Sex, Drugs and Rock'n'Roll“: Müsste man für diesen alten Grundsatz ein Bild im Lexikon abdrucken, es wäre wohl das von einem oberkörperfreien Iggy Pop.
David Bowie prägte den Pop wie kaum ein anderer Solo-Künstler. Er brachte die Kunst-Performance auf die Bühne, überwand die Grenzen zwischen Pop und Rock, spielte mit sexuellen Identitäten. Am 8. 1976 ist es ausgerechnet David Bowie, der Iggy Pop von der schiefen Bahn zurückholt. Die beiden ziehen gemeinsam nach West-Berlin um dort gemeinsam Drogen und Alkohol hinter sich zu lassen. Und der Einfluss Bowies ist auch hörbar: Iggy Pop zeigt sich musikalisch von einer neuen, melodiösen Seite, die durchaus an den New-Wave-Sound Bowies erinnert. Am 30.12.2021 feiert die Lyrikerin, Fotografin, Malerin, Ikone der Frauenbewegung und Godmother of Punk ihren 75. Trotzdem sah sie sich selbst nie als Sängerin und sie nur auf ihre Musik zu reduzieren, würde der vielseitigen Künstlerin nicht gerecht. Die Stooges reduzieren die ausschweifende Rockmusik der damaligen Zeit auf das Elementare, sie wirken brachial, stumpf und gleichermaßen primitiv wie frech. Die Musik dröhnt, Scheinwerfer blenden grell und unter anfeuernden Rufen des frenetischen Publikums setzt ein Rockstar an zum Bad in der Menge: Ein beherzter Sprung über die Bühnenkante und zahllose Hände tragen einen verschwitzten Körper über ihre Köpfe hinweg – Stagediving, alte Schule des Rock'n'Roll. Als Iggy Pop damals bei den ersten Konzerten mit The Stooges zum Stagedive ansetzte, fing ihn jedoch niemand auf. Januar 2022 wäre er 75 Jahre alt geworden. Doch lange Zeit sieht es nicht danach aus, dass James Osterberg zu einer kuriosen Rocklegende werden soll. Leider ist es auch die Selbstzerstörung, die sich Iggy Pop von seinem Idol abschaut: Drogen und Selbstverletzung bringen Iggy Pop schon früh an den Rand des Abgrunds. Die Stooges zerstreiten und trennen sich und Iggy Pop droht an seinen Exzessen zu zerbrechen. Als Iggy Pop Ende bei einem Doors-Konzert Ende der 60er an der Universität Jim Morrison auf der Bühne sieht, ist er gefesselt vom Auftreten des Sängers. Pop imitiert seine Bewegungen, seine Interaktionen mit dem Publikum und treibt die Frontmann-Attitüde von Jim Morrison im Laufe der kommenden Jahre auf die Spitze. Ein frühes Sinnbild einer Karriere.
Le producteur Alain Lahana travaille depuis 1977 avec l'ancien chanteur des Stooges. Il raconte sa relation avec « l'iguane », mais aussi la particularité ...
Au départ, j’étais promoteur local à Toulouse, et j’ai fini par racheter la boîte qui produisait Iggy en France, mais aussi Clash, Dire Straits, les Stranglers. On a fait 500 ou 600 concerts ensemble depuis. Iggy Pop jouera son répertoire légendaire, avec des arrangements free-jazz. Le producteur Alain Lahana travaille depuis 1977 avec l’ancien chanteur des Stooges. Il raconte sa relation avec « l’iguane », mais aussi la particularité de sa tournée actuelle, qui arrive à Lyon début mai.
CRITIQUE - À groupe culte, cinéaste culte: dans Gimme Danger , Jim Jarmusch rend hommage à la formation qui a révélé Iggy Pop dans un documentaire, ...
Si ses films de fiction sont très largement irrigués par la musique, de Down by Law à Ghost Dog, en passant par Dead Man, le cinéaste américain Jim Jarmusch a consacré des documentaires à deux groupes de rock seulement: le Crazy Horse de Neil Young, en 1996, et The Stooges d’Iggy Pop, vingt ans plus tard. Aujourd’hui, la formation américaine compte parmi les plus influentes de la musique populaire des cinquante dernières années. Dans Gimme Danger, le réalisateur est allé chercher des témoins privilégiés pour raconter cette histoire de bruit et de fureur, au premier rang desquels Iggy Pop lui-même, et James Williamson, derniers survivants d’une épopée brute de décoffrage. L’image du chanteur, torse nu, porté à bout de bras par le public est devenue l’un des symboles les plus visibles de la marque laissée par ce gang de boomers du Michigan. «On énervait les gens», résume Pop avec un joli sens de la litote.
