Artyom Severyukhin gewinnt beim Kart-Event in Portimao seinen Lauf. Auf dem Podest feiert der 15-jährige Russe dann mit einem scheinbaren Faschisten-Gruss.
Severyukhin darf nicht unter der russischen Flagge starten – die FIA hat sämtliche russischen Fahrer gesperrt. Deshalb startet der 15-Jährige beim Event in Portimao unter der italienischen Flagge. Ein möglicher Propaganda-Eklat überschattet das Portugal-Rennen der Kart-Europameisterschaft: Der Russe Artyom Severyukhin (15) feiert seinen Sieg in der Klasse der 11- bis 15-Jährigen mit einem verbotenen Faschisten-Gruss.
Große Aufregung bei einem Kart-Event in Portugal: Der russische Nachwuchsfahrer Artyom Severyukhin fuhr beim Portugal-Rennen der ...
Seit 1952 ist das Zeigen des „Saluto romano“ verfassungsrechtlich verboten und steht unter Strafe – genau wie auch der Hitlergruß. Bei der Geste von Severyukhin könnte es sich möglicherweise auch um den „römischen Gruß“ handeln, der im Italien des 20. Anschließend bricht der 15-Jährige in Gelächter aus.
Artyom Severyukhin gewann ein Kart-Rennen. Nach dem Wettkampf feierte er mit einem faschistischen Zeichen.
Man werde den Kontrakt mit dem Fahrer beenden, so der Rennstall in der Mitteilung weiter. Bei der Siegerehrung kam es allerdings zu einem Eklat. Als die italienische Hymne gespielt wurde, schlug sich Severyukhin mit der Faust auf die Brust, hob dann die rechte Hand in die Luft, machte also mutmasslich den Hitlergruss. Im Anschluss begann er zu lachen. In Portugal fand am Wochenende ein Rennen der Kart-Europameisterschaft statt.
Artyom Severiukhin zeigte bei einer Zeremonie im Kartsport den faschistischen Gruß. In ersten Reaktionen wird seine Disqualifizierung gefordert.
Der sogenannte römische Gruß wurde vor allem von den italienischen Faschisten unter Benito Mussolini genutzt. Severiukhin tritt bei der Kartmeisterschaft derzeit unter italienischer Flagge an. Der Fahrer hatte zuvor das Rennen bei der European Junior Karting Championship gewonnen.
Bei der Siegerehrung der europäischen Kartmeisterschaft zeigt Artyom Severyukhin den Hitergruß. Danach bricht er in schallendes Gelächter aus.
Der Nachwuchsathlet war in Portugal wegen der Sanktionen gegen Russland infolge des Ukraine-Kriegs unter italienischer Flagge an den Start gegangen. Severyukhin hatte sich am Sonntag nach seinem Sieg bei der europäischen Kart-Rennserie in Portimao während der Nationalhymne auf dem Siegerpodest zunächst zwei Mal mit der Faust auf die Brust geschlagen und anschließend den rechten Arm gehoben. Die Geste war überhaupt nicht als Nazi-Gruß gemeint", so Severyukhin in der Videobotschaft.
Noch vor wenigen Stunden hatte der Motorsport-Weltverband FIA eine sofortige Untersuchung mitgeteilt, nun handelt das Team von Skandal-Pilot Artyom ...
Auch diese zumindest in Teilen gezeigte Einsicht macht die schlimme Geste aber nicht mehr ungeschehen, weswegen Artyom Severyukhin nun vor dem Scherbenhaufen seiner Karriere steht – und das nach einem Sieg bei einer EM. (lde) Der Teenager äußerte sich am Montag ebenfalls zu den Vorkommnissen und entschuldigte sich bei Fans und dem Verband. Trotzdem erzählte er, dass es sich bei der Aktion um keine faschistische Geste gehandelt habe: "Da gab es keine faschistische Unterstützung und es sollte keine Zuschauer verärgern." Noch vor wenigen Stunden hatte der Motorsport-Weltverband FIA eine sofortige Untersuchung mitgeteilt, nun handelt das Team von Skandal-Pilot Artyom Severyukhin ganz schnell: Der Rennstall zieht die Konsequenzen und trennt sich von dem russischen Nachwuchspiloten, nachdem dieser einen Sieg bei der Junioren-Kart-EM mit einem Hitlegruß gefeiert hat.
