Remco Evenepoel triumphiert erstmals beim Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich und lässt das Heimpublikum jubelt. Marc Hirschi wird Neunter.
Die 39-Jährige setzte sich nach 142,1 Kilometer von Bastogne nach Lüttich mit einem Vorsprung von 43 Sekunden durch. Beste Schweizer Fahrerin war Marlen Reusser. Die 30-jährige Bernerin verlor 2:55 Minuten auf die Bestzeit und klassierte sich auf dem 21. Weniger Glück hatte Weltmeister Julian Alaphilippe. Der Franzose klagte über Rückenschmerzen und musste aufgeben. So gab der Schweizer vor dem Rennen auch eine klare Marschroute bekannt. Offensiv fahren und die Freiheiten ausnützen, die er bei einem Start von Pogacar nicht gehabt hätte. Plötzlich gehörte Marc Hirschi bei der 108.
Beim Radsport-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen sichert sich Rad-Talent Remco Evenepoel den Sieg. Weltmeister Julian Alaphilippe stürzt einen Hang ...
24.04.2022 | (rsn) – Annemiek van Vleuten (Movistar) hat drei Jahre nach ihrem ersten Triumph an selber Stelle zum zweiten Mal Lüttich-Bastogne-Lüttich ...
Hinter ihr rettete sich Brown gerade noch mit ihrer Teamkollegin Marta Cavalli sowie Moolman, Vollering und Trek – Segafredo-Kapitänin Elisa Longo Borghini über den Anstieg. Dieses Quintett arbeitete dann auf den letzten 13 Kilometern gut zusammen, konnte Van Vleuten aber nicht mehr einholen und kämpfte in Lüttich letztlich um Rang zwei. Dort attackierte im steilsten Abschnitt dann erstmals van Vleuten, nachdem SD Worx mit Ashleigh Moolman in den Anstieg hinein Tempo gemacht und das Hauptfeld zum Explodieren gebracht hatte. Doch im Hauptfeld gab das UAE Team ADQ um die spanische Meisterin Mavi Garcia alles, um den Abstand bis zum Fuß der berüchtigten La Redoute-Steigung 31 Kilometer vor Schluss auf eine Minute zu verringern. Quinty Ton (Liv Racing Xstra) war dort am Berg die Stärkste und sicherte sich auch die ersten beiden Bergpreise, bevor die Gruppe zur Rennhalbzeit an der Cote de la Haute-Levée, dem dritten von sieben kategorisierten Anstiegen, wieder gestellt wurde. "Das ist mein bestes Frühjahr überhaupt", sagte Van Vleuten mit Blick auf ihrer Leistungsdaten. Sie habe in den vergangenen Rennen immer wieder Bestwerte produziert, doch aufgrund des stark gestiegenen Niveaus im Peloton sei es 2022 so schwer wie nie zuvor, sich auch durchzusetzen. Damit krönte die Niederländerin eine bärenstarke Klassikerkampagne, in der es bislang nur am ganz großen Sieg gemagelt hatte, endlich mit dem Sprung auf die oberste Stufe des Podiums. Nach zweiten Plätzen bei Strade Bianche, der Flandern-Rundfahrt und dem Fleche Wallonne sowie einem vierten Platz beim Amstel Gold Race war van Vleuten in Lüttich diesmal die mit Abstand Stärkste bergauf und setzte sich als Solistin durch.
Jungstar Remco Evenepoel, 22, führt einen belgischen Triple-Sieg beim diesjährigen Klassiker-Finale an.
Beim ältesten noch gefahrenen Rennen im Radsportkalender (Premiere 1892) führte Jungstar Remco Evenepoel nach 257,2 km durch die Ardennen in 6:12:38 Stunden einen belgischen Dreifachsieg vor Quinten Hermans und Wout van Aert an. Nach elf Jahren Pause besiegelte der 22-jährige Quickstep-Profi den insgesamt 60. Lüttich. Tradition und Zukunft fanden am Sonntag zum Abschluss der Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich zusammen.
