Finnland lanciert am Mittwoch offiziell die Debatte über einen möglichen Nato-Beitritt. Die Regierung sollte dem Parlament im Laufe des Tages einen Bericht.
Finnland hatte 1917 seine Unabhängigkeit von Russland erklärt. Während des Zweiten Weltkriegs wehrte die zahlenmäßig weit unterlegene finnische Armee eine Invasion der sowjetischen Truppen ab und fügte der Roten Armee schwere Verluste zu. Finnland ist EU-, aber kein Nato-Mitglied und traditionell stehen die meisten Finnen einem Beitritt zu dem Militärbündnis skeptisch gegenüber. Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich die Zustimmung Umfragen zufolge jedoch von 30 auf rund 60 Prozent verdoppelt. Auf dieser Basis ist die formelle Debatte der Abgeordneten geplant, die am kommenden Mittwoch beginnen soll.
Innerhalb von wenigen Wochen will Finnland entscheiden, ob es in die Nato eintreten will. Bisher ist das Land nur EU-Mitglied.
Finnland hatte 1917 seine Unabhängigkeit von Russland erklärt. Während des Zweiten Weltkriegs wehrte die zahlenmäßig weit unterlegene finnische Armee eine Invasion der sowjetischen Truppen ab und fügte der Roten Armee schwere Verluste zu. Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den Nato-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln. Die finnische Regierung erklärte sich während des Kalten Krieges bereit, neutral zu bleiben und erhielt im Gegenzug von Moskau Garantien, dass es nicht einmarschieren würde. Die erzwungene Neutralität des Landes, die darauf abzielte, den stärkeren Nachbarn zu besänftigen, prägte den Begriff "Finnlandisierung". (AFP)
Als Folge des russischen Einmarsches in der Ukraine rückt ein Beitritt von Schweden und Finnland zum westlichen Milit...
Für die Umfrage wurden in der ersten März-Hälfte 2.074 Menschen befragt. Hat doch das Land eine 1.343 Kilometer lange gemeinsame Grenze mit Russland. Zwischen 1940 und 1944 führte man zwei Kriege gegen die Sowjetunion und war von 1948 bis 1992 als neutrales Land durch einen "Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand" an die Sowjetunion angelehnt. Welche Konsequenzen ein NATO Beitritt Finnlands und möglicherweise auch Schwedens für das Sicherheitsgefüge im Norden Europas haben würde, lässt sich schwer abschätzen. Russland hat jedenfalls beiden Ländern bereits mehrfach mit nicht näher spezifizierten Konsequenzen gedroht, sollten sie sich der NATO anschließen. Für Finnland ist es besonders heikel. Am morgigen Mittwoch empfängt sie ihre finnische Amtskollegin Marin in Stockholm. Laut finnischer Regierungskanzlei geht es bei dem Treffen um "die herrschende sicherheitspolitische Debatte in Finnland und Schweden". Die schwedische Boulevardzeitung "Expressen" berichtete von einem geheimen Treffen zwischen dem schwedischen Finanzminister Mikael Damberg, dem finnischen Staatspräsidenten Niinistö sowie verschiedenen Wirtschaftsvertretern beider Länder, das vergangene Woche in Helsinki stattgefunden haben soll. Vor wenigen Tagen starteten die Sozialdemokraten aber einen "sicherheitspolitischen Dialog", in dem unter anderem, aber nicht nur, die Möglichkeit eines NATO-Beitritts Schwedens innerhalb der Partei bis zum Sommer diskutiert werden soll. Das geht aus einer Befragung hervor, die das finnische Wirtschafts- und Politikforum EVA am Dienstag veröffentlichte. Demnach stuften 84 Prozent der Befragten Russland als erhebliche militärische Bedrohung ein, was einem Anstieg um 25 Prozentpunkte binnen eines Jahres entspricht. Entscheidend wird sein, wie sich die beiden großen Regierungsparteien, die Sozialdemokraten und die Zentrumspartei, verhalten werden. Finnland hatte 1917 seine Unabhängigkeit von Russland erklärt. Während des Zweiten Weltkriegs wehrte die zahlenmäßig weit unterlegene finnische Armee eine Invasion der sowjetischen Truppen ab und fügte der Roten Armee schwere Verluste zu. Helsinki – Finnland will nach Angaben von Regierungschefin Sanna Marin bereits in den kommenden Wochen über einen möglichen Antrag zur Aufnahme in die NATO entscheiden. Was bis vor wenigen Monaten vielfach als undenkbar galt, scheint nun vor der Tür zu stehen: Finnland bewegt sich mit Riesenschritten auf einen Beitrittsantrag zur NATO zu. Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den NATO-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln. Ein entscheidender Schritt ist die Veröffentlichung des aktualisierten Sicherheitsberichts der finnischen Regierung, der am Donnerstag (14.4.) fällig ist.
