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2022 - 5 - 4

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Ukraine-News-Ticker: Laut UN mehr als 3.000 getötete Zivilisten (BR24)

Menschen besuchen den Lychakiv-Friedhof in Lviv, Ukraine. Sie trauerten und beteten auf dem Friedhof für die Opfer der russischen Invasion. Bildrechte: picture ...

Ukrainische Streitkräfte haben nach eigener Darstellung eine Reihe russischer Angriffe in Richtung der Großstadt Saporischschja im Süden des Landes abgewehrt und die Fronten südöstlich der Stadt stabilisiert. Ein Sprengsatz hat am Sonntag in der russischen Region Kursk an der Grenze zur Ukraine eine Eisenbahnbrücke beschädigt. Das erklärte die Regionalregierung über den Messengerdienst Telegram. Strafrechtliche Ermittlungen seien eingeleitet worden. Februar, dem zweiten Tag des russischen "Spezialeinsatzes" im Nachbarland, unterzeichnete er einen von seinem Priesterkollegen Joann Burdin verfassten offenen Brief gegen den Militäreinsatz. "Das Blut der Einwohner der Ukraine wird an den Händen nicht nur der Regierenden Russlands kleben, sondern auch an jenen der Soldaten, die diesen Befehl ausführen", hieß es in dem Brief. "Ihr Blut klebt an den Händen eines jeden von uns, der diesen Krieg bewilligt oder einfach schweigt." Februar rief der Moskauer Patriarch Kyrill die orthodoxen Gläubigen auf, sich um die Regierung zu "versammeln". Nicht alle orthodoxen Priester in Russland folgen dieser Linie. Der stellvertretende Kommandeur des für die Stahlfabrik in der ukrainischen Stadt Mariupol zuständigen Regiments hat die Bedingungen dort geschildert. Dänemark will noch im Tagesverlauf seine Botschaft in der Ukraine wieder öffnen. "Das ist ein sehr starkes Symbol für Dänemarks Unterstützung für das ukrainische Volk", sagt Außenminister Jeppe Kofod im dänischen Rundfunk DR. Die Kopenhagener Regierung hatte die Vertretung in Kiew unmittelbar nach der russischen Invasion der Ukraine am 24. Sollte ein solcher Notfall aber tatsächlich eintreten, "dann wären in der Tat Infrastrukturen wie zum Beispiel Krankenhäuser" aber auch die privaten Verbraucherinnen und Verbraucher "diejenigen, die tatsächlich abgesichert sein müssen, und dazu steht die Bundesregierung auch", sagte Lemke. Gleichzeitig rief sie alle dazu auf, einen Beitrag zum Energiesparen zu leisten. "Die Solidarität mit der Ukraine gebietet es jetzt, die Lieferungen von fossilen Energien aus Russland schnell und drastisch zu reduzieren", sagte Habeck am Rande eines Sondertreffens der für Energie zuständigen EU-Minister am Montag in Brüssel. Es müsse Rücksicht auf die jeweiligen Abhängigkeiten der Länder genommen werden, aber die Anstrengungen müssten gemeinsam vorangebracht werden. Die Ampel-Politiker Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Anton Hofreiter warnen vor einem Übergreifen des russischen Angriffskrieges auf das Separatistengebiet Transnistrien in der Republik Moldau. "Man muss befürchten, dass Moldau das nächste Ziel ist. Mai, nachdem die Kraftstoffpreise im Zuge des russischen Angriffskrieges in der Ukraine in die Höhe schossen. Die italienische Regierung hat angesichts der kräftig gestiegenen Kraftstoffpreise die Maßnahmen zur Kostensenkung für Verbraucher verlängert. Das teilte die Regierung am Montag in Rom mit. Jetzt ist es Zeit für Öl und (der) zweite Schritt ist Gas. Die beste Option ist alles zusammen", sagte sie.

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++ Ukraine-Krieg: Überraschendes Militärmanöver von Belarus ... (Frankfurter Rundschau)

Nachdem ukrainische Medien am Mittag übereinstimmend berichteten, dass russische Truppen das Stahlwerk stürmen wollen, berichten auch deutsche Medien ähnliches.

+++ 18.30 Uhr: Bei russischem Beschuss in der Stadt Awdijiwka sind nach Angaben des Kiyv Independent zehn Zivilisten getötet und 15 weitere verletzt worden. In den ersten Wochen nach dem Angriff auf das Nachbarland am 24. Auch der Chef der ukrainischen Militäraufklärung, Kyrylo Budanow, sprach von russischen Vorbereitungen auf eine offene Mobilisierung von Soldaten und Reservisten. Belege dafür gibt es nicht. Die Raketen trafen auch drei Umspannwerke im westukrainischen Gebiet Lwiw und eins in den Transkarpaten an der Grenze zu Ungarn. Sechs Bahnhöfe im Westen und in der Mitte der Ukraine seien am Dienstag (3. Mai) getroffen worden, teilte die staatliche Bahngesellschaft mit. Teile der Stadt Lwiw im Westen des Landes waren nach Medienberichten ohne Strom, nachdem nach Angaben von Bürgermeister Andrij Sadowyj drei Kraftwerke durch Raketen beschädigt wurden. +++ 07.00 Uhr: Russland hat einen Großangriff auf die letzte Bastion ukrainischer Kämpfer in Mariupol begonnen. Es war eine der schwersten Angriffswellen seit dem russischen Überfall am 24. +++ 09.15 Uhr: In Lwiw ist nach russischen Raketenangriffen der Strom ausgefallen. Die russischen Truppen versuchten, "eine große Zahl von Infanteristen mit Booten" anzulanden, berichtete der stellvertretende Kommandeur des Asow-Regiments, Swjatoslaw Palamar, in einer Videobotschaft. Er forderte, "sofort" zu versuchen, die noch in Tunneln auf dem Werksgelände festsitzenden Zivilisten in Sicherheit zu bringen. Ziel ist es laut Bericht entlang der Nordachse des Donbass vorzurücken. Kramatorsk und Sewerodonezk sind neben Isjum demnach die Eroberungsziele. „Die Einnahme dieser Orte würde die russische militärische Kontrolle über den nordöstlichen Donbass festigen und einen Stützpunkt bieten bei ihrem Versuch, die ukrainischen Streitkräfte in der Region abzuschneiden.“ +++ 10.15 Uhr: In Irpin bei Kiew wurden einem Bericht zufolge 290 tote Zivilistinnen und Zivilisten entdeckt.

