Im extrem spannenden Aufstiegsrennen der 2. Liga patzte Darmstadt in Düsseldorf und ermöglichte so Schalke den ersten Matchball, den S04 am Samstagabend ...
Der SC Paderborn gewann im Parallelspiel mit 2:0 gegen den SV Sandhausen und feierte damit im letzten Heimspiel der Saison einen Dreier. Der SCP ging durch einen wunderschönen Distanztreffer von Muslija in Führung (27.), Klement, der bereits das Führungstor vorbereitet hatte, ließ in der 60. In Regensburg hatte der Jahn gleich zweimal Glück, dass zwei Heidenheimer Pfostentreffer (4., 20.) ein Spiel zwischen zwei Mannschaften aus dem Tabellenmittelfeld nicht frühzeitig in eine Richtung lenkten. Bei Sandhausen riss im letzten Auswärtsspiel die Serie von acht Partien in der Fremde ohne Niederlage. Der SV Darmstadt 98 verlor am Freitagabend mit 1:2 bei Fortuna Düsseldorf und erlitt im Aufstiegsrennen einen Rückschlag. Gleichzeitig ermöglichten die Lilien durch ihre Niederlage Schalke schon am 33. Im vorerst letzten Zweitliga-Heimspiel präsentierte sich der FC Ingolstadt nicht besonders gefährlich, die bereits geretteten Gäste von Hansa Rostock schlossen sich an. Dresden hatte Platz 16 bereits vor der Partie in Karlsruhe sicher, bleibt aber auch wegen der Relegation im Wettkampfmodus. Die Sachsen legten in Person von Weihrauch (26.) vor, ehe Gondorf nach Wiederanpfiff ausglich. Mit dem Ausblick auf den zumindest temporären Sprung auf Platz zwei legte der HSV am Samstagnachmittag gegen Hannover 96 munter los. Werder Bremen musste am Sonntag im Aufstiegskampf in Aue nachziehen - und tat sich schwerer als erwartet beim bereits feststehenden Absteiger. Den Sachsen blieb der Jubel in der 2. Eine rein rechnerische Chance auf den Relegationsplatz hatte vor der Partie auch noch Nürnberg, die verpuffte jedoch in Kiel. Die Franken patzten ein ums andere Mal schwer in der Abwehr, sodass die bestens aufgelegten Hausherren leichtes Spiel hatten. Am Samstagabend kam es zum Aufstiegskracher zwischen Schalke und St. Pauli, in dem die Knappen den vorzeitigen Aufstieg feiern wollten. Entsprechend dynamisch starteten sie dann auch ins Spiel, doch ließen sie auch zahlreiche Hochkaräter ungenutzt - allen voran Top-Torjäger Terodde. Anders die Kiezkicker, die trotz zahlreicher Corona-Ausfälle ein starkes Spiel machten und dank des erst 19-jährigen Matanovic auch rasch mit 2:0 in Führung gingen. Kurz nach der Pause aber die Bremer Erlösung: Friedl nutzte ein Anspiel Bittencourts unmittelbar nach einer Ecke zum 1:0 (49.), den Deckel drauf machten die Norddeutschen aber lange nicht, die Durchschlagskraft fehlte der Werner- Elf. Erst in der Nachspielzeit nutzten Füllkrug und Schmidt die Räume in Aues Hintermannschaft für einen doch noch standesgemäßen 3:0-Erfolg. Damit reicht bereits ein Punkt am kommenden Sonntag gegen Regensburg, um Schalke in die 1.