Ironman-WM 2022

2022 - 5 - 7

Daniela Ryf Daniela Ryf

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«Ich musste meinen Körper komplett neu starten»: Daniela Ryf vor ... (BLICK.CH)

Viermal war Daniela Ryf schon Ironman-Weltmeisterin. Holt sich die Solothurnerin am Samstag den nächsten Titel?

«Ich bin sehr positiv gestimmt, das Training lief gut und ich habe alles versucht, um bereits im Mai fit zu sein.» (red) Danach zog sie die Reissleine, unterbrach das Training, suchte Ruhe. «Diese Auszeit war wie ein Computer-Reset. Ich habe meinen Körper neu gestartet und langsam wieder aufgebaut», sagt die vierfache Ironman-Weltmeisterin. «Das war ein wichtiger Baustein in der ganzen Vorbereitung.» Die hat die Solothurnerin ohne ihren langjährigen Trainer Brett Sutton bestritten, von dem sie sich 2021 getrennt hat. Ironman-WM, das heisst normalerweise: Hawaii, Hitze, Herbst. Nach der Absage des Klassikers von Kona im letzten Jahr ist alles anders.

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Ironman-WM – Zwischenstand nach dem Radfahren: Daniela Ryf ... (tri-mag.de)

Es geht in die letzte Disziplin. Nach dem Radfahren führt Daniela Ryf bei der Ironman-WM in Utah deutlich vor Katrina Matthews. Anne Haug liegt knapp 15 ...

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Ironman 2022: Ironman-WM: Haug Dritte - Ryf und Blummenfelt ... (tagesschau.de)

Bei der Ironman-WM in St. George/Utah in den USA ist Anne Haug als starke Dritte erneut aufs Podium gelaufen. Der Titel ging am Samstag einmal mehr an ...

Sebastian Kienle (Mühlacker) - Weltmeister von 2014 - beendete den Wettkampf mit einem Rückstand von 25:18 Minuten auf Rang 14. Platz drei war alles, was drin war - ich bin super happy." Bei den Frauen fuhr die Schweizerin Daniela Ryf ihren fünften WM-Titel ein. Bester Deutscher war Florian Angert aus Weinheim, der bei seinem WM-Debüt ein starkes Rennen ablieferte und mit einem Rückstand von 10:19 Minuten Fünfter wurde. 2020 fiel die Ironman-WM, die normalerweise auf Hawaii ausgetragen wird, wegen der Corona-Pandemie komplett aus. Der Titel ging am Samstag (07.05.2022) einmal mehr an Daniela Ryf, bei den Männern beendete der Norweger Kristian Blummenfelt eine deutsche Serie.

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Ironman-WM: Florian Angert überrascht - Kienle kann deutsche ... (SPORT1)

Ex-Weltmeister Sebastian Kienle hat die deutsche Siegesserie bei der Ironman-WM nicht retten können. WM-Debütant Florian Angert liegt lange auf Podestkurs.

Zur Siegerin kürte sich die Schweizerin Daniela Ryf in 8:34:59 Stunden vor Kat Matthews (GB/+8:50 Minuten). Haug hatte am Ende 12:04 Minuten Rückstand. Beim Überqueren der Ziellinie warf er beide Arme freudig in die Luft. Aber die Anstrengung war ihm anzumerken. Die letzten sechs Weltmeistertitel hatten Kienle, Jan Frodeno und Patrick Lange untereinander aufgeteilt. Oktober wird seine letzte Weltmeisterschaft. Während Frodeno (Teilriss der Achillessehne) und Lange (Schultereckgelenksprengung) diesmal verletzt fehlten, schnitt Kienle bei seinem neunten und vorletzten WM-Start nach einem Einbruch auf der Radstrecke schlechter ab als je zuvor. Die Freude über diesen Erfolg war dem Mann aus Weinheim anzumerken.

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Ironman WM St. George: Kristian Blummenfelt rennt alle nieder ... (tri2b)

Kristian Blummenfelt ist der Ironman Weltmeister des Jahres 2021. In St. George siegte der 28-jährige Norweger bei der von Hawaii nach Utah verschobenen WM ...

Als es in der ersten Laufrunde wieder zurück in Richtung des Zentrums von St. George ging, forcierte Angert bergan das Tempo und setzte sich vor Laidlow und Baekkegard. Smith war schon zuvor etwas zurückgefallen. Der junge Neuseeländer wurde bereits vom immer besser in Schwung kommenden Blummenfelt aufgesammelt. Angert ging zusammen mit Laidlow und Smith in die zweite Laufrunde, mit dem Handicap, dass er seine Eigenverpflegung an einer Aidstation nicht bekam. Als es in den finalen superschnellen Downhill zurück nach St. George ging, führte Wurf mit vier Minuten Rückstand immer noch die ersten Verfolger an, wobei mittlerweile Sanders aufschließen konnte und auch Blummenfelt noch mit dabei war. Angert ging den Marathon defensiver an und folgte als Dritter mit einer knappen Minuten Rückstand. Florian Angert hatte im Lauffinale mit Krämpfen zu kämpfen und musste den stark laufenden Chris Leiferman noch ziehen lassen. „Die letzten fünf Kilometer hatte ich nur noch Krämpfe. Mir war alles egal und ich wollte nur noch ins Ziel,“ so Angert im Zielinterview des hr-fernsehen. Nicht mehr im Rennen war zu diesem Zeitpunkt bereits Andi Dreitz, der nach Information des hr-Fernsehens mit einem Begleitmotorrad kollidierte und stürzte. Besser lief es bei Boris Stein, der nach 100 Radkilometern schon auf Rang 23 vorgefahren war. Bei nur leichtem Wellengang blieb das Quintett die gesamte Schwimmstrecke zusammen und auf den letzten Metern, beim Kampf um den „first out oft he water“-Titel gab es dann einen Sprint zwischen Laidlow und Baekkegard, den der Franzose in 47:29 min mit einer Sekunde Vorsprung knapp für sich entschied. Nach 60 km betrug ihr Rückstand allerdings immer noch gut vier Minuten. Kienle und Sanders folgten mit einer weiteren Minute Rückstand. Den ersten Uphill ging Smith am offensivsten an, der so einige Meter Vorsprung herauslaufen konnte. Boris Stein verlor beim Schwimmen früh den Anschluss an die Favoritengruppe und kam erst als 36. Die beiden Neuseeländer und Angert folgten wenige Sekunden dahinter.