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Krieg gegen die Ukraine: ++ Private Spenden um 163 Prozent ... (tagesschau.de)

Die Deutschen haben im März 912 Millionen Euro gespendet, 163 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Auf die EU-Sanktionsliste soll auch das Oberhaupt der ...

Von der Leyen betonte: "Deshalb wird die Zukunft der Europäischen Union auch in der Ukraine entschieden." Viele von ihnen waren am Wochenende mit Hilfe des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz aus dem Fabrikgelände, dem letzten Stützpunkt der Ukrainer in Mariupol, herausgeholt worden. Russland hat aus den besetzten Gebieten der Ukraine nach Angaben aus Kiew 400.000 Tonnen Getreide abtransportieren lassen. Beschädigte ukrainische Militärausrüstung soll künftig in der Slowakei repariert werden. Die Streitkräfte von Belarus haben laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Tass überraschend mit Manövern begonnen, um ihre Kampfbereitschaft zu testen. Anfang März hatte die EU bereits die Verbreitung der russischen Staatsmedien RT und Sputnik verboten. "Der Kanzler und ich haben bereits beide deutlich gemacht, dass es uns wichtig ist, vor Ort präsent zu sein, dass wir aber mit Blick auf die Ausladung das, was ursprünglich geplant war, etwas umorganisieren mussten", fügt sie mit Blick auf die Ausladung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hinzu. Sechs Bahnstationen in der Ukraine zur Versorgung des ukrainischen Militärs mit ausländischen Waffen seien unbrauchbar gemacht worden, teilte das Ministerium mit. Das von der EU angepeilte Öl-Embargo gegen Russland dürfte Experten zufolge die deutsche Wirtschaft nicht so sehr belasten. Ob die Insassen auf der Flucht vor den Kämpfen zwischen ukrainischer und russischer Armee im Osten des Landes waren, blieb zunächst unklar. Das Unglück hatte sich gestern in der westukrainischen Region Riwne ereignet. Etwa 3,14 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich seit Beginn der russischen Angriffskriegs ins Nachbarland Polen in Sicherheit gebracht.

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Ukraine: Sorge vor 9. Mai! Schickt Putin Millionen Soldaten in den ... (BILD)

Seit mehr als zwei Monaten führt Kreml-Diktator Wladimir Putin (69) seinen Krieg gegen die Ukraine. Jetzt steigen die Sorgen vor einer weiteren Eskalation.

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Ukraine News: Klar ist, dass Putin sich verrechnet hat (Süddeutsche Zeitung)

Der russische Präsident sich sich einer geeinten Nato und einer starken EU gegenüber, sagt Kanzler nach den Beratungen auf Schloss Meseberg.

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Ukraine-Krieg: Putin hat sich laut Scholz mit Krieg "völlig verrechnet" (watson)

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin eine verhängnisvolle Fehlkalkulation beim Überfall auf die Ukraine attestiert.

