Beim Freundschaftsspiel zwischen dem FCB und Dynamo Kiew wurden Spenden für die ukrainischen Kriegsopfer gesammelt.
Diese konnten für die Tickets einen beliebigen Betrag zahlen und hatten rund um die Partie verschiedene Möglichkeiten, Geld zu spenden. Am Mittwochabend gastierte das Team aus der ukrainischen Hauptstadt in Basel. Wie die anderen Freundschaftsspiele erfüllte auch der Match im St. Jakob-Park neben dem Sammeln von Spenden einen weiteren Zweck: Bei Dynamo sind etliche Nationalspieler der Ukraine engagiert. Die Meisterschaft in der Ukraine ist infolge des russischen Angriffskriegs abgebrochen worden.
Der FC Basel spielte am Mittwoch im Joggeli ein Freundschaftsspiel gegen den ukrainischen Rekordmeister Dynamo Kiew. Die Einnahmen kamen der Ukraine zu ...
Die Zuschauer, die für die Tickets einen beliebigen Betrag zahlen konnten, hatten rund um die Partie verschiedene Möglichkeiten, Geld zu spenden. Die Einnahmen rund um den «Match for Peace» kommen via Glückskette den ukrainischen Kriegsopfern zugute.
Auf seiner Friedenstour gastierte der ukrainische Spitzenklub Dynamo Kiew heute in der Schweiz. Die Ukrainer gewinnen mit 3:2. Doch das Benefizspiel zeigt ...
Zusammen mit Staubli wird sich auch an der EM im Sommer in England im Einsatz sein. Mehr als 15'000 Fans kriegen schon beim Einlaufen der beiden Mannschaften Gänsehaut. Als die Dynamo-Spieler da mit blaugelber Fahne stehen und das ukrainische Pop-Sternchen Tina Karol die Nationalhymne singt, muss der ein oder andere vor Rührung eine Träne verdrücken. Als Oleksandr Karavaev Kiew dann in der 23. Der FCB fühlte sich durch die Anfrage des ukrainischen Spitzenklubs nach Aussage von Kommunikationschef Remo Meister «geehrt» und hat dem Spiel, das per Livestream in alle Welt exportiert wurde, einen würdigen Rahmen verliehen. Riesengross ist der Jubel bei den drei Toren, welche die Ukrainer in ihrem sechsten Match for Peace – einer Benefizspieltour durch Europa – gegen den FC Basel schiessen. Popov (Shepelev) 2:3. Esposito (Burger) 2:1, 78. Fans liegen sich in den Armen und schwenken überschwänglich ihre Fahnen, während sich der Aussenverteidiger unten auf dem Rasen auf die Brust klopft, wo nicht das Vereinslogo sondern ein Slogan für den Frieden zu lesen ist. Szalai (Kasami) 1:1, 61. 1:1 steht es zur Pause, als Baschi die Bühne betritt und zwei Songs zum Besten gibt. Karavaev (Vanat) 0:1, 43. Schiedsrichterin Esther Staubli wird von der 38-jährigen Maryna Striletska assistiert. Immer wieder geht ein Raunen durchs Stadion. Bei jedem gefährlichen Spielzug der Gäste geht das mehrheitlich ukrainische Publikum im St. Jakob-Park voll mit.
Der FC Basel sammelt mit einem Benefizspiel gegen Dynamo Kiew Spenden für einen guten Zweck. Dass die Partie verloren geht, ist an diesem Abend zweitrangig.
20 12 12 14 14 Dynamo Kiew, der erfolgreichste Verein des Landes, hat sich deswegen auf die «Match for Peace»-Tour begeben.
Vor 15'391 Zuschauern bestritt der FC Basel am Mittwoch im St. Jakob-Park ein Freundschaftsspiel gegen den ukrainischen Rekordmeister Dynamo Kiew.
Dynamo Kiew, das im Rahmen seiner Tour schon in Warschau, Istanbul, Cluj, Zagreb und Dortmund gastiert hatte, gewann im St. Jakob-Park 3:2. Für die Basler trafen Adam Szalai und Sebastiano Esposito. Die Zuschauer, die für die Tickets einen beliebigen Betrag zahlen konnten, hatten rund um die Partie verschiedene Möglichkeiten, Geld zu spenden. Die Einnahmen rund um den «Match for Peace» kommen via Glückskette den ukrainischen Kriegsopfern zugute.
Im St. Jakob-Park geht es für einmal um mehr als Fussball: Der Match for Peace soll der Ukraine zugutekommen.
