Twitter soll danach von der Börse genommen werden. Aus dem Archiv: Wieso Tesla-Chef Musk Twitter kaufen will.
Musk ist die mit Abstand reichste Person der Welt. Sein Vermögen besteht aber fast ausschliesslich aus Aktien von Tesla und seiner Weltraumfirma SpaceX, sodass er für einen Twitter-Kauf auch zu Krediten greifen müsste. Musk erklärt sein Interesse mit angeblichen Einschränkungen der Redefreiheit bei dem Kurznachrichtendienst, die er abstellen wolle. Musks Ansätze könnten Trump mit Blick auf eine erneute Kandidatur bei der Präsidentenwahl 2024 nun aufhorchen lassen: Er finde vorläufige «Timeouts» besser als permanente Ausschlüsse, sagte der Tesla-Chef allgemein. Damit wäre aber die Bedingung verbunden gewesen, dass der Chef des Elektroautobauers Tesla seine Beteiligung an Twitter nicht über 15 Prozent erhöht. Stattdessen schlug er den Sitz im Aufsichtsgremium aus und kündigte an, das Unternehmen kaufen zu wollen. Trump wurde bei Twitter verbannt, nachdem er Sympathie für seine Anhänger bekundet hatte, die am 6. Musk teilte Anfang April mit, dass er über Wochen still und heimlich einen Anteil von gut 9 Prozent an Twitter zusammenkaufte.
Elon Musk a passé un accord avec le conseil d'administration de Twitter pour racheter le réseau social au prix de 54,20 dollars par action, a annoncé le ...
Cette annonce a conduit le conseil d'administration de Twitter à considérer plus sérieusement son offre et de nombreux actionnaires ont demandé aux dirigeants de l'entreprise de ne pas laisser passer cette opportunité, avait rapporté Reuters dimanche. En présentant son offre d'achat le 14 avril, Elon Musk avait déclaré qu'un retrait de Twitter de la Bourse était nécessaire pour lui permettre de croître et de devenir une plateforme réellement dédiée à la liberté d'expression. Twitter a annoncé l'accord à l'issue d'une réunion de son conseil d'administration. Elon Musk, qui figure parmi les personnes les plus riches du monde selon le classement établi par Forbes, a négocié le rachat de Twitter à titre personnel.
Twitter a accepté l'offre de rachat d'Elon Musk. Le milliardaire compte changer la plateforme, notamment en y favorisant la liberté d'expression. Peut-il se le ...
Reste à voir si et comment Elon Musk va poursuivre ses objectifs, alors qu’une pression pour la régulation du contenu sur les réseaux sociaux se manifeste, au niveau politique mais aussi du côté des annonceurs. Il confirme aussi ses intentions d’assouplir les mesures de modération de la plateforme de micro-blogging. «La liberté d'expression est le fondement d'une démocratie qui fonctionne, et Twitter est la place publique numérique où sont débattues les questions vitales pour l'avenir de l'humanité», souligne l'entrepreneur.
Dass Tweet-König Elon Musk Twitter aufkauft, erscheint vielen Beobachtern als folgerichtig. Jetzt wird gerätselt, was der Tesla-Boss mit dem ...