Nach russischer Darstellung werden diese Menschen aus der Ukraine vor den Kämpfen und angeblicher Gewalt der Kiewer Führung in Sicherheit gebracht. "Wenn man Menschen, die fliehen wollen, an der Flucht hindert und in einen anderen Staat bringt, dann ist das eine Verschleppung und damit eine krasse Menschenrechtsverletzung", sagte ihr Geschäftsführer Günter Burkhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Mittwoch). "Das reiht sich ein in eine Kette verbrecherischer Handlungen, die das Putin-Regime begeht. Die Ukraine sieht dies als Verschleppung ihrer Bürger aus den derzeit russisch besetzten Gebieten im Osten und Süden. Die russische Armee lasse die Menschen nicht auf ukrainisch kontrolliertes Gebiet flüchten, heißt es in Kiew. Bei einem russischen Angriff auf ein Koks-Werk in Awdijiwka in der ostukrainischen Region Donezk wurden nach Angaben von Regionalgouverneur Pawlo Kyrylenko mindestens zehn Menschen getötet und 15 weitere verletzt. Das russische Militär hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Nacht mehrere Eisenbahnstationen in der Ukraine mit Langstreckenraketen beschossen. Reaktion auf den kürzlich veröffentlichten offenen Brief von unter anderem Alice Schwarzer: Mehrere Intellektuelle haben sich in einem gemeinsamen Aufruf an Bundeskanzler Olaf Scholz gewandt und sich für eine kontinuierliche Lieferung von Waffen an die Ukraine ausgesprochen. Konkret ist den Angaben zufolge geplant, dass nach einer Auslaufphase von sechs Monaten ein Einfuhrverbot für Rohöl gelten soll und nach einer Auslaufphase von acht Monaten dann auch ein Einfuhrverbot für Ölprodukte. Eine Rolle soll zudem spielen, ob Lieferungen per Pipeline oder per Schiff erfolgen. Ob die Insassen auf der Flucht vor den Kämpfen zwischen ukrainischer und russischer Armee im Osten des Landes waren, blieb zunächst unklar. Russlands Militär habe den in den Werksgebäuden verschanzten ukrainischen Kämpfern mehrfach angeboten, Zivilisten freizulassen und selbst die Waffen niederzulegen, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Mittwoch der Agentur Interfax zufolge. Aus dem seit Wochen umkämpften Stahlwerk in der Großstadt am Asowschen Meer waren in den vergangenen Tagen mehr als 150 Menschen gerettet worden. Tschechien forderte nach Angaben von Regierungschef Petr Fiala einen "zwei- bis dreijährigen Aufschub" zur Umsetzung des Importstopps für sein Land. "Die Sanktionen dürfen tschechische Bürger nicht stärker belasten als Russland", sagte er in Prag. Die Gespräche zwischen Russland und der Ukraine verlaufen sehr schleppend.

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Krieg in der Ukraine - Experte: Schweizer Öl-Versorgung durch ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Wird das Öl-Embargo die Schweiz treffen? Fabian Bilger vom Verband der Brenn- und Treibstoffimporteur gibt Entwarnung.

In den Publizistischen Leitlinien von SRF steht zum Thema Kriegsberichterstattung: «Es ist nicht unsere Aufgabe, ein geschöntes Bild der Realität zu liefern. Mai der Ukraine den Krieg erklären könnte, sagte Peskow ebenfalls: «Nein. Das ist Unsinn.» Dadurch treffe man Banken, die für das russische Finanzsystem relevant seien, und schränke die Fähigkeit von Präsident Wladimir Putin zu weiteren Zerstörungen ein. Die Vereinten Nationen beziffern nach mehr als zwei Monaten Krieg die Gesamtzahl der getöteten Zivilisten auf mehr als 3200. Russlands Militär habe den in den Werksgebäuden verschanzten ukrainischen Kämpfern mehrfach angeboten, Zivilisten freizulassen und selbst die Waffen niederzulegen, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu der Agentur Interfax zufolge. Rutte sagte dies nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski, in dem er die Standhaftigkeit der Ukraine im Kampf gegen Russland lobte. Nach denSanktionen der Europäische Fussball-Union (Uefa) gegen den russischen Verbandwird in Moskau über einen Wechsel in die asiatische Konföderation diskutiert. Nach dem Vorschlag der EU-Kommission für ein Öl-Embargo gegen Russland will US-Präsident Joe Biden mit Verbündeten über weitere mögliche Sanktionen gegen Moskau beraten. Somit erhielten alle «Kriegsknechte des Kremls» ein weiteres eindeutiges Signal: «Wir wissen, wer Sie sind, und Sie werden zur Verantwortung gezogen.» Die EU hat im Zuge der russischen Aggression gegen die Ukraine mehr als 1000 Menschen mit Strafmassnahmen belegt. «Wenn wir in den nächsten fünf Jahren nicht zu den Uefa-Turnieren zugelassen werden, dann müssen wir andere Entwicklungswege suchen und womöglich auf den asiatischen Fussballmarkt gehen», sagte er gegenüber Match TV. Zugleich gestand der 44-Jährige ein, dass die Wiederherstellung der territorialen Unversehrtheit insbesondere mit Blick auf die seit 2014 von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim «schwierig» werde. Verantwortliche für Kriegsverbrechen in der Ukraine sollen mit EU-Strafmassnahmen belegt werden.

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Erleichterung in Washington : USA sehen keine Hinweise auf ... (Tagesspiegel)

US-Präsident Biden hatte China eindringlich davor gewarnt, Russland im Ukraine-Krieg zu unterstützen. Seine Worte scheinen in Peking angekommen zu sein.

Sie wirft Chinas Führung vor, immer wieder russische Propaganda zu übernehmen. Die Regierung in Peking habe etwa „wiederholt falsche Parallelen gezogen zwischen Russlands Angriffskrieg und dem Verteidigungskampf der Ukraine“, zitiert Reuters US-Vizeaußenministerin Wendy Sherman. „Solch ein Verhalten Chinas hilft in dieser Situation nicht“, sagte sie demnach. Die Reise solle „das unerschütterliche Engagement“ der US-Regierung für einen freien und offenen Indopazifik sowie für die vertraglichen Bündnisse der USA mit seinen Verbündeten Südkorea und Japan fördern, sagte Biden-Sprecherin Jen Psaki. In Südkorea haben die USA zudem 28.500 Soldaten stationiert. Im März hatte US-Präsident Joe Biden Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in einem Telefonat persönlich vor einer Unterstützung Russlands beim Krieg gegen die Ukraine gewarnt. Chinas Regierung hat den Angriff Russlands auf die Ukraine bislang nicht verurteilt, dafür aber immer wieder betont, unverbrüchlich an der Seite Russlands zu stehen. Dennoch ist die US-Regierung weiter besorgt darüber, dass China den russischen Krieg bisher noch nicht verurteilt hat.

