Wie der FC Zürich ist mit den ZSC Lions auch ein anderer Klub aus Zürich dem Schweizer Meistertitel nah. Die Lions gewannen auch das dritte Spiel der ...
Mai) und bei der gelungenen Revanche für die bisher einzige Niederlage in dieser WM-Vorbereitung war dies für einmal anders. Die Duelle zwischen der Schweiz und Deutschland sind in der Regel hart umkämpft, die Resultate fallen selten deutlich aus. Die ZSC Lions konnten nicht ganz an die beiden nahezu perfekten Leistungen in den ersten beiden Spielen anknüpfen, mit denen sie sich etwas überraschend eine 2:0-Führung verdient hatten. Für einmal war der EVZ im Powerplay in Führung gegangen. Nur gerade eineinhalb Minuten brauchten Sven Andrighetto, der einen Schuss von Maxim Noreau ablenkte (50.) und Denis Malgin, der einen magistralen Pass von Denis Hollenstein einnetzte (52.), für die grosse Wende. Nun haben die ZSC Lions am Sechseläuten-Montag die grosse Chance auf den zehnten Meistertitel – und sonst noch drei weitere Male.
EV Zug vs. ZSC Lions – Spielbeginn 20.00 Uhr. Der Kampf um den Schweizer Meistertitel geht in die dritte Runde. Vor heimischem Publikum und noch ohne Sieg ...
Malgin (Hollenstein, Marti) 1:2. Andrighetto (Noreau, Malgin) 1:1. 52. Von diesem Dämpfer können sich die Zuger gar nicht richtig erholen, weil die Zürcher weiter powern. Die Lions müssen sich ihre Vorstösse in die Nähe von Genonis Kasten sowie aussichtsreiche Abschlusspositionen härter erarbeiten. Die Grégory Hofmann sagte im Blick-Interview vor dem Match selbstkritisch, dass er noch besser die Abschlussposition suchen könnte. Er findet sie perfekt, in seinem Torjubel schwingt bestimmt Erleichterung mit.
Das Spiel in der BOSSARD Arena wird von den Head Referees Marc Wiegand und Miroslav Stolc geleitet. Die beiden werden von den Linesmen Dominik Altmann und ...
Und wieder eine späte Wende. Der ZSC schiesst zwei späte Tore, gewinnt 2:1 und führt im Final mit 3:0 Siegen.
Das ist der Weg für den EVZ zum Sieg: Aktiv bleiben, die Zürcher gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Der ZSC kommt damit nicht klar. Noch gut vier Minuten. Der EVZ startet die Schlussoffensive, es wirkt verzweifelt. Das war der Live-Ticker von Spiel 3. Seit dem 2:3-Rückstand in Runde 1 gegen Biel hat der ZSC nun neun Mal in Serie gewonnen. In Spiel 2 war es Denis Malgin gewesen, der drei Minuten vor Ende das 2:1 gelang. Meistertitel der Vereinsgeschichte aus ihrer Kult-Stätte verabschieden. Aber der EVZ reagiert souverän, bringt den Puck aus der Zone. Aus Zürcher Sicht läuft nun aber immerhin etwas in der Offensive. Nur noch 70 Sekunden. Der EVZ kommt nicht dazu, sich in der ZSC-Zone zu etablieren. Der ZSC produziert ein Icing, es kommt zum Bully vor Jakub Kovar. Der ZSC gewinnt 2:1, führt im Best-of-7 3:0. Es fehlt noch ein Sieg bis zum 10. Ihr Browser ist veraltet.
Die Lions gewinnen Spiel 3 im Playoff-Final in Zug mit 2:1 und können bereits am Montag den Meistertitel perfekt machen.
In diesem Finale hat es einfach ein wenig viele Tore die der EVZ leichtfertig mitverschuldet hat. Video Video Entscheidend war schliesslich der Beginn des Schlussdrittels. Die Zuger starteten besser und standen dem 2:0 nahe. Diesen Vorsprung konnte der EVZ auch wegen einer verbesserten Leistung im Unterzahl-Spiel behaupten. Video Der Doppelschlag war der Lohn für eine starke Phase, in der die Gäste den EVZ regelrecht einschnürten. Dabei hatte die Partie für die Zentralschweizer gut begonnen. Video Mit einer 0:1-Hypothek ins letzte Drittel gegangen, drehten sie die Partie mit einem Doppelschlag. In Spiel 3 gelang den Zürchern dieses Kunststück erneut. Die Zürcher feierten in Spiel 3 in Zug den 9.
