Als ein Sportschütze in Trun GR seine Waffe zeigte, wurde einer der Anwesenden tödlich getroffen. Es sei absolut unüblich, die Waffe zu Hause hervorzuholen, ...
Jeder Sportschütze weiss, dass man ausserhalb des Schiessstands keine Waffen präsentiert. Die Waffe nimmt man nach Hause und bewahrt sie bis zum nächsten Schiesssporttermin sicher in einem Waffenschrank auf. Die Waffe hat ausserhalb des Waffenschranks nichts verloren. Mit Waffen, die Schützinnen und Schützen nach Hause nehmen dürfen, passieren in der Regel keine Unfälle. Die meisten Vereinsmitglieder nehmen die Waffe nach Hause, damit sie im Falle eines Einbruchs im Schiessstand nicht in falsche Hände geraten. Es ist absolut unüblich, diese zu Hause hervorzuholen und sie gar noch anderen Leuten zu zeigen. Auch für Sportwaffen gelten die vier Sicherheitsregeln der Armee. Unter anderem heisst das: Alle Waffen sind immer als geladen zu betrachten. Sowas hätte nicht passieren dürfen! Es ist absolut tragisch.
An einer Party starb am Sonntag ein 25-jähriger Mann durch einen Kopfschuss. Laut der Polizei handelt es sich vermutlich um einen Schiessunfall.
An der Party habe ein 30-jähriger Sportschütze Gästen seine Waffen gezeigt. Als er seinen Karabiner 31 präsentierte, löste sich ein Schuss und traf einen 25-jährigen in den Kopf. Der Mann verstarb noch an auf der Unfallstelle. Der Schütze wurde festgenommen. An einer Party starb am Sonntag ein 25-jähriger Mann durch einen Kopfschuss. Laut der Polizei handelt es sich vermutlich um einen Schiessunfall. Der Waffenbesitzer wurde verhaftet.