In Estland, Lettland und Litauen ist die Angst vor einem russischen Angriff groß – die Empörung über die Deutschen auch.
Erst nach blutigen Kämpfen konnten Estland, Lettland und Litauen erneut zu souveränen Staaten werden. Das hat nicht nur etwas mit Kultur zu tun, sondern auch damit, dass das Militär dort funktionieren muss.« Denn das deutsche Zögern bei schnell zu treffenden Entscheidungen, wenn es zum Beispiel um die Freigabe uralter Haubitzen aus DDR-Beständen geht, sorgt für stetig steigendes Unverständnis in jenen Ländern, die alle direkt an Russland grenzen.
Der frühere russische Präsident und Vize-Chef des Sicherheitsrates hat mit der Stationierung von Atomwaffen im Baltikum gedroht.
Für Russland werde sich im Fall eines Nato-Beitritts von Finnland die Landgrenze zum Nato-Gebiet mehr als verdoppeln. Der Politiker, Vize-Chef des Sicherheitsrates, drohte konkret mit der Stationierung von «Iskander»-Raketen, Hyperschallwaffen und Kriegsschiffen mit Atomwaffen – für die Finnen und Schweden etwa in Reichweite «des eigenen Hauses». Russland hat für den Fall eines Beitritts von Finnland und Schweden zur Nato vor Folgen für die Sicherheit in Europa gewarnt und offen mit der Stationierung von Atomwaffen im Baltikum gedroht.
Lange galt das Baltikum mit der russischen Exklave Kaliningrad als atomwaffenfrei. Nun hat Dmitri Medwedew angekündigt, bei einem Beitritt von Finnland und ...
Litauen sagte, Russlands Drohungen seien nichts Neues. Zudem habe Moskau schon lange vor dem Ukraine-Krieg Atomwaffen in Kaliningrad stationiert. «Von einem atomwaffenfreien Status für die Ostsee kann keine Rede mehr sein – das Gleichgewicht muss wiederhergestellt werden», so Medwedew, der von 2008 bis 2012 Präsident war. Gemäss Dmitri Medwedew, dem stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, wird Russland im Falle eines Nato-Beitritts Schwedens und Finnlands seine Land-, See- und Luftstreitkräfte in der Ostsee verstärken müssen. Medwedew sprach auch ausdrücklich Nuklearwaffen an, indem er sagte, es könne nicht mehr von einer «atomfreien» Ostsee die Rede sein – wo Russland die Exklave Kaliningrad zwischen Polen und Litauen besitzt.
MOSKAU (dpa-AFX) - Russland hat für den Fall eines Beitritts von Finnland und Schweden zur Nato vor Folgen für die Sicherheit in Europa gewarnt und offen ...
"Wir haben mit diesen Ländern keine Gebietsstreitigkeiten wie mit der Ukraine. Deshalb ist der Preis einer Mitgliedschaft für uns ein anderer", sagte Medwedew. Russland ist gegen eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine, unter anderem mit der Begründung, dass Kiew sich die 2014 von Moskau annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim mit Gewalt zurückholen könnte. Putin hatte wiederholt vor einem Krieg zwischen Russland und der Nato gewarnt./mau/DP/men Für Russland werde sich im Fall eines Nato-Beitritts von Finnland die Landgrenze zum Nato-Gebiet mehr als verdoppeln. "In diesem Fall kann schon nicht mehr von einem atomwaffenfreien Status des Baltikums die Rede sein", schrieb der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew am Donnerstag in Moskau in seinem Nachrichtenkanal bei Telegram. Mit Baltikum ist aus Moskauer Sicht der Ostseeraum gemeint, wo auch die russische Region Kaliningrad um das frühere Königsberg liegt.
Angesichts des Ukraine-Kriegs erwägen Finnland und Schweden einen raschen NATO-Beitritt. In diesem Fall werde Moskau aufrüsten, droht der russische ...
Finnland will nach Angaben von Regierungschefin Sanna Marin bereits in den kommenden Wochen über einen möglichen Antrag zur Aufnahme in die NATO entscheiden. Von einem "nuklearfreien Status des Baltikums" könne dann keine Rede mehr sein, erklärte der stellvertretende Vorsitzende des Nationalen Sicherheitsrats und Putin-Vertraute. "Das Gleichgewicht muss hergestellt werden." Russland nutze dies als Drohung. Kaliningrad liegt an der Ostsee zwischen den NATO-Staaten Litauen und Polen.
Russland stört sich an den Nato-Interessen von Finnland und Schweden. Jetzt hat Medwedew mit Atomwaffen-Stationen im Baltikum gedroht.
