FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Nach dem Rückfall auf ein weiteres Rekordtief am Montag haben sich die Aktien der Adler Group (ADLER) am Dienstag stabilisiert. In ...
Die Investmentfirma Viceroy des Leerkäufers Fraser Perring hatte ADLER erstmals im Oktober 2021 vorgeworfen, Immobilienprojekte nicht richtig bewertet zu haben. ADLER hatte den Bericht trotzdem veröffentlicht, um Bedingungen ausstehender Anleihen zu erfüllen. Am Wochenende waren mehrere Mitglieder des Verwaltungsrats zurückgetreten. Im Handel ist von spekulativen Käufen die Rede. Befeuert werden könnten diese von Aussagen des Managements in einem Analystencall, das das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen wolle.
Die Prüfer von KPMG verweigern dem Immobilienkonzern Adler das Testat für die Bilanz. Die Vorgänge seien «unglaublich selten», sagt eine Expertin.
Im Oktober hat der Brite in einem Bericht seiner Analysefirma Viceroy schwere Vorwürfe gegen Adler erhoben. «Und Adler hat jetzt auch noch eine schlechte Verhandlungsposition, weil alle wissen, dass sie Geld brauchen.» «Die Gewinne wurden in der Vergangenheit vor allem durch die Wertsteigerung der Immobilien in den Bilanzen erzielt», so die Volkswirtin, die auch Sprecherin der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK) ist. Zu viele Fragen seien offen, vor allem hinsichtlich der Bewertung, aber auch was die Defizite in der Unternehmensführung und womöglich unsaubere Deals angehe. Wie viel die verbliebenen Immobilien nun wirklich wert sind, ist eine der zentralen Fragen, KPMG kommt hier zu deutlich niedrigeren Werten als Adler selbst. «Die Gewinne wurden in der Vergangenheit vor allem durch die Wertsteigerung der Immobilien in den Bilanzen erzielt.»
Die Verwaltungsräte der luxemburgischen Immobilienfirma Adler Group sind am Wochenende abgetreten, nachdem KPMG das Testat versagt hat.
Im Mittelpunkt der Anschuldigungen von Viceroy standen Adlers Bewertungen sowie Geschäfte mit Firmen, die einigen Aktionären zuzurechnen sind, darunter die Familie des österreichischen Geschäftsmanns Cevdet Caner. Für einige dieser Geschäfte, die zum Teil Jahre zurückliegen, hat Adler noch Aussenstände. KPMG wollte sie in mindestens einem Fall abschreiben, was Adler bislang verweigert hatte. KPMG weigerte sich, das Testat zu erteilen, weil Adler Korrespondenz über Geschäfte mit verbundenen Parteien zurückgehalten hatte, die ein Schwerpunkt der Betrugsvorwürfe von Perrings Firma Viceroy Research sind. Die Beleihungsquote lag bei 50,9%, gegenüber 54,3% im Vorjahr. Adler verfügte zum Jahresende über 556 Millionen Euro an Liquidität. Stunden nach der Veröffentlichung der verspäteten Ergebnisse teilte das Unternehmen in einer separaten Erklärung mit, dass alle Mitglieder des Verwaltungsrats, die im vergangenen Jahr eine Funktion innehatten, ihren Rücktritt angeboten haben. Adler teilte mit, das Unternehmen strebe für 2022 wieder einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk an. Der Wirtschaftsprüfer KPMG will seine Unterschrift nicht unter den Geschäftsbericht setzen, weil Adler Informationen zurückgehalten hat.
Die Krise der Adler Group hat sich dramatisch zugespitzt. Wirtschaftsprüfer haben das Testat für die Jahreszahlen des Immobilieninvestors verweigert, ...
"Wir haben einen schwierigen Moment für das Unternehmen", erklärte der erst seit Februar amtierende Adler-Verwaltungsratschef Stefan Kirsten. Adler habe indes einen Neuanfang eingeleitet. April hatte die Adler Group nach Abschluss der Sonderprüfung erklärt, sie sehe sich von den Vorwürfen systematischen Betrugs entlastet. Die Adler Group habe mit der Vergangenheit abgeschlossen und strebe weiter ein Testat für ihren Jahresabschluss 2022 an: "Wir haben das Unternehmen am 1. Adler hatte die Vorwürfe wiederholt vehement zurückgewiesen. Wegen der Vorwürfe war KPMG mit einer Sonderuntersuchung beauftragt worden. Die Krise der Adler Group hat sich dramatisch zugespitzt. Am Samstag legte das Unternehmen dennoch die untestierten Jahreszahlen vor, um seiner Berichtspflicht fristgemäß nachzukommen.
Erst fällten die Forensiker von KPMG ein vernichtendes Urteil über die Zustände bei der Adler Group. Dann testierten die Wirtschaftsprüfer den ...