Historisch: Die Flamen Quinten Hermans und Wout Van Aert belegen den zweiten und dritten Platz auf rein belgischem Siegerpodest.
Das Signal für Quick-Step - Alpha Vinyl, alles auf Remco Evenepoel zu setzen. Mehr als 30 Radfahrer stürzten. Das Hauptopfer war Julian Alaphilippe. Der Weltmeister musste das Rennen nach seinem Sturz aufgeben. Das Warten hat sich gelohnt.
Remco Evenepoel triumphiert erstmals beim Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich und lässt das Heimpublikum jubelt. Marc Hirschi wird Neunter.
Die 39-Jährige setzte sich nach 142,1 Kilometer von Bastogne nach Lüttich mit einem Vorsprung von 43 Sekunden durch. Beste Schweizer Fahrerin war Marlen Reusser. Die 30-jährige Bernerin verlor 2:55 Minuten auf die Bestzeit und klassierte sich auf dem 21. Weniger Glück hatte Weltmeister Julian Alaphilippe. Der Franzose klagte über Rückenschmerzen und musste aufgeben. So gab der Schweizer vor dem Rennen auch eine klare Marschroute bekannt. Offensiv fahren und die Freiheiten ausnützen, die er bei einem Start von Pogacar nicht gehabt hätte. Plötzlich gehörte Marc Hirschi bei der 108.
Die Belgier haben einen Festtag im Radsport erlebt: Das Top-Talent Remco Evenepoel hat den Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich für sich entschieden.
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Der belgische Rad-Jungstar Remco Evenepoel hat die 108. Auflage des Frühjahrsklassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen.
Überschattet wurde das Rennen gut 62 Kilometer vor dem Ziel von einem heftigen Massensturz, der auch die Hoffnungen von Alaphilippe zunichte machte. Ich bin so stolz und glücklich." Evenepoel hatte sich im August 2020 bei einem Horrorsturz bei der Lombardei-Rundfahrt das Becken gebrochen hatte und musste neun Monate pausieren. Titelverteidiger und Tour-de-France-Champion Tadej Pogacar musste wegen eines Trauerfalls in der Familie kurzfristig passen.
Der Belgier vom Team Quick-Step hat dank einer Soloflucht sein erstes Radsport-Monument gewonnen. Die Landsmänner Quinten Hermans und Wout Van Aert ...
Van Vleuten triumphiert als Solistin | gewonnen. Die 39-jährige Niederländerin entschied den letzten und schwersten der Ardennenklassiker über 142,1.
(rsn) - Annemiek van Vleuten (Movistar) hat das 6. Oder: Paket bei Steady buchen 24.04.2022
Der Belgier Evenepoel gewinnt den Frühjahrsklassiker in seiner Heimat vor zwei Landsleuten. Überschattet wird das Radrennen von einem heftigen Massensturz.
2020 siegte er tatsächlich bei allen Rundfahrten. Doch sein Siegeszug wurde bei der Lombardei-Rundfahrt jäh unterbrochen, als er sich bei einem schweren Sturz einen Beckenbruch zuzog. Der Russe Aleksandr Vlasov steuerte im Finale lange auf den zweiten Platz zu, ehe ihm die Kräfte ausgingen. Für die Belgier sollte es gar ein Heimsieg auf der ganzen Linie werden. 29 Kilometer vor dem Ziel, an der Cote de la Redoute, war Evenepoel aus dem Sattel gegangen. Es ist ein ewiges, 257 Kilometer langes Auf und Ab in den Ardennen. Die über 4300 Höhenmeter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich werden den Radprofis traditionell in unzähligen Häppchen gereicht. Tradition im Peloton ist eigentlich auch, dass sich die belgische Mannschaft Quickstep zur dominierenden Kraft der Klassikersaison aufschwingt.
Radsport: Remco Evenepoel hat zum ersten Mal ein Monument gewonnen. Der Belgier war bei Lüttich – Bastogne – Lüttich nicht zu schlagen.