Nun soll es ganz schnell gehen: Angesichts des Ukraine-Krieges will Finnland bereits in wenigen Wochen über einen möglichen Antrag zur Aufnahme in die NATO ...
Finnland will nach Angaben von Regierungschefin Sanna Marin bereits in den kommenden Wochen über einen möglichen Antrag zur Aufnahme in die NATO entscheiden. Finnland hatte 1917 seine Unabhängigkeit von Russland erklärt. Während des Zweiten Weltkriegs wehrte die zahlenmäßig weit unterlegene finnische Armee eine Invasion der sowjetischen Truppen ab und fügte der Roten Armee schwere Verluste zu. Moskau stuft die Ausdehnung des von den USA angeführten Bündnisses als Sicherheitsbedrohung ein.
Finnland will möglichst schnell über einen allfälligen Beitritt zum Verteidigungsbündnis Nato entscheiden. Ein Beschluss werde in den nächsten Wochen.
Russland hatte Finnland und Schweden mehrmals vor einem Beitritt zum Verteidigungsbündnis gewarnt. Zuvor hatten sich die Regierungschefinnen Schwedens und Finnlands über die Sicherheits- und Verteidigungspolitik ausgetauscht. Finnland will möglichst schnell über einen allfälligen Beitritt zum Verteidigungsbündnis Nato entscheiden.
Finnland will nach Angaben von Regierungschefin Sanna Marin bereits in den kommenden Wochen über einen möglichen Antrag zur Aufnahme in die Nato ...
Finnland hatte 1917 seine Unabhängigkeit von Russland erklärt. Während des Zweiten Weltkriegs wehrte die zahlenmäßig weit unterlegene finnische Armee eine Invasion der sowjetischen Truppen ab und fügte der Roten Armee schwere Verluste zu. Finnland will nach Angaben von Regierungschefin Sanna Marin bereits in den kommenden Wochen über einen möglichen Antrag zur Aufnahme in die Nato entscheiden. Im Falle eines Beitritts Finnlands würden sich die Landgrenzen zwischen den Nato-Staaten und Russland mit 1300 Kilometern auf einen Schlag verdoppeln.
Die Mehrheit der Finnen will schnell in die Nato. Eine neue Provokation an der 1.300 Kilometer langen Grenze zu Russland dürfte diesen Wunsch verstärken.
Beobachter gehen davon aus, dass das nordische Land bereits im Mai oder im Juni einen entsprechenden Antrag stellen könnte. Zudem kündigte die Nato erst am Montag die Entsendung 16 weiterer Schiffe in die Ostsee an – auch das könnte Auslöser für die russischen Aktivitäten an der finnischen Grenze sein. Einer neuen Umfrage zufolge halten 84 Prozent der Finnen Russland für eine erhebliche militärische Bedrohung. Das entspricht einem Anstieg um 25 Prozentpunkte innerhalb eines Jahres. Nur sechs Prozent gaben an, dass sie in Russland keine Bedrohung sehen. "Es gibt unbestätigte Berichte, denen zufolge die russischen Truppen in der Region Sankt Petersburg schweres militärisches Gerät in Richtung Finnischer Meerbusen und an die finnische Grenze verlegen", schreibt Osintdefender zu dem Video. Bei dem Waffensystem im Video soll es sich um eine mobile Abschussrampe für Antischiffswaffen vom Typ K-300P Bastion handeln. Hintergrund der möglichen russischen Provokation könnte die Debatte in Finnland und Schweden über einen baldigen Nato-Beitritt sein. Das bedeutet: Das Video sollte gesehen werden und ist als russische Drohung gegen Finnland zu verstehen." Entstanden ist das Video demnach nahe der russischen Stadt Wyborg kurz vor der Grenze zu Finnland.
Russland soll zwei Raketensysteme an die finnische Grenze bringen. Vermutlich handelt es sich dabei um eine Warnung an die finnische Regierung.
