Putin

2022 - 5 - 9

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Putin: Ukraine-Einsatz wie Kampf im Weltkrieg (ZDFheute)

Kremlchef Putin hat in seiner Rede bei der Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau den Einsatz russsicher Truppen in der Ukraine gewürdigt.

Die Ukraine habe sich mit Waffen der Nato aufgerüstet und so eine Gefahr für das Land dargestellt. "Der Luftteil findet wegen des Wetters nicht statt", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass. Ursprünglich sollten 77 Flugzeuge und Hubschrauber an der Militärparade teilnehmen. An die russischen Truppen gewandt sagte Putin: "Heute kämpfen Sie dafür, wofür unsere Väter und Großväter gekämpft haben. Medienberichten zufolge war geplant, dass die Kampfflugzeuge ein "Z" am Himmel bilden. Kremlchef Wladimir Putin hat bei der Militärparade in Moskau den Einsatz der russischen Streitkräfte in der Ukraine gewürdigt. Die Soldaten kämpften im Donbass in der Ostukraine für die Sicherheit Russlands, erklärte Putin auf dem Roten Platz in Moskau. Kremlchef Putin hat in seiner Rede zum Tag des Sieges in Moskau den Einsatz der russischen Truppen in der Ukraine gewürdigt und Parallelen zum Kampf im Zweiten Weltkrieg gezogen.

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Putins Rede zum 9. Mai: "Interessant, was er nicht gesagt hat" (tagesschau.de)

Putins Rede zum 9. Mai sei "bemerkenswert" gewesen, sagt die Russland-Expertin Claudia Major im Interview. Vor allem, weil er vieles nicht gesagt habe, ...

Major: Die Isolation haben wir schon in den letzten Wochen gesehen, aufgrund der Sanktionen und aufgrund der internationalen Sonderstellung, die Russland aufgrund der doch sehr starken Verurteilung hatte. Major: Diese Paraden und die Rede haben zwei Adressaten: einmal in die russische Gesellschaft, das heißt Zusammenhalt schaffen, auch noch mal zu sagen, wie heldenmütig die russischen Soldaten kämpfen würden und auch dort Unterstützung zu generieren und kritische Stimmen wegzudrücken. Die andere Botschaft ist nach außen an die Weltöffentlichkeit. Die Botschaft dahinter ist, dass Russland von seinen Zielen nicht abrückt. Es ist eine gewisse Ironie, dass wir teilweise erleichtert sind, dass keine Generalmobilmachung verkündet wurde, dass ein kein weiteres nukleares Säbelrasseln gibt. Also es ist der Versuch, dort einen gemeinsamen historischen Moment der Größe zu schaffen, die gemeinsame Erinnerung an den Sieg über den Hitler-Faschismus 1945. Das heißt: Nur weil das in dieser Rede nicht angekündigt worden ist, ist es nicht vom Tisch. Das kann auch später erfolgen. Major: Wir haben im ganzen Krieg schon gemerkt, dass es schwer vorherzusagen ist, wie es weitergehen wird. Und wir müssen uns auch klarmachen, dass sich die Situation in der Ukraine ja nicht verbessert hat.

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Putin spricht bei Parade: Eine Rede voller Vorwürfe an den Westen (tagesschau.de)

Schuld am Einmarsch in der Ukraine ist der Westen - das betonte Russlands Präsident Putin bei seiner Rede zum "Tag des Sieges" in Moskau.

Schade ist überhaupt, dass die Sowjetunion zusammengebrochen ist", erzählt sie. Die Parade wecke in ihr ein Gefühl der Stärke, sagte sie. Der Blick auf die aktuelle Situation in der Ukraine, so Ljudmila, sei jedoch sehr schmerzhaft. Im Vorfeld der heutigen Siegesfeier hatte es Spekulationen darüber gegeben, ob Putin seine Ansprache dazu nutzen könnte, eine General- oder zumindest Teilmobilmachung zu verkünden. Dem hätte allerdings eine offizielle Kriegserklärung vorangehen müssen. Die kam aber nicht. "Die Gefahr wuchs jeden Tag. Russland erteilte dem Angreifer eine präventive Abfuhr. Es war eine erzwungene, rechtzeitige Entscheidung - die einzig richtige. Es sei eine Pflicht, die Erinnerung an diejenigen zu bewahren, die den Nationalsozialismus niedergeschlagen haben und man werde, beteuerte Putin, ihnen immer nacheifern.

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Warum Putins Haltung keine Deeskalation ist (ZDFheute)

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei der großen Militärparade in Moskau den Einmarsch in die Ukraine verteidigt. "Es gab in dieser Rede keine Zeichen ...

