Uetlihof

2022 - 5 - 6

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Stadt interessiert sich für Uetlihof (Lokalinfo)

Anfang 2022 liess die Eigentümerin, eine ausländische Investorin, den Büro-Campus Uetlihof im Quartier Brunau zum Verkauf ausschreiben. Die Stadt nimmt am ...

Angesichts der finanziellen Dimension dieses Immobiliengeschäfts ist es dem Stadtrat wichtig, die grundsätzliche Haltung des Parlaments vor dem Einreichen des definitiven Kaufange- bots in Erfahrung zu bringen. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat deshalb einen Nachtragskredit in der Höhe von 1,2 Milliarden Franken für die Aufnahme von für den Erwerb notwendigen Fremdmitteln. Dieser Betrag entspricht nicht dem beabsichtigten Kaufangebot, sondern dem aktuellen Gebäudeversicherungswert der Liegenschaft. Soweit erforderlich, wird der Stadtrat in eigener Kompetenz weitere Budgetmittel als dringlichen Nachtragskredit beschliessen und nachträglich zur Genehmigung vorlegen. Stadtpräsidentin Corine Mauch: «Der Finanzplatz ist ein wichtiges Rückgrat der Stadtzürcher Wirtschaft, die Credit Suisse ist traditionell eine bedeutende Arbeitgeberin in unserer Stadt. Es liegt im Interesse der Stadt Zürich, dass sie dem Standort langfristig erhalten bleibt.» Das Mietverhältnis mit der Credit Suisse im Uetlihof ist für eine feste Mietvertragsdauer bis 2037 vereinbart und kann von der Credit Suisse bis zu 15 Jahre verlängert werden. «Zudem ist es im Interesse des Wirtschaftsstandorts Zürich, dass die Liegenschaft an eine in der Schweiz verankerte Investorin veräussert wird», wie Stadtrat Filippo Leutenegger weiter ausführt. «Der Uetlihof ist damit eine wichtige Baulandreserve für die nächste oder übernächste Generation. Daher hat die Stadt ein hohes Interesse am Erwerb dieser Parzelle», wie der Finanzvorsteher Daniel Leupi betont. Um die nötigen Fremdmittel beschaffen zu können, beantragt er dem Gemeinderat einen Nachtragskredit von 1,2 Milliarden Franken. Dies schreibt der Stadtrat in einer Medienmitteilung.

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Zürcher Stadtrat will Uetlihof für 1,2 Milliarden Franken kaufen (BLICK.CH)

Die Stadt Zürich will den grössten Bürokomplex der Schweiz kaufen: den Uetlihof. Die Credit Suisse beschäftigt dort 8500 Mitarbeitende.

Sofern die Credit Suisse ihre Arbeitsplätze dereinst doch einmal verlagert, würde die Stadt aber immer noch vom Uetlihof profitieren, ist der Stadtrat überzeugt. Es ist die zweitgrösste zusammenhängende Wohnbaulandparzelle in der Stadt. Nach Auslaufen des Mietvertrags könnten die Bürogebäude weiterhin als Büros genutzt werden, oder dann aber zu Wohnungen oder Bildungseinrichtungen umgenutzt werden. «Der Finanzplatz ist ein wichtiges Rückgrat der Stadtzürcher Wirtschaft, die Credit Suisse ist traditionell eine bedeutende Arbeitgeberin in unserer Stadt», wird Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP, 61) zitiert.

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1,2 Milliarden: Uetlihof soll von Zürcher Stadt aufgekauft werden (Nau.ch)

Der Zürcher Stadtrat zeigt grosses Interesse am Bürokomplexes Uetlihof, der vom norwegischen Staatsfonds zum Verkauf steht.

Die Stadt Zürich will den grössten Bürokomplex der Schweiz, den Uetlihof, für 1,2 Milliarden Franken vom norwegischen Staatsfonds abkaufen. - Für den grössten Bürokomplex der Schweiz legt Zürich 1,2 Milliarden Franken hin. - Die Stadt Zürich will den Bürokomplex Uetlihof vom norwegischen Staatsfonds abkaufen.

Zürich will den Uetlihof kaufen | zentralplus (zentralplus)

Um den grössten Bürokomplex der Schweiz kaufen zu können, hat die Zürcher Stadtregierung beim Parlament einen Kredit von 1,2 Milliarden Franken beantragt.

Mit dem Kauf will Zürich den Standort von 8’500 Mitarbeitenden der Credit Suisse sichern. Um den grössten Bürokomplex der Schweiz kaufen zu können, hat die Zürcher Stadtregierung beim Parlament einen Kredit von 1,2 Milliarden Franken beantragt. Dies sei nicht das Kaufangebot, sondern der aktuelle Versicherungswert des Uetlihof, hiess es.

