Eine neue App soll helfen, Menschen aus der Ukraine und Schweizer Ärzte für die Infektionskrankheit zu sensibilisieren.
Auch wenn die Krankheit normalerweise in der Schweiz nicht mehr oft vorkomme. Tuberkulose ist eine ansteckende Krankheit, die durch Bakterien verursacht wird. Die Ukraine gilt als Hochinzidenz-Land, was Tuberkulose angeht. Das heisst, die Patientinnen und Patienten können nicht mit den herkömmlichen Medikamenten behandelt werden. Dann müsse man auf Reservemedikamente umsteigen, welche die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, so Schoch weiter. Jetzt wird auch der Bund aktiv.
Die Ukraine gilt als Hochrisikoland für multiresistente Tuberkulose. Nun will der Bund die Schweizer Ärztinnen und Ärzte sowie die Geflüchteten für die ...
In der Schweiz ist die Krankheit jedoch selten geworden: Jährlich gibt es laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) rund 550 Erkrankungen. (abi) «Die App meldet ihm dann, ob er sich an einen Arzt wenden sollte.» Am Sonntag zählte das Staatssekretariat für Migration (SEM) 44'529 registrierte Geflüchtete aus der Ukraine in der Schweiz. Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass einige von ihnen an Tuberkulose leiden.
Die Ukraine gilt bezüglich der Infektionskrankheit Tuberkulose als Hochinzidenzland. Die Krankheit kommt rund zehn Mal häufiger vor als in der Schweiz.
In der Ukraine ist das Tuberkulose-Risiko über zehnmal höher als in der Schweiz. Der Bund will nun mit einer App die Krankheit bei Flüchtlingen erkennen.
Tuberkulose ist eine Krankheit, die sich über Tröpfcheninfektion verbreitet. In der Schweiz ist die Tuberkulose extrem selten. Wegen der Flüchtlinge aus der Ukraine dürfte die Zahl nun steigen.
Die Ukraine gilt als Hochrisikoland für multiresistente Tuberkulose. Nun will der Bund die Schweizer Ärztinnen und Ärzte sowie die Geflüchteten für die ...
In der Schweiz ist die Krankheit jedoch selten geworden: Jährlich gibt es laut Bundesamt für Gesundheit (BAG) rund 550 Erkrankungen. (abi) «Die App meldet ihm dann, ob er sich an einen Arzt wenden sollte.» Am Sonntag zählte das Staatssekretariat für Migration (SEM) 44'529 registrierte Geflüchtete aus der Ukraine in der Schweiz. Es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass einige von ihnen an Tuberkulose leiden.
Die bisher über 40'000 Geflüchteten aus der Ukraine stellen die Schweiz nicht nur vor logistische Probleme. Sie bringen auch ein gesundheitliches Risiko mit ...
Die Tuberkulose lässt sich durch eine in der Regel sechsmonatige Antibiotika-Kur heilen. In der «Schweizerischen Ärztezeitung» teilte die FMH mit, das frühe Erkennen und Behandeln übertragbarer Krankheiten sei zentral, gerade auch um Ansteckungen im Familienkreis zu verhindern. Die Behandlung werde so auch bedeutend teurer, so Schoch.
Die bisher über 40'000 Geflüchteten aus der Ukraine stellen die Schweiz nicht nur vor logistische Probleme. Sie bringen auch ein gesundheitliches Risiko mit ...
Die Tuberkulose lässt sich durch eine in der Regel sechsmonatige Antibiotika-Kur heilen. In der «Schweizerischen Ärztezeitung» teilte die FMH mit, das frühe Erkennen und Behandeln übertragbarer Krankheiten sei zentral, gerade auch um Ansteckungen im Familienkreis zu verhindern. Die Behandlung werde so auch bedeutend teurer, so Schoch.
In der Ukraine ist die Tuberkulose-Inzidenz relativ hoch. Nun entwickelt der Bund eine App, die den vor dem Ukraine-Krieg Geflüchteten bei Risiken helfen ...
Über 44'000 Menschen, die vor dem Ukraine-Krieg geflohen sind, haben sich mittlerweile laut Staatssekretariat für Migration (SEM) hierzulande registriert. Sie gilt als zweittödlichste Infektionskrankheit nach Covid-19. In der Schweiz wurde bislang noch kein Tuberkulose-Fall bei Ukrainern gemeldet, wie ein BAG-Sprecher gegenüber Nau.ch bestätigt. «Sie müssen daran denken, dass bei den Geflüchteten und Asylsuchenden die Tuberkulose häufiger vorkommt als bei der Schweizer Wohnbevölkerung.» Das sagt Otto Schoch vom Kompetenzzentrum Tuberkulose bei der Lungenliga gegenüber SRF. Es sei wichtig, dies auch bei leichten Symptomen wie Husten oder Gewichtsverlust im Hinterkopf zu haben. - In der Schweiz wurde bisher noch kein Tuberkulose-Fall bei Ukrainern gemeldet. Der Bund will nun aktiv die Geflüchteten und die Ärzte hierzulande für Tuberkulose sensibilisieren.