Diese konnten für die Tickets einen beliebigen Betrag zahlen und hatten rund um die Partie verschiedene Möglichkeiten, Geld zu spenden. Am Mittwochabend gastierte das Team aus der ukrainischen Hauptstadt in Basel. Wie die anderen Freundschaftsspiele erfüllte auch der Match im St. Jakob-Park neben dem Sammeln von Spenden einen weiteren Zweck: Bei Dynamo sind etliche Nationalspieler der Ukraine engagiert. Die Meisterschaft in der Ukraine ist infolge des russischen Angriffskriegs abgebrochen worden.
Mehr als 15'000 Zuschauer besuchen den «Match for Peace» zwischen dem FC Basel und Dynamo Kiew. Der 3:2-Sieg der Ukrainer ist dabei nur Nebensache.
Im Juli wird sie an der EM der Frauen im Einsatz sein. Nach dem Abpfiff ist rund um den St.-Jakob-Park noch immer viel los. Der Club hat ein Rahmenprogramm organisiert, damit auch an einem Mittwoch möglichst viele Menschen kommen, zusehen und spenden. An der Seitenlinie steht Maryna Striletska, die Schiedsrichterassistentin aus der Ukraine. Sie hat vor wenigen Monaten Geschichte geschrieben, weil sie Teil des ersten weiblichen Schiedsrichterinnen-Trios war, das ein Spiel der englischen Nationalmannschaft leitete. Hinter einem der Tore wird irgendwann in der zweiten Halbzeit eine riesige Flagge über die leeren blauen Sitzschalen gehängt. 15’371 sind im Stadion, das ist trotz der Gratistickets eine beachtliche Zahl. Für den Eintritt konnten alle zahlen, was sie wollten. Fabian Frei nervt es, dass man wieder die gleichen Fehler gemacht habe wie gegen den FCZ. Nur ist es dieses Mal weniger gravierend, weniger schlimm. Aber ein Einsatz des 23-Jährigen war nie eine Option. Irina und ihr Bruder sind an diesem Mittwochabend bei weitem nicht die Einzigen, die zum ersten Mal im St.-Jakob-Park sind. Aber klar ist schon jetzt, dass der FCB und auch der Schweizer Fussball mit dem «Match for Peace» einen wichtigen Teil beigetragen haben in dieser schweren Zeit. Und viele der in die Schweiz Geflüchteten immerhin für ein paar Stunden ablenken konnten. Natürlich hat sie von Dynamo gehört, dem grossen Club aus ihrer Heimatstadt, ein Spiel hat sie bisher aber noch nie live im Stadion gesehen. «Stop the War» oder «Peace» steht auf ihnen, einige sind auf Kyrillisch geschrieben. Und auch sonst kommen sämtliche Einnahmen des Abends den Menschen in der Ukraine zugute.
Mehr als 15'000 Zuschauer besuchen den «Match for Peace» zwischen dem FC Basel und Dynamo Kiew. Der 3:2-Sieg der Ukrainer ist dabei nur Nebensache.
Im Juli wird sie an der EM der Frauen im Einsatz sein. Nach dem Abpfiff ist rund um den St.-Jakob-Park noch immer viel los. Der Club hat ein Rahmenprogramm organisiert, damit auch an einem Mittwoch möglichst viele Menschen kommen, zusehen und spenden. An der Seitenlinie steht Maryna Striletska, die Schiedsrichterassistentin aus der Ukraine. Sie hat vor wenigen Monaten Geschichte geschrieben, weil sie Teil des ersten weiblichen Schiedsrichterinnen-Trios war, das ein Spiel der englischen Nationalmannschaft leitete. Hinter einem der Tore wird irgendwann in der zweiten Halbzeit eine riesige Flagge über die leeren blauen Sitzschalen gehängt. 15’371 sind im Stadion, das ist trotz der Gratistickets eine beachtliche Zahl. Für den Eintritt konnten alle zahlen, was sie wollten. Fabian Frei nervt es, dass man wieder die gleichen Fehler gemacht habe wie gegen den FCZ. Nur ist es dieses Mal weniger gravierend, weniger schlimm. Aber ein Einsatz des 23-Jährigen war nie eine Option. Irina und ihr Bruder sind an diesem Mittwochabend bei weitem nicht die Einzigen, die zum ersten Mal im St.-Jakob-Park sind. Aber klar ist schon jetzt, dass der FCB und auch der Schweizer Fussball mit dem «Match for Peace» einen wichtigen Teil beigetragen haben in dieser schweren Zeit. Und viele der in die Schweiz Geflüchteten immerhin für ein paar Stunden ablenken konnten. Natürlich hat sie von Dynamo gehört, dem grossen Club aus ihrer Heimatstadt, ein Spiel hat sie bisher aber noch nie live im Stadion gesehen. «Stop the War» oder «Peace» steht auf ihnen, einige sind auf Kyrillisch geschrieben. Und auch sonst kommen sämtliche Einnahmen des Abends den Menschen in der Ukraine zugute.