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Reaktionen auf den Uetlihof-Kauf – «Grössenwahn» oder «sinnvolle ... (Tages-Anzeiger)

Dass die Stadt Zürich den Bürokomplex Uetlihof für 1,2 Milliarden Franken kaufen will, löst unter den Parteien heftige Reaktionen aus.

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Die Stadt Zürich will den Uetlihof für 1,2 Milliarden Franken kaufen (handelszeitung.ch)

Nun möchte der Zürcher Stadtrat den Uetlihof vom norwegischen Staatsfonds abkaufen. Zurzeit sind dort rund 8500 Mitarbeiter der CS beschäftigt. Die Stadt möchte ...

Sollte sich die CS entschliessen, die Arbeitsplätze doch zu verlagern, kann die Stadt die Liegenschaft anderweitig nutzen. Zurzeit sind dort rund 8500 Mitarbeiter der CS beschäftigt. Die Stadt möchte an dem Verkaufsprozess teilnehmen, wie der Stadtrat am Donnerstag bekannt gab. Rund zehn Jahre davor hatte die CS den grössten Bürokomplex der Schweiz nach Norwegen verkauft und zahlt seither einen zweistelligen Millionenbetrag an Miete, wie der Blick schreibt.

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Zürcher Stadtrat will den Uetlihof für über 1 Milliarde kaufen (Limmattaler Zeitung)

Die Stadt Zürich will den Uetlihof kaufen, den grössten Bürokomplex der Schweiz. Aktuell gehört er dem norwegischen Staatsfonds. Im Bild: Die Credit Suisse beim ...

Der rotgrün dominierte Zürcher Stadtrat erntet Kritik von rechts für seine Pläne, den Uetlihof für über eine Milliarde Franken zu kaufen. «Der Uetlihof ist eine wichtige Baulandreserve für die nächste oder übernächste Generation», wird Finanzvorstand Daniel Leupi (Grüne) zitiert. Sofern die Credit Suisse ihre Arbeitsplätze dereinst doch einmal verlagert, würde die Stadt aber immer noch vom Uetlihof profitieren, ist der Stadtrat überzeugt. Es ist die zweitgrösste zusammenhängende Wohnbaulandparzelle in der Stadt. Nach Auslaufen des Mietvertrags könnten die Bürogebäude weiterhin als Büros genutzt werden, oder dann aber zu Wohnungen oder Bildungseinrichtungen umgenutzt werden. Um mitbieten zu können, beantragt der Stadtrat beim Parlament nun im Eiltempo einen Nachtragskredit von stolzen 1,2 Milliarden Franken. Sofern der Verkauf an die Stadt zustande kommt, muss die Credit Suisse aber nicht ausziehen, im Gegenteil. Der Stadt geht es mit dem Kauf auch darum, dass die Credit Suisse in Zürich bleibt - und die Arbeitsplätze nicht an günstigere Standorte auslagert.

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Immobiliengeschäft der Superlative – Stadt Zürich will den Uetlihof ... (Tages-Anzeiger)

Der Stadtrat befindet sich in Kaufverhandlungen um ein riesiges Landstück in der Brunau. Nun soll der Gemeinderat 1,2 Milliarden Franken bewilligen.

Immerhin sei die Finanzindustrie für 25 Prozent der Bruttowertschöpfung der Stadt Zürich verantwortlich. Der Uetlihof 1 wurde in zwei Etappen 1984 und 1990 erweitert. Sollte noch mehr Geld für den Kauf nötig sein, will der Stadtrat weitere Nachtragskredite beim Parlament beantragen. Für Zürich ist der Kauf des Areals gemäss Stadtrat aus zwei Gründen von grossem Interesse: Erstens lasse sich so langfristig ein Ort für zahlreiche Arbeitsplätze sichern. Sie will also zuerst wissen, wie hoch das beste Gebot ausfällt, und dann über einen allfälligen Kauf entscheiden. Zweitens will die Stadt mit ihrem Engagement auch etwas für den Finanzplatz Zürich tun, wie Stadtpräsidentin Mauch sagte. Es wäre wohl der grösste Immobilienkauf, den die Stadt Zürich je getätigt hat. Wie Daniel Leupi sagte, ist die Stadt zum Verfahren eingeladen worden und hat die erste Bieterrunde bereits überstanden. Laut Leupi gibt es unter den Mitbewerbern auch ausländische Investoren. Der Kauf brächte der Stadt im Übrigen jährliche Mieteinnahmen im zweistelligen Millionenbereich ein. Doch der Stadtrat möchte einen Parlamentsentscheid haben, bevor er das Geld beschafft. Zum Verkaufspreis äusserten sich die Stadträte nicht. Derzeit steht dort ein riesiger Bürokomplex mit rund 8500 Arbeitsplätzen, in welchem die Credit Suisse eingemietet ist.

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