Ankerkraut

Der Lebensmittelkonzern übernimmt die Mehrheit an dem einstigen „Höhle der Löwen“-Startup. Fans sind von dem Deal jedoch wenig begeistert.

Keine Angaben zum Kaufpreis. Ankerkraut erzielte zuletzt einen Umsatz im mittleren zweistelligen Millionenbereich.

Bekannt wurde Ankerkraut vor allem durch den Auftritt in der Fernsehsendung "Die Höhle der Löwen" 2016. Zahlen nannten die Unternehmen nicht. Wir würden hier gerne einen Twitter Post zeigen.

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits, bietet werktäglich alle Deals des Tages. Heute geht es um Ankerkraut, Tillhub, First A, ...

Die Firmenbewertung soll bei rund 30 Millionen Euro liegen, berichtet FinanceFWD. Tillhub, 2015 von Tim Seithe gegründet, sammelte in den vergangenen Jahren rund 10 Millionen Euro ein – unter anderem von Elavon, Müller Medien und main incubator. Mehr über First A Wettbewerber Just Spices ging Ende 2021 bei rund 60 Millionen Euro Umsatz für rund 200 Millionen Euro an Kraft Heinz. Mehr über Ankerkraut +++ Der Heidelberger Payment-Anbieter Unzer übernimmt den Berliner Kassensystem-Anbieter Tillhub. “Bereits 2020 hatte Unzer sich an dem Kassenlösung-Spezialisten beteiligt, nun folgt die Übernahme der verbliebenen Anteile”, heißt es in der Pressemitteilung. Unzer möchte durch den Zukauf “Unified Commerce vollständig anbieten können: Neben einer Acquiring-Lizenz, Payment-Lösungen für den E-Commerce und POS-Terminal-Technologie, kommt nun die geeignete Software an Bord, die es Unzer ermöglicht, E-Commerce und stationären Handel zu verbinden”. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Ankerkraut dürfte bei rund 50 Millionen Euro Umsatz liegen. Im #DealMonitor für den 13.

Der Lebensmittelkonzern Nestlé übernimmt den Gewürz-Hersteller Ankerkraut. ... Bekannt wurde das Gewürz-Unternehmen Ankerkraut in der Vox-Show Die Höhle der Löwen ...

Doch es gibt auch Gegenstimmen: „Ich verstehe die Kritik, aber 90% der Leute die hier den Moralapostel spielen kaufen weiterhin Produkte von Maggi, Thomy, Wagner Pizza, Nespresso, KitKat etc. In einem geteilten Screenshot heißt es, Ankerkraut wolle Verantwortung gegenüber den Menschen und „gegenüber der Welt und Lebewesen, die sie bewohnen“ übernehmen. Dem stehen jedoch die vielfach angeprangerten negativen Umweltauswirkungen, die Nestlé teilweise nachgewiesen wurden, entgegen. „Sage, dass dir Geld wichtiger als dein Image ist ohne zu sagen, dass dir Geld wichtiger als dein Image ist“, heißt es da.

Wer sich regelmäßig auf YouTube und vor allem auch Twitch bewegt, dem wird der Name Ankerkraut mit höchster Wahrscheinlichkeit schon über den Weg gelaufen…

Dass das Verständnis der Marke Ankerkraut im direkten Kontrast zu Entscheidungen steht, die Nestlé immer wieder trifft, bleibt hierbei unerwähnt. Fest steht, dass Ankerkraut durch diese Entscheidung zumindest in einer gewissen Zielgruppe extrem viele Partner und vor allem Kunden verlieren wird. „Die Gründer Anne und Stefan, sowie die Geschäftsleitung, bleiben als relevant beteiligte Gesellschafter an Bord und am operativen Geschäft wird sich nichts ändern“, so Ankerkraut auf Twitter. Wie bereits erwähnt, arbeiten viele namhafte deutsche Creator mit Ankerkraut zusammen oder haben dies in der Vergangenheit getan. Wir vertrauen Nestlé als seriösem Partner – sonst hätten Anne und Stefan dem Unternehmen niemals ihr Lebenswerk anvertraut.“ Viele deutsche Creator und Streamende sind oder waren bereits in Verbindung mit Ankerkraut und haben gemeinsam Kampagnen umgesetzt. Wer sich regelmäßig auf YouTube und vor allem auch Twitch bewegt, dem wird der Name Ankerkraut mit höchster Wahrscheinlichkeit schon über den Weg gelaufen sein.

Verkäufer waren neben dem Gründerehepaar Anne und Stefan Lemcke der Private-Equity Investor EMZ Partners und die Investoren Matthias Knälmann und Frank Thelen.

Wie Kieferle in dem Podcast erzählte, hat EMZ den Wert seines Investments „deutlich“ mehr als verdoppeln können. Die jährliche Rendite (IRR) liege klar über 50 Prozent. Der Preis, zu dem das Start-up nun an Nestlé verkauft wird, dürfte mehr als das Doppelte des Umsatzes betragen und könnte bei bis zu 200 Millionen Euro liegen. Verkäufer waren neben dem Gründerehepaar Anne und Stefan Lemcke der Private-Equity Investor EMZ Partners und die Investoren Matthias Knälmann und Frank Thelen. Thelen war als Frühphaseninvestor seit dem Auftritt der Ankerkraut-Gründer bei der TV-Show „Höhle der Löwen“ in das Start-up investiert.

