Netflix Aktie

2022 - 4 - 20

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Aktie bricht ein: Netflix laufen die Kunden weg (tagesschau.de)

Der Streaming-Boom in der Corona-Pandemie machte Netflix zum großen Krisengewinner, nun steckt das Unternehmen selbst in der Krise.

Und diesmal dürfte das Minus mit rund zwei Millionen Kundenkonten noch wesentlich stärker ausfallen. Für die schwachen Zahlen machte Netflix unter anderem den Rückzug aus Russland verantwortlich, wo sämtliche Kundenkonten wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine deaktiviert wurden. Eigentlich hatte Netflix mit 2,5 Millionen neuen Kunden gerechnet.

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Vom Gewinner zum Verlierer - Netflix verliert Kunden – Aktie bricht ein (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Zum ersten Mal seit 2011 sinken die Nutzerzahlen. Der Abwärtstrend dürfte sich noch verstärken.

Und diesmal dürfte das Minus mit rund zwei Millionen Kundenkonten noch wesentlich stärker ausfallen. Für die schwachen Zahlen machte Netflix unter anderem den Rückzug aus Russland verantwortlich, wo sämtliche Kundenkonten wegen des Angriffskriegs gegen die Ukraine deaktiviert wurden. Dem Unternehmen nach fielen wegen der Massnahme rund 700’000 Abos weg. - Grund ist unter anderem die Konkurrenz und der Krieg in der Ukraine. Die Aktie geriet nachbörslich heftig unter Druck und lag zeitweise mit über 25 Prozent im Minus. Netflix galt zu Beginn der Corona-Pandemie noch als einer der grossen Gewinner der Krise. Das Unternehmen hat inzwischen aber schon länger einen schweren Stand an der Wall Street. - Der Streamingboom während der Pandemie machte Netflix zum Krisengewinner, nun steckt das Unternehmen selbst in der Krise.

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Netflix verliert Abonnenten – Aktienkurs fällt um 20 Prozent (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt verliert der Videodienst Nutzer. Und das ist nicht nur ein Corona-Kater.

0 Zumal mir die zunehmende Fragmentierung der Streamingdienste auf den Zeiger geht - kaum ist man weg von den DVDs und Datenträgern, gibt es kein großes Angebot bei wenigen Anbietern, sondern viele Anbieter mit kleinem Angebot. 0 0 Selbst unsere schon erwachsenen Kinder mit eigenem Hausstand entdecken ob der Retortenware mehr und mehr die Vorzüge älterer Filme… Netflix gab sich davon nach außen hin lange unbeeindruckt, gibt aber mittlerweile zu, dass die zunehmende Konkurrenz sich auch auf das eigene Geschäft auswirkt.

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Netflix-Aktie verliert 35 Prozent: Netflix mit Kundenschwund ... (finanzen.net)

Netflix will angesichts sinkender Kundenzahlen härter bei Nutzern durchgreifen, die ihre Zugangsdaten teilen. 20.04.2022.

Andere Analysten reagierten im Zuge deutlich gekappter Kursziele am Mittwoch gleich mit Abstufungen: Experte John Hodulik von der UBS gab seine bisherige Kaufempfehlung auf und sein Kollege Douglas Anmuth von JPMorgan stufte die Papiere von "Overweight" auf "Neutral" ab. Netflix sei nun offen fürs Werbe-Modell. "Wir schauen uns das an und versuchen, das in ein bis zwei Jahren auf die Reihe zu kriegen." Um das Wachstum wieder in Gang zu bringen, ist Netflix sogar bereit, an einem seiner größten Tabus rütteln und ein günstigeres Abo mit zwischengeschalteten Werbe-Clips einführen. So etwas gab es bei Netflix noch nie - Hastings hatte bislang wenig dafür übrig. Er sei zwar nach wie vor ein Fan der Einfachheit von Abos - "aber ich bin noch mehr ein Fan davon, den Verbrauchern eine Wahl zu bieten", sagte er. Branchenbeobachter sehen auch ein Problem in der Netflix-Strategie, das Programm mit einer Flut von Inhalten zu überschwemmen, wobei manchmal die Qualität auf der Strecke bleibe. Der Überschuss sank gegenüber dem Vorjahreswert um etwa sechs Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro). Der Umsatz legte zwar um rund zehn Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar zu, verfehlte die Erwartungen der Analysten aber dennoch knapp. Mahaney senkte das Kursziel drastisch von 525 auf 300 Dollar. "Ist die Streaming-Party vorbei?" Wir versuchen nicht, das zu unterbinden", sagte Produktchef Greg Peters. "Aber wir werden sie bitten, dafür etwas mehr zu bezahlen." Vor allem sind Netflix aber die Kunden ein Dorn im Auge, die ihre Login-Daten mit anderen teilen. Ein Grund dafür war zwar der Stopp des Russland-Geschäfts nach dem Einmarsch in die Ukraine, wodurch auf einen Schlag 700 000 Kunden wegfielen. "Wenn sie etwa eine Schwester haben, die in einer anderen Stadt lebt und ihr Netflix-Abo mit ihr teilen wollen, ist das super. Insgesamt sank die weltweite Kundenzahl zum Quartalsende auf 221,6 Millionen. Wie kam es dazu?

