Sowohl die Statistik als auch das Endergebnis sprechen für sich: Der klar bessere FC Aarau gewinnt auswärts gegen Neuchâtel Xamax 3:0.
Zwar liessen die Torchancen auf sich warten, der FCA stellte sich aber schnell als aktivere Mannschaft dar. Gebracht haben die Wechsel den Gastgebern aber nichts. Spielminute verwandelte Rrudhani einen Freistoss direkt zum 0:3. Damit war die Entscheidung so gut wie gefallen.
Im Stade de la Maladière treffen Balaj, Spadanuda und Rrudhani. Schneider bereitet die ersten zwei Tore vor. Die Aarauer sind nun punktgleich mit Schaffhausen, ...
Bemerkungen: Xamax ohne Alili, Beloko, Berisha, Pasche (alle verletzt), Bangura, Dakouri, Kasongo und Oksüz (alle nicht im Aufgebot). Aarau ohne Jäckle, Qollaku, Vladi (alle verletzt), Aratore und Caserta (beide nicht im Aufgebot). – 61. Permanent unterwegs, immer den vertikalen Pass suchend und mit vielen Ballgewinnen tief in der gegnerischen Halbzeit ist er die spielbestimmende Figur. Er initiiert fast jede gefährliche Situation. Und natürlich ist er es, der das 1:0 (Balaj) und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit das 2:0 (Spadanuda) vorbereitet. Einen Vorsprung zu verwalten, ist schliesslich auch eine Qualität. «Ja, es war eine ziemlich perfekte Darbietung», resümiert Spadanuda, der sein 15. Spadanuda (Schneider) 0:2. 84. Balaj (Schneider) 0:1. 46. Nach der Pause passiert mit Ausnahme des Freistoss-Treffers von Rrudhani (84.) nicht mehr viel. Ein Kopfball von Koide (18.)nach einem Corner bleibt bis zum Schluss die einzige gefährliche Szene der Neuenburger. Auch ohne Starstürmer Shkelzen Gashi: Der FC Aarau zeigt beim 3:0 in Neuenburg eine beinahe perfekte Darbietung. Im Stade de la Maladière treffen Balaj, Spadanuda und Rrudhani. Schneider bereitet die ersten zwei Tore vor. Gashi, dieser begnadete, schlitzohrige Knipser mit seinem vorzüglichen Gefühl für den richtigen Laufweg, war auch in seinen besten Jahren keine Rakete. Unterdessen ist er 33 –und nicht schneller geworden. Auch wenn Keller sagt, Gashi sei und bleibe ein sehr wichtiger Spieler für Aarau. «Wenn man gewinnt, hat man alles richtig gemacht. Welche Krise? Nach dem Auftritt in Neuenburg braucht es schon sehr viel Fantasie, um dem FC Aarau das Format eines Aufsteigers abzusprechen. Die Aarauer sind nun punktgleich mit Schaffhausen, das im Parallelspiel gegen Leader Winterthur 1:1 spielte.