Der Gewürzanbieter Ankerkraut hat einen neuen Mehrheitseigentümer: den Großkonzern Nestlé. Was das Unternehmen als wichtigen Schritt voran sieht, ...

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Nestlé wird neuer Mehrheitseigner bei Ankerkraut. Der bisherige Investor EMZ Partners verkündete den Exit.

Daher trenne ich mich mit sofortiger Wirkung von Ankerkraut als Partner. April 13, 2022 Die nun verkündete Übernahme durch den Großkonzern Nestlé zielt in erster Linie auf internationales Wachstum ab. 2020 stieg EMZ Partners ein und half das Unternehmen weiter zu einer der führenden Gewürzmarken der DACH-Region auszubauen.

Die Gründer des Gewürzherstellers Ankerkraut wollen sich vollständig aus dem operativen Geschäft zurückziehen. eb, 13.4.2022 - 14:57 Uhr. Artikel anhören.

Ankerkraut wurde 2013 gegründet und vertrieb seine Gewürze vorerst nur online. Heute generiert das Unternehmen rund die Hälfte seines Umsatzes online und die andere Hälfte im stationären Handel. Der Lebensmittelgigant Nestlé hat den Hamburger Gewürzhersteller Ankerkraut, bekannt aus der Show „Höhle der Löwen“, übernommen. Wie das Portal Der Aktionär berichtete, gaben die Gründer die operative Verantwortung für das Unternehmen ab.

Die Ankerkraut GmbH wurde 2013 von Anne und Stefan Lemcke als Start-up gegründet. Jetzt übernimmt Nestle die Mehrheit an dem Hamburger Gewürzhändler.

Bekannt wurde Ankerkraut vor allem durch den Auftritt in der Fernsehsendung "Die Höhle der Löwen" 2016. Zahlen nannten die Unternehmen nicht. Die Ankerkraut GmbH wurde 2013 von Anne und Stefan Lemcke als Start-up gegründet. Jetzt übernimmt Nestle die Mehrheit an dem Hamburger Gewürzhändler.

Der Lebensmittelkonzern übernimmt die Mehrheit an dem einstigen „Höhle der Löwen“-Startup. Fans sind von dem Deal jedoch wenig begeistert.

„Die Gründer Anne und Stefan Lemcke, sowie die Geschäftsleitung, bleiben als relevant beteiligte Gesellschafter an Bord und am operativen Geschäft wird sich nichts ändern“, teilte das Startup bei Twitter mit. Viele stören sich an dem Deal mit Nestlé. Der Konzern steht oft wegen Umweltvergehen in der Kritik. „Und damit fliegen die Gewürze bei uns in den Müll“, schreibt etwa ein Nutzer. Ankerkraut wurde 2013 vom Ehepaar Stefan und Anne Lemcke gegründet und vertreibt Gewürzmischungen online und im Einzelhandel. Bekannt wurde das Unternehmen durch die erfolgreiche Teilnahme an der TV-Gründershow „Die Höhle der Löwen“ im Jahr 2016. Zum Vergleich: Der Ankerkraut-Konkurrent Just Spices (60 Millionen Euro Umsatz) verkaufte im Dezember 85 Prozent seiner Anteile an den US-Konzern Kraft Heinz. Dabei galt ein Umsatzmultiple von fünf als wahrscheinlich. Zum Multiple seiner Firma Freigeist Capital wollte sich Thelen auf Nachfrage nicht äußern. Für ihn dürfte sich der Deal aber mehr als gelohnt haben. Der Lebensmittelkonzern Nestlé übernimmt das Hamburger Gewürz-Startup Ankerkraut. Es handle sich um eine Mehrheitsbeteiligung, wie beide Unternehmen am Mittwoch mitteilten.

Der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé wird Mehrheitseigner bei dem Gewürzhersteller Ankerkraut. Die Gründer bleiben weiter am Unternehmen beteiligt.

Dr. Philipp Gärtner, Associate, Private Equity, München Dr. Corinna Freudenmacher, Associate, Private Equity, München Erneut war dabei ein Team um den Münchener Partner Burc Hesse tätig, das EMZ bereits im Juli 2020 beim Erwerb einer Beteiligung an Ankerkraut beraten hatte. Man wolle Wachstum und Professionalisierung von Ankerkraut weiter vorantreiben, teilen die Gründer zu ihrer Motivation für den Deal mit. Für den Investor EMZ Partners, der 2020 in Ankerkraut investiert hatte, ist der Anteilsverkauf mit einem lukrativen Exit verbunden. Von Nestlé heißt es in einer Mitteilung, man sei überzeugt, dass beide Beteiligten viel voneinander lernen könnten: "Etwa, wie Marken aufgebaut werden, Trends aufgegriffen und Innovationen entstehen, oder wie ein Portfolio erfolgreich wachsen kann."