Erneut liegen die Zürcher im Play-off-Final gegen den EV Zug zurück, erneut schaffen sie die Wende. Weil die Paradelinie mit Malgin, Andrighetto und ...
Drittes Spiel, dritter Sieg - die ZSC Lions stehen nach einem 2:1 in Zug vor ihrem zehnten…
Malgin (Denis Hollenstein) 1:2. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Jan Kovar; Andrighetto. Am Ende musste sie dies aber nicht mehr kümmern. Die ZSC Lions haben es, nachdem sie im Viertelfinal gegen Biel noch mit dem Rücken zur Wand standen, verlernt, knappe Spiele zu verlieren. Die ZSC Lions konnten nicht ganz an die beiden nahezu perfekten Leistungen in den ersten beiden Spielen anknüpfen, mit denen sie sich etwas überraschend eine 2:0-Führung verdient hatten. Minute bei fünf gegen drei Spielern. Grégory Hofmann verwertete einen Pass von Christian Djoos mit einer wuchtigen Direktabnahme in die nahe Ecke. Nun hat der ZSC Lions am Sechseläuten-Montag die grosse Chance auf den zehnten Meistertitel - und sonst noch drei weitere Male. Nur gerade eineinhalb Minuten brauchten Sven Andrighetto, der einen Schuss von Maxim Noreau ablenkte (50.) und Denis Malgin, der einen magistralen Pass von Denis Hollenstein einnetzte (52.), für die grosse Wende.
Die Zürcher führen vor dem dritten Spiel in Zug bereits 2:0. Geht es in diesem Stil weiter – oder kehrt der Favorit zurück? Was bislang auffiel.
Grönborg seinerseits hielt am Mittwoch in Zürich in Game 2 nichts von solchen Spielchen. Eines liess er sich aber nicht nehmen: Azevedo und Krüger, die beiden wohl besten Bullyspieler der Liga, hat er nicht nur in einer Linie vereint. Ohne ihn würde Tangnes dann aber jener defensive Stürmer fehlen, den er in Spiel 1 auf die Malgin-Linie ansetzte. Und so verbrachte Zugs Defensiv-Center Anton Lander 14 seiner 18 Shifts bei 5-gegen-5 gegen die Zürcher Toplinie Andrighetto/Malgin/Hollenstein. Wiederholt sich das am Samstag in Spiel 3? Der EVZ verlor 2:3 (nach 2:0-Führung) und 1:2 (nach 1:0), könnte also genauso gut 2:0 in Führung liegen. So wie die folgenden 30 Sekunden ungeschnittenen Katz-und-Maus-Spiels. Aber versetzen Sie sich kurz in die Haut der Zuger. Zum Beispiel in jene von Topskorer Jan Kovar oder Verteidiger Dominik Schlumpf: Nein, das kann keinen Spass machen. Da sein Topskorer und Captain Jan Kovar wohl genauso gesetzt ist wie die beiden Verteidiger Djoos und Niklas Hansson, würde es wohl Lander treffen. Und dann gibt es ja noch die 2. Dann wird entlang der blauen Linie gezaubert, Maxim Noreau, Sven Andrighetto und Denis Malgin sind die Steuermänner, die exzellent schiessen und passen können und damit für den Gegner äusserst unberechenbar sind. Im Vergleich zu Malgin und Co mag ihr Spiel wie Hausmannskost wirken, torgefährlich sind sie dennoch, aber auf ganz andere Weise. Justin Azevedo und Marcus Krüger ziehen die Fäden hinter dem Tor, gesucht wird der Direktpass auf Simon Bodenmann und Dominic Diem im Slot oder Patrick Geering an der blauen Linie. Das Zuger Boxplay muss also mit mehreren Varianten zweier unterschiedlicher Formationen zurechtkommen. Doch welchen anderen Import würde Tangnes dann rausnehmen? Formation, die ZSC-Coach Rikard Grönborg fast gleich oft aufs Eis schickt. Wir haben es hier während der Regular Season immer wieder moniert: Der ZSC hätte die Spieler und damit die Möglichkeit, die Gegner auch mit schnellen Gegenstössen zu ärgern. Mit langen Pässen und schnellen Abschlüssen. Schnelle Gegenstösse? Das waren bei den Lions bislang meist Rushes ihres flinksten Stürmers Malgin. Aber Rikard Grönborg bevorzugt nun einmal die Scheibenkontrolle. Und ein Coach, der im Final mit 2:0 vorne liegt, hat immer recht.
