beendigung des Krieges in der Ukraine gedrängt. Im Kreml scheinen die ...
Kein Vertreter eines EU-Mitgliedsstaats reiste seither zu Wladimir Putin – Karl Nehammer, der österreichische Bundeskanzler, war am Montag der erste. Besuche hochrangiger ausländischer Politiker in Russland sind seit dem 24. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer hat Wladimir Putin in Moskau zur Beendigung des Krieges in der Ukraine gedrängt. Im Kreml scheinen die Prioritäten andere zu sein.
Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer hat sein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als "sehr direkt, offen und hart" beschrieben.
Das Treffen mit Putin sei mit den Spitzen der EU und mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj abgesprochen gewesen. Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer hat sein Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin als "sehr direkt, offen und hart" beschrieben. Nehammer hatte als erster Regierungschef eines EU-Landes seit dem Kriegsausbruch vor mehr als sechs Wochen mit Putin persönlich gesprochen.
Österreichs Bundeskanzler hat Wladimir Putin in Moskau getroffen. Dabei habe er auch die Aufklärung von Kriegsverbrechen in der Ukraine gefordert, ...
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Der österreichische Kanzler Karl Nehammer hat Präsident Wladimir Putin in Moskau getroffen. Dafür hat er weit mehr Kritik als Lob bekommen – auch ...
Februar hatten sich noch zahlreiche Politiker in Moskau die Klinke in die Hand gegeben, um den Krieg zu verhindern – vergeblich. Als erster hochrangiger, europäischer Politiker seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist am Montag der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer nach Moskau geflogen, um Wladimir Putin zu treffen. Österreichs Kanzler bei Putin – Nehammer kehrt resigniert zurück