Geburtstag am Donnerstag (21. April) noch immer alle Ehre, denn er steht weiter oben ohne vor seinen Fans in der ganzen Welt, um Songs wie „The ...
Unsere Gedanken sind bei den Ukrainern und all den mutigen Menschen, die sich dieser Gewalt widersetzen und Frieden suchen“, teilte er auf „Es war wahnsinnig klein und ich habe erst später realisiert, was mir das beigebracht hat“. „Ich habe Harmonie mit anderen Menschen gelernt und das war essenziell. Allein der Gedanke an Marihuana macht mir inzwischen Angst.“Anstelle dessen treibt er Sport und tritt immer noch auf. Eines der Dinge, die immer gleich blieben, war hingegen Pops Lust an Freikörperkultur. Es gebe kein vorgeschriebenes Alter, ab dem man seinen Oberkörper nicht mehr nackt in der Öffentlichkeit zeigen dürfe, sagte er einst. „Ich habe es satt, alte Jungs sagen zu hören, dass man keine Synthie-Instrumente benutzen sollte“. Kein Wunder: Denn der Amerikaner gilt ja selbst als Musiker, der niemals in seiner Entwicklung stehen geblieben ist und stets Neues ausprobiert hat. „Und die Öffentlichkeit kann mich sowieso mal.“ Drogen, Alkohol, Zigaretten - all dem hat Iggy Pop nach Jahrzehnten des Exzesses inzwischen abgeschworen.
Auf der Bühne robbte er nackt durch Glas, schmierte sich mit Erdnussbutter ein oder goss heißes Wasser über seine Hose. Mit 75 ist Iggy Pop nicht mehr ...
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Auf der Bühne robbte er nackt durch Glas, schmierte sich mit Erdnussbutter ein oder goss heißes Wasser über seine Hose. Mit 75 ist Iggy Pop nicht mehr.
Auf der Bühne robbte er nackt durch Glas, schmierte sich mit Erdnussbutter ein oder goss heisses Wasser über seine Hose. Mit 75 ist Iggy Pop nicht mehr ...
«Es war wahnsinnig klein und ich habe erst später realisiert, was mir das beigebracht hat». «Ich habe Harmonie mit anderen Menschen gelernt und das war essenziell. Unsere Gedanken sind bei den Ukrainern und all den mutigen Menschen, die sich dieser Gewalt widersetzen und Frieden suchen», teilte er auf Iggy Pop, der den Spitznamen von seiner Highschool-Band The Iguanas (Die Leguane) hat, war schon Punk, als es Punk noch gar nicht gab. «Ich habe es satt, alte Jungs sagen zu hören, dass man keine Synthie-Instrumente benutzen sollte». Kein Wunder: Denn der Amerikaner gilt ja selbst als Musiker, der niemals in seiner Entwicklung stehen geblieben ist und stets Neues ausprobiert hat. Eines der Dinge, die immer gleich blieben, war hingegen Pops Lust an Freikörperkultur. Es gebe kein vorgeschriebenes Alter, ab dem man seinen Oberkörper nicht mehr nackt in der Öffentlichkeit zeigen dürfe, sagte er einst. Geburtstag am Donnerstag (21. April) noch immer alle Ehre, denn er steht weiter oben ohne vor seinen Fans in der ganzen Welt, um Songs wie «The Passenger» zu singen.
Seinem Image als „Godfather of Punk“ macht er zum 75. Geburtstag nach wie vor alle Ehre, denn Iggy Pop steht weiterhin oben ohne vor seinen Fans in der ...
Unsere Gedanken sind bei den Ukrainern und all den mutigen Menschen, die sich dieser Gewalt widersetzen und Frieden suchen“, teilte er auf Twitter mit. „Es war wahnsinnig klein, und ich habe erst später realisiert, was mir das beigebracht hat.“ „Ich habe Harmonie mit anderen Menschen gelernt, und das war essenziell. Pop, der den Spitznamen von seiner Highschool-Band The Iguanas (Die Leguane) hat, war schon Punk, als es Punk noch gar nicht gab. Allein der Gedanke an Marihuana macht mir inzwischen Angst.“ Anstelle dessen treibt er Sport und tritt immer noch auf. „Ich habe es satt, alte Jungs sagen zu hören, dass man keine Synthie-Instrumente benutzen sollte.“ Kein Wunder: Denn der Amerikaner gilt ja selbst als Musiker, der niemals in seiner Entwicklung stehen geblieben ist und stets Neues ausprobiert hat. Seinem Image als „Godfather of Punk“ macht er zum 75.