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Triathlon, Ironman-WM: Ryf und Blummenfelt siegen, Haug holt ... (DIE WELT)

Triathletin Anne Haug verpasst bei der Ironman-WM zwar die Titelverteidigung, erkämpft aber bravourös Bronze. Es siegt eine Große der Szene.

Während der Andrang der Altersklassen-Athleten auf Hawaii größer ist und auch einige Profis für sich persönlich den Wert der WM auf Hawaii höher bewerten (u.a. Lange und Frodeno), sieht es der junge Norweger und Mitfavorit Kristian Blummenfelt anders. Kienle startet mit einer großen Gruppe, in der auch Andreas Dreitz zu finden ist, auf die 180 Kilometer. Sein Rückstand: 5:02 Minuten. Nicht gerade optimal, aber verloren ist nichts. Sebastian Kienle hat in seiner Gruppe prominente Gesellschaft bekommen: Der Kanadier Lionel Sanders ist von hinten herangerauscht und hat sich an die Spitze gesetzt. Die Fünfergruppe an der Spitze des Männerfeldes funktioniert auch nach 150 Kilometern weiterhin bestens - und Florian Angert ist mittendrin, geht bei seiner ersten Ironman-WM auch immer wieder mal an die erste Position, sieht stark aus. An der Spitze des Frauenfeldes gibt es einen Wechsel: Die Schwedin Lisa Norden ist vorbeigezogen an Haley Chura (USA). Titelverteidigerin Anne Haug muss kämpfen. „Ich denke, dass auf dem Rad viel passieren wird und die guten Fahrerinnen ihre Chance dort suchen werden“, hatte sie WELT gesagt. „Ich werde versuchen, in der Gruppe mitzufahren und werde keine Akzente auf dem Rad setzen.“ Jetzt allerdings, bereits nach etwa 25 Kilometern, muss sie etwas abreißen lassen. Das sieht gut aus: So, wie Anne Haug nach den 180 Kilometern auf dem Rad aus der Wechselzone läuft, bleibt kein Zweifel. Die 39-Jährige ist noch längst nicht am Ende ihrer Kräfte. Auf Daniela Ryf allerdings hat sie bereits mehr als 15 Minuten Rückstand. An der direkt vor ihr liegenden Skye Moench (USA) läuft Haug schon auf den ersten Metern vorbei. Vor einem knappen Jahr siegte er noch in Tokio bei den Olympischen Spielen über die Distanz von 1,5 Kilometer Schwimmen, 40 auf dem Rad und zehn in Laufschuhen. Jetzt macht er sich daran, die Spitze des Feldes bei der Ironman-WM zu erobern. Andreas Dreitz, der nach 62 Kilometern auf dem Rad auf Rang neun mit 4:07 Minuten Abstand zur Spitze lag und bei der nächsten offiziellen Messung bei Kilometer 83,2 nicht mehr auftauchte, liegt im Krankenhaus. Das vermeldet sportschau.de. Dreitz war mit einem Motorrad kollodiert, konnte wohl vorerst weiterfahren, musste dann aber aufgeben. „Sonst bin ich ja unerträglich, wenn ich nach Hause komme“, sagt er im hr-fernsehen kurz nach dem Rennen. Und: „Abschreiben würde ich mich noch nicht.“ Denn bei der WM im Oktober auf Hawaii ist er wieder dabei - es wird die letzte Weltmeisterschaft seiner Karriere werden. Mit der schnellsten Laufzeit der Frauen sichert sich Anne Haug hinter Daniela Ryf und Kat Matthews Platz drei. Zum neuen Ironman-Weltmeister krönte sich nach 7:49:16 Stunden der Norweger Kristian Blummenfelt vor Lionel Sanders (Kanada) und Braden Currie (Neuseeland). Als Fünfter zeigte der 30 Jahre alte Deutsche Florian Angert bei seiner WM-Premiere, dass in Zukunft mit ihm zu rechnen ist.

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Daniela Ryf zurück auf dem Thron (Telebasel)

Daniela Ryf findet nach einer schwierigen Saison 2021 zurück zu alter Stärke. Die 34-jährige wird in St. George zum fünften Mal Ironman-Weltmeisterin.

Der Kanadier schob sich auf den letzten paar 100 Metern noch am Neuseeländer Braden Currie vorbei. Ryf vermochte sich auf der Radstrecke – ihrer Parade-Disziplin – entscheidend von den Konkurrentinnen abzusetzen. 2019 bei der letzten Austragung hatte es für Ryf wegen Magenproblemen mit Rang 13 eine herbe Enttäuschung abgesetzt.

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