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Offizielle Kriegserklärung am 9. Mai? : Kiew besorgt wegen ... (Tagesspiegel)

Experten gehen von einer Intensivierung der Kampfhandlungen in der Ukraine aus. Doch was genau will der Kreml? Aktuell gibt es zwei Theorien.

Viele Experten gingen ursprünglich davon aus, dass der Kremlchef an dem Tag Erfolge in der Ukraine feiern wollte, deren angebliche „Entnazifizierung“ er als Ziel des russischen Militäreinsatzes nennt. Ähnliche Pläne könnte Moskau auch für das besetzte südukrainische Gebiet Cherson haben, sagte Carpenter. (Tsp/dpa) Februar hatte Moskau entsprechende Sorgen der eigenen Bevölkerung kommentiert und betont, dass eine Generalmobilmachung nicht geplant sei. In den ersten Wochen nach dem Angriff auf das Nachbarland am 24. Mai in Moskau, mit der Russland jedes Jahr an den Sieg über Hitler-Deutschland 1945 erinnert. Mai bei einer Militärparade in Russland.

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Ukraine-Krieg: Russische Feier am 9. Mai auf Basler Friedhof ... (BLICK.CH)

Jedes Jahr findet auf dem Friedhof in Riehen BS am 9. Mai eine Russen-Sause statt. Gefeiert wird der Sieg über Nazi-Deutschland.

Laut Schischkin dürften in Russland an der 9.-Mai-Feier auch Bilder der in der Ukraine gefallenen russischen Soldaten gezeigt werden. Im Gespräch mit der Frau, die anonym bleiben will, wird schnell klar, dass sie voll und ganz Putin unterstützt. Sie ist davon überzeugt, dass die Russen in der Ukraine gegen Faschisten kämpfen und das Land im Grunde ja befreie. «Kein Kommentar bis zum Ende der Gespräche mit Botschaft und EDA», sagt Marco Greiner, Sprecher der Basler Regierung, zur «Basler Zeitung». Bei dem Austausch gehe es um «Sicherheitsfragen». Bis wann die Gespräche dauern, lässt Greiner offen. Doch nicht nur in Russland ist dieser Feiertag bekannt – auch in der Schweiz wird der 9. Im Verlauf der Jahre kamen 19 weitere Namen dazu, Sowjetkämpfer, die während des Zweiten Weltkriegs in der Schweiz starben. So wird der Friedhof Hörnli in Riehen BS jedes Jahr zum Schauplatz einer grossen Russen-Sause, wie die « Basler Zeitung» berichtet.

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Putin steht vor einer schweren Entscheidung (ZDFheute)

Kiew, eine der zwölf Heldenstädte der ehemaligen Sowjetunion, die für ihren Widerstand gegen die Nazi-Armeen ausgezeichnet wurde, wird zwar nicht mehr von ...

Je näher der 9. Der 9. Der kommende 9. Darüber hinaus ist ziemlich sicher, dass der Kreml beabsichtigt, am 9. [Der aktuelle Überblick zum Krieg in der Ukraine.] Mai wird auch in der Ukraine gefeiert, obwohl der offizielle Name des Feiertags "Tag des Sieges", der aus der Sowjetzeit übernommen wurde, 2015 in "Tag des Sieges über den Nationalsozialismus im Zweiten Weltkrieg" geändert wurde.

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Ukraine und Taiwan: Putins Krieg verschiebt Xis Kalkulation (ZEIT ONLINE)

China erhebt Anspruch auf Taiwan und wird Russlands Krieg daher genau beobachten. Eine Lehre daraus könnte sein, dass die militärische Option an ...

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Krieg in der Ukraine: Holt Wladimir Putin am 9. Mai zum großen ... (Augsburger Allgemeine)

Am 9. Mai feiert Russland den Triumph über Nazi-Deutschland 1945. Im Ukraine-Krieg dagegen ist kein echter Erfolg in Sicht. Was also wird Putin an diesem ...