Das ist nicht nur wichtig für die Gläubiger und Aktionäre von Adler. Das ist auch wichtig für den gesamten deutschen Kapitalmarkt. Bei Adler kam es immerhin zu einer ganzen Reihe an hinterfragungswürdigen Geschäften und nicht nur zu einem einzelnen, etwas merkwürdigen Deal. Darüber hinaus ist der Schaden für die Aktionäre eklatant. In ihrem Bericht schreiben sie etwa, dass es immer wieder zu Geschäften der Adler mit Personen und Firmen kam, die Caner nahe standen, „ohne dass der Auswahlprozess des Geschäftspartners“ für einen Dritten nachvollziehbar war. Es musste erst zum großen Knall kommen, ausgelöst im Herbst durch den Londoner Spekulanten Fraser Perring. Er setzte auf einen Absturz der Adler-Aktie und veröffentlichte in dem Zusammenhang einen kritischen Bericht über die Zustände bei dem Unternehmen. Daraufhin fiel der Aktienkurs der Adler Group drastisch. Aktuelle und ehemalige Mitarbeiter müssten mit den Behördenvertretern sprechen und wären als Zeugen auch verpflichtet, die Wahrheit zu sagen. Die Banken stellten großzügig Kredite zur Verfügung, die eingekauften Objekte wurden quasi von selbst jedes Jahr wertvoller und das Unternehmen wurde jedes Jahr größer. 2019 kam es dann zum ganz großen Coup. Die Adler Real Estate AG schloss sich mit der deutlich größeren Immobiliengesellschaft Ado Properties und dem Projektentwickler Consus zusammen und formte so die Adler Group, die heute zu den größten Vermietern der Republik zählt. Ein Gewinn für Adler war der Deal tatsächlich nicht. Kirsten machte auch deutlich, dass unter Governance-Gesichtspunkten einiges bei Adler bedenklich gewesen sei. Caner habe auch mehrfach Strategiemeetings mit Organen der Adler Group anberaumt und unter anderem auf Personalentscheidungen oder die Vorbereitung von strategischen Entscheidungen Einfluss genommen. Eigenkapital habe der Käufer hierfür aber nicht eingesetzt. Die Unternehmensgeschichte der Adler Group war über Jahre hinweg fast zu schön, um wahr zu sein. 2008 legte Caner die nach dem Fall Jürgen Schneider wohl zweitgrößte Immobilienpleite in Deutschland hin.
Nach einem verweigerten Testat für den Jahresabschluss 2021 gerät die Adler Group an der Börse unter erheblichen Druck – die Aktien stürzen ab.
Aktiv ist die Adler-Gruppe insbesondere auf dem Berliner Wohnungsmarkt. Aufgrund von Abschreibungen verbuchte das Unternehmen im vergangenen Jahr ein Minus von 1,17 Milliarden Euro. Trotz entsprechender Vorwürfe von Seiten der einflussreichen Analystenfirma Viceroy Research waren die Prüfer der KPMG im April in einem Bericht zu dem Schluss gekommen, dass es bei der Adler Gruppe zu keinem Betrug gekommen sei. Wegen dieser habe die Gesellschaft innerhalb von 120 Tagen einen geprüften Jahresabschluss veröffentlichen müssen. Ansonsten wären die rund viereinhalb Milliarden Euro fällig geworden.
Die Wirtschaftsprüfer von KPMG haben dem Immobilien-Investor Adler Group und seiner deutschen Tochter Adler Real Estate das Testat für den Jahresabschluss ...
"Dazu berechtigt und verpflichtet ist aber nur der bisherige Abschlussprüfer", also KPMG, betont Naumann. Das Unternehmen kann sich also keinen neuen Prüfer suchen, der ihm vielleicht wohlgesonnener ist. Denn das Vertrauen der Investoren und ihr Willen, Geld in ein Unternehmen zu stecken, sind begrenzt, wenn die Wirtschaftsprüfer das Zahlenwerk nicht testieren. Adler-Chef Kirsten setzt aber auf einen "Neuanfang" und ein positives Testat für den Abschluss für das laufende Jahr. "An das Ergebnis der Abschlussprüfung sind keine unmittelbaren Rechtsfolgen geknüpft", sagt IdW-Chef Naumann. "Der Bestätigungsvermerk ist ein reines Informationsinstrument." Ob etwa Anleger dem Unternehmen noch vertrauten, sei ihre Sache. Um eine Dividende zahlen zu können, muss der Einzelabschluss nur vom Vorstand festgestellt werden - Voraussetzung dafür ist auch nur, dass es eine Bilanzprüfung gegeben hat. Laut Adler geht es um "die Verweigerung des Zugangs zu bestimmten Informationen über verbundene Unternehmen und Personen", die die Prüfer daran hindere zu untersuchen, ob bestimmte Transaktionen richtig bilanziert wurden. Die Gläubiger hätten die Anleihen dann kündigen können. Zum anderen fordert die Deutsche Börse seit den Erfahrungen mit Wirecard, dass in einem der großen Indizes (Dax, MDax und SDax) gelistete Unternehmen bis Ende April einen Abschluss für das vergangene Jahr vorlegen - sonst fliegen sie aus dem Index. Sie verlangt aber nur einen "geprüften Jahresabschluss" - das heißt, die Abschlussprüfer müssen ihn unter die Lupe genommen haben; mit welchem Ergebnis, ist zweitrangig.