Gut möglich, dass sowohl der FCZ wie auch die ZSC Lions Meister werden. Ist Zürich deshalb die Sportstadt Nummer 1 im Land? Nein. Bern bleibt die wichtigste ...
Die Sportbegeisterung ist in Zürich, anders als in Bern, zu wenig gross, um ein Fussball-Spitzenteam auf eine breite wirtschaftliche Basis zu stellen. In Bern ist also die Sportbegeisterung auch in einer Saison der bitteren Enttäuschungen viel grösser als in Zürich im erfolgreichsten Sportjahr seit Menschengedenken. Das ist wahrlich bemerkenswert. Die Chancen, dass YB und der SCB wieder um den Titel spielen, sind mindestens so gross wie die Gefahr, dass der FCZ den Titel nicht verteidigen kann. Was macht eine Stadt zur Sporthauptstadt? Die Infrastruktur, die echte Sportbegeisterung und die Erfolge. Wie wir soeben ausgeführt haben, sind die Erfolge der Zürcher vorerst nur ein kurzes Feuerwerk und weit von der Konstanz entfernt, mit der YB und der SCB den Fussball und das Hockey in den letzten Jahren dominiert haben. Der SCB wird mittelfristig wieder in die Spitzengruppe der Liga zurückkehren. Die ZSC Lions haben bis heute noch nie die Konstanz und die Dominanz erreicht, die es dem SCB ermöglichte, zwischen 2016 und 2019 in vier Jahren drei Titel zu holen. Die ZSC Lions würde es ohne Walter Frey nicht geben und die ZSC Lions wären ohne dessen Engagement erst recht kein Spitzenteam. Diese Abhängigkeit wird sich nun im neuen Hockey-Tempel etwas verringern. Die Infrastruktur macht also Zürich noch nicht zur Sporthauptstadt. Ja, die Zürcher waren nicht einmal dazu in der Lage, mit dem FCZ und GC die Fussballmeisterschaft vier Jahre lang nach Zürich zu holen. So gross der Ruhm in diesen Tagen – weder der FCZ noch GC oder die ZSC Lions waren in den letzten zehn Jahren auch nur annährend so erfolgreich wie YB und der SCB. Drei Jahre später gibt es nichts mehr zu feiern: YB ist nach vier Titeln in Serie entthront worden und der SCB hat sich nicht einmal mehr für die Playoffs qualifiziert. In Zürich, der vermeintlichen Sporthauptstadt, ist es dem FCZ und GC noch nie in der Geschichte gelungen, viermal in Serie Meister zu werden. Der Absturz der beiden Stadtberner Sportunternehmen YB und SCB ist leicht erklärbar. Die Young Boys haben vier Meisterschaften hintereinander gewonnen.
Die Zuger dominieren das Spiel und werden von ihren Fans unterstützt – doch schlussendlich reicht es nicht für einen Sieg gegen die Zürcher.
Erneut jubeln die Zürcher zuletzt: Dank des 2:1 in Zug könnten sie schon am Montag im Hallenstadion Meister werden. Diesmal sorgen Andrighetto und Malgin ...
Klingberg war stets ein Unruheherd und der Auslöser für drei Zürcher Strafen im Startdrittel: zuerst traf ihn Diem mit dem Stock am Kinn, dann checkte ihn Marti vor dem Tor um. Das 2:1 beim Meister war bereits ihr neunter Sieg in Folge. Und natürlich fällt auf, dass bei den wichtigen Toren oft Denis Malgin seinen Stock im Spiel hat. Der EVZ war in der Folge das bessere Team, verpasste es aber, daraus etwas Zählbares zu schöpfen. Bis die ZSC Lions wieder zuschlugen. Das liegt am starken ZSC-Goalie Kovar, aber auch in ihrer fehlenden Kaltblütigkeit. So schlug Zehnder entnervt seinen Stock aufs Eis, nachdem er kurz nach dem 1:2 aus bester Position den Ausgleich verpasst hatte. Auch die Zuger mit ihrem Leistungszentrum OYM sind alle Topathleten. Aber der Unterschied ist schon frappant. Um zu verdeutlichen, was das grosse Zürcher Plus in diesem ausgeglichenen Duell ist, reicht ein Blick auf die Statistik: Über die ersten drei Spiele lautet das kumulierte Torverhältnis in den ersten 40 Minuten 4:1 zugunsten der Zuger, im letzten Abschnitt 0:6. Das allein auf die physische Verfassung der Zürcher zurückzuführen, wäre natürlich verfehlt.