Zumal ein solcher Schritt einer radikalen Abkehr von der bisherigen Strategie gleichkäme. Schließlich hat Putin den Angriffskrieg in der Ukraine von Beginn an als „militärische Spezialoperation“ heruntergespielt. Mai in Russland einer der wichtigsten Feiertage des Jahres. Das gilt zwar auch für die Ukraine, Belarus und andere Nachfolgestaaten der UdSSR. Aber nirgendwo sind die nationalistischen Aufwallungen so stark wie in Russland, das sich unter Putin in der direkten Nachfolge des Imperiums wähnt. Die Pessimisten vermuten dagegen, dass Putin am 9. Vielmehr ginge es um die „Nato-Helfer der Nazis in Kiew“, von denen zuletzt in Moskauer Medien immer öfter die Rede war. Westliche Medien schrieben Anfang April von einer drohenden „gigantischen Panzerschlacht zur Einkesselung der ukrainischen Armee“. In Kiew warnte Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer „neuen blutigen Welle“ des Krieges. Doch es kam anders. Der Moskauer Politikwissenschaftler Sergei Medwedew spricht von einem „Kult“, der mittlerweile „Züge einer Zivilreligion“ trage. Mai die erfolgreiche „Befreiung“ des Donbass und großer Teile der Südukraine verkünden. Das würde es dem Kreml erlauben, von der verlustreichen Offensive in einen Stellungskrieg überzugehen. Die Armee würde dann nur noch die eroberten Gebiete im Osten und am Schwarzen Meer „verteidigen“ und die Landbrücke zwischen dem Donbass und der Krim absichern. Mai eine Generalmobilmachung in Russland anordnen wird, um Zehntausende Reservisten an die Front „werfen“ zu können. Zu den Warnern gehört der britische Verteidigungsminister Ben Wallace, dessen Geheimdienste in ihren Einschätzungen seit Kriegsbeginn oft richtig lagen. Die zahlenmäßig kleinere Fraktion der Optimisten spekuliert, Präsident Wladimir Putin könnte am 9. Allerdings hat derselbe Mann lange bestritten, dass Russland überhaupt Krieg in der Ukraine führt. Nicht nur die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hält den russischen Kollegen deshalb für einen „Lügner“, der heute das eine sagt und morgen das Gegenteil tut. So gesehen kann es für den 9. Tatsächlich sagen viele Fachleute für den kommenden Montag genau das voraus, was Lawrow vorsorglich dementiert: den Beginn einer neuen Phase des russischen Angriffskriegs. Nur was genau zu erwarten ist, darüber gehen die Ansichten weit auseinander.

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9. Mai: Wendepunkt in Russlands Krieg? Was würde eine ... (RND)

Am 9. Mai feiert Russland traditionelle den Sieg über Nazi-Deutschland. Expertinnen und Experten rechnen damit, dass Putin an diesem Jahrestag eine ...

„Wenn sie in Belarus oder Kasachstan sind, müssten sie nach Russland zurückkehren, trainieren und dann an die Waffen gehen.“ Unklar ist, wie umfangreich die Generalmobilmachung ausfällt. Sie könnte laut Eder auch die russische Industrie treffen. Daran glaubt der Militärexperte Marcel Berni von der Militärakademie an der ETH Zürich jedoch nicht – im Gegenteil. „Alles spricht dafür, dass Russland die Militäroperation ausweiten und der Ukraine offen den Krieg erklären wird“, sagte er. Eine Generalmobilmachung in Russland verändert die Krisenlage nicht wesentlich, so die Einschätzung des verteidigungspolitischen Sprechers der Unionsfraktion, Florian Hahn (CSU). „Militärisch ist die Generalmobilmachung in Russland schon jetzt gegeben. Es sei nicht sinnvoll, darüber jetzt zu spekulieren, wer, was, wann dann gegebenenfalls mache, sagte sie dem RND. „Unsere Aufgabe ist es zu reagieren, wenn eine Lage es erfordert.“ „Die Rüstungsindustrie müsste mehr produzieren, auch andere Unternehmen müssten Rüstungsgüter herstellen und Waffendepots für den Notfall freigegeben werden.“ Laut dem russischen Gesetz zur Generalmobilmachung drohen schwere Geld- und Haftstrafen für Personen, die sich widersetzen. Brigadier Philipp Eder aus dem Generalstab des österreichischen Bundesheeres hält eine Generalmobilmachung aber für ein mögliches Szenario. Allerdings habe Russland seine Organisation zur Mobilmachung zuletzt immer weiter heruntergefahren, sodass die Soldaten nicht sofort zur Verfügung stehen würden. „Die Generalmobilmachung wäre ein längerer Prozess, weil die Reservisten gar nicht darauf vorbereitet sind“, sagte Eder dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Es gebe zwar eine große Zahl Reservisten, aber die hätten schon länger nicht trainiert. Wenn Russland Erfolge in der Ukraine erzielen will, komme Putin gar nicht um eine Generalmobilmachung herum, meinte Ulrich Kühn vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. „Russland bekommt langsam das Problem, dass dem Militär das Equipment und die Soldaten ausgehen“, sagte er dem RND. Eine Generalmobilmachung wäre ein weiteres, extremes Signal von Putin: „Damit wäre auch dem Letzten in Russland klar, dass es sich in der Ukraine um einen Krieg handelt, der das ganze russische Volk betrifft.“ An den Westen und die Ukraine würde Putin das Signal senden, dass er für diesen Krieg bis zum Äußersten gehen werde, sagte Kühn. „Aus diesem Pool kann Moskau noch viele junge und fitte Soldaten rekrutieren“, so die Einschätzung von Brigadier Eder. Dies betreffe auch Russen, die sich im Ausland aufhalten. „Wenn es zur Mobilmachung kommt, dann wären russische Kräfte nicht sofort verfügbar, sondern erst nach Wochen.“ Eder hält weitere Szenarien am 9. Der ukrainische Militärgeheimdienst, westliche Militärs und mehrere Experten rechnen nun am 9. Der 9.

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SP-Nationalrätin begeistert Russen an Demo gegen Ukraine-Krieg (St.Galler Tagblatt)

Zum ersten Mal haben in der Schweiz Russinnen und Russen eine Kundgebung gegen Putins Krieg abgehalten. In Zürich versammelten sich rund 300 Menschen.

«Wer mich kennt, weiss, dass ich diesen Krieg ablehne und ich mir ein anderes Russland wünsche.» Ein 30-jähriger Besucher sagte, er sei gekommen, um andere Russen zu sehen, die wie er den Krieg nicht unterstützten. «Als Putin den Krieg anordnete, konnte ich es nicht glauben. In der Schweiz hat es schon einige grosse Demonstrationen gegen Putins Angriffskrieg auf die Ukraine gegeben.

