Das Spiel in der BOSSARD Arena wird von den Head Referees Marc Wiegand und Miroslav Stolc geleitet. Die beiden werden von den Linesmen Dominik Altmann und ...
Der EVZ ging in der Finalserie gegen die ZSC Lions zum dritten Mal in Führung. Und zum dritten Mal reichte es nicht zum Sieg. Damit sind die Chancen auf.
Die Strafe, die Zugs Captain Jan Kovar in der 21. Doch dem Überzahlspiel der ZSC Lions ging die bislang in dieser Serie demonstrierte Gefährlichkeit ab. Er machte nach der Führung der Zürcher auch Zehnders dritte Chance in diesem Drittel zunichte. Umso ärgerlicher für die Zuger, dass sie vor dem entscheidenden Doppelschlag ein Überzahlspiel ausgelassen hatten und mit Yannick Zehnder zwei Chancen zum Ausbau der Führung vergaben. In der 52. Für die Zuger war es ein Déja-vu der schmerzlichen Art. Wie schon im ersten Finalspiel schien der Titelverteidiger mit der Führung im Rücken auf gutem Weg zum sein.
Wie der FC Zürich ist mit den ZSC Lions auch ein anderer Klub aus Zürich dem Schweizer Meistertitel nah. Die Lions gewannen auch das dritte Spiel der ...
Mai) und bei der gelungenen Revanche für die bisher einzige Niederlage in dieser WM-Vorbereitung war dies für einmal anders. Die Duelle zwischen der Schweiz und Deutschland sind in der Regel hart umkämpft, die Resultate fallen selten deutlich aus. Die ZSC Lions konnten nicht ganz an die beiden nahezu perfekten Leistungen in den ersten beiden Spielen anknüpfen, mit denen sie sich etwas überraschend eine 2:0-Führung verdient hatten. Für einmal war der EVZ im Powerplay in Führung gegangen. Nur gerade eineinhalb Minuten brauchten Sven Andrighetto, der einen Schuss von Maxim Noreau ablenkte (50.) und Denis Malgin, der einen magistralen Pass von Denis Hollenstein einnetzte (52.), für die grosse Wende. Nun haben die ZSC Lions am Sechseläuten-Montag die grosse Chance auf den zehnten Meistertitel – und sonst noch drei weitere Male.
Die Zürcher führen vor dem dritten Spiel in Zug bereits 2:0. Geht es in diesem Stil weiter – oder kehrt der Favorit zurück? Was bislang auffiel.
Grönborg seinerseits hielt am Mittwoch in Zürich in Game 2 nichts von solchen Spielchen. Eines liess er sich aber nicht nehmen: Azevedo und Krüger, die beiden wohl besten Bullyspieler der Liga, hat er nicht nur in einer Linie vereint. Ohne ihn würde Tangnes dann aber jener defensive Stürmer fehlen, den er in Spiel 1 auf die Malgin-Linie ansetzte. Und so verbrachte Zugs Defensiv-Center Anton Lander 14 seiner 18 Shifts bei 5-gegen-5 gegen die Zürcher Toplinie Andrighetto/Malgin/Hollenstein. Wiederholt sich das am Samstag in Spiel 3? Der EVZ verlor 2:3 (nach 2:0-Führung) und 1:2 (nach 1:0), könnte also genauso gut 2:0 in Führung liegen. So wie die folgenden 30 Sekunden ungeschnittenen Katz-und-Maus-Spiels. Aber versetzen Sie sich kurz in die Haut der Zuger. Zum Beispiel in jene von Topskorer Jan Kovar oder Verteidiger Dominik Schlumpf: Nein, das kann keinen Spass machen. Da sein Topskorer und Captain Jan Kovar wohl genauso gesetzt ist wie die beiden Verteidiger Djoos und Niklas Hansson, würde es wohl Lander treffen. Und dann gibt es ja noch die 2. Dann wird entlang der blauen Linie gezaubert, Maxim Noreau, Sven Andrighetto und Denis Malgin sind die Steuermänner, die exzellent schiessen und passen können und damit für den Gegner äusserst unberechenbar sind. Im Vergleich zu Malgin und Co mag ihr Spiel wie Hausmannskost wirken, torgefährlich sind sie dennoch, aber auf ganz andere Weise. Justin Azevedo und Marcus Krüger ziehen die Fäden hinter dem Tor, gesucht wird der Direktpass auf Simon Bodenmann und Dominic Diem im Slot oder Patrick Geering an der blauen Linie. Das Zuger Boxplay muss also mit mehreren Varianten zweier unterschiedlicher Formationen zurechtkommen. Doch welchen anderen Import würde Tangnes dann rausnehmen? Formation, die ZSC-Coach Rikard Grönborg fast gleich oft aufs Eis schickt. Wir haben es hier während der Regular Season immer wieder moniert: Der ZSC hätte die Spieler und damit die Möglichkeit, die Gegner auch mit schnellen Gegenstössen zu ärgern. Mit langen Pässen und schnellen Abschlüssen. Schnelle Gegenstösse? Das waren bei den Lions bislang meist Rushes ihres flinksten Stürmers Malgin. Aber Rikard Grönborg bevorzugt nun einmal die Scheibenkontrolle. Und ein Coach, der im Final mit 2:0 vorne liegt, hat immer recht.