Erneut jubeln die Zürcher zuletzt: Dank des 2:1 in Zug könnten sie schon am Montag im Hallenstadion Meister werden. Diesmal sorgen Andrighetto und Malgin ...
Klingberg war stets ein Unruheherd und der Auslöser für drei Zürcher Strafen im Startdrittel: zuerst traf ihn Diem mit dem Stock am Kinn, dann checkte ihn Marti vor dem Tor um. Das 2:1 beim Meister war bereits ihr neunter Sieg in Folge. Und natürlich fällt auf, dass bei den wichtigen Toren oft Denis Malgin seinen Stock im Spiel hat. Der EVZ war in der Folge das bessere Team, verpasste es aber, daraus etwas Zählbares zu schöpfen. Bis die ZSC Lions wieder zuschlugen. Das liegt am starken ZSC-Goalie Kovar, aber auch in ihrer fehlenden Kaltblütigkeit. So schlug Zehnder entnervt seinen Stock aufs Eis, nachdem er kurz nach dem 1:2 aus bester Position den Ausgleich verpasst hatte. Auch die Zuger mit ihrem Leistungszentrum OYM sind alle Topathleten. Aber der Unterschied ist schon frappant. Um zu verdeutlichen, was das grosse Zürcher Plus in diesem ausgeglichenen Duell ist, reicht ein Blick auf die Statistik: Über die ersten drei Spiele lautet das kumulierte Torverhältnis in den ersten 40 Minuten 4:1 zugunsten der Zuger, im letzten Abschnitt 0:6. Das allein auf die physische Verfassung der Zürcher zurückzuführen, wäre natürlich verfehlt.
Erneut jubeln die Zürcher zuletzt: Dank des 2:1 in Zug könnten sie schon am Montag im Hallenstadion Meister werden. Diesmal sorgen Andrighetto und Malgin ...
Klingberg war stets ein Unruheherd und der Auslöser für drei Zürcher Strafen im Startdrittel: zuerst traf ihn Diem mit dem Stock am Kinn, dann checkte ihn Marti vor dem Tor um. Das 2:1 beim Meister war bereits ihr neunter Sieg in Folge. Und natürlich fällt auf, dass bei den wichtigen Toren oft Denis Malgin seinen Stock im Spiel hat. Der EVZ war in der Folge das bessere Team, verpasste es aber, daraus etwas Zählbares zu schöpfen. Bis die ZSC Lions wieder zuschlugen. Das liegt am starken ZSC-Goalie Kovar, aber auch in ihrer fehlenden Kaltblütigkeit. So schlug Zehnder entnervt seinen Stock aufs Eis, nachdem er kurz nach dem 1:2 aus bester Position den Ausgleich verpasst hatte. Auch die Zuger mit ihrem Leistungszentrum OYM sind alle Topathleten. Aber der Unterschied ist schon frappant. Um zu verdeutlichen, was das grosse Zürcher Plus in diesem ausgeglichenen Duell ist, reicht ein Blick auf die Statistik: Über die ersten drei Spiele lautet das kumulierte Torverhältnis in den ersten 40 Minuten 4:1 zugunsten der Zuger, im letzten Abschnitt 0:6. Das allein auf die physische Verfassung der Zürcher zurückzuführen, wäre natürlich verfehlt.
Drittes Spiel, dritter Sieg - die ZSC Lions stehen nach einem 2:1 in Zug vor ihrem zehnten Meistertitel. Erneut drehen sie die Partie im Schlussdrittel.
Malgin (Denis Hollenstein) 1:2. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Jan Kovar; Andrighetto. Am Ende musste sie dies aber nicht mehr kümmern. Die ZSC Lions haben es, nachdem sie im Viertelfinal gegen Biel noch mit dem Rücken zur Wand standen, verlernt, knappe Spiele zu verlieren. Die ZSC Lions konnten nicht ganz an die beiden nahezu perfekten Leistungen in den ersten beiden Spielen anknüpfen, mit denen sie sich etwas überraschend eine 2:0-Führung verdient hatten. Nun hat der ZSC Lions am Sechseläuten-Montag die grosse Chance auf den zehnten Meistertitel - und sonst noch drei weitere Male. Minute bei fünf gegen drei Spielern. Grégory Hofmann verwertete einen Pass von Christian Djoos mit einer wuchtigen Direktabnahme in die nahe Ecke. Nur gerade eineinhalb Minuten brauchten Sven Andrighetto, der einen Schuss von Maxim Noreau ablenkte (50.) und Denis Malgin, der einen magistralen Pass von Denis Hollenstein einnetzte (52.), für die grosse Wende.