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Krieg in der Ukraine - Russisches Militär kündigt Fluchtkorridore aus ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Macron habe Putin gesagt, dass er über die Situation im Donbass und in Mariupol sehr besorgt sei. Macron habe Russland dazu aufgerufen, den Evakuierten ...

In den Publizistischen Leitlinien von SRF steht zum Thema Kriegsberichterstattung: «Es ist nicht unsere Aufgabe, ein geschöntes Bild der Realität zu liefern. Mai der Ukraine den Krieg erklären könnte, sagte Peskow ebenfalls: «Nein. Das ist Unsinn.» Die Vereinten Nationen beziffern nach mehr als zwei Monaten Krieg die Gesamtzahl der getöteten Zivilisten auf mehr als 3200. Russlands Militär habe den in den Werksgebäuden verschanzten ukrainischen Kämpfern mehrfach angeboten, Zivilisten freizulassen und selbst die Waffen niederzulegen, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu der Agentur Interfax zufolge. Nach denSanktionen der Europäische Fussball-Union (Uefa) gegen den russischen Verbandwird in Moskau über einen Wechsel in die asiatische Konföderation diskutiert. Rutte sagte dies nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski, in dem er die Standhaftigkeit der Ukraine im Kampf gegen Russland lobte. «Wenn wir in den nächsten fünf Jahren nicht zu den Uefa-Turnieren zugelassen werden, dann müssen wir andere Entwicklungswege suchen und womöglich auf den asiatischen Fussballmarkt gehen», sagte er gegenüber Match TV. Somit erhielten alle «Kriegsknechte des Kremls» ein weiteres eindeutiges Signal: «Wir wissen, wer Sie sind, und Sie werden zur Verantwortung gezogen.» Die EU hat im Zuge der russischen Aggression gegen die Ukraine mehr als 1000 Menschen mit Strafmassnahmen belegt. Zugleich gestand der 44-Jährige ein, dass die Wiederherstellung der territorialen Unversehrtheit insbesondere mit Blick auf die seit 2014 von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim «schwierig» werde. Verantwortliche für Kriegsverbrechen in der Ukraine sollen mit EU-Strafmassnahmen belegt werden. Die ukrainischen Streitkräfte hätten sich «schwierige blutige Kämpfe» im Stahlwerk gegen russische Truppen geliefert, wie der Kommandeur des Asow-Regiments sagte. Das britische Verteidigungsministerium hat Russland vorgeworfen, in der Ukraine nicht-militärische Ziele wie Wohngebiete und Transportzentren anzugreifen.

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Ukraine-News: Atomwaffen in 106 Sekunden in Berlin - Drohung im ... (Frankfurter Rundschau)

Deutschland hat der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine zugestimmt. Im russischen Staatsfernsehen wird derweil von der Rückkehr zum Faschismus ...

Die Rakete, die bereits diesen Herbst an die russischen Nuklearstreitkräfte ausgeliefert werden soll, kann zudem auch Hyperschallwaffen tragen. Unlängst testete Russland inmitten des Ukraine-Kriegs eine neue Interkontinentalrakete. Es handelt sich um eine Sarmat-Rakete, die der Nato unter dem Codenamen „SS-X-30 Satan 2“ bekannt ist. Wie Julia Davis, Kolumnistin des US-Nachrichtenportals Daily Beast, berichtet, wurde Deutschland zudem die Rückkehr zur nationalsozialistischen Ideologie attestiert.

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Ukraine-Krieg Liveblog: Russland simuliert Atomangriff ++ Kreml ... (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

News zum Konflikt zwischen Ukraine und Russland: Russland hat einen Atomangriff simuliert - direkt an der EU-Außengrenze. Ein ranghoher Beamter zeigt sich ...

Dabei handelt es sich meist um ukrainische Staatsbürger, die in Gebiete reisen, die von der ukrainischen Armee zurückerobert wurden. 12.18 Uhr: Laut der russischen Nachrichtenagentur Ria hat der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu angekündigt, Waffentransporte aus Nato-Ländern in die Ukraine als zu zerstörende Ziele zu betrachten. 11.23 Uhr: Rund 3,14 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine haben sich seit Beginn der russischen Angriffskriegs ins Nachbarland Polen in Sicherheit gebracht. Auf die Anmerkung der Zeitung, dies sei polemisch, das stehe nicht im Brief, sagte Habeck: "Ja, vielleicht ist das zugespitzt. Die zentralen Straßen der Stadt würden derzeit "von Trümmern, Leichen und nicht explodierten Sprengkörpern gesäubert". Mariupol steht weitgehend unter Kontrolle der russischen Truppen, nur auf dem Gelände des Asowstal-Stahlwerks harren noch ukrainische Kämpfer aus, die sich gemeinsam mit zahlreichen Zivilisten in dem Tunnelsystem auf dem Werksgelände verschanzen. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministers Sergej Schoigu will Russland bei den Paraden auch neue Waffen präsentieren. "Erstmals werden in der motorisierten Kolonne moderne Mehrfach-Raketenwerfer vom Typ Tornado-G mit 122 Millimeter Kaliber und ausgestattet mit automatischen Steuerungs- und Feuerleitsystemen über den Roten Platz rollen", so Schoigu. 14.05 Uhr: Ernährungsminister Cem Özdemir hat den Getreidediebstahl in der Ukraine scharf verurteilt. AP beruft sich mit seiner Schätzung auf Gespräche mit 23 Überlebenden, Ersthelfern und anderen Personen, die über die Zahl der Schutzsuchenden in dem Theater Bescheid wussten sowie auf Fotos und Videos von vor, während und nach der Attacke. Unabhängig überprüft werden können diese Angaben nicht. 15.05 Uhr: Laut dem Kinderhilfswerk Unicef ist seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine etwa jede sechste von der Organisation unterstützte Schule in der Ostukraine beschädigt oder zerstört worden. Auch Islands Regierungschefin Katrín Jakobsdóttir sagte: "Wir unterstützen Finnland und Schweden in der Entscheidung, die sie treffen werden." Die USA und ihre Partner im Geheimdienstbündnis Five Eyes hatten im April vor möglichen russischen Cyberangriffen gegen Unterstützerstaaten der Ukraine gewarnt. Wladimir Putin schickt erstmals ranghohe Beamte in die nahezu eroberte Hafenstadt Mariupol. Der Vizechef des russischen Präsidialamtes, Sergej Kirijenko, ist nach Angaben der prorussischen Separatisten der Donezk-Region am Mittwoch in der Stadt gewesen.