Er kroch nackt durch Glas auf der Bühne, schmierte sich mit Erdnussbutter ein oder goss heißes Wasser über seine Hose. Mit nun 75 ist Iggy Pop nicht mehr ...
Er kroch nackt durch Glas auf der Bühne, schmierte sich mit Erdnussbutter ein oder goss heißes Wasser über seine Hose. Mit nun 75 ist Iggy Pop nicht mehr komplett durchgeknallt, aber noch immer gern leicht bekleidet. Er steht weiter oben ohne vor seinen Fans in der ganzen Welt - nur in Russland wird er erstmal nicht auftreten. Godfather of Punk Iggy Pop - immer noch wild, immer noch halbnackt
Wenn er vor das Publikum trat, war das letzte Hemd bereits verspielt. Exzess und harte Rhythmen waren das Markenzeichen der Band The Stooges.
Während Bowie in den Hansa-Studios seine „Heroes“ zum Leben erweckte, produzierte er in kurzer Folge „The Idiot“ und „Lust For Life“, die zu Pops erfolgreichsten Alben zählen. Auf Letzterem befindet sich „The Passenger“, Iggy Pops hymnischer Ausdruck des unbändigen Freiheitsdrangs. Einige Jahrzehnte später gibt sich selbst Iggy Pop geläutert. Er habe seinen Alkoholkonsum, so gestand er unlängst in einem Interview, von zwei Flaschen Rotwein täglich auf eine reduziert. Iggy Pop wurde als James Newell Osterberg 1947 in einer Wohnwagensiedlung in Michigan/USA geboren. Durch den rotzig-hämmernden Gitarrensound wurde die Botschaft noch provozierender, die Iggy Pop in einem harten Stakkato entgegenschleuderte.
Iggy Pop pflegte stets Exzesse und stieg als Sänger der Stooges zur Ikone auf. Später von seinem Freund David Bowie gefördert, hat er heute die Werbung ...
Geburtstag wurde Pop von seinem Freund, dem Filmemacher Jim Jarmusch, geehrt. Auch dieses Album („Blah, blah, blah“) wurde von Bowie produziert. Im Rockbusiness stieg er auch aufgrund seiner Zeit bei den Stooges zu einer Ikone auf. Bekannt wurde er auch für seine Drogenexzesse. Das hat sich aber in den vergangenen Jahren ziemlich geändert. „Keith Richards ist noch unkaputtbarer als ich. Dass Iggy Pop, der Unkaputtbare, der an diesem 21. Der Werbespot ist gelungen.
Auf der Bühne robbte Iggy Pop nackt durch Glas, schmierte sich mit Erdnussbutter ein oder goss heißes Wasser über seine Hose. Mit 75 ist er nicht mehr ...
Iggy Pop, der den Spitznamen von seiner Highschool-Band The Iguanas (Die Leguane) hat, war schon Punk, als es Punk noch gar nicht gab. "Es war wahnsinnig klein und ich habe erst später realisiert, was mir das beigebracht hat." "Ich habe Harmonie mit anderen Menschen gelernt und das war essenziell. Seine destruktivsten Jahre hat Iggy Pop überlebt und ist immer noch dabei, anders als viele seiner Kollegen. "Ich habe es satt, alte Jungs sagen zu hören, dass man keine Synthie-Instrumente benutzen sollte". Kein Wunder: Denn der Amerikaner gilt ja selbst als Musiker, der niemals in seiner Entwicklung stehen geblieben ist und stets Neues ausprobiert hat. "Und die Öffentlichkeit kann mich sowieso mal."
Gedanken über den Proto-Punk Iggy Pop, der immer der eleganteste unter seinen schmutzigsten Vertretern war.