Eine andere Frage, die in den vergangenen Tagen immer wieder auftauchte: Was passiert mit dem Twitter-Konto von Ex-US-Präsident Donald Trump? Der war nach den gewaltsamen Ausschreitungen am 6. Er sieht Twitter als Marktplatz an, auf dem jeder seine Meinung sagen dürfe. Den Algorithmus, der festlegt, welche Tweets in den Benutzerkonten bevorzugt dargestellt werden, will Musk öffentlich machen. Gelingt die Übernahme von Twitter, wäre der Kurznachrichtendienst mit knapp 43 Milliarden Dollar der drittgrößte Posten in Musks Portfolio. Sicher ist eine Rückkehr von Trump allerdings nicht, schon allein weil der Betroffene genau das in einem Interview Mitte April abgelehnt hatte. Ähnlich wie Musk betrachtet Trump Twitter als sein Sprachrohr, über das er in der Vergangenheit Leute beleidigt und diffamiert hatte. Das von Musk gegründete Weltraumunternehmen SpaceX, das eines Tages den Mars kolonisieren soll, wurde zuletzt mit mehr als 100 Milliarden Dollar bewertet. Er vertraue der Führungsmannschaft des Unternehmens nicht, hatte Musk mehrfach öffentlich erklärt. Musk ventilierte zudem die Idee, den Firmensitz mitten in San Francisco dichtzumachen, Mitarbeitende zu entlassen und den Vorständen des Unternehmens kein Gehalt mehr zu bezahlen. Die meisten der bestehenden Moderationsrichtlinien, die Gewaltandrohungen, Belästigungen oder das Spamming verbieten, wolle er abschaffen, so Musk. Es werde keine Entlassungen geben, betonte er laut Teilnehmern. Eine Bemerkung Agrawals war aber augenfällig: Wenn die Übernahme durch Musk vollzogen sei, wisse man nicht, in welche Richtung es für das Unternehmen weitergehen werde. Die Verhandlungen zwischen Musk und dem Aufsichtsrat des Unternehmens hatten sich bis in die frühen Morgenstunden am gestrigen Montag hingezogen. Elon Musk kauft den nur leidlich erfolgreichen Kurznachrichtendienst Twitter für rund 44 Milliarden Dollar. Das soziale Netzwerk hinkt anderen Plattformen wie Facebook, Instagram oder TikTok seit Jahren deutlich hinterher.
Am Anfang schien Elon Musks Angriff auf den Kurznachrichtendienst Twitter ein nahezu aussichtsloses Unterfangen. Jetzt steht der reichste Mann der Welt kurz ...
Musk ist die mit Abstand reichste Person der Welt, mit einem geschätzten Vermögen von fast 270 Milliarden Dollar, vor allem in der Form von Tesla-Aktien. Flüssige Mittel aber besitzt der gebürtige Südafrikaner fast keine. Musk begründet sein Interesse an Twitter mit angeblichen Einschränkungen der Redefreiheit bei dem Kurznachrichtendienst, die er abstellen wolle. Der Dienst ist seit zwei Monaten in den USA online, fiel aber bisher vor allem mit technischen Problemen auf. Trump kündigte in einem Interview mit dem Fernsehsender Fox News Channel vielmehr an, dass er künftig den neuen Dienst «Truth Social» nutzen werde. In der Mitteilung von Twitter gab es keine Hinweise darauf, ob Musk sich bereits die Zustimmung von genug Anteilseignern sichern konnte. Einer der grössten Stars der Plattform scheint aber kein Interesse an einem Comeback zu haben. Selbst Trump publizierte bisher nur eine einzige Nachricht auf dem Dienst, den er finanziell unterstützt. Dies soll sich in den nächsten Tagen ändern, gab der Ex-Präsident bekannt. Der Angriff Musks auf Twitter dauerte nur wenige Woche. Der Milliardär teilte Anfang April mit, dass er sich still und heimlich eine Twitter-Beteiligung zusammengekauft habe. Am Montag schloss die Twitter-Aktie bei 51,70 Dollar, was ungefähr den Erwartungen der Börsianer entsprach. Doch schnell zeigte sich: Die Suche nach einer Alternative zu Musk blieb erfolglos. Dieser Preis entspricht einem Aufschlag von 38 Prozent gegenüber dem Kurs der Twitter-Aktie am 1. Twitter hat den Widerstand gegen eine Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk aufgegeben.
A l'heure où Facebook, YouTube, Twitter et leurs concurrents sont accusés de contribuer à la propagation de la désinformation, Elon Musk estime au contraire ...
Donc ça va surtout créer des controverses et des frictions». Et au-delà des inquiétudes éthiques, laisser les utilisateurs se débrouiller ne fera pas forcément recette : «Dès que vous retirez les arbitres, la partie peut devenir brutale. Mais c’est plus facile à dire qu’à faire, soulignent les experts. A l’heure où Facebook, YouTube, Twitter et leurs concurrents sont accusés de contribuer à la propagation de la désinformation, à la radicalisation de pans de la société et, au final, à des violences dans la vie réelle, Elon Musk estime au contraire que la parole n’est pas assez libre sur le réseau des gazouillis. Un Twitter contrôlé par Musk n’a rien d’une victoire pour la liberté d’expression, estime Kyla Garrett-Wagner, professeure de Droit de la communication à la Syracuse University. «C’est le Far West, contrôlé par une élite qui ne représente pas les voix des minorités». A l’heure où Facebook, YouTube, Twitter et leurs concurrents sont accusés de contribuer à la propagation de la désinformation, Elon Musk estime au contraire que la parole n’est pas assez libre sur le réseau des gazouillis.