Am Freitag verweigerte der Prüfer KPMG der Adler Group den Jahresabschluss. Die Aktie des Immobilienkonzernes ist auf ein Rekordtief gefallen.
Die Investmentfirma Viceroy, die auch Wirecard früh unter Druck gesetzt hatte, hatte gegen Adler erstmals im Oktober schwere Vorwürfe erhoben. Der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Immobilienkonzern Adler Group hat am Samstag trotz Versagungsvermerk des Abschlussprüfers KPMG Zahlen für 2021 vorgelegt. Dabei legte der operative Gewinn zu.
LUXEMBURG (awp international) - Der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Immobilienkonzern Adler Group hat trotz der Verweigerung des Testats durc...
Die Adler Group hat ihren rechtlichen Sitz in Luxemburg und ihren operativen Hauptsitz in Berlin. Das Unternehmen war aus dem Zusammenschluss von Ado Properties, Adler Real Estate und dem Berliner Projektentwickler Consus Real Estate entstanden. Zwar seien in der Dokumentation und in der Abwicklung einiger Transaktionen Mängel festgestellt worden, die Sonderprüfer hätten hingegen keine Beweise dafür gefunden, dass es systematisch "betrügerische oder die Gesellschaft ausplündernde Transaktionen mit angeblich nahestehenden Personen" gegeben habe, hatte Adler mitgeteilt. "Das hätte das Unternehmen an die Wand gefahren", sagte der Manager. In Anbetracht der geringen Grösse bestehe kein Grund, übereilt eine Entscheidung zu treffen. LUXEMBURG (awp international) - Der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Immobilienkonzern Adler Group hat trotz der Verweigerung des Testats durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG Zahlen für das vergangene Jahr vorgelegt. Darin hatte Adler sich von den Viceroy-Vorwürfen als entlastet gesehen. Nach wir vor sind grosse Schwankungen an den Aktienmärkten zu beobachten. Der Manager verspricht sich davon eine bessere Steuerung und Kontrolle. Am Samstag hatten wegen des fehlenden Prüf-Testats fast alle Mitglieder des Verwaltungsrats ihren Rücktritt erklärt. Kirsten nahm jedoch nur vier Rücktritte an. "Wir müssen uns auch darüber im Klaren sein, dass die Bank- und Kapitalmärkte, solange wir einen Disclaimer of Opinion haben, für uns geschlossen sind", sagte der Manager mit Blick auf das fehlende Testat. Das Unternehmen habe eine halbe Milliarde Euro an liquiden Mitteln. "Wir haben an dieser Stelle keine Sorgen." Dies bedeute aber auch, dass das Unternehmen bis Mitte Mai keine Aussage zur Dividende treffen könne. Rechtlich sei Adler in der Lage, eine Dividende auszuschütten. Als nächstes Thema nehme sich das Unternehmen den Bericht des Wirtschaftsprüfers vor, sagte Kirsten. Das Unternehmen werde mit dem Halbjahresbericht anfangen und alle Hindernisse aus dem Weg räumen, die zwischen der Adler Group und einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für das Jahr 2022 stehen. "Ich brauche nichts zu beschönigen, wir haben einen schwierigen Moment für das Unternehmen und damit für uns", sagte der Verwaltungsratsvorsitzende Stefan Kirsten am Montag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Es sei aber auch ein Neuanfang für die Adler Group. Den bereits am Samstag veröffentlichten Zahlen zufolge legte der operative Gewinn im vergangenen Jahr zu.
Adler plonge encore de 46% aujourd'hui à la Bourse de Francfort, pour tomber à un nouveau plus bas historique.
En octobre dernier, la société Viceroy Research, qui appartient au vendeur à découvert, affirmait que le « bilan d'Adler Group a été artificiellement gonflé à un degré significatif. La Bourse craint que la réalité soit bien pire encore, puisque l’auditeur d’Adler, KPMG, a refusé de certifier les comptes. L’Allemagne serait-elle la scène d’une nouvelle fraude comptable ? Adler est ciblé depuis cet automne par les vendeurs à découvert, parmi lesquels le désormais célèbre Fraser Perring, qui a gagné gros dans les scandales Wirecard, Steinhoff et Grenke. Lui et d’autres soupçonnent le propriétaire immobilier de truquer ses comptes.