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Netflix-Aktie -35%: Netflix macht weniger Gewinn (finanzen.ch)

Netflix konnte im abgelaufenen Jahresviertel einen Gewinn je Aktie in Höhe von 3,53 US-Dollar erzielen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte ...

Netflix sei nun offen fürs Werbe-Modell. "Wir schauen uns das an und versuchen, das in ein bis zwei Jahren auf die Reihe zu kriegen." Branchenbeobachter sehen auch ein Problem in der Netflix-Strategie, das Programm mit einer Flut von Inhalten zu überschwemmen, wobei manchmal die Qualität auf der Strecke bleibe. Um das Wachstum wieder in Gang zu bringen, ist Netflix sogar bereit, an einem seiner grössten Tabus rütteln und ein günstigeres Abo mit zwischengeschalteten Werbe-Clips einführen. So etwas gab es bei Netflix noch nie - Hastings hatte bislang wenig dafür übrig. Er sei zwar nach wie vor ein Fan der Einfachheit von Abos - "aber ich bin noch mehr ein Fan davon, den Verbrauchern eine Wahl zu bieten", sagte er. Ausserdem erklärt Manuel Dürr, wo die Risiken der Produkte liegen und welche verschiedenen Varianten der Zertifikate auf dem Markt existieren. Der Überschuss sank gegenüber dem Vorjahreswert um etwa sechs Prozent auf 1,6 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro). Der Umsatz legte zwar um rund zehn Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar zu, verfehlte die Erwartungen der Analysten aber dennoch knapp. Vor allem sind Netflix aber die Kunden ein Dorn im Auge, die ihre Login-Daten mit anderen teilen. Er rechnet damit, dass der zunehmende Wettbewerb, konjunktureller Gegenwind und die Marktsättigung das Wachstum der Abonnentenzahlen vorerst belasten werden. Ein Grund dafür war zwar der Stopp des Russland-Geschäfts nach dem Einmarsch in die Ukraine, wodurch auf einen Schlag 700 000 Kunden wegfielen. Wir versuchen nicht, das zu unterbinden", sagte Produktchef Greg Peters. "Aber wir werden sie bitten, dafür etwas mehr zu bezahlen." Insgesamt sank die weltweite Kundenzahl zum Quartalsende auf 221,6 Millionen. Wie kam es dazu? Netflix will angesichts sinkender Kundenzahlen härter bei Nutzern durchgreifen, die ihre Zugangsdaten teilen. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Netflix 7,16 Milliarden US-Dollar umgesetzt.

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Kurssturz um 40 Prozent: Welcome to the Netflix-Horrorshow (manager-magazin.de)

Ende der Wachstumsstory, verändertes Geschäftsmodell: Netflix hat erstmals seit zehn Jahren Kunden verloren und gibt einen düsteren Ausblick.