Der Verwaltungsrat der Plattform gab seinen Widerstand gegen Musks Übernahmeattacke nach nur wenigen Tagen auf und stimmte einem Deal zu. Der Tesla-Chef musste ...
Der 50-Jährige präsentierte Zusagen für Kredite über 25,5 Milliarden Dollar und will darüber hinaus Aktien im Wert von rund 21 Milliarden Dollar einbringen. NAACP-Präsident Derrick Johnson appellierte an Musk speziell, Trump nicht zurück auf die Plattform zu lassen. Es gehe hier nicht um Geld, sondern darum, die Redefreiheit auf der Plattform zu stärken, sagte er. Seine Vorstellung von Redefreiheit umriss Musk so: «Wenn jemand, den man nicht mag, etwas sagen darf, was man nicht mag.» Im Rahmen der Gesetze sollten alle Meinungen erlaubt sein. Wird man ohne die Transparenz von Börsenberichten überhaupt erfahren, wie Twitter sein Geld verdient und ob das Geschäft läuft? Das sind alles Fragen, auf die es bisher keine zuverlässigen Antworten gibt. Musk hält bereits gut 9 Prozent und es reicht ihm, über die Marke von 50 Prozent zu kommen.
Musk sagt, er wolle mehr Redefreiheit auf Twitter. Doch Digitalexperten warnen davor, die Moderation der Inhalte einzuschränken.
Elon Musk verheddert sich in Widersprüchen. Einerseits fordert er mehr Diskurs im Internet und bezeichnet sich selbst als «Absolutist der Redefreiheit». Andererseits macht er immer wieder Personen das Leben schwer, die ihre eigene Meinung ausdrücken.
Der Kauf von Twitter durch Elon Musk verändert auch unsere Gesellschaft. Und der orakelnde Umgang mit den neuen Mächtigen zeigt, wie wir Gefahr laufen, ...
Nun ist Krieg etwas ganz und gar anderes als die Übernahme eines Netzwerks, und Elon Musk selbstredend nicht Wladimir Putin. Und auch nicht Donald Trump, dessen frühmorgendliche Twitterpraxis in den Jahren seiner Präsidentschaft ebenfalls häufig Gegenstand psychologischer Deutungen war. Ach, und überhaupt: Was ist von der notorischen Weltraum-Obsession der Tech-Milliardäre zu halten? Dass so viel über die Seelenlage einzelner Menschen, einzelner Männer zumeist, spekuliert, ferndiagnostiziert und küchenpsychologisiert wird, ist ein Krisenphänomen. Nicht weil die Debatte sich mit all diesen Spekulationen ins unpolitisch Nebensächliche vertändeln würde, sondern weil sie durchaus ihre politische Rationalität haben. Und was sagt uns eigentlich dieses Twitter-Profilfoto mit dem trotzigen Gesichtsausdruck unter der Pilotenbrille? Und was das Headerbild mit der Planetenreihe im tiefschwarzen All? Es gibt genauso viele Freiheitsfreunde, die Musk in Tweets, Retweets und Likes als den feiern, der er selber zu sein behauptet: einen Verfechter der Meinungsfreiheit, die er bei Twitter durch zu viele Regelungen und Eingriffe gefährdet sieht. Und die keine Angst vor Macht haben, ganz persönlicher Macht ohne weiteres Mandat als die eigenen Milliarden. Musks Deal privatisiert Öffentlichkeit, und das auf radikalere Weise, als das ohnehin bei den Netzplattformen bereits jetzt der Fall ist.
Le nouveau propriétaire de Twitter plaide pour un réseau social plus libre.
Twitter, fondé en 2006, entré en Bourse en 2013, est le plus petit des réseaux sociaux. Sa charge n’aura duré que le temps de lire un tweet, ou presque. L’enjeu économique n’est pourtant pas le plus important.