(AWP/Reuters) Der Schweizer Aktienmarkt steht gegen Mittag am Sechseläuten-Montag klar im Minus. Noch grössere Verluste aus der Startphase hat der Leitindex ...
Gestützt werden die Ölpreise dagegen durch den Krieg Russlands in der Ukraine, der zu zeitweise schweren Verwerfungen am Ölmarkt geführt hat. Zur Schweizer Währung notierte er kaum verändert bei 0,9570 FrankenCHF=. Parallel dazu fiel der EuroEUR= um 0,1% auf 1,0784 $ und gab 0,1% auf 1,0321 FrankenEURCHF= nach. Die Stimmung in der hiesigen Wirtschaft hat sich im April überraschend aufgehellt, wie der Anstieg des Ifo-Geschäftsklimaindex zeigte. Die Ölpreise sind am Montag mit weiteren Abschlägen in die neue Woche gestartet. Die asiatischen Aktienmärkte sind am Montag so stark wie seit zwei Wochen nicht mehr gefallen. Die europäischen Aktienmärkte starteten mit teils deutlichen Verlusten in die neue Woche. Wegen der Perspektive rasant steigender US-Leitzinsen, extremer Inflationstendenzen, dem Ukraine-Krieg, gestresster Lieferketten und der sich zuspitzenden Corona-Situation in China geht unter Anlegern die Sorge vor einer Rezession um. Zuvor hatte der Euro im asiatischen Handel kurz von dem Wahlausgang in Frankreich profitiert. «Der erste Kriegsschock scheint sich etwas gelegt zu haben, aber angesichts der Vielzahl bestehender Risiken scheint es zu früh, bereits vom Beginn einer Trendwende zu sprechen», kommentierte Elmar Völker, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg. Seit den am vergangenen Donnerstag präsentierten Quartalszahlen, die in Bezug auf das organische Wachstum klar über den Erwartungen ausfielen, hat das Aufwärts-Momentum deutlich zugenommen. Künftige Wachstumsträger wie Tecentriq, Hemlibra oder Perjeta hätten sich in den ersten drei Monaten schleppender als erhofft verkauft, so lautet der Tenor. Novartis ( NOVN 85.60 -0.50%) halten sich im Vergleich zu Roche klar besser. Seine rechte Herausforderin Marine Le Pen kam auf 41,5% der Stimmen. Vor der Wahl hatten Beobachter vor erheblichen Konsequenzen für die europäische Politik gewarnt, falls Marine Le Pen die Wahl gewinnen sollte. Getrübt wird die Börsenstimmung insbesondere von den steigenden Zins- und Konjunktursorgen. Ohne Zweifel sei das wirtschaftliche und geopolitische Umfeld für die Märkte zurzeit sehr anspruchsvoll, heisst es etwa in einem Kommentar der Zürcher Kantonalbank. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die problematische Null-Covid-Strategie in China und die sich abzeichnende, rasche geldpolitische Kehrtwendung der wichtigsten Notenbanken seien dabei die grossen Herausforderungen.
Zürich (awp) - Der Schweizer Aktienmarkt steht gegen Mittag am Sechseläuten-Montag klar im Minus. Noch grössere Verluste aus der Startphase hat de...
Seit den am vergangenen Donnerstag präsentierten Quartalszahlen, die in Bezug auf das organische Wachstum klar über den Erwartungen ausfielen, hat das Aufwärts-Momentum deutlich zugenommen. Künftige Wachstumsträger wie Tecentriq, Hemlibra oder Perjeta hätten sich in den ersten drei Monaten schleppender als erhofft verkauft, so lautet der Tenor. Novartis (-0,6%) halten sich im Vergleich zu Roche klar besser. Im Fokus stehen zu Beginn einer reich mit Quartalsergebnissen befrachteten Woche die Genussscheine von Roche. Diese geben nach Umsatzangaben zum ersten Quartal -1,8 Prozent nach. Getrübt wird die Börsenstimmung insbesondere von den steigenden Zins- und Konjunktursorgen. Ohne Zweifel sei das wirtschaftliche und geopolitische Umfeld für die Märkte zurzeit sehr anspruchsvoll, heisst es etwa in einem Kommentar der Zürcher Kantonalbank. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die problematische Null-Covid-Strategie in China und die sich abzeichnende, rasche geldpolitische Kehrtwendung der wichtigsten Notenbanken seien dabei die grossen Herausforderungen. Es scheine jetzt nicht mehr die Frage, ob, sondern nur noch wie stark eine Rezession in Europa ausfallen werde. Dennoch knüpfen die hiesigen Aktien ziemlich nahtlos an die schwache Vorwoche an.
