Das Bezirksgericht Zürich hat Pierin Vincenz und seinen Mitangeklagten Beat Stocker zu mehreren Jahren Haft verurteilt. Der Anwalt des früheren Chefs der ...
Pierin Vincenz wollte sich nach der Urteilseröffnung nicht selber äussern. Auch in seinem Schlusswort hatte Vincenz betont, dass er in seinen zwanzig Jahren bei Raiffeisen zwar Fehler gemacht und manchmal übertrieben habe. Die vielen Besuche in Stripclubs und Cabarets seien «nicht im Interesse der Raiffeisen» gewesen. Vincenz habe sich deshalb der ungetreuen Geschäftsbesorgung schuldig gemacht. Das Bezirksgericht Zürich hat die Art der Spesenabrechnung von Pierin Vincenz bei der Urteilseröffnung harsch kritisiert. Dazu kommt eine bedingte Geldstrafe von 280 Tagessätzen zu 3000 Franken. Ausserdem muss Vincenz der Raiffeisenbank 236'000 Franken zurückzahlen. Vincenz' ebenfalls schuldig gesprochener Geschäftskollege Beat Stocker erhielt eine Freiheitsstrafe von vier Jahren, die er absitzen muss.
Le tribunal de district de Zurich a rendu son jugement: Pierin Vincenz est condamné à trois ans et neuf mois de prison. Beat Stocker, l'autre principal ...
Beat Stocker, l’autre principal coaccusé, écope lui de quatre ans de prison. «Le jugement est faux et il y a un appel», a scandé l’avocat de Vincenz, en sortant du tribunal. Beat Stocker, l’autre principal coaccusé, écope, lui, de quatre ans.
Der ehemalige Raiffeisenchef Pierin Vincenz, links, verlässt mit Anwalt Lorenz Erni die Urteilseröffnung des Raiffeisen-Prozesses des Zürcher Bezirksgerichts, ...
Der ehemalige Raiffeisenchef Pierin Vincenz verlässt, begleitet von zahlreichen Medienschaffenden, mit seinem Anwalt Lorenz Erni nach der Urteilseröffnung das ...
Il avait été le banquier le plus populaire de Suisse, l'ex-directeur de Raiffeisen écope de 3 ans et neuf mois de p.
Le tribunal de district de Zurich a rendu son jugement mercredi matin: Pierin Vincenz est coupable de plusieurs des chefs d'accusation qui pesaient sur lui, dont l’abus de confiance et faux dans les titres. Il avait été le banquier le plus populaire de Suisse, l’ex-directeur de Raiffeisen écope de 3 ans et neuf mois de prison. Les deux hommes étaient accusés d’escroquerie par métier, de faux dans les titres, d’abus de confiance et de corruption passive.
Der ehemalige Raiffeisen-Chef ist am Mittwoch wegen mehrfacher Veruntreuung, mehrfacher ungetreuer Geschäftsbesorgung und Urkundenfälschung schuldig ...
Das Gericht sprach Stocker wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, Anstiftung zur ungetreuen Geschäftsbesorgung, Betrugs, versuchten Betrugs, passiver Bestechung, Verletzung des Geschäftsgeheimnisses und der mehrfachen Urkundenfälschung schuldig. Auch diese Strafe verhängte das Gericht ohne Bewährung. Zusätzlich zur Freiheitsstrafe erhält Stocker eine bedingte Geldstrafe 160 Tagessätzen zu 3000 Franken. Von den drei Jahren und neun Monaten, die Vincenz nun hinter Gittern blühen, hat er erst 106 Tage in Untersuchungshaft abgesessen. Nicht rechtens war gemäss Richter zudem, dass Vincenz ein Tinder-Date in einem teuren Restaurant und die Renovation eines verwüsteten Hotelzimmers auf die Raiffeisen verbuchte. Dieses Verständnis, dass alle Auslagen unter Spesen fallen würden, gehe «deutlich zu weit». Auch Beziehungspflege habe Grenzen. Vincenz kündigte bereits an, den Fall ans Obergericht weiterzuziehen.