Den Sprint der Verfolger gewann 48 Sekunden später Landsmann Quinten Hermans (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) überraschend vor Wout van Aert (Jumbo – Visma). Damit feiert Remco Evenepoel seinen ersten Triumph bei einem Monument. Der Schweizer Marc Hirschi (UAE) darf sich über Rang neun freuen. Remco Evenepoel (Quick-Step Alpha Vinyl) machte sich die Cote de La Redoute hinauf aus dem Staub und ließ sich daraufhin nicht mehr einfangen. Der Belgier war bei Lüttich – Bastogne – Lüttich nicht zu schlagen.
Welch eine Überraschung am Sonntag bei Lüttich-Bastogne-Lüttich: Remco Evenepoel (22) entschied das Monument nach einem beeindruckenden Solo für sich.
Das "Wolfpack" spielte nun die Karte von Remco Evenepoel aus, der einen scharfen Angriff in der Côte de la Redoute, 28 km vor dem Ziel, startete. Das größte Opfer: Julian Alaphilippe (Quick Step-Alpha Vinyl), der das Rennen aufgeben musste. Remco Evenepoel (Quick Step-Alpha Vinyl), der 29 Kilometer vor dem Ziel eine Attacke gestartet war, gewann die 108.
Remco Evenepoel gewinnt auf eindrückliche Art und Weise sein erstes Radsport-Monument. Der Belgier vom belgischen Team Quick-Step triumphiert bei der 108.
Der Berner Marc Hirschi klassierte sich als bester Schweizer zeitgleich mit Hermans im 9. Im Sprint der ersten grösseren Verfolgergruppe, die Lüttich mit fast 50 Sekunden Rückstand auf Evenepoel erreichte, sicherte sich Quinten Hermans den 2. Evenepoel attackierte rund 30 km vor dem Ziel in der Côte de la Redoute und setzte sich vorentscheidend von den weiteren Favoriten ab.
Marc Hirschi verpasst den Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und wird Neunter. Remco Evenepoel triumphiert dank einem Angriff 30 Kilometer vor dem Ziel.
- Remco Evenepoel (22) ist der jüngste Sieger von Lüttich-Bastogne-Lüttich seit 1968. Evenepoel attackierte rund 30 km vor dem Ziel in der Côte de la Redoute. Und setzte sich vorentscheidend von den weiteren Favoriten ab. Marc Hirschi verpasst den Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und wird Neunter. Remco Evenepoel triumphiert dank einem Angriff 30 Kilometer vor dem Ziel.
In der belgischen Heimat wird er als der neue Eddy Merckx gefeiert. Den ersten Sieg beim schweren Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich fährt er im ...
Der Karriereknick kam ein Jahr später, als er sich bei der Lombardei-Rundfahrt das Becken brach und gut neun Monate pausieren musste. Überschattet wurde das Rennen gut 62 Kilometer vor dem Ziel von einem heftigen Massensturz, der auch die Hoffnungen von Weltmeister Julian Alaphilippe zunichte machte. Der Franzose klagte über Rückenschmerzen und begab sich in einen Krankenwagen. Damit setzte sich seine Pleitenserie bei La Doyenne, dem ältesten Rad-Klassiker, fort. Evenepoel sorgte an der Côte de la Redoute, dem vorletzten Anstieg, für die Vorentscheidung, als er mit einer kraftvollen Attacke ausriss und in Zeitfahrer-Manier seinem bisher größten Erfolg entgegenfuhr. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Er gewann im Alleingang vor seinen beiden Landsmännern Quinten Hermans und Wout van Aert. Evenepoel war bei seiner Lüttich-Premiere eigentlich nur als Helfer von Weltmeister Julian Alaphilippe vorgesehen, doch nach einem schweren Sturz des Franzosen hatte der Jungstar freie Fahrt. Titelverteidiger und Tour-de-France-Champion Tadej Pogacar musste wegen eines Trauerfalls in der Familie kurzfristig passen.