Der russische Kartfahrer Artyom Severyukhin hat nach einem Sieg auf dem Podium den Hitlergruß gezeigt. Im Anschluss lachte er noch.
Und: Die Fahrer müssen eine Reihe von Anforderungen und Verpflichtungen erfüllen, indem sie eine Erklärung unterzeichnen, in der sie sich zu den Grundsätzen des Friedens und der politischen Neutralität bekennen. Aufgrund der Verschärfung der Situation in der Ukraine hat die FIA Wettbewerbe in Russland und Weißrussland verboten. Auf dem Kurs in Portimao im Süden des Landes gewann der 15 Jahre alte Russe Artyom Severyukhin die erste Etappe.
Artjom Sewerjuchin hat sich für den Hitlergruss entschuldigt. Wie fest er von der Fia sanktioniert wird, ist noch unklar.
Der russische Nachwuchs-Kartfahrer Artjom Sewerjuchin (15) hat bei einer Siegerehrung während der italienischen Hymne den Hitlergruss gezeigt. Während der Aktion lief im Hintergrund die italienische Nationalhymne, der Russe stand ganz oben auf dem Podest. Nun zeigt der Teenager Reue. Auf Twitter teilt er eine Tränen-Entschuldigung. «Ich möchte mich bei allen für das, was gestern passiert ist, entschuldigen.
Ein 15-jähriger Russe fährt bei der Kart-Europameisterschaft unter der Flagge Italiens und gewinnt. Auf dem Siegerpodest sorgt er für einen Skandal, ...
Kartfahrer Artyom Severyukhin hat bei einer Siegerehrung den Hitlergruß gezeigt. Nun hat sich der Russe zu Wort gemeldet.
Der 15-jährige Russe, der wegen der verhängten Sanktionen für Italien startete, gewann das Rennen in Portimao und benahm sich anschließend bei der Siegerehrung daneben. April, 17.15 Uhr: Portimao - Bei den „FIA European Championship“, den Europameisterschaften im Kart-Sport, hat Artyom Severyukhin für einen Skandal gesorgt. Einen Tag nach dem Vorfall entschuldigte sich der 15-Jährige in einem Telegram-Video. „Mein Name ist Artyom Severyukhin und ich möchte mich bei allen für mein Verhalten gestern bei den Kart-Europameisterschaften entschuldigen“, sagte der Russe mit stockender Stimme. Er habe eine Geste gemacht, die fälschlicherweise als Nazi-Symbol gewertet worden wahr.
Schockierende Szene aus Portugal: Bei der Siegerehrung der europäischen Kartmeisterschaft zeigt Artyom Severyukhin den Hitlergruss.
Noch ist unklar, was den russischen Rennsport-Junioren zu dieser abscheulichen, in Deutschland unter Strafe stehenden Geste bewegt hat. Zudem hat sich der internationale Motorsportverband FIA, der den Wettkampf in Portugal veranstaltete, noch nicht zu einem möglichen Strafmass gegen Severyukhin, der aufgrund der internationalen Sanktionen im Sport gegen Russland unter der Flagge Italiens an den Start ging, geäussert. Bei der Siegerehrung des « FIA European Championship»-Kartrennens im portugiesischen Portimao ist es zu einem grossen Skandal gekommen: Der Gewinner des Wettkampfs, Artyom Severyukhin, zeigte auf dem Podium den Hitlergruss, brach danach in schallendes Gelächter aus.