Und ich sehe keine Hindernisse: Ich glaube, dass sich alle einig sind, dass wir ein Gewinn sind für die NATO dank der Vorbereitung und der Dimension unserer Armee, die fast ihresgleichen sucht in der Allianz." Ein unbestätigtes Video zeigt, wie das russische Militär die Kriegsausrüstung – darunter zwei mobile Raketensysteme K-300 Bastion – in Richtung der finnischen Grenze bringt. Am Sonntag hatte Finnlands Regierungschefin Sanna Marin in einem Interview mit dem Radiosender Suomi auf die Vorteile einer NATO-Mitgliedschaft hingewiesen.
Russische Truppen sollen laut einem Video auf Social Media mit schweren Waffen an die Grenze zu Finnland fahren. Sogar zwei Raketensysteme sollen dabei sein ...
Und ich sehe keine Hindernisse: Ich glaube, dass sich alle einig sind, dass wir ein Gewinn sind für die Nato dank der Vorbereitung und der Dimension unserer Armee, die fast ihresgleichen sucht in der Allianz.» Ein unbestätigtes Video zeigt, wie das russische Militär die Kriegsausrüstung - darunter zwei mobile Raketensysteme K-300 Bastion - in Richtung der finnischen Grenze bringt. Nur sechs Prozent gaben an, dass sie in Russland keine Bedrohung sehen. Am Sonntag hatte Finnlands Regierungschefin Sanna Marin in einem Interview mit dem Radiosender Suomi auf die Vorteile einer Nato-Mitgliedschaft hingewiesen. Ohne sich für oder gegen einen Aufnahmeantrag auszusprechen, machte Marin klar, dass es keine andere Sicherheitslösung gebe, die einer Mitgliedschaft in dem Militärbündnis entspreche. Russische Truppen sollen laut einem Video auf Social Media mit schweren Waffen an die Grenze zu Finnland fahren.
Wladimir Putin bedroht offenbar Finnland. Aufnahmen sollen zeigen, wie sich russische Raketensysteme auf die finnische Grenze zu bewegen.
Finnland hat ebenso wie das benachbarte Schweden in der Vergangenheit eine NATO-Mitgliedschaft vermieden, um Russland nicht zu provozieren, obwohl es dem Westen nahesteht. Viele Experten sehen darin eine mögliche Drohung Putins an Finnland. Nur wenige Stunden zuvor hatte die finnische Premierministerin Sanna Marin erklärt, dass sie davon ausgehe, dass ihre Regierung die Diskussion über einen Antrag auf NATO-Mitgliedschaft noch vor dem Sommer beenden werde. Wladimir Putin will partout verhindern, dass Finnland und Schweden der NATO beitreten. Wie aktuell die britische " Daily Mail" berichtet, soll Russland schwere Waffen, darunter auch Raketensysteme, in Richtung der finnischen Grenze bewegt haben - nur wenige Stunden nachdem Russland seine nördlichen Nachbarn vor einem NATO-Beitritt gewarnt hatte. Wladimir Putin droht Finnland: Russland verlegt Kriegsgerät an finnische Grenze Wladimir Putin droht Finnland: Russland verlegt Raketensysteme an finnische Grenze
Die Mehrheit der Finnen will schnell in die Nato. Eine neue Provokation an der 1.300 Kilometer langen Grenze zu Russland dürfte diesen Wunsch verstärken.
Beobachter gehen davon aus, dass das nordische Land bereits im Mai oder im Juni einen entsprechenden Antrag stellen könnte. Zudem kündigte die Nato erst am Montag die Entsendung 16 weiterer Schiffe in die Ostsee an – auch das könnte Auslöser für die russischen Aktivitäten an der finnischen Grenze sein. Einer neuen Umfrage zufolge halten 84 Prozent der Finnen Russland für eine erhebliche militärische Bedrohung. Das entspricht einem Anstieg um 25 Prozentpunkte innerhalb eines Jahres. Nur sechs Prozent gaben an, dass sie in Russland keine Bedrohung sehen. "Es gibt unbestätigte Berichte, denen zufolge die russischen Truppen in der Region Sankt Petersburg schweres militärisches Gerät in Richtung Finnischer Meerbusen und an die finnische Grenze verlegen", schreibt Osintdefender zu dem Video. Bei dem Waffensystem im Video soll es sich um eine mobile Abschussrampe für Antischiffswaffen vom Typ K-300P Bastion handeln. Hintergrund der möglichen russischen Provokation könnte die Debatte in Finnland und Schweden über einen baldigen Nato-Beitritt sein. Das bedeutet: Das Video sollte gesehen werden und ist als russische Drohung gegen Finnland zu verstehen." Entstanden ist das Video demnach nahe der russischen Stadt Wyborg kurz vor der Grenze zu Finnland.
