Er war Meister mit Langnau und stieg mit dem SCB in die NLA auf – der beliebte Stadtberner lebte ein bewegtes Leben.
Nur geregnet und geschneit habe ich nie.» So erzählte er das vor einigen Jahren, blumig und mit dem ihm eigenen Schalk. 28 Partien bestritt Grubauer in jenem Winter, nach einer Niederlage gab es für ihn und die Teamkollegen kein Geld. Zwischen 1973 und 1980 hütete er das Tor der Emmentaler. Trotzdem wechselte er gleich danach zum Kantonsrivalen. Als Berner Giel hatte ihn der SCB stets fasziniert. Nach Langnau gezogen ist der 22-fache Nationalspieler, der zweimal an einer B-Weltmeisterschaft teilnahm, indes nie. Von den Fans aber wurde er geschätzt, weil er sich nach den Spielen jeweils zu ihnen gesellte. Die Kluft zwischen Städtern und Ländlern sei denn auch enorm gewesen, sagte Grubauer einst, «in den Derbys ging es um mehr als um Punkte. Es ging um Ehrgefühl und Vorherrschaft.» In der Langnauer Dorfequipe – nur drei Spieler stammten nicht aus der Gegend – war er «dä vo Bärn».
Edi Grubauer (†67) ist in der Nacht auf Dienstag verstorben. Die Goalie-Legende feierte mit Langnau 1976 den einzigen Titel der Klubgeschichte.
22 Mal lief er für die Schweizer Nati auf, zweimal nahm er an einer B-Weltmeisterschaft teil. In Langnau wird getrauert. Weshalb Grubauer aus dem Leben schied, ist bisher nicht bekannt.
SCL Tigers: Acht Jahre nach Michael Horak ist mit Edi Grubauer (67) auch der zweite Torhüter der Langnauer Meistermannschaft von 1976 gestorben.
«Ich kam als ‹Dä vo Bärn› in eine riesengrosse, aus Spielern, Vorstandsmitgliedern und Fans bestehende Familie, die zusammen durch dick und dünn ging.» Rasch kapiert hat Grubauer während seiner Langnauer Zeit, dass es für sportlichen Erfolg nicht nur rein sportliche Qualitäten braucht. Februar 1974 kam er als Elitejunior im Hallenstadion vor nur 200 Zuschauern gegen den bereits als Absteiger feststehenden ZSC zum ersten Teileinsatz in der NLA. In der nächsten Saison «erbte» Grubauer die Nummer 2 von Gerhard Burkhardt. Edi Grubauer verbrachte beim SC Langnau nicht nur in sportlicher Hinsicht seine besten Jahre. Die sieben Saisons prägten ihn auch als Mensch – «für den Rest meines Lebens» wie er einmal sagte. Die Meistersaison 1975/76 war erst sechs Runden alt, als die langjährige, bewährte Torhüter-Hierarchie vom kanadischen Spielertrainer Jean Cusson umgekrempelt wurde: «Dä vo Bärn» avancierte anstelle von Horak zur Nummer eins. «Edeli» wurde auf den vielen gemeinsamen Reisen und Turnieren so lange von den Langnauer «Gielen» bearbeitet, bis er während der U18-EM in Leningrad Ja sagte zum Wechsel ins Emmental. Am 14. Die Torhüter spielten schon in den Siebzigerjahren eine entscheidende Rolle. Das war auch beim damaligen SC Langnau nicht anders.
Die SCL Tigers trauern um ihren Meistergoalie: Edi Grubauer verstarb am Dienstag im Alter von 67 Jahren. Er spielte sieben Jahre für die Langnauer und ...
Bei den Jurassiern, wo der 31-Jährige schon vor seinem Engagement im Seeland gespielt hatte, unterschrieb Fey einen Dreijahres-Vertrag. Die SCL Tigers trauern um ihren Meistergoalie: Edi Grubauer verstarb am Dienstag im Alter von 67 Jahren. Er spielte neun Jahre für die Langnauer und gewann mit ihnen 1976 den einzigen Meistertitel der Klubgeschichte. Später spielte er auch für den SC Bern. Für die Schweizer Nationalmannschaft stand Grubauer 22 Mal im Einsatz. Fey, der seit 2013 für Biel auflief, setzt seine Karriere beim HC Ajoie fort.
Der Verteidiger und die Seeländer kamen gemeinsam zum Schluss, den Kontrakt per sofort zu beenden. Fey, der seit 2013 für Biel auflief, setzt seine Karriere ...
Bei den Jurassiern, wo der 31-Jährige schon vor seinem Engagement im Seeland gespielt hatte, unterschrieb Fey einen Dreijahres-Vertrag. Die SCL Tigers trauern um ihren Meistergoalie: Edi Grubauer verstarb am Dienstag im Alter von 67 Jahren. Er spielte neun Jahre für die Langnauer und gewann mit ihnen 1976 den einzigen Meistertitel der Klubgeschichte. Später spielte er auch für den SC Bern. Für die Schweizer Nationalmannschaft stand Grubauer 22 Mal im Einsatz. Fey, der seit 2013 für Biel auflief, setzt seine Karriere beim HC Ajoie fort.