Zürich – Der Schweizer Aktienmarkt steht gegen Mittag am Sechseläuten-Montag klar im Minus. Noch grössere Verluste aus der Startphase hat der Leitindex SMI ...
Seit den am vergangenen Donnerstag präsentierten Quartalszahlen, die in Bezug auf das organische Wachstum klar über den Erwartungen ausfielen, hat das Aufwärts-Momentum deutlich zugenommen. Implenia (unv.) werden von einem Grossauftrag aus Norwegen nach unten etwas abgestützt, während Obseva (+5,4%) von einer positiven Zulassungsempfehlung für ein Medikament Auftrieb erhalten. Künftige Wachstumsträger wie Tecentriq, Hemlibra oder Perjeta hätten sich in den ersten drei Monaten schleppender als erhofft verkauft, so lautet der Tenor. Novartis (-0,6%) halten sich im Vergleich zu Roche klar besser. Im Fokus stehen zu Beginn einer reich mit Quartalsergebnissen befrachteten Woche die Genussscheine von Roche. Diese geben nach Umsatzangaben zum ersten Quartal -1,8 Prozent nach. Getrübt wird die Börsenstimmung insbesondere von den steigenden Zins- und Konjunktursorgen. Ohne Zweifel sei das wirtschaftliche und geopolitische Umfeld für die Märkte zurzeit sehr anspruchsvoll, heisst es etwa in einem Kommentar der Zürcher Kantonalbank. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die problematische Null-Covid-Strategie in China und die sich abzeichnende, rasche geldpolitische Kehrtwendung der wichtigsten Notenbanken seien dabei die grossen Herausforderungen. Es scheine jetzt nicht mehr die Frage, ob, sondern nur noch wie stark eine Rezession in Europa ausfallen werde.
Der Schweizer Aktienmarkt hat den Handel am Montag klar im Minus beendet.
Auch die defensiven Swisscom (+0,3 Prozent) machten noch ein kleines Plus. Nach positiven Q1-Zahlen und einem Plus von 3,7 Prozent bereits am vergangenen Freitag legten sie damit erneut deutlich zu. Am (morgigen) Dienstag werden die Uhrenexporte für März publiziert und damit vom gesamten ersten Quartal. Im Handel wurden die Verluste auch mit dem jüngsten Kursfiasko bei US-Wachstumsaktien erklärt. Wegen der Perspektive rasant steigender US-Leitzinsen, extremer Inflationstendenzen, dem Ukraine-Krieg, gestresster Lieferketten und der sich zuspitzenden Corona-Situation in China geht die Sorge vor einer Rezession um. Damit knüpfte der SMI nahtlos an die schwache Vorwoche an.
Die Credit Suisse könnte aus dem Swiss Market Index hinausfallen. Der Negativtrend der letzten zwei Jahre scheint nicht abreissen zu wollen.
Wenn es mit damit weitergeht, droht schon bald ein Abstieg aus dem Swiss Market Index. Die Grossbank verliert an der Börse immer mehr. Zahlen, die sich kein Unternehmen wünscht. Heute liegt die Schweizer Bank bei einem Vermögen von nur noch 18,6 Milliarden Franken. Die CS- Aktie ist derzeit weniger als sieben Franken wert.
Der Wert der Schweizer Grossbank sinkt und sinkt. Im September könnte die CS aus dem Schweizer Leitindex fallen. Damit wird die Bank auch für eine Übernahme ...
Die asiatischen Aktienmärkte legen am Dienstag nach einer späten Erholung an der Wall Street zu. Die Schweizer Börse wird voraussichtlich mit Gewinnen in ...
Aus Branchensicht standen Energiewerte am stärksten unter Verkaufsdruck, nachdem die Ölpreise deutlich gefallen waren. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor in der ersten Handelshälfte zeitweise mehr als 3,5 Prozent, ehe er sich kräftig berappelte und ins Plus drehte. +++ Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 127,97 Yen und gab 0,4 Prozent auf 6,5299 Yuan nach. +++ +++ +++ Am Dienstag wird der Dax Berechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge höher starten. +++ +++ Der US- Dollar geht wenig verändert mit 0,9584 Franken um. Der Euro hat sich am Dienstag im frühen Handel etwas von seinem am Vortag markierten Zweijahrestief erholt.
