An der Südwestflanke der kriegsgeplagten Ukraine spitzt sich die Lage durch rätselhafte Anschläge in der moldauischen Separatistenregion Transnistrien zu. In ...
So wurden an den Zufahrten in die Städte militärische Checkpoints eingeführt, sowie die jährliche Siegesparade am 9. Demnach könnten die in Transnistrien stationierten Truppen versuchen, von dort aus die Ukraine in Richtung der Stadt Odessa am Schwarzen Meer anzugreifen. Neues Filmmaterial aus einem Körperkameravideo zeigt die Szenen nach dem tödlichen Schuss am «Rust»-Set im Oktober 2021. Dennoch habe die russische Rhetorik in letzter Zeit darauf hingedeutet, dass Russland längerfristige Pläne mit Transnistrien haben könnte, so Deen weiter. Das ukrainische Militär hat vor einer Aktivierung russischer Truppen in Transnistrien gewarnt. Die Ukraine gab Moskau die Schuld an dem Beschuss. In einer in Kiew veröffentlichten Mitteilung erinnerte der Geheimdienst an eine Äusserung eines russischen Befehlshabers, der am vergangenen Freitag offen davon gesprochen hatte, dass Moskau die gesamte Südukraine bis nach Transnistrien unter seine Kontrolle bringen wolle. In Transnistrien wurden derweil bereits neue Sicherheitsmassnahmen getroffen, da weitere Eskalationen befürchtet werden. An der Südwestflanke der kriegsgeplagten Ukraine spitzt sich die Lage durch rätselhafte Anschläge in der moldauischen Separatistenregion Transnistrien zu. Nun schieben sich die Ukraine und Russland gegenseitig die Schuld für den Angriff zu. Auch hier ist gemäss der moldauischen Behörden in der Hauptstadt Chisinau nicht klar, wer geschossen hat. Bereits gestern ist es zu einem Angriff gekommen.
Moldawiens Präsidentin Maia Sandu beruft ein Treffen des Obersten Sicherheitsrats des Landes ein. Grund seien Vorkommnisse in der abtrünnigen Region ...
Es wird befürchtet, dass Russland nach dem Einmarsch in der Ukraine auch die Republik Moldawien ins Visier nehmen könnte, die an das EU- und NATO-Mitglied Rumänien grenzt. Grund seien Vorkommnisse in der abtrünnigen Region Transnistrien, teilte das Präsidialamt mit. Nach der Sitzung werde es heute Nachmittag eine Pressekonferenz geben.
Russland wird von der Ukraine beschuldigt, in Transnistrien, einer von russischen Truppen besetzten Region, Operationen unter falscher Flagge zu inszenieren, ...
In Moldawien tagt der Sicherheitsrat. Zuvor hat es Anschläge in der abtrünnigen Region Transnistrien auf ein Regierungsgebäude und Rundfunkmasten gegeben.
Transnistrien ist ein schmaler Landstrich in Moldawien, der an die Ukraine grenzt. Die Präsidentin Moldawiens, Maia Sandu, hat eine Sitzung des Sicherheitsrats veranlasst. - In Moldawien tagt der Sicherheitsrat wegen Vorkommnissen in Transnistrien.
Am Montag wurde das Ministerium für Staatssicherheit in der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol beschossen. Die Zentralregierung der Republik Moldawien ...
Ausweitung des russischen Herrschaftsgebiets: Das russische Militär liess jüngst verlauten, es wolle sich über die Ukraine einen Zugang zu Transnistrien schaffen. Das Recht des Stärkeren: Moldawien ist das ärmste Land in Europa und weder Mitglied der EU noch der Nato. Es erklärte sich 1990 für unabhängig von der Sowjetunion; auf einen blutigen Konflikt folgte ein Waffenstillstand, der bis heute andauert. Darum geht es: Während sich das Kriegsgeschehen in der Ukraine in den Osten und die Städte am Schwarzen Meer verlagert hat, rückt nun auch Transnistrien in den Fokus: In der abtrünnigen Region Moldawiens kam es zu mehreren Explosionen. Am Montag wurde das Ministerium für Staatssicherheit in der transnistrischen Hauptstadt Tiraspol beschossen. Moskau schürt eingefrorene Konflikte: Für den Historiker Oliver Jens Schmitt geht es Russland generell darum, ehemalige Sowjetrepubliken wie die Ukraine, Georgien oder eben auch Moldawien in ihrer Orientierung Richtung Westen zu behindern. De-facto-Regime ohne Anerkennung: Abseits vom Fokus der Weltöffentlichkeit hat sich in Transnistrien ein Gebiet herausgebildet, das völkerrechtlich zwar zu Moldawien gehört, faktisch aber eng mit Russland verbandelt ist. Gegenseitige Schuldzuweisungen: Es gibt keine gesicherten Informationen zur Urheberschaft der Angriffe. Der Kreml zeigte sich gemäss der russischen Nachrichtenagentur Ria besorgt.