Für Netflix wäre es nicht nur ein Tabubruch und eine Abkehr vom ursprünglichen Erfolgsmodell. Das Unternehmen würde sich im Kampf um Werbeeinnahmen und Werbeplätze auch neue, mächtige Konkurrenten wie Auf die Jahre des rasanten Wachstums folgen nun Jahre der Verdrängung und des knallharten Konkurrenzkampfes. Damit kopiert Netflix ein Geschäftsmodell derjenigen Anbieter, die der Streamingdienst in seiner frühen Phase erfolgreich verdrängt hat. Nicht nur Amazon und Apple geben Milliarden aus, um Netflix mit Streaming-Diensten wie Amazon Prime und Apple TV Kunden abzugraben. Der Umsatz aller Streamingplattformen von Disney, zu denen auch Hulu und ESPN+ gehören, ist im Jahresvergleich um 34 Prozent gestiegen. Ein Verlust von zwei Millionen Kunden im laufenden Quartal (April bis Juni) kann für einen Marktführer wie Netflix verschmerzbar sein – solange sich der Rückgang als vorübergehendes Phänomen erweist. Das zeigt, wie groß die Not bei Netflix inzwischen ist – und dass die einstige Erfolgsformel für eine rasche Expansion außer Kontrolle geraten ist. Dass Netflix dieses Versprechen in absehbarer Zeit kaum einlösen wird, hat einen simplen Grund: Der Streaming-Pionier ist nicht mehr allein. Netflix leidet nicht unter einem kurzfristigen externen Schock wie dem Ukraine-Krieg. Der Streaming-Pionier hat mit strukturellen Problemen zu kämpfen: Preisdruck, erstarkte Konkurrenz und ein verändertes Kundenverhalten setzen dem Unternehmen zu. Der weltgrößte Streamingdienst Netflix hat weiterhin rund 222 Millionen Kunden, seinen Umsatz auf knapp acht Milliarden Dollar gesteigert und von Januar bis März immer noch rund 1,6 Milliarden Dollar verdient. Netflix bietet zwar Abos an, bei denen Nutzer auf bis zu vier verschiedenen Geräten gleichzeitig streamen können und vier verschiedene Profile anlegen dürfen. Allerdings ist in den Nutzungsbedingungen die Einschränkung vermerkt, dass die Abonnenten aus demselben Haushalt kommen müssen. Daran hielt sich über Jahre hinweg kaum jemand. Der Rückgang um rund 200.000 Abonnenten (0,1 Prozent der Kundenbasis) ist vor allem dem Verlust von 700.000 Kunden in Russland geschuldet, wo Netflix sein Geschäft vorläufig eingestellt hat.

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Netflix Aktie – Abonnentenschwund und jetzt? (CMC Markets)

Der Streaming-Videogigant Netflix hat enttäuschende Quartalszahlen für das März-Quartal veröffentlicht, einschließlich des ersten Netto-Kundenrückgangs seit ...

Der Gewinn lag bei 3,53 USD pro Aktie und damit über der Erwartung der Wallstreet von 2,95 USD. Für das Juni-Quartal rechnet Netflix mit einem Umsatz von 8,05 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 3 Dollar pro Aktie, was ebenfalls der bisherigen Konsensschätzung entspricht. xDas von CMC Markets zur Verfügung gestellte Kunden-Sentiment dient nur der allgemeinen Information, ist von historischer Natur und stellt keine Handels- oder Anlageberatung dar - es darf nicht die Grundlage für Ihre Handels- oder Anlageentscheidungen bilden. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. xDas von CMC Markets zur Verfügung gestellte Kunden-Sentiment dient nur der allgemeinen Information, ist von historischer Natur und stellt keine Handels- oder Anlageberatung dar - es darf nicht die Grundlage für Ihre Handels- oder Anlageentscheidungen bilden. In den nächsten Wochen gilt es dann für die Netflix Aktie diesen Bereich zu verteidigen, wenn sich eine Erholung einstellen soll. xDas von CMC Markets zur Verfügung gestellte Kunden-Sentiment dient nur der allgemeinen Information, ist von historischer Natur und stellt keine Handels- oder Anlageberatung dar - es darf nicht die Grundlage für Ihre Handels- oder Anlageentscheidungen bilden. Netflix gab an, dass das Unternehmen im Quartal 923 Millionen Dollar an Nettobarmitteln aus dem operativen Geschäft und 802 Millionen Dollar an freiem Cashflow verdient hat. Gründer Reed Hastings teilte in der Telefonkonferenz weiter mit, dass das Unternehmen Möglichkeiten prüft, preisgünstigere werbefinanzierte Abonnements anzubieten, die wahrscheinlich in den kommenden Quartalen und Jahren eingeführt werden könnten. Dies wäre eine große Veränderung für Netflix. Hastings hat sich bisher eindeutig dagegen gesträubt, eine werbefinanzierte Version des Dienstes anzubieten. Die Abonnentenschwäche im Quartal war in mehreren Teilen der Welt zu spüren. In den USA und Kanada verlor das Unternehmen 640.000 Abonnenten, wodurch die Gesamtzahl auf 74,6 Millionen sank. Netflix räumte jedoch auch ein, dass der Wettbewerb ein immer größeres Problem darstellt. CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Ohne diesen Faktor hätte das Unternehmen im Quartal netto 500.000 neue Abonnenten hinzugewonnen.

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