Ein dreijähriges Mädchen bekommt nach dem Verzehr von Kinderschokolade eine schwere Salmonellenvergiftung. ´Sie war tot hinter den Augen´, berichtet ihre ...
Anfang April soll das Mädchen eine Tafel davon gegessen haben - das hatte Folgen. „Es war absolut herzzerreißend zu sehen, wie mein normalerweise feuriges, abenteuerlustiges und sehr aktives kleines Mädchen das komplette Gegenteil von dem war, was sie normalerweise ist“, berichtet die Mutter. Plötzlich überkamen Brooklyn-Mai wieder „extreme Schmerzen“, woraufhin sie von ihrer Mutter erneut ins Krankenhaus gefahren wurde, wie sie auf Facebook berichtet. Ein dreijähriges Mädchen bekommt nach dem Verzehr von Kinderschokolade eine schwere Salmonellenvergiftung. "Sie war tot hinter den Augen", berichtet ihre Mutter. Auch eine Woche nach dem Vorfall geht es dem Mädchen noch sehr schlecht.
Eine Dreijährige aus Großbritannien muss mit Salmonellen ins Krankenhaus. Zuvor hat sie "Kinder-Schokolade" verzehrt. | TAG24.
Brooklyn-Mai ist mittlerweile wieder bei ihrer Familie. Doch ihre Tochter ist noch nicht über den Berg, wie Charlotte Elizabeth Wingfield in einem neuen Facebook-Post von Sonntag berichtet. "Sie war völlig tot hinter den Augen und so leblos", beschreibt die Mutter den Zustand ihrer Tochter. "Es war absolut herzzerreißend zu sehen, wie mein normalerweise abenteuerlustiges und sehr aktives kleines Mädchen das komplette Gegenteil von dem war, was sie normalerweise ist", so Charlotte Elizabeth Wingfield weiter. Ihre dreijährige Tochter Brooklyn-Mai hat sich nach dem Verzehr von Kinder-Schokolade mit Salmonellen angesteckt.
Ferrero musste diverse Kinderschokoladen-Produkte wegen Verdachts auf Salmonellen zurückziehen. Das verunsichert viele Eltern: Besorgte Anrufe bei ...
Auch Bojan Josifovic, Kommunikationsverantwortlicher beim Kinderspital Zürich, sagt, eigentlich gebe es kaum Grund zur Sorge: «Eine Magendarmgrippe ist weitaus häufiger als Salmonellen», sagt er. Dazu kommt, laut Fluri, dass aufgrund der Aufhebung der Corona-Massnahmen derzeit Infektionskrankheiten wie die Magen-Darm-Grippe stark zirkulieren: «Viele Kinder haben im Moment Bauchschmerzen, Übelkeit oder müssen häufig erbrechen. Die Meldungen sorgten europaweit für Schlagzeilen – und führten zu vielen besorgten Eltern. Bei 20 Minuten meldete sich am Montag eine Pflegefachfrau, die bei einem kantonalen Kindernotfall arbeitet: «Berichte über Kinderkrankheiten bescheren uns immer wieder einen enormen Zusatzaufwand», sagt sie. «Wir versuchen den Eltern dann zu sagen, dass es ganz andere Gründe haben kann, dass ihr Kind Bauchschmerzen oder Durchfall hat – auch wenn es kurz zuvor Kinderschokolade gegessen hat», sagt Colette Degrandi, Ärztin bei Tox Info Suisse. Das komme bei Rückrufaktionen immer wieder einmal vor. Obwohl Schokoladenhersteller Ferrero offenbar seit Monaten wusste, dass in einer Fabrik Salmonellen nachgewiesen worden waren, passierte nichts.