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Krieg in der Ukraine - 344 Menschen konnten aus Mariupol gerettet ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Papst Franziskus ist nach eigenen Worten weiter bereit, Russlands Präsidenten Wladimir Putin in Moskau zu treffen, wie er der «Corriere della Sera» (Ausgabe vom ...

In den Publizistischen Leitlinien von SRF steht zum Thema Kriegsberichterstattung: «Es ist nicht unsere Aufgabe, ein geschöntes Bild der Realität zu liefern. Die Vereinten Nationen beziffern nach mehr als zwei Monaten Krieg die Gesamtzahl der getöteten Zivilisten auf mehr als 3200. Russlands Militär habe den in den Werksgebäuden verschanzten ukrainischen Kämpfern mehrfach angeboten, Zivilisten freizulassen und selbst die Waffen niederzulegen, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu der Agentur Interfax zufolge. Nach denSanktionen der Europäische Fussball-Union (Uefa) gegen den russischen Verbandwird in Moskau über einen Wechsel in die asiatische Konföderation diskutiert. Rutte sagte dies nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski, in dem er die Standhaftigkeit der Ukraine im Kampf gegen Russland lobte. Somit erhielten alle «Kriegsknechte des Kremls» ein weiteres eindeutiges Signal: «Wir wissen, wer Sie sind, und Sie werden zur Verantwortung gezogen.» Die EU hat im Zuge der russischen Aggression gegen die Ukraine mehr als 1000 Menschen mit Strafmassnahmen belegt. Verantwortliche für Kriegsverbrechen in der Ukraine sollen mit EU-Strafmassnahmen belegt werden. Zugleich gestand der 44-Jährige ein, dass die Wiederherstellung der territorialen Unversehrtheit insbesondere mit Blick auf die seit 2014 von Russland annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim «schwierig» werde. Die ukrainischen Streitkräfte hätten sich «schwierige blutige Kämpfe» im Stahlwerk gegen russische Truppen geliefert, wie der Kommandeur des Asow-Regiments sagte. Das russische Militär kündigt die Einrichtung von humanitären Korridoren aus dem belagerten Stahlwerk Asowstal in Mariupol an. Das britische Verteidigungsministerium hat Russland vorgeworfen, in der Ukraine nicht-militärische Ziele wie Wohngebiete und Transportzentren anzugreifen. Gespannt bleibt die Lage auch an anderen Frontabschnitten. Demnach stehen die ukrainischen Truppen vor Donezk unter schwerem Beschuss von Artillerie und Luftwaffe. Das russische Militär versucht, weiter Angriffe auf die Städte Liman, Popasna und Sjewjerodonezk zu initiieren.

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Generalmobilmachung in Russland? Was plant Putin am 9. Mai? (Augsburger Allgemeine)

Am 9. Mai feiert Russland den Triumph über Nazi-Deutschland 1945. Im Ukraine-Krieg dagegen ist kein echter Erfolg in Sicht. Was also wird Putin an diesem ...