Auf seiner Friedenstour gastiert der ukrainische Spitzenklub Dynamo Kiew heute in der Schweiz. Die Ukrainer gewinnen mit 3:2 gegen den FC Basel.
Zusammen mit Staubli wird sich auch an der EM im Sommer in England im Einsatz sein. Mehr als 15'000 Fans kriegen schon beim Einlaufen der beiden Mannschaften Gänsehaut. Als die Dynamo-Spieler da mit blaugelber Fahne stehen und das ukrainische Pop-Sternchen Tina Karol die Nationalhymne singt, muss der ein oder andere vor Rührung eine Träne verdrücken. Als Oleksandr Karavaev Kiew dann in der 23. Der FCB fühlte sich durch die Anfrage des ukrainischen Spitzenklubs nach Aussage von Kommunikationschef Remo Meister «geehrt» und hat dem Spiel, das per Livestream in alle Welt exportiert wurde, einen würdigen Rahmen verliehen. Riesengross ist der Jubel bei den drei Toren, welche die Ukrainer in ihrem sechsten Match for Peace – einer Benefizspieltour durch Europa – gegen den FC Basel schiessen. Popov (Shepelev) 2:3. Esposito (Burger) 2:1, 78. Fans liegen sich in den Armen und schwenken überschwänglich ihre Fahnen, während sich der Aussenverteidiger unten auf dem Rasen auf die Brust klopft, wo nicht das Vereinslogo sondern ein Slogan für den Frieden zu lesen ist. Szalai (Kasami) 1:1, 61. 1:1 steht es zur Pause, als Baschi die Bühne betritt und zwei Songs zum Besten gibt. Karavaev (Vanat) 0:1, 43. Schiedsrichterin Esther Staubli wird von der 38-jährigen Maryna Striletska assistiert. Immer wieder geht ein Raunen durchs Stadion. Bei jedem gefährlichen Spielzug der Gäste geht das mehrheitlich ukrainische Publikum im St. Jakob-Park voll mit.
Dynamo Kiew gewann am Mittwochabend im St. Jakob-Park gegen den FC Basel mit 3:2. Es war ein Spiel für den Frieden, während dem viele ukrainische ...
Wenn ich die Spieler von Kiew auf dem Spielfeld sehe, denke ich viel an meinen Mann und meinen Vater, die in der Ukraine geblieben sind, um unser Land zu verteidigen. Es ist schön, die vielen Fahnen im Stadion zu sehen.» Mehr als 15'000 Personen verfolgen das vom FCB organisierte Freundschaftsspiel. Eine Wohltätigkeitsveranstaltung, bei der Geld für die Glückskette in der Ukraine gesammelt wird. Das Mädchen hat sich in einer Gymnasialklasse eingelebt, während ihr Cousin aus der Schweiz an einem Fernkurs für Biophysik teilnimmt. Nach dem Schlusspfiff kommt Mircea Lucescu aus der Umkleidekabine. Der 76-jährige rumänische Trainer von Dynamo Kiew hat im Fussball alles erlebt. Freude und Stolz kämpfen dort mit dieser unglaublichen Traurigkeit. An diesem Mittwochabend gewinnt der Stolz wieder etwas die Oberhand – zumindest für 90 Minuten. Myron, der blonde Junge, der jetzt weit weg von Kiew in Binningen, einem Basler Vorort, mit seiner Mutter lebt. Ausserdem hat die Schule gerade erfolgreich eine Integrationsklasse auf Ukrainisch organisiert.» Dem Blick der jungen Frau zu begegnen, ist ebenso schön wie herzzerreissend. Kiews Nummer 20 feiert das Tor, indem sie auf ihr Trikot zeigt: «Stoppt den Krieg», steht da auf Englisch drauf geschrieben. Alle Lichter des Stadions leuchten in den Augen des ukrainischen Jungen, als er Oleksandr Karavaev applaudiert. Sein Dynamo Kiew hat gerade ein Tor gegen den FC Basel erzielt.