Auch das in China weiter um sich greifende Corona-Virus zerre an den Nerven der Marktteilnehmer. Neben Shanghai steht im Reich der Mitte nun auch Peking und die ...
«In dieser Woche wird sich die Aufmerksamkeit des Marktes wahrscheinlich von Shanghai nach Peking verlagern, da eine sich verschlechternde Covid-19-Situation in Chinas Hauptstadt einen tieferen Einfluss auf den zukünftigen Weg der Null-Covid-Strategie haben könnte», teilten die Analysten von Nomura mit. Nachdem in den vergangenen Wochen die Metropole Shanghai betroffen war, werden jüngst Massentests in der Hauptstadt Peking durchgeführt. Es besteht die Sorge, dass auch dort scharfe Corona-Massnahmen folgen. Nach dem Ausverkauf zum Wochenanfang haben sich die Anleger an den asiatischen Börsen wieder aus der Deckung gewagt. Auch in Hongkong kletterte der Technologiesektor rund 3% nach oben. Positive Vorgaben kommen von der Aufholjagd an den amerikanischen Börsen im späten Handel am Montagabend und von Kursgewinnen in China. Geprägt wird das Geschehen hierzulande aber von verschiedenen Unternehmen mit Quartalszahlen. Insgesamt bleibt die Stimmung an den Finanzmärkten fragil. Über den Aussenhandel wären auch viele andere grosse Volkswirtschaften betroffen, nicht zuletzt Deutschland. Unterdessen sorgt der Ukraine-Krieg und das deutlich verminderte Angebot aus Russland weiterhin für Unterstützung am Ölmark Der Euro hat sich am Dienstag im frühen Handel etwas von seinem am Vortag markierten Zweijahrestief erholt. Mit den Ergebnissen für das erste Quartal 2022 hat der Logistiker die Erwartungen von Analysten übertroffen. Insbesondere beim EBIT und Reingewinn erwirtschaftete der Konzern deutlich mehr als erwartet. Die Ölpreise sind am Dienstag im frühen Handel nach einer schwachen Tendenz an den Vortagen wieder gestiegen. Analysten sprechen auch von einem «starken» Ergebnis und zeigen sich entsprechend von der positiven Reaktion an der Börse nicht überrascht. Am Montagnachmittag war der Euro gegenüber dem Dollar mit knapp 1,07 $ auf den tiefsten Stand seit gut zwei Jahren gefallen. Die Verluste der vergangenen Tage wurden aber nicht aufgeholt.
Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag im vorbörslichen Geschäft klar stärker. Damit setzt der Leitindex SMI zu einer Gegenbewegung nach den ...
Im breiteren Markt sind zudem SIG Combibloc (+2,8%) nach Zahlen gesucht, wogegen Idorsia um 1,0 Prozent nachgeben. Als Dritter im Bunde der Blue Chips hat Kühne+Nagel Zahlen vorgelegt, die Aktien werden vorbörslich 3,0 Prozent höher gestellt. Am stärksten ziehen dabei UBS (+3,3%) an.
SCHWEIZ Am Schweizer Markt kommt es nach den Verlusten vom Vortag am Dienstag nun zu einer Gegenbewegung. Der SMI stieg bei 12'159,70 Punkten...