Ein Busfahrer erzählte, dass er neben den Kontrollpunkten habe warten müssen und diejenigen, die die Kontrollen überstanden hatten, sich wieder in den Bus setzen durften. Trotz der vermeintlichen fehlenden neuen "Eskalationslevel" Putins sieht Claudia Major, Sicherheitsexpertin bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, in der Rede des Kremlchefs keinerlei Anzeichen von Deeskalation: Es brauche keine Rede am 9. "Es gab in dieser Rede keine Zeichen von Deeskalation", so Sicherheitsexpertin Claudia Major (SWP). Putin habe bereits formuliert, sich in einem Konflikt mit dem Westen zu befinden. Die anderen seien woanders hingebracht worden. Würde Russlands Präsident eine Generalmobilmachung verkünden oder der Ukraine offiziell den Krieg erklären? So die Sorge zahlreicher Experten im Vorfeld.

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Potemkin'sche Siegesparade in Moskau: Putin vergewaltigt die ... (BR24)

Russland feiert heute seinen Sieg über Nazi-Deutschland. In seiner Rede inszeniert sich Putin als Retter des Landes – das lässt Schlimmstes erwarten.

Die Täter glauben, sie seien Befreier – und sehen im Widerstand nazistische Banden am Werk. In der Novaja Gazeta Europe nennt die Journalistin Julia Latynina Putin einen " zweiten Stalin". Das ist eine Übertreibung. Mit leider mehr als nur einem Körnchen Wahrheit. Seine Rede beendete Putin mit den Worten: "Ehre sei unseren tapferen Streitkräften! Für Russland! Für den Sieg!" Der Ukraine und Russland stehen harte Zeiten bevor. Grosny war nach dem zweiten Tschetschenienkrieg eine Ruine. Gewonnen wurde er mit Terror gegen die Zivilbevölkerung und mit dem Leben der eigenen Soldaten, die schlecht ausgerüstet und mangelhaft versorgt in die Schlacht geschickt wurden. Die Streitkräfte kämpften "für das Vaterland. Dafür, dass niemand die Lehren des Zweiten Weltkriegs vergisst". Bezahlen wird das nicht nur die Ukraine, sondern das tun auch viele russische Soldaten. Russland veröffentlicht keine oder keine glaubwürdigen Verlustzahlen. Warum auch? Putin aber ist es, der die Lehren aus dem 2. In der Folge waren die Verlustzahlen der Roten Armee immens: Über 22 Millionen Rotarmisten sollen gefallen sein. In Moskau hängen Plakate mit der Aufschrift "1941-2022". Auf den Großen Vaterländischen Krieg folgt – so offenbar die Botschaft – ein weiterer großer Schlag gegen den Faschismus. Denn am Ende vieler Rückschläge kann nur eines stehen: ein endgültiger Sieg. Angesichts der momentanen Lage in der Ukraine kann das kaum noch Zweckoptimismus genannt werden. Die wirren (oder doch antisemitischen?) Aussagen von Lawrow über den "Juden" Hitler zeigen, wie der engste Machtkreis sich nicht einmal mehr Mühe zu geben scheint, die eigenen Lügen vom Kampf gegen den Nazismus mit Realität zu unterfüttern. Russland zeigt auf der Parade neueste Waffen und strahlende Einheiten. Offenbar sind die Machthaber auf ihre eigene Propaganda hereingefallen: Sie glauben dieser potemkinschen Fassade. Und haben ihre Truppen miserabel vorbereitet die Grenzen zur Ukraine übertreten lassen. Die Sowjetunion war ab 1941 ein Opfer der Aggression Hitlers. 1939 aber half Stalin ihm bei seinem Angriff auf Polen. Das Plakat "1941-2002" lügt. Es übernimmt die Rechtfertigungen, die nach 1941 entwickelt wurden, um Stalins krasse Fehleinschätzung seines Gegenspielers zu legitimieren. Es stimmt: Stalin hatte sich tatsächlich auf einen Krieg vorbereitet – die Rote Armee war zahlenmäßig den Angreifern weit überlegen, nicht nur an Soldaten, sondern auch an Panzern. Aber Stalin hatte durch seine Säuberungen 1937 die Armeeführung enthauptet, hunderte von Offizieren fielen seinem Terror zum Opfer. Selbstständiges Handeln war unter dem "Generalissimus" lebensgefährlich. In der "Ästhetik des Widerstands" von Peter Weiss ist das nachzulesen: Hier verteidigen gläubige Kommunisten Stalin, der alles getan habe, um der Sowjetunion einen Sicherheitspuffer und Zeit zu verschaffen. Damals überfiel die Rote Armee Polen – das Ergebnis des Hitler-Stalin-Pakts, in dem beide Diktatoren ihre Interessengebiete absteckten.