In der Influencer-Szene und bei Fans hat die Übernahme von Ankerkraut durch Nestlé für Entsetzen gesorgt. Die Reaktionen.

Ich bin absolut irritiert und enttäuscht.— Sturmwaffel (@Sturmwaffel) https://t.co/hYJS6jjc3D April 13, 2022 Daher trenne ich mich mit sofortiger Wirkung von Ankerkraut als Partner. April 13, 2022 Kim (@freiraumreh) @ankerkrauthat gerade den Zusammenschluss mit Nestlé bekanntgegeben. Das ist sehr traurig.. Breiter bekannt wurde die im Jahr 2013 gegründete deutsche Gewürzmanufaktur Ankerkraut, als deren Gründer Anne und Stefan Lemcke im Jahr 2016 in der VOX-Sendung "Die Höhle der Löwen" auftraten und den Investor Frank Thelen für sich gewinnen konnten. Diese überraschende Nachricht sorgte am Mittwochnachmittag für ein kleines Beben in der deutschen Influencer-Szene und bei den Fans von Ankerkraut.

Nestlé übernimmt die Mehrheit beim deutschen Kult-Start-up Ankerkraut. Dass der Konzern das Gewürz-Unternehmen kauft, löst bei Influencern Fassungslosigkeit ...

Zuletzt hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Nestlé namentlich als Unternehmen kritisiert, das weiter Geschäfte in Russland macht. Man vermutet, dass Thelen beim Verkauf gut verdient hat, möglicherweise ein Mehrfaches der ursprünglichen Summe. Die Beteiligungsfirma EMZ, die seit 2020 an Ankerkraut beteiligt war, hat nun das Investment nach eigenen Angaben verdoppelt. Hinter dem bisherigen Investor Freigeist Capital steht der deutsche Tech- und Startup-Investor Frank Thelen (cash.ch hat ihn im Januar interviewt, zum Interview geht es hier), der sich nach der Sendung an Ankerkraut beteiligte und für 300'000 Euro 20 Prozent an der Firma erwarb. Ebenso lange schon gibt es immer wieder Aufrufe, Nestlé zu boykottieren. LeFloid selbst verwendet in seiner Youtube-Koch-Format "Copy & Taste" eine eigens von Ankerkraut für ihn zusammengemixte Gewürzmischung. Selbstredend wurde dieses bisher auch als Merchandise für seine Fans vertrieben. Ankerkraut ist ein 2013 in Hamburg gegründetes Start-up. Die Gewürzmischungen, Saucen oder Tees des Unternehmens haben bei Köchen inzwischen Kultstatus erlangt.

Durch die Sendung „Die Höhle der Löwen“ wurde das Start-up berühmt. Jetzt übernimmt mit Nestlé ein großer Konzern die Mehrheit. Was...

Bekannt wurde Ankerkraut vor allem durch den Auftritt in der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ 2016. Ein Gespräch über das Leben im Krieg und russische Literatur. Durch die Sendung „Die Höhle der Löwen“ wurde das Start-up berühmt. Jetzt übernimmt mit Nestlé ein großer Konzern die Mehrheit. Was Ankerkraut als Chance sieht, sorgt in den sozialen Medien für Empörung. Zahlen nannten die Unternehmen nicht. Durch die Sendung „Die Höhle der Löwen“ wurde das Start-up berühmt. Jetzt übernimmt mit Nestlé ein großer Konzern die Mehrheit. Was Ankerkraut als Chance sieht, sorgt in den sozialen Medien für Empörung. Während Ankerkraut nach eigenem Bekunden „stolz“ ist, Nestlé an seiner Seite zu haben, sorgte die Übernahme in den sozialen Medien für Unmut. Der Hashtag „Ankerkraut“ landete beim Kurznachrichtendienst Twitter in kürzester Zeit in den Trends. Dabei hatte Ankerkraut in einem Tweet noch betont: „Wir bleiben eigenständig: als Unternehmen und Marke“.

Nestlé steht immer wieder in der Kritik. Nun kaufte der Konzern die Firma Ankerkraut und die Influencer sind nicht glücklich darüber.

Solche Menschen kann man dann, und soll man auch nicht aufhalten.“ Zudem denken sie bei Produktion und Verpackung an Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein (via Ankerkraut.de). Außerdem habe man bei Ankerkraut mit so einer Reaktion gerechnet, jedoch seien sie zuversichtlich, dass die Mehrheit ihnen treu bleibe. Dutzende Influencer, Twitch-Streamer und YouTuber zeigen sich allerdings überhaupt nicht begeistert von der Aktion. Einige von ihnen arbeiten seit Jahren mit dem Unternehmen zusammen und können es nicht fassen. Aus unternehmerischer Sicht absolut verständlich. Schwieriges Thema (via April, dass der weltgrößte und umstrittene Nahrungsmittelkonzern Nestlé sie gekauft haben.