EV Zug vs. ZSC Lions – Spielbeginn 20.00 Uhr. Der Kampf um den Schweizer Meistertitel geht in die dritte Runde. Vor heimischem Publikum und noch ohne Sieg ...
Malgin (Hollenstein, Marti) 1:2. Andrighetto (Noreau, Malgin) 1:1. 52. Von diesem Dämpfer können sich die Zuger gar nicht richtig erholen, weil die Zürcher weiter powern. Die Lions müssen sich ihre Vorstösse in die Nähe von Genonis Kasten sowie aussichtsreiche Abschlusspositionen härter erarbeiten. Die Grégory Hofmann sagte im Blick-Interview vor dem Match selbstkritisch, dass er noch besser die Abschlussposition suchen könnte. Er findet sie perfekt, in seinem Torjubel schwingt bestimmt Erleichterung mit.
Der ZSC greift immer mehr nach dem Meistertitel. Die Lions gewinnen auch das dritte Spiel gegen den EVZ – und können den Sack am Dienstag zumachen.
Und bauen die Führung in der Final-Serie auf 3:0 auf. Und nur zwei Minuten später ist es Denis Malgin, der die Zürcher mit 2:1 in Führung schiesst. Der EVZ lässt sich die beiden Niederlagen kaum anmerken, startet dominant in das dritte Spiel der Final-Serie. Der amtierende Meister bringt die Scheibe aber 13 Minuten lang nicht im Netz unter.
Die ZSC Lions können offenbar nicht mehr verlieren, sie finden permanent Wege zum Sieg. Zum dritten Mal in drei Finalspielen gegen Zug drehen sie einen ...
Das ist der Weg für den EVZ zum Sieg: Aktiv bleiben, die Zürcher gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Der ZSC kommt damit nicht klar. Noch gut vier Minuten. Der EVZ startet die Schlussoffensive, es wirkt verzweifelt. Das war der Live-Ticker von Spiel 3. Seit dem 2:3-Rückstand in Runde 1 gegen Biel hat der ZSC nun neun Mal in Serie gewonnen. In Spiel 2 war es Denis Malgin gewesen, der drei Minuten vor Ende das 2:1 gelang. Meistertitel der Vereinsgeschichte aus ihrer Kult-Stätte verabschieden. Aber der EVZ reagiert souverän, bringt den Puck aus der Zone. Aus Zürcher Sicht läuft nun aber immerhin etwas in der Offensive. Nur noch 70 Sekunden. Der EVZ kommt nicht dazu, sich in der ZSC-Zone zu etablieren. Der ZSC produziert ein Icing, es kommt zum Bully vor Jakub Kovar. Der ZSC gewinnt 2:1, führt im Best-of-7 3:0. Es fehlt noch ein Sieg bis zum 10. Ihr Browser ist veraltet.
Der EV Zug verliert zum dritten Mal in Folge. Die ZSC Lions gewinnen gegen den amtierenden Schweizer Meister und können am Montag Schweizer Meister werden.