Le Tribunal de district de Zurich a condamné mercredi Pierin Vincenz à trois ans et neuf mois de prison. Il reconnaît l'ex-patron de Raiffeisen coupable de ...
La peine pécuniaire est soumise à un délai d'épreuve de deux ans. L'ancien patron de Raiffeisen est aussi sanctionné d'une peine pécuniaire avec sursis de 280 jours-amende à 3000 francs. Dans son jugement rendu mercredi matin, la Cour relaxe l'ancien banquier des chefs d'accusation d'escroquerie et de corruption passive.
Von einem Freispruch bis zu Gefängnisstrafen für die Hauptbeschuldigten Pierin Vincenz und Beat Stocker war im Prozess vor dem Zürcher Bezirksgericht alles ...
So sieht das Gericht bei Vincenz den Tatbestand der mehrfachen Veruntreuung, der ungetreuen Geschäftsbesorgung sowie der mehrfachen Urkundenfälschung im Spesen-Komplex als erfüllt. Im Fall von Stocker ist der geforderte Vermögenseinzug noch höher, nämlich gut 16 Millionen Franken. Die Staatsanwaltschaft beantragt für ihn ebenfalls sechs Jahre Gefängnis unter Einrechnung der Untersuchungshaft. Ebenfalls wurden Vincenz neun Monate Haft erlassen wegen der «massiven Vorverurteilung» in Medien und Öffentlichkeit, welche dieser erfahren habe, wie Gerichtspräsident Aeppli weiter ausführte.
Das Urteil gegen den ehemaligen CEO der Raiffeisen Bank ist gefallen. Pierin Vincenz muss ins Gefängnis, ebenso der zweite Hauptbeschuldigte Beat Stocker.
«20 Minuten» berichtet, dass der Richter Vincenz und Stocker des arglistigen Verhaltens verurteilt. Sie seien sich bewusst gewesen, dass sie sich «mit ihren Schattenbeteiligungen in einem Interessenskonflikt» befänden. Die Vorwürfe gegen die zwei ehemaligen CEOs lauteten: gewerbsmässiger Betrug, Veruntreuung, Urkundenfälschung und passive Bestechung zum Nachteil von Aduno und Raiffeisen Schweiz. Das Gericht hat die beiden nun für schuldig befunden.
La Cour relaxe l'ancien banquier des chefs d'accusation d'escroquerie et de corruption passive. Elle n'a donc pas entièrement suivi le réquisitoire du ...
Trois autres des sept accusés sont sanctionnés de peines pécuniaires. Il devra en outre rembourser à la banque 236’000 francs. Il reconnaît l’ex-patron de Raiffeisen coupable de gestion déloyale multiple, abus de confiance multiples et faux dans les titres.
Der Raiffeisen-Chef war lange der beliebteste Banker der Nation. Doch in der Finanzkrise verlor Pierin Vincenz die Bodenhaftung. Eine kurze Geschichte von ...
Le tribunal de district de Zurich a rendu son jugement: Pierin Vincent est condamné à trois ans et neuf mois de prison. Beat Stocker, l'autre principal ...
Beat Stocker, l’autre principal coaccusé, écope lui de quatre ans de prison. «Le jugement est faux et il y a un appel», a scandé l’avocat de Vincenz, en sortant du tribunal. Beat Stocker, l’autre principal coaccusé, écope, lui, de quatre ans.
Das Bezirksgericht Zürich hat den ehemaligen Chef der Raiffeisen-Banken, Pierin Vincenz, zu drei Jahren und neun Monaten Gefängnisstrafe verurteilt.