Lange galt ein NATO-Beitritt Finnlands und Schwedens als ausgeschlossen. Nun wird er immer wahrscheinlicher. Beim Treffen der Regierungschefinnen und einem ...
Erst vergangenen Freitag hatte es einen Cyber-Angriff auf das finnische Verteidigungs- und Außenministerium gegeben, der Verursacher: noch unklar. Auch die Sozialdemokraten unter Ministerpräsidentin Sanna Marin und der grüne Koalitionspartner wollen sich in den nächsten Wochen positionieren. Die regierenden Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson sind traditionell eigentlich gegen einen NATO-Beitritt. Das nutzen bürgerliche Parteien nun, um im beginnenden Wahlkampf Druck auf die Regierung auszuüben. Oppositionschef Ulf Kristersson hat im Falle seines Wahlsiegs einen Beitrittsantrag in Aussicht gestellt. Schon heute will die finnische Regierung einen Bericht zur Außen- und Sicherheitspolitik vorstellen - wie detailliert sie darin zur NATO-Frage Stellung nehmen wird, ist unklar. Der Krieg in der Ukraine macht es den Nordeuropäern jetzt aber noch deutlicher: Ohne NATO-Mitgliedschaft kann man sich im Ernstfall nicht auf volle militärische Unterstützung anderer westlichen Ländern verlassen. Beim Treffen der Regierungschefinnen und einem aktuellen Sicherheitsbericht geht es um die neue Lage.
In Finnland waren sie immer stolz auf ihre Bündnisfreiheit. Aber dann griff Putin die Ukraine an - und ein paar Gamer in Espoo sammelten Unterschriften für ...
März, da sieht man die Spielkameraden, wie sie der Geschichte gerade einen Schubs geben. Feierlich aufgereiht in einem Empfangsraum des finnischen Parlaments stehen sie da, sechs Kumpel aus der Gamer-Szene, und übergeben ihre Initiative, die Finnland zum Nato-Mitglied machen möchte. Aleksi Salonen und Sampo Muhonen in Hemd und Jackett, die anderen etwas legerer: der eine im Kapuzenpulli, der andere im Trainingsanzug, ein dritter in Sportler-Shorts. Ihre Blicke sind etwas verlegen, aber auch voller Stolz und Erwartung. In Finnland waren sie immer stolz auf ihre Bündnisfreiheit. Aber dann griff Putin die Ukraine an - und ein paar Gamer in Espoo sammelten Unterschriften für einen Nato-Beitritt. Der Rest könnte jetzt sehr schnell gehen.
Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine rückt etwas in Reichweite, vor dem Experten schon vor Jahren gewarnt haben: eine neue Konfrontation der Nato mit ...
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Der Überfall auf die Ukraine führt zum Umdenken: Erstmals seit Jahrzehnten gibt es klare Mehrheiten für einen Beitritt unter den Nato-Schutzschild.
Die Schweizer Armee kooperiert bereits heute mit der Nato im Rahmen der «Partnerschaft für den Frieden». Die Zusammenarbeit ist jedoch weniger eng als bei Finnland und Schweden. Die Armeen von Finnland und Schweden sind weitgehend Nato-kompatibel und könnten quasi per Knopfdruck integriert werden. Finnland und Schweden führen auch seit Jahren gemeinsame Manöver mit der Nato durch. Schweden wie Finnland waren nach dem Zweiten Weltkrieg stark auf ihre Neutralität bedacht und konnten diese während des Kalten Krieges bewahren. Ein Beitritts-Antrag könnte schon im Mai folgen, kurz vor dem Nato-Gipfel in Madrid. Eine Volksabstimmung brauche es angesichts der klaren Meinungsverhältnisse nicht mehr, sagte Präsident Sauli Niinisto. Er weist aber darauf hin, dass eine enge Abstimmung mit Schweden erfolgen müsse. Die beiden Länder haben ihre Sicherheitsarchitektur in den letzten Jahren verflochten. Nach dem russischen Überfall auf die Ukraine findet in den beiden Ländern ein abrupter Meinungswandel statt.
Finnland und Schweden kommen einem NATO-Beitritt immer näher. Am Donnerstag wird in Helsinki ein Bericht über die Sicherheitspolitik des Landes erwartet, ...