Das heisst, wir müssen das Beste geben, um dieses Match zu gewinnen. «Wir haben nun die Chance, vier Spiele zu gewinnen. Das einzige, was uns jetzt noch bleibt, ist, jedes Spiel Vollgas zu geben und jede Partie zu gewinnen.» Der vierte Sieg ist immer der schwierigste. Wir müssen schauen, dass wir über 60 Minuten konstant sein und unsere Fehler reduzieren können. Dann haben wir gute Chancen. Wir haben nichts mehr zu verlieren und wollen nochmals Vollgas geben.» Wir haben alles gegeben und versucht, das Momentum auf unsere Seite zu zwingen. Aber die ganze Serie ist eng. Wir haben es dreimal nicht geschafft. Das heisst, wir müssen das Beste geben, um dieses Match zu gewinnen. Aber wir haben vier starke, ausgeglichene Linien, die Druck machen können. Das gibt uns sicher auch Kraft. Wir in unserer Linie verstehen uns sehr gut auf und neben dem Eis. Gegen Biel, als wir zusammen in eine Linie kamen, hatten wir das Messer am Hals. Wir wussten, dass wir liefern müssen. Das hat uns noch mehr zusammengeschweisst und Kraft gegeben.Wir haben nun die Chance, vier Spiele zu gewinnen. 2:1 hiess es am Schluss für den ZSC und die 3:0-Führung in der Playoffserie. Am Sechseläuten-Montag könnten die Zürcher bereits den ersten Matchpuck zur Meisterschaft im Hallenstadion nutzen. Der vierte Sieg ist immer der schwierigste.
Die Lions gewinnen Spiel 3 im Playoff-Final in Zug mit 2:1 und können bereits am Montag den Meistertitel perfekt machen.
In diesem Finale hat es einfach ein wenig viele Tore die der EVZ leichtfertig mitverschuldet hat. Video Video Entscheidend war schliesslich der Beginn des Schlussdrittels. Die Zuger starteten besser und standen dem 2:0 nahe. Diesen Vorsprung konnte der EVZ auch wegen einer verbesserten Leistung im Unterzahl-Spiel behaupten. Video Der Doppelschlag war der Lohn für eine starke Phase, in der die Gäste den EVZ regelrecht einschnürten. Dabei hatte die Partie für die Zentralschweizer gut begonnen. Video Mit einer 0:1-Hypothek ins letzte Drittel gegangen, drehten sie die Partie mit einem Doppelschlag. In Spiel 3 gelang den Zürchern dieses Kunststück erneut. Die Zürcher feierten in Spiel 3 in Zug den 9.
Die Zuger dominieren das Spiel und werden von ihren Fans unterstützt – doch schlussendlich reicht es nicht für einen Sieg gegen die Zürcher.
Es scheint so, als ob diese Finalserie zwischen dem EV Zug und den ZSC Lions nach dem Drehbuch der US-amerikanischen Filmkomödie «Und täglich grüsst das ...
Der Blick zurück auf die entscheidende Meisterschaftsphase zeigt: Nur in fünf von bislang elf Playoff-Partien ist der Titelverteidiger dem Anspruch seines Cheftrainers gerecht geworden. Die magische Anzahl Tore, um in den Playoffs eine gute Chance auf den Sieg zu haben, veranschlagt Dan Tangnes bei deren drei. Die Schweizer Hockeyantwort auf die Filmvorlage von 1993 lautet demnach: « EVZ: Und täglich grüsst der Zürcher Löwe». Es scheint so, als ob diese Finalserie zwischen dem EV Zug und den ZSC Lions nach dem Drehbuch der US-amerikanischen Filmkomödie «Und täglich grüsst das Murmeltier» konzipiert ist. Um die ZSC Lions zu bodigen? Den Zugern geht es seit dem Beginn der Finalserie am letzten Freitag auch so.
Das hat so keiner erwartet: Nach drei Siegen können die ZSC Lions schon am Montag, am Sechseläuten-Tag, den Sack im Playoff-Final zumachen.
«Wir machen so viel richtig», glaubt Torschütze Grégory Hofmann. «Wir müssen ihn einfach noch einmal mehr reinwürgen», meint Yannik Zehnder, der das 2:0 mit einem Pfostenschuss in der 44. Es ist Sechseläuten-Montag und es wäre das letzte ZSC-Spiel im Hallenstadion. Viel Kitsch rund um dieses bedeutsame Spiel. «Wir können das ausblenden», ist sich ZSC-Captain Patrick Geering sicher. Das ist vielleicht der grösste Vorwurf, den sich die Zuger machen müssen. In Führung liegend, werden sie etwas passiv und verpassen den K.o.-Schlag. «Eigentlich sind es super Spiele für die Zuschauer, spannend bis zum Schluss», fügt Sven Senteler hinzu - bloss, zumindest aus seiner Sicht, immer mit dem falschen Ende. So haben wir auch am Schluss noch viel Energie.» Der Zuger PostFinance-Topskorer und letztjährige MVP konnte ihn in der Finalserie noch nicht bezwingen. Der schwedische Coach der ZSC Lions, der noch kurz vor Weihnachten höchst umstritten war, macht in diesen Playoffs alles richtig.