Das hat so keiner erwartet: Nach drei Siegen können die ZSC Lions schon am Montag, am Sechseläuten-Tag, den Sack im Playoff-Final zumachen.
«Wir machen so viel richtig», glaubt Torschütze Grégory Hofmann. «Wir müssen ihn einfach noch einmal mehr reinwürgen», meint Yannik Zehnder, der das 2:0 mit einem Pfostenschuss in der 44. Es ist Sechseläuten-Montag und es wäre das letzte ZSC-Spiel im Hallenstadion. Viel Kitsch rund um dieses bedeutsame Spiel. «Wir können das ausblenden», ist sich ZSC-Captain Patrick Geering sicher. Das ist vielleicht der grösste Vorwurf, den sich die Zuger machen müssen. In Führung liegend, werden sie etwas passiv und verpassen den K.o.-Schlag. «Eigentlich sind es super Spiele für die Zuschauer, spannend bis zum Schluss», fügt Sven Senteler hinzu - bloss, zumindest aus seiner Sicht, immer mit dem falschen Ende. So haben wir auch am Schluss noch viel Energie.» Der Zuger PostFinance-Topskorer und letztjährige MVP konnte ihn in der Finalserie noch nicht bezwingen. Der schwedische Coach der ZSC Lions, der noch kurz vor Weihnachten höchst umstritten war, macht in diesen Playoffs alles richtig.
Zug - ZSC Lions 1:2 – Drittes Spiel, dritter Sieg - die ZSC Lions stehen nach einem 2:1 in Zug vor ihrem zehnten Meistertitel. Erneut drehen sie die Partie ...
Malgin (Denis Hollenstein) 1:2. - Strafen: 3mal 2 Minuten gegen Zug, 5mal 2 Minuten gegen ZSC Lions. - PostFinance-Topskorer: Jan Kovar; Andrighetto. Am Ende musste sie dies aber nicht mehr kümmern. Die ZSC Lions haben es, nachdem sie im Viertelfinal gegen Biel noch mit dem Rücken zur Wand standen, verlernt, knappe Spiele zu verlieren. Die ZSC Lions konnten nicht ganz an die beiden nahezu perfekten Leistungen in den ersten beiden Spielen anknüpfen, mit denen sie sich etwas überraschend eine 2:0-Führung verdient hatten. Nun hat der ZSC Lions am Sechseläuten-Montag die grosse Chance auf den zehnten Meistertitel - und sonst noch drei weitere Male. Nur gerade eineinhalb Minuten brauchten Sven Andrighetto, der einen Schuss von Maxim Noreau ablenkte (50.) und Denis Malgin, der einen magistralen Pass von Denis Hollenstein einnetzte (52.), für die grosse Wende. Minute bei fünf gegen drei Spielern. Grégory Hofmann verwertete einen Pass von Christian Djoos mit einer wuchtigen Direktabnahme in die nahe Ecke.
Das hat so keiner erwartet: Nach drei Siegen können die ZSC Lions schon am Sechseläuten-Montag den Sack im Playoff-Final zumachen.
«Wir machen so viel richtig», glaubt Torschütze Grégory Hofmann. «Wir müssen ihn einfach noch einmal mehr reinwürgen», meint Yannik Zehnder, der das 2:0 mit einem Pfostenschuss in der 44. Und die ZSC Lions haben es, nachdem sie im Viertelfinal gegen Biel noch mit dem Rücken zur Wand standen, verlernt, knappe Spiele zu verlieren. Es ist Sechseläuten-Montag, und es wäre das letzte ZSC-Spiel im Hallenstadion. Viel Kitsch rund um dieses bedeutsame Spiel. «Wir können das ausblenden», ist sich ZSC-Captain Patrick Geering sicher. Minute (Grégory Hofmann in doppelter Überzahl) dem 2:0 näher als die Zürcher dem Ausgleich. Dann wurden sie aber zu passiv, während der ZSC plötzlich einen sechsten Gang fand. So haben wir auch am Schluss noch viel Energie.» Der schwedische Coach der ZSC Lions, der noch kurz vor Weihnachten höchst umstritten war, macht in diesen Playoffs alles richtig.