UN-Generalsekretär António Guterres hat in Moskau mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und zuvor mit Außenminister Sergej Lawrow Gespräche geführt. Das ...
Nach seinem Russland-Aufenthalt reist Guterres über Polen in die Ukraine weiter, wo er mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammenkommen will. Er sei bereit, die Ressourcen der Vereinten Nationen in vollem Umfang zu mobilisieren, um Leben zu retten. Nach dem Treffen wies Lawrow wiederum den Vorschlag der ukrainischen Regierung zurück, in Mariupol Friedensgespräche zu führen. Russland sei zwar an einer diplomatischen Lösung interessiert. Guterres äußerte sich zudem besorgt über mögliche russische Kriegsverbrechen in der Ukraine. Die Vorwürfe gegen die russischen Streitkräfte müssten unabhängig untersucht werden, sagte er. Obwohl die Lage in der Ukraine komplex sei und es "unterschiedliche Interpretationen dessen, was dort geschieht", gebe, sei ein Dialog möglich, so der UN-Generalsekretär. UN-Generalsekretär Guterres hat in Moskau Präsident Putin und Außenminister Lawrow getroffen.
UN-Generalsekretär Guterres hat sich in Russland mit Präsident Putin getroffen. Nach dem Treffen teilten die Vereinten Nationen mit, Russland stimme ...
Februar in die Ukraine einmarschiert. Zuletzt ist der Druck auf Guterres gewachsen, eine aktivere Rolle in dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine einzunehmen. Dazu sollten die UN mit dem russischen Verteidigungsministerium in Kontakt bleiben.
Russland hält nach Darstellung der Vereinten Nationen eine Rolle der UNO bei der Evakuierung von Zivilisten in der Ostukraine für möglich.
Guterres wurde von Putin nach seinem Treffen mit Außenminister Sergej Lawrow empfangen. Russische Staatsmedien zeigten, wie sich der Diplomat und der Präsident an dem großen ovalen Tisch im Saal des Senatspalastes gegenüber saßen. Das Gespräch im Kreml soll etwa eine Stunde gedauert haben. Guterres hatte bei einem mehrstündigen Treffen mit Lawrow eine Waffenruhe für die Ukraine gefordert.
Die UN soll sich bei der Evakuierung von Zivilisten aus Mariupol beteiligen. Der russische Präsident Wladimir Putin stimmte dieser Beteiligung grundsätzlich ...
Dazu sollten die UN mit dem russischen Verteidigungsministerium in Kontakt bleiben. Februar in die Ukraine einmarschiert. Zuletzt ist der Druck auf Guterres gewachsen, eine aktivere Rolle in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine einzunehmen.
Beim Treffen mit dem UN-Generalsekretär stimmte Putin einer Evakuierung Mariupols zu, die Berichte in Butscha nannte er aber eine „Provokation “.
Putin äußerte sich auch zu den Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew für ein Ende der Kampfhandlungen in der Ukraine. Es sei dabei zunächst ein „Durchbruch“ in der Türkei erzielt worden. Februar in die Ukraine einmarschiert. Zuletzt ist der Druck auf Guterres gewachsen, eine aktivere Rolle in dem Konflikt zwischen Russland und der Ukraine einzunehmen. Er kritisierte dabei mehrfach die russische Invasion in die Ukraine und forderte eine Waffenruhe. Bei dem Gespräch mit Putin sei es auch um die Verbesserung der humanitären Hilfe für die Ukraine gegangen. UN-Sprecher Stephen Dujarric erklärte, Guterres und Putin seien sich "grundsätzlich" darin einig gewesen, dass das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) an der Evakuierungsaktion für im Industriegelände Asow-Stahl in Mariupol verschanzte Zivilisten beteiligt sein sollte.
Russlands Staatschef Wladimir Putin "hofft" nach eigenen Worten auf eine Beilegung des Konflikts mit der Ukraine auf dem Verhandlungsweg.
Russland und die Ukraine hatten im März Gespräche in der Türkei begonnen. Dem Gremium gehören Russland, die USA, China, Frankreich und Großbritannien an. Die ukrainische Regierung hatte die Abfolge seiner Reise scharf kritisiert.
Der UNO-Chef reist nach Moskau, Putins Aussenminister warnt vor Drittem Weltkrieg: Unsere Korrespondenten schätzen ein.
Fredy Gsteiger: Es ist eine Art der Desavouierung. Eigentliche Gespräche und auch eine Medienkonferenz hat es nur mit Aussenminister Lawrow gegeben – Putins Lautsprecher, aber nicht dem Mann, der wirklich etwas entscheidet. Und bisher vermeiden die Russen tunlichst, dass es zu einer direkten Konfrontation mit der Nato kommt. Zwar ist die UNO im humanitären Bereich und Flüchtlingswesen sehr aktiv im Ukraine-Krieg. Sie kann aber im eigentlichen Kerngeschäft – Krieg und Frieden – kaum eine Rolle spielen. Fredy Gsteiger: Guterres gilt als sehr vorsichtiger Mensch. Er hat den russischen Angriff auf die Ukraine zwar von Anfang als völkerrechtswidrig bezeichnet und von einer Verletzung der UNO-Charta gesprochen. Denn in diesem Fall ist der Aggressor eine UNO-Vetomacht, die vieles blockieren kann. Derweil richtete der russische Aussenminister Sergej Lawrow eine düstere Drohung an den Westen: Waffenlieferungen an die Ukraine seien ein legitimes Angriffsziel – und es bestehe die reale Gefahr eines Dritten Weltkriegs.