Für Russland werde sich im Fall eines Nato-Beitritts von Finnland die Landgrenze zum Nato-Gebiet mehr als verdoppeln. Es hat offen mit der Stationierung von Atomwaffen im Baltikum gedroht. Der Politiker, Vize-Chef des Sicherheitsrates, drohte konkret mit der Stationierung von «Iskander»-Raketen, Hyperschallwaffen und Kriegsschiffen mit Atomwaffen. Diese wären für die Finnen und Schweden etwa in Reichweite «des eigenen Hauses». Russland hat für den Fall eines Nato-Beitritts von Finnland und Schweden vor Folgen für die Sicherheit in Europa gewarnt. - Russland droht mit Stationierung von Atom-Waffen. Medwedew droht mit Stationierung von Atomwaffen im Baltikum
Angesichts des Angriffskriegs auf die Ukraine erwägen Schweden und Finnland, der Nato beizutreten. Der Vizesekretär des russischen Sicherheitsrates Medwedew ...
Russland hat Finnland und auch Schweden mehrmals vor einem Nato-Beitritt gewarnt. Das Parlament in Helsinki soll sich in der kommenden Woche mit dem Bericht befassen. Zu den Risiken zählten auch zunehmende Spannungen an der über 1300 Kilometer langen Grenze zwischen den beiden Ländern.
Sicherheitspolitiker Dmitry Medwedew kündigte an, bei einem Nato-Beitritt von Schweden und Finnland zu handeln. Auch Wladimir Putin ist informiert.
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Medwedew warnt vor Beitritt von Finnland und Schweden zu Militärbündnis. Das russische Kriegsschiff Moskwa sank vor der ukrainischen Küste, Russland will ...
Nachricht: ROUNDUP/Medwedew: Atomfreies Baltikum bei Nato-Beitritt Finnlands passé - 14.04.22 - News.
"Wir haben mit diesen Ländern keine Gebietsstreitigkeiten wie mit der Ukraine. Deshalb ist der Preis einer Mitgliedschaft für uns ein anderer", sagte Medwedew. Russland ist gegen eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine, unter anderem mit der Begründung, dass Kiew sich die 2014 von Moskau annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim mit Gewalt zurückholen könnte. Putin hatte wiederholt vor einem Krieg zwischen Russland und der Nato gewarnt./mau/DP/men Für Russland werde sich im Fall eines Nato-Beitritts von Finnland die Landgrenze zum Nato-Gebiet mehr als verdoppeln. "Womöglich wird die Welt dann schon bald, also bis zum Sommer dieses Jahres, noch unsicherer", sagte der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin. Die Nato hatte Bereitschaft signalisiert, die beiden Länder rasch aufzunehmen. "In diesem Fall kann schon nicht mehr von einem atomwaffenfreien Status des Baltikums die Rede sein", schrieb der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew am Donnerstag in Moskau in seinem Nachrichtenkanal bei Telegram. Mit Baltikum ist aus Moskauer Sicht der Ostseeraum gemeint, wo auch die russische Region Kaliningrad um das frühere Königsberg liegt. Medwedew meinte, dass die Nato unabhängig von dem Konflikt in der Ukraine schon früher versucht habe, ihren Einflussbereich auf diese Länder auszudehnen. Er äußerte sich mit Blick auf Debatten in Finnland und Schweden, in nächster Zeit über eine Nato-Mitgliedschaft zu entscheiden.
Westliche Länder planen die Abkehr von russischer Energie, Finnland und Schweden erwägen einen Nato-Beitritt. Nun reagiert Russland und die USA nehmen die ...
Die Drohung erscheine „ziemlich seltsam“, sagte er. Moskau habe sich mit den Äußerungen zur erhöhten Einsatzbereitschaft seiner Atomwaffen Drohgebärden bedient, bislang hätten die USA dafür aber kaum praktische Belege wie Truppenbewegungen oder militärische Vorbereitungen gesehen, sagte der Chef des US-Auslandsgeheimdienstes am Donnerstag an einer Universität im Bundesstaat Georgia. „Keine strategischen, aber sie sind stationiert“, sagte Nauseda. Litauen grenzt im Westen an Kaliningrad - das Gebiet um das frühere Königsberg. Für Russland werde sich im Fall eines Nato-Beitritts von Finnland die Landgrenze zum Nato-Gebiet mehr als verdoppeln. „Wir haben mit diesen Ländern keine Gebietsstreitigkeiten wie mit der Ukraine. Deshalb ist der Preis einer Mitgliedschaft für uns ein anderer“, sagte Medwedew. „In diesem Fall kann schon nicht mehr von einem atomwaffenfreien Status des Baltikums die Rede sein“, schrieb der Putin-Vertraute bei Telegram.