Auch hier gab es den Song zum Jahr, „1970“ und das selbsterklärende „Loose“, Hymne aller Dropouts. James Williamson hatte die Gitarre von Ron Asheton übernommen, der wiederum den Bass vom alkoholkranken Dave Alexander übernahm (der aus der Band flog und 1975 starb). Don Galucci (der Kopf hinter den Kingsmen, in deren Vorprogramm der junge Iggy mit den Iguanas gespielt hatte) produzierte eine Spur stringenter als John Cale, er zog den Stooges-Sound straff und ließ Williamson auf der Gitarre toben. Beide Platten, das noch nihilistisch angefressene „The Idiot“, wie auch das sonnigere „Lust For Life“ zeigen den sexy Glamrocker Iggy Pop, und natürlich ist Bowies Einfluss mehr als deutlich. Mitte der 70er-Jahre hing Iggy Pop mit seinem Gitarristen James Williamson ab, dokumentiert auf der furiosen Krachplatte „Kill City“, trieb sich herum, nahm Drogen, trat hier und da auf, ließ sich schließlich erneut von David Bowie einfangen und nach West-Berlin schaffen. Bowie nahm „Low“ und „Heroes“ auf, er produzierte „The Idiot“ und „Lust For Life“ für Iggy Pop. Er verschaffte ihm eine neue Identität. Während die britischen Punkbands Iggy und die Stooges als Geburtshelfer verehrten, schrieb er mit seinem Freund Bowie Songs, die New Wave vorwegnahmen. Das WG-Leben in Berlin war weniger aufregend als die Musik, die dabei entstand. Ihr Debutalbum öffnet mit „1969“, einer Wah-Wah-Gitarre, Handclaps, und stoischem Rhythmus-Riff: „It’s 1969 OK all across the USA / It’s another year for me and you / Another year with nothing to do”. Ein Ausrufezeichen, damals kaum wahrgenommen, ein Proto-Punk-Hammer wie auch „No Fun“, das sich die Sex Pistols sieben Jahre später einverleibten, oder die hämmernde Sexfantasie „Now I Wanna Be Your Dog“. Am Ende der Platte steht ein Song namens „Not Right“, in dem Iggy sich über ein „Girl“ beschwert, das „not right“ ist, aber je länger er faucht und lamentiert, desto klarer wird, dass er selbst nicht ganz in Ordnung ist. John Cales Verdienst ist es, Ron Ashetons sägende, hochtönende Gitarre nach vorne gestellt zu haben (auf dem murmelnden, kryptischen 10-Minuten-Quark „We Will Fall“ spielt er zudem Viola). Fields holte die Stooges zu Elektra und heuerte John Cale als Produzenten an. James war gerade mal 16, als er mit adrettem Seitenscheitel und weißem Nadelstreifen-Sakko bei einer Tanzkapelle namens Iguanas hinter dem Schlagzeug saß und Bo-Diddley-Songs coverte. Die Stooges hatten kein Vorbild, doch sie beeinflussten viele.“ Das war 1972 und der Fan hieß David Bowie. Es fällt schwer, sich Iggy Pop, auf einem Golfplatz in Florida vorzustellen.
Er legte den Grundstein für den Punk der 70er und den Grunge der 90er Jahre. Bis heute reiht er sich unter die größten Vorbilder für Musiker und Bands aus dem ...
Geburtstag von Iggy Pop hat der Fotograf Gerd Schalter ein bemerkenswertes Fotokunstwerk erschaffen. Unglücklicherweise starrte ihn die Menge an diesem ersten Abend nur an, als er auf dem Boden aufschlug und sich 2 Rippen brach. Iggy war einer der ersten Künstler, der einen Sprung von der Konzertbühne machte.
Wenn man sich nackt doch nur so wohlfühlen würde wie Iggy Pop! Seinem Image als „Godfather of Punk“ macht er zu seinem 75. Geburtstag am Donnerstag (21.
Iggy Pop, der den Spitznamen von seiner Highschool-Band The Iguanas (Die Leguane) hat, war schon Punk, als es Punk noch gar nicht gab. „Es war wahnsinnig klein und ich habe erst später realisiert, was mir das beigebracht hat.“ „Ich habe Harmonie mit anderen Menschen gelernt und das war essenziell. Seine destruktivsten Jahre hat Iggy Pop überlebt und ist immer noch dabei, anders als viele seiner Kollegen. „Und die Öffentlichkeit kann mich sowieso mal.“ Drogen, Alkohol, Zigaretten – all dem hat Iggy Pop nach Jahrzehnten des Exzesses inzwischen abgeschworen. „In meinem Alter hilft es, neugierig zu bleiben“, sagte Pop jüngst dem britischen Guardian – und echauffierte sich über jene, die sagen, dass früher alles besser gewesen sei. Geburtstag am Donnerstag (21. April) noch immer alle Ehre, denn er steht weiter oben ohne vor seinen Fans in der ganzen Welt, um Songs wie „The Passenger“ zu singen.