Die mittlerweile 16-jährige russische Eiskunstläuferin Kamila Walijewa stand bei den Olympischen Winterspielen in Peking aufgrund eines aufgedeckten Dopingfalls ...
Putin kritisierte zudem die Sperre von russischen und weißrussischen Athleten bei den Paralympischen Spielen von Peking, nachdem Russland am 24. Die seit Dienstag 16-jährige Walijewa hatte im Februar mit dem Team Gold im Mannschaftswettbewerb von Peking gewonnen. "Solche Perfektion kann man nicht auf unehrliche Art mithilfe von zusätzlichen Substanzen und Manipulationen erreichen.
Wladimir Putin gilt als Eishockeyfan. Die WM findet im kommenden Jahr nun jedoch nicht mehr in seiner Heimatstadt statt. Stattdessen brüstet sich Putin mit ...
Sie habe den Sport zu einer echten Kunstform gemacht, sagte Putin bei der Zeremonie. Im Februar stieg sie in Peking zum Superstar auf, gewann Gold im Team. Walijewa war die erste Frau, der bei Olympia ein Vierfachsprung gelang. Und für Putin ist der Sport nicht nur Hobby, sondern immer wieder auch Propagandainstrument, ob bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi oder der Fußball-WM 2018.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat bei einem Sektempfang für Spitzensportler im Kreml den Ausschluss zahlreicher russischer Athleten von Wettkämpfen und ...
Am Ende kam das Team nur auf sechs Goldmedaillen und Platz neun in der Gesamtwertung. Auf einer Sitzung mit Sportfunktionären forderte Putin angesichts des Ausschlusses Russlands von internationalen Wettbewerben, eigene Spiele und auch Teilnehmer aus dem Ausland dafür zu organisieren. "So eine Vollkommenheit ist unmöglich auf unehrliche Weise zu erreichen, mithilfe von irgendwelchen zusätzlichen Mittelchen und Manipulationen; im Eiskunstlauf sind ohnehin alle Zusatzmittel unnötig", sagte er mit Blick auf Kamila Walijewa, um die es bei den Spielen in Peking nach einer positiven Doping-Probe Wirbel gegeben hatte.
Russland ehrt seine Olympia-Helden. Natürlich nicht alle. Präsident Wladimir Putin lädt eine ihm treu ergebene Auswahl in den Kreml ein.
Was für eine Parallele zum Krieg in der Ukraine. Sorry, das ist zynisch. Zudem kritisierte er das Abschneiden der russischen Mannschaft bei den Winterspielen. Die selbstgesetzten Ziele seien nicht erreicht worden. Doch Putin nahm das zaghaft lächelnde Mädchen verbal in den Arm, verteidigte sie gegen die Attacken von außen. Gegen die Attacken der unfairen Welt, die sich fast kollektiv gegen Russland verschworen habe. Vielen Dank Ihnen dafür, dass Sie den Sport lieben und die Sportler unterstützen – das ist uns sehr wichtig." Anschließend dankte sie Putin, dass er die russische Flagge hochhalte und sagte: "Wir werden nicht scheitern." Wie viel freie oder erzwungene Überzeugung in diesen Sätzen steckt, das lässt sich nicht prüfen. Aber es ist kein Geheimnis, dass Sportler immer wieder für politische Zwecke instrumentalisiert werden. Bei der Gala im Kreml sagte sie: "In meinen Augen ist Russland wieder stark, stolz und erfolgreich geworden. Er versteht die Welt nicht mehr, die er gegen sich aufgebracht hat. Ob der Druck von Sportlern dazu beitragen kann, Putin den Rückhalt in der Bevölkerung zu entziehen. "Unsere Athleten wurden aus zutiefst politischen Gründen diskriminiert, ausgehend von ihrer Staatsangehörigkeit und Nationalität", sagt der russische Präsident. Ja. Wladimir Putin spricht tatsächlich über Menschenrechtsverstöße. Gegenüber den Sportlern seines Landes, die von vielen internationalen Verbänden für beinahe alle Wettbewerbe gesperrt werden. Das Ergebnis: eine völlig verstörende Inszenierung. Die Botschaft der Veranstaltung an den Rest des Planeten: Diesem Präsidenten ist alles egal. Wladimir Putin spricht tatsächlich über Menschenrechtsverstöße. Während er einen brutalen Angriffskrieg führt. Während tausende unschuldige Zivilisten in der Ukraine qualvoll sterben.