Es ist der größte Kurseinbruch der Firmengeschichte: Die Aktie des Luxemburger Immobilienkonzerns Adler Group ist auf ein Rekordtief gefallen.
Die Investmentfirma Viceroy des Leerkäufers Fraser Perring, die auch den inzwischen insolventen Finanzdienstleister Wirecard früh mit Veröffentlichungen unter Druck gesetzt hatte, hat gegen Adler erstmals im Oktober schwere Vorwürfe erhoben. Auch Kredite werden durch steigende Zinsen teurer und können das Wachstum von Firmen hemmen. Grund ist das verweigerte Testat für die Bilanz 2021 durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG. Am Samstag waren mehrere Mitglieder des Verwaltungsrats des Immobilienkonzerns zurückgetreten, nachdem sich KPMG am Freitagabend außerstande gesehen hatte, ein Prüfungsurteil für den Konzern- und den Einzelabschluss 2021 abzugeben. Höhere Zinsen belasten tendenziell den Aktienmarkt. Denn damit werden verzinste Geldanlagen wie etwa Staatsanleihen attraktiver. Trotzdem legte Adler Zahlen vor, um seiner Berichtspflicht nachzukommen.
Die Adler Group ist nach der Verweigerung des Testats für den Jahresabschluss 2021 von den Kapital- und Bankmärkten abgeschnitten. Die Aktie stürzt ab.
Die Adler Group hatte die Veröffentlichung ihrer Bilanz wegen einer Sonder-Untersuchung der KPMG-Wirtschaftsprüfer mehrfach verschoben. Die KPMG Luxembourg hatte der Adler Group mitgeteilt, dass sie „einen Disclaimer of Opinion (Versagungsvermerk) für den Konzernabschluss und Einzelabschluss 2021“ erteilt habe. „Es hat eine Prüfung stattgefunden“, sagte Kirsten dazu: „Wir haben einen geprüften Abschluss.“ „KPMG kann sich nur keine Meinung bilden“, fügte er hinzu. Adler hatte am Samstag in letzter Minute den Jahresabschluss 2021 veröffentlicht, in dem ein Verlust von über einer Milliarde Euro ausgewiesen wird. An der Börse reagierten die Anleger panisch – die im Kleinwerteindex SDax notierte Adler-Aktie verlor am Montag zeitweise rund 50 Prozent an Wert und stürzte auf ein Rekordtief von 3,88 Euro. „Wir haben einen schwierigen Moment für das Unternehmen“, sagte Adler-Verwaltungsratschef Stefan Kirsten. Doch die Entscheidung der Wirtschaftsprüfer von KPMG hat Folgen für die Refinanzierung. „Wir müssen uns auch darüber im Klaren sein, dass die Bank- und Kapitalmärkte, solange wir einen Disclaimer of Opinion haben, für uns geschlossen sind“, sagte Kirsten. Adler verfüge aber – wie die Bilanz zeige – über eine halbe Milliarde Euro an liquiden Mitteln. „Wir haben an dieser Stelle keine Sorgen“, sagte Kirsten. Die Adler Group habe mit der Vergangenheit abgeschlossen und strebe für 2022 ein Testat für ihren Jahresabschluss an: „Wir haben das Unternehmen am 1.
Der Immobilien-Investor Adler Group lag am Dienstagmorgen auf Erholungskurs. Anleger nutzten den jüngsten Rekord-Tagesverlust der Unternehmens-Aktien.
Am Samstag hatten wegen des fehlenden Prüf-Testats fast alle Mitglieder des Verwaltungsrats ihren Rücktritt erklärt. Kirsten nahm jedoch nur vier Rücktritte an. Unterm Strich stand wegen Abschreibungen aber ein Verlust von knapp 1,2 Milliarden Euro nach einem Gewinn von 191 Millionen Euro im Vorjahr. Das Unternehmen, das seinen rechtlichen Sitz in Luxemburg und seinen operativen Hauptsitz in Berlin hat, hatte am Wochenende schwere Verluste bekanntgegeben.
Nouvel épisode dans le dossier Adler, du nom de l'un des plus grands groupes immobiliers allemands. En effet, l'entreprise a annoncé que KPMG refusait de ...
Il avait aussi demandé un audit approfondi de ses comptes par son commissaire aux comptes, KPMG Luxembourg, espérant rassurer les investisseurs. Depuis lors, Adler a rejeté ces allégations. Il a aussi cédé des actifs pour générer des liquidités et faire face à ses engagements financiers. Pour ne retenir que l’aspect obligataire, les créanciers se sont détournés des obligations Adler Group, ce qui s’est traduit par une dégringolade des prix sur le marché secondaire.