Für diese Partnerländer bestehen Möglichkeiten, in bestimmten Bereichen mit der NATO zusammenzuarbeiten, ohne Mitglied des transatlantischen Bündnisses zu sein. „Es ist eine souveräne Entscheidung jeder Nation, die der NATO beitreten möchte, die Mitgliedschaft zu beantragen. Wir zwingen niemanden in die NATO“, sagte Bauer. Realistischerweise könnte der einzige Einwand von Ungarns frisch wiedergewähltem Premierminister Viktor Orbán kommen. „Wir haben wiederholt darauf hingewiesen, dass das Bündnis selbst eher ein Instrument der Konfrontation ist. „Alles deutet darauf hin, dass die finnische Regierung beschließen wird, einen Antrag auf NATO-Mitgliedschaft zu stellen. Als NATO-Partner wurden Finnland und Schweden seit Ausbruch des Ukrainekrieges in einen verstärkten Informationsaustausch und die strategische Kommunikation der NATO einbezogen. In der Zwischenzeit schätzten US-Beamte, die von der Times zitiert wurden, dass Schweden und Finnland ihre Anträge sehr wohl im Juni einreichen und der NATO noch in diesem Sommer beitreten könnten. In der vergangenen Woche bekräftigte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass die NATO Finnland und Schweden in der Allianz willkommen heißen würden, wenn sie sich für einen Beitritt entscheiden würden. Ein solcher Schritt sei jedoch letztlich Sache der beiden Länder. Er sagte, die NATO werde wahrscheinlich Mittel und Wege finden, „um die Bedenken zu zerstreuen, die sie in der Übergangszeit zwischen dem Antrag und der letzten Ratifizierung (durch die Verbündeten) haben könnten.“ Stoltenberg verwies auf mögliche russische Vergeltungsmaßnahmen, bevor die beiden vollständig unter dem Schutz der NATO stünden. Er verwies daher auf mögliche Sicherheitsgarantien. Dies ist keine Allianz, die für Frieden und Stabilität sorgt, und eine weitere Ausweitung der NATO wird natürlich nicht zu mehr Stabilität auf dem europäischen Kontinent führen“, sagte Peskow. Finnland und Schweden sind bisher nicht Teil des NATO-Militärbündnisses. Doch seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine hat sich die öffentliche Meinung in beiden Ländern deutlich geändert. Auch die NATO-Entscheidungsträger und Bündnisstaaten befürworten im Großen und Ganzen einen Beitritt der beiden Länder.
Doch in einem wichtigen Punkt scheint Putins Plan gescheitert zu sein: Der Krieg hat den Westen gegen Moskau auf eine Weise vereint, die im Januar noch ...
Putins Einmarsch hat die Ukraine auch nicht dazu veranlasst, ihren Wunsch nach einer engeren Integration mit dem Westen aufzugeben. Der finnische Außenminister Pekka Haavisto sagte am Montag, es sei „wichtig“, dass das benachbarte Schweden einen „ähnlichen Prozess“ befolge, der seiner Meinung nach einige Zeit in Anspruch nehmen werde. „Wir haben wiederholt gesagt, dass das Bündnis selbst eher ein konfrontatives Instrument ist. Jede NATO-Intervention würde jedoch mit ziemlicher Sicherheit zu einer weniger stabilen Sicherheitslage in Europa führen, da der Westen eine militärische Konfrontation mit Russland riskieren würde – einer Atommacht, die wahrscheinlich mit einer Verstärkung ihrer Angriffe auf die Ukraine und möglicherweise auch auf andere reagieren würde Regionen des traditionellen russischen Einflusses. Aber noch einmal, die Tatsache, dass darüber gesprochen wird, und das Ausmaß der Unterstützung durch EU-Führer und -Beamte ist ein weiterer Hinweis auf die Einigkeit des Westens gegen Russland. Angesichts der Tatsache, dass Putin seinen Krieg damit begann, dass er forderte, die NATO solle ihre Grenzen wieder dorthin zurückführen, wo sie in den 1990er Jahren lagen, ist die Tatsache, dass dies überhaupt in Betracht gezogen wird, eine diplomatische Katastrophe für Moskau. Und wenn insbesondere Finnland beitreten würde, würde Putin plötzlich feststellen, dass Russland eine zusätzliche 830-Meilen-Grenze mit der NATO teilt.