Das Gericht sprach Stocker wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, Anstiftung zur ungetreuen Geschäftsbesorgung, Betrugs, versuchten Betrugs, passiver Bestechung, Verletzung des Geschäftsgeheimnisses und der mehrfachen Urkundenfälschung schuldig. Auch diese Strafe verhängte das Gericht ohne Bewährung. Zusätzlich zur Freiheitsstrafe erhält Stocker eine bedingte Geldstrafe 160 Tagessätzen zu 3000 Franken. Von den drei Jahren und neun Monaten, die Vincenz nun hinter Gittern blühen, hat er erst 106 Tage in Untersuchungshaft abgesessen. Nicht rechtens war gemäss Richter zudem, dass Vincenz ein Tinder-Date in einem teuren Restaurant und die Renovation eines verwüsteten Hotelzimmers auf die Raiffeisen verbuchte. Er habe sich deshalb der ungetreuen Geschäftsbesorgung schuldig gemacht. Dieses Verständnis, dass alle Auslagen unter Spesen fallen würden, gehe "deutlich zu weit". Auch Beziehungspflege habe Grenzen.
Das Urteil im Vincenz-Prozess ist an Deutlichkeit nicht zu überbieten. Arglistige Vertuschungsaktionen haben keine Chance mehr.
Und das Urteil zeigt zum Schluss: Zumindest die Staatsanwaltschaft des Kantons Zürich ist dank Know-how und Ressourcen in der Lage, auch komplexe Firmendeals und Banktransaktionen inklusive arglistige Vertuschungsaktionen aufzudecken und vor Gericht zu bringen. Doch der erstinstanzliche Schuldspruch ist an Deutlichkeit nicht zu überbieten. Und das ist recht so. Die tagelangen Plädoyers der Verteidiger-Phalanx haben nicht gegriffen.
Le Tribunal de district de Zurich a reconnu coupable l'ancien banquier de gestion déloyale, abus de confiance et faux dans les titres.
Der ehemalige Raiffeisen-Chef ist vom Bezirksgericht Zürich schuldig gesprochen worden. Er will den Fall ans Obergericht weiterziehen.
Das Gericht sprach Stocker wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, Anstiftung zur ungetreuen Geschäftsbesorgung, Betrugs, versuchten Betrugs, passiver Bestechung, Verletzung des Geschäftsgeheimnisses und der mehrfachen Urkundenfälschung schuldig. Von den drei Jahren und neun Monaten, die Vincenz nun hinter Gittern blühen, hat er erst 106 Tage in Untersuchungshaft abgesessen. Auch diese Strafe verhängte das Gericht ohne Bewährung. Zusätzlich zur Freiheitsstrafe erhält Stocker eine bedingte Geldstrafe 160 Tagessätzen zu 3’000 Fr. Nicht rechtens war gemäss Richter zudem, dass Vincenz ein Tinder-Date in einem teuren Restaurant und die Renovation eines verwüsteten Hotelzimmers auf die Raiffeisen verbuchte. Er habe sich deshalb der ungetreuen Geschäftsbesorgung schuldig gemacht. Dieses Verständnis, dass alle Auslagen unter Spesen fallen würden, gehe «deutlich zu weit». Auch Beziehungspflege habe Grenzen.
Das Bezirksgericht Zürich spricht Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz und Partner Beat Stocker mehrfach schuldig. Es wird Berufung eingelegt.
Das Gericht sprach Stocker wegen ungetreuer Geschäftsbesorgung, Anstiftung zur ungetreuen Geschäftsbesorgung, Betrugs, versuchten Betrugs, passiver Bestechung, Verletzung des Geschäftsgeheimnisses und der mehrfachen Urkundenfälschung schuldig. Auch diese Strafe verhängte das Gericht ohne Bewährung. Zusätzlich zur Freiheitsstrafe erhält Stocker eine bedingte Geldstrafe 160 Tagessätzen zu 3000 Franken. Von den drei Jahren und neun Monaten, die Vincenz nun hinter Gittern blühen, hat er erst 106 Tage in Untersuchungshaft abgesessen. Nicht rechtens war gemäss Richter zudem, dass Vincenz ein Tinder-Date in einem teuren Restaurant und die Renovation eines verwüsteten Hotelzimmers auf die Raiffeisen verbuchte. Er habe sich deshalb der ungetreuen Geschäftsbesorgung schuldig gemacht. Dieses Verständnis, dass alle Auslagen unter Spesen fallen würden, gehe «deutlich zu weit». Auch Beziehungspflege habe Grenzen.