Zumal ein solcher Schritt einer radikalen Abkehr von der bisherigen Strategie gleichkäme. Schließlich hat Putin den Angriffskrieg in der Ukraine von Beginn an als „militärische Spezialoperation“ heruntergespielt. Mai in Russland einer der wichtigsten Feiertage des Jahres. Das gilt zwar auch für die Ukraine, Belarus und andere Nachfolgestaaten der UdSSR. Aber nirgendwo sind die nationalistischen Aufwallungen so stark wie in Russland, das sich unter Putin in der direkten Nachfolge des Imperiums wähnt. Die Pessimisten vermuten dagegen, dass Putin am 9. Vielmehr ginge es um die „Nato-Helfer der Nazis in Kiew“, von denen zuletzt in Moskauer Medien immer öfter die Rede war. Westliche Medien schrieben Anfang April von einer drohenden „gigantischen Panzerschlacht zur Einkesselung der ukrainischen Armee“. In Kiew warnte Präsident Wolodymyr Selenskyj vor einer „neuen blutigen Welle“ des Krieges. Doch es kam anders. Der Moskauer Politikwissenschaftler Sergei Medwedew spricht von einem „Kult“, der mittlerweile „Züge einer Zivilreligion“ trage. Mai die erfolgreiche „Befreiung“ des Donbass und großer Teile der Südukraine verkünden. Das würde es dem Kreml erlauben, von der verlustreichen Offensive in einen Stellungskrieg überzugehen. Die Armee würde dann nur noch die eroberten Gebiete im Osten und am Schwarzen Meer „verteidigen“ und die Landbrücke zwischen dem Donbass und der Krim absichern. Mai eine Generalmobilmachung in Russland anordnen wird, um Zehntausende Reservisten an die Front „werfen“ zu können. Zu den Warnern gehört der britische Verteidigungsminister Ben Wallace, dessen Geheimdienste in ihren Einschätzungen seit Kriegsbeginn oft richtig lagen. Die zahlenmäßig kleinere Fraktion der Optimisten spekuliert, Präsident Wladimir Putin könnte am 9. Allerdings hat derselbe Mann lange bestritten, dass Russland überhaupt Krieg in der Ukraine führt. Nicht nur die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hält den russischen Kollegen deshalb für einen „Lügner“, der heute das eine sagt und morgen das Gegenteil tut. So gesehen kann es für den 9. Tatsächlich sagen viele Fachleute für den kommenden Montag genau das voraus, was Lawrow vorsorglich dementiert: den Beginn einer neuen Phase des russischen Angriffskriegs. Nur was genau zu erwarten ist, darüber gehen die Ansichten weit auseinander.

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Tschechischer Sicherheitsberater: "Putin respektiert Stärke" (tagesschau.de)

Im Umgang mit Russlands Präsident Putin dürfe der Westen keine Schwäche zeigen, warnt der Sicherheitsberater des tschechischen Premiers Fiala im ...

Der Ukraine mit Waffen zu helfen, hingegen für dringend notwendig: "Wenn die Ukraine schwach ist und wir Schwäche zeigen, dann wird sich Putin diese Chance nicht entgehen lassen." Das ist aus der Zeit gefallen!" Außerdem weist der Sicherheitsberater des Premiers darauf hin, dass sein Land 330.000 Kriegsflüchtlinge aufgenommen habe. Man verfolge hier eine "sehr präzise Linie", sagte Scholz. "Wir brauchen eine deutsche Führungsrolle im wirtschaftlichen Feld, aber auch bei Verteidigungs- und Sicherheitsfragen", sagt er. Dass er die Lieferung auch schwerer Waffen durchaus leidenschaftlich zu verteidigen in der Lage ist, hatte der SPD-Politiker vergangenes Wochenende bewiesen: Bei einem Auftritt in Düsseldorf sah er sich gezwungen, lautstark gegen eine Menge anreden zu müssen, die "Frieden schaffen ohne Waffen" rief: "Es muss einem Bürger der Ukraine zynisch vorkommen, wenn ihm gesagt wird, er solle sich gegen die Putin’sche Aggression ohne Waffen verteidigen.

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Tschechiens Premier über Russlands Angriffskrieg: »Wir haben ... (DER SPIEGEL)

Der tschechische Premier Petr Fiala war einer der ersten Staatschefs, die nach Kiew reisten. Kremlchef Putin, sagt er, verstehe nur Stärke.

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Ukraine-Krieg: Besetzte Gebiete vor der russischen Annexion? (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Russland zementiert sein Besatzungsregime in der Ukraine. Nach Berichten von Diplomaten und Geheimdiensten will Moskau im Südosten der Ukraine ähnliche ...

Das russische Nachrichtenportal Medusa berichtete bereits vergangene Woche unter Berufung auf Quellen aus dem Umfeld von Putin über die Pläne. Laut der Meldung sollen die Referenden am 14. und am 15. Russland plant offenbar, besetzte Gebiete im Osten und im Süden der Ukraine in russisches Staatsgebiet überzuführen. Das verkündete Michael Carpenter, der amerikanische Botschafter bei der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), am Montag. Carpenter geht davon aus, dass Russland voraussichtlich Mitte Mai «Schein-Referenden» über den Beitritt zur Russischen Föderation in den sogenannten Volksrepubliken Donezk und Luhansk in der Ostukraine sowie im besetzten Cherson im Süden abhalten will.

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Ukraine: Russland hat für den Krieg zu wenig Soldaten (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Russland hat im Krieg gegen die Ukraine hohe Verluste erlitten. Dass es sie nicht ohne weiteres wettmachen kann, wirkt nur auf den ersten Blick mysteriös.

Vor dem Krieg dominierte in der westlichen Öffentlichkeit, ja sogar unter vielen Militärexperten die Annahme, dass Russland der Ukraine militärisch haushoch überlegen sei. Dieses Bild beruhte auf einer Reihe von zu wenig hinterfragten Vermutungen. Eine davon war die Vorstellung, dass das grösste Land der Welt über ein Vielfaches an personellen Ressourcen verfüge. Auf dem Papier trifft dies auch zu. Russland hat im Krieg gegen die Ukraine hohe Verluste erlitten.

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Ukraine-Krieg: Setzt Putin Atomwaffen ein? (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Russland ist die grösste Atommacht der Welt und hat mehrmals gedroht, dieses Arsenal notfalls einzusetzen. Würde Putin die nukleare Schwelle überschreiten, ...

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