Nach den teils massiven Einbussen zum Wochenstart ist es am Dienstag an den asiatischen Börsen zu einer Erholungsbewegung gekommen, die aber letztlich eher mau aufiel. Nach zwei sehr schwachen Börsentagen haben sich die Kurse am deutschen Aktienmarkt am Dienstag etwas erholt. Die Angst vor strengen Ausgangssperren auch in der chinesischen Hauptstadt sorgte für Hamsterkäufe und leere Regale in Supermärkten. Der Schweizer Aktienmarkt zeigt sich am Dienstag fester. Unterstützung kam von der Wall Street, wo die Indizes nach anfänglichen Verlusten noch den Dreh deutlicher ins Plus geschafft hatten. Auf dem chinesischen Festland ist der Shanghai Composite im späten Handel noch ins Minus gedreht und gab bis zur Schlussglocke um 1,44 Prozent auf 2'886,43 Punkte nach. Auch die Ölpreise zeigten sich etwas erholt. Der DAX eröffnete mit einem Plus von 1,17 Prozent bei 14'087,08 Punkten und überstieg damit direkt wieder die psychologisch wichtige Marke von 14'000 Punkten, unter der er gestern geschlossen hatte. Ungeachtet dessen lastet weiterhin eine verstärkte Zinsangst auf der Stimmung der Anleger. Insbesondere Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell über einen grossen Zinsschritt auf der nächsten Sitzung der Fed Anfang Mai hatten die zuvor gute Marktstimmung kippen lassen. 0,61 Prozent auf 15'636,91 Stellen zugelegt. Zum Start hatten sie 0,75 Prozent auf 1'882,20 Zähler bzw. Der heimische sowie der deutsche Aktienmarkt zeigen sich am Dienstag höher. Die asiatischen Indizes wiesen hingegen gemischte Vorzeichen auf.
Kurszieländerungen bei Schweizer Aktien: Glencore: Barclays erhöht Kursziel von 6,80 auf 7,30 Pfund, "Overweight"; Mobimo: Research Partners senkt Kursziel von ...
Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,1 Prozent auf 127,97 Yen und gab 0,4 Prozent auf 6,5299 Yuan nach. Das deutlichste Kursplus verzeichnen die Aktien der Grossbank UBS (+3,3 Prozent). Die Grossbank hat im ersten Quartal trotz Ukraine-Krieg und steigender Inflation gut geschäftet. Der SMI rückt um 0,4 Prozent auf 12'138 Punkte vor. Der Swiss Market Index ( SMI) gewinnt 0,6 Prozent auf 12'158 Punkte. Grosse Gewinner sind die Aktien von Holcim, die um 3,2 Prozent zulegen. Im breiten Markt büssen nach Zahlen die Aktien des Spezialisten für Lebensmittelverpackungen SIG (-0,9 Prozent) etwas an Terrain ein. Als drittes Unternehmen hat Kühne+Nagel Zahlen präsentiert, die Aktien fallen indes nach gutem Start mittlerweile um 1,5 Prozent zurück. Mit den Ergebnissen für das erste Quartal wurden die Erwartungen von Analysten übertroffen. Insbesondere beim EBIT und Gewinn erwirtschaftete der Konzern deutlich mehr als erwartet. Roche (-0,2 Prozent) gehören hingegen zu den Verlierern. Auch Novartis (+1,2 Prozent) sind nach Zahlen gesucht. Von den Blue Chips, welche Quartalszahlen vorgelegt haben, rücken UBS (+2,2 Prozent) am meisten vor. Auch hier galt der Ausblick als Belastung. Die Titel des Brausekonzerns Pepsico bewegten sich nach Zahlen knapp mit 0,1 Prozent im Minus. Nach einem schwachen ersten Quartal zeigte sich ähnliches auch bei den Titeln des nächsten Mischkonzerns 3M , die vorbörslich um 1,4 Prozent fielen. Die Aktien der beiden Konzerne gaben jeweils etwa ein Prozent nach.
Damit erholt sich der Leitindex SMI zumindest teilweise von den markanten Verlusten des Vortages. Gestützt wird er dabei von soliden Quartalsergebnissen von ...
Bei den Luxusgüterherstellern Richemont und Swatch (je -1,1%) hielt die anfängliche Erholung von den happigen Vortageseinbussen nicht an. Eine Partnerschaft mit Eli Lilly hob die Aktien von Bachem (+1,1%). Dies sei mit Aufträgen mit einem Potenzial von bis zu 100 Millionen Franken jährlich verbunden. Die Papiere von Kühne+Nagel (-3,2%) sackten trotz guter Quartalszahlen ab. CS wird am (morgigen) Mittwoch den Quartalsbericht veröffentlichen und einen Verlust vorlegen, wie seit der Gewinnwarnung vom vergangenen Mittwoch klar ist. Dazu kamen erneut die Lockdowns in China und inflationsbedingte Zinsängste und Konjunktursorgen. Zürich – Die Schweizer Börse hat am Dienstag nach einem festeren Start die Gewinne wieder preisgegeben und schwächer geschlossen.