Ein Rudi Völler - beim FC Bayern? So sah einst der Plan von Uli Hoeneß aus. Doch der Macher von Bayer Leverkusen zog seinen eigenen Job vor.
Als Hoeneß einst an ihn herantrat, sei es - zusammen mit den Frauen - zu einem sehr „angenehmen, wunderbaren“ Gespräch in Hoeneß' Haus am Tegernsee gekommen. Der Bayern-Macher wechselte in den Aufsichtsrat und wollte mit Völler eine Bundesliga-Größe installieren. Wie einst Hoeneß geht auch er in den Aufsichtsrat.
Rudi Völler zieht sich von seinem Posten in der Fußball Bundesliga zurück. Enden damit seine Ambitionen für Bayer Leverkusen?
Um Patrik Schick, der früher bei seinem Ex-Klub AS Rom gespielt habe, habe er doch "sehr gekämpft", betont der Vater von vier Kindern. Genauso offen sprach er nun darüber, dass man als junger Fußballer dazu neige, ein wenig träge zu sein. Doch die Angriffslust brodelt weiter in Völler, der ab dem 1. Aber der Ehrgeiz in ihm ist längst noch nicht erloschen. Diese Lücke in seiner Laufbahn hätte Völler mit allergrößter Wahrscheinlichkeit längst gefüllt, hätte er das Angebot des damaligen Bayern-Managers Uli Hoeneß, ihn an der Säbener Straße zu beerben, 2008 angenommen. Mit Deutschland wurde er 1990 in Rom Weltmeister, mit Olympique Marseille gewann er 1993 im Münchner Finale gegen den AC Mailand die Champions League. Doch für die lange Zeit in Leverkusen seien zwei verlorene Endspiele im DFB-Pokal - 2009 gegen Bremen, 2020 gegen die Bayern - "zu wenig", räumt Völler selbstkritisch ein.
Eine Bundesliga-Ikone tritt aus dem Rampenlicht: Rudi Völler wird bei Bayer 04 Leverkusen Nachfolger Simon Rolfes Platz machen.
Also lenkte er in Leverkusen die Geschicke, war hauptverantwortlich für die hervorragende Transferpolitik. Vor allem auf den Kauf von Patrik Schick (26) ist er stolz. 2008 dann der letzte Moment, wo Völler Leverkusen hätte verlassen können. Hoeneß lud Völler an den Tegernsee, wollte ihn bei Bayern zu seinem Nachfolger machen. Aber jetzt werde ich halt in einer anderen Funktion, so ein bisschen hinter den Kulissen, versuchen mitzuhelfen, dass wir es in den nächsten Jahren mal schaffen“, sagte Völler am Samstagabend (30. April 2022) im Aktuellen Sportstudio des ZDF im Gespräch mit Moderator Jochen Breyer (39).
Uli Hoeneß bekommt nicht alles, was er will. 2009 zum Beispiel biss er sich an Rudi Völler die Zähne aus. Das und welchen Rekord Robert Lewandowski jetzt ...
11 (1) 13 (1) 21 (1) Wir sind der Frage in einer ausführlichen Analyse nachgegangen. In der laufenden Spielzeit steht der 33-Jährige zwei Spieltage vor Schluss bei 34 Toren. Beim Auswärtsspiel in Mainz gab der FC Bayern weder auf dem Platz noch auf den Rängen ein gutes Bild ab.
Im Jahr 2008 wurde Uli Hoeneß auf der Suche nach seinem eigenen Nachfolger als Manager des FC Bayern in Leverkusen fündig. In einem persönlichen Gespräch ...
Auch hätte er sich die Aufgabe "natürlich" zugetraut. Er habe sich über das Angebot und auch die Wertschätzung von Uli Hoeneß gefreut. Im "Aktuellen Sportstudio" bestätigte Völler am Samstag, dass Uli Hoeneß ihn 2008 von einem Wechsel zum FC Bayern überzeugen wollte.
Eine Bundesliga-Ikone tritt aus dem Rampenlicht: Rudi Völler wird bei Bayer 04 Leverkusen Nachfolger Simon Rolfes Platz machen.
Also lenkte er in Leverkusen die Geschicke, war hauptverantwortlich für die hervorragende Transferpolitik. Vor allem auf den Kauf von Patrik Schick (26) ist er stolz. Die Zusage an seine Frau Sabrina, nach der Karriere nach Rom zu gehen, wird er aber nicht einhalten. Aber jetzt werde ich halt in einer anderen Funktion, so ein bisschen hinter den Kulissen, versuchen mitzuhelfen, dass wir es in den nächsten Jahren mal schaffen“, sagte Völler am Samstagabend (30. April 2022) im Aktuellen Sportstudio des ZDF im Gespräch mit Moderator Jochen Breyer (39). „22 Jahre Sportchef, vier Jahre Teamchef der Nationalelf – das muss man sich mal vorstellen.“ Völler schränkte ein: „Ich wollte es nicht gleich machen, aber Calli hat gebohrt. Und meine Frau hat gesagt: Bevor du faul auf der Couch liegst…“ 2008 dann der letzte Moment, wo Völler Leverkusen hätte verlassen können. Hoeneß lud Völler an den Tegernsee, wollte ihn bei Bayern zu seinem Nachfolger machen.