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Schwer angeschlagen am „Tag des Sieges“ : Putin wirkt wie der ... (Tagesspiegel)

Zur Parade in Moskau kam Russlands Präsident Putin mit leeren Händen. Einen auch noch so kleinen Erfolg in der Ukraine konnte er nicht verkünden.

Doch die Option einer echten Eskalation des Konflikts steht Putin kaum zur Verfügung, wenn er nicht Russland mit in den Abgrund reißen will. Den russischen Truppen, die auf dem Roten Platz versammelt sind, rief er zu, sie kämpften „für unsere Leute im Donbass, für die Sicherheit unserer Heimat Russland“. In einer völligen Verkehrung der tatsächlichen Ereignisse wirft Putin der Nato einen Aufmarsch an den Grenzen zu Russland vor. Auch die Parade selbst zeigte, dass offenbar einiges nicht nach Plan läuft in Putins Russland. Anders als bei den bisherigen Feiern am „Tag des Sieges“ flog kein einziges Kampfflugzeug über den Roten Platz. Wegen des Wetters sei dieser Programmpunkt abgesagt worden, hieß es offiziell. Die Rede des Präsidenten wirkte wie eine routinierte Pflichtübung. Die von Putin am 24. Februar ausgerufenen Kriegsziele, nämlich die „Entnazifizierung“ und die „Entmilitarisierung“ der Ukraine, erwähnte der Präsident gar nicht mehr.

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Militärparade zum "Tag des Sieges" - Putin vergleicht Krieg in der ... (Deutschlandfunk)

Der russische Präsident Putin hat den Angriff auf die Ukraine mit dem Kampf der Sowjetunion gegen Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg verglichen.

Putin räumte Verluste seiner Truppen in der Ukraine ein und sicherte den Angehörigen verletzter oder getöteter Soldaten Unterstützung zu. Putin äußerte sich bei der traditionellen Militärparade in Moskau anlässlich des Tags des Sieges am 9. Der russische Präsident Putin hat den Angriff auf die Ukraine mit dem Kampf der Sowjetunion gegen Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg verglichen.

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Rede in Moskau: Putin lässt Vorgehen in Ukraine offen (ORF.at)

Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Gedenktag des Sieges über Nazi-Deutschland den Angriff auf die Ukraine gerechtfertigt.

Putin würdigte in seiner Rede auch die russischen Soldaten im Donbas, die dort für die Sicherheit des Landes kämpften. Einige Vertreter der Streitkräfte nahmen auch an der Parade auf dem Roten Platz teil. Wir werden auch jetzt siegen.“ Der Weg dorthin sei schwierig, „aber wir haben keinen Zweifel, dass wir siegen werden“. Bei der traditionellen Parade in Moskau marschierten rund 11.000 Soldaten. Außerdem wurden Panzer und andere Militärtechnik gezeigt. Er unterhielt sich am Rande der Parade auch mit Veteranen des Zweiten Weltkriegs, denen er die Hand schüttelte. „Ihr kämpft für das Vaterland, für seine Zukunft, damit niemand die Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg vergisst“, sagte er an die Soldaten gerichtet, von denen einige in der Ukraine im Einsatz gewesen waren. Er warf dem Westen neuerlich vor, „Neonazis“ in der Ukraine bewaffnet zu haben.

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Rede am «Tag des Sieges» - Nüchterne Rede, ernüchternder Krieg ... (Schweizer Radio und Fernsehen (SRF))

Russland zelebriert den «Tag des Sieges». Die Erwartungen an die Selbstinszenierung des russischen Militärs und dessen Oberbefehlshaber Wladimir Putin waren ...

Dahinter steckt eine grössere Auseinandersetzung. Eine neue Schärfe habe ich in Putins Rede aber nicht erkannt. Wahrscheinlich schon viel früher. Er hat ja von Anfang an eine Linie der Kontinuität im Kampf gegen den Nazismus gezogen, der nun auch in der Ukraine geführt werden soll. Ich habe in dieser Argumentation nicht viel Neues gesehen. Es gab Befürchtungen, Russland würde seine Angriffe auf die Ukraine intensivieren und Putin würde in seiner Rede seine Visionen für eine Ukraine unter russischer Herrschaft skizzieren. Diese Erwartungen, die vor allem im Westen geschürt wurden, fand ich von Anfang an etwas übertrieben. Die Ausgangslage war schwierig für Putin. Er hat eine Rede gehalten, die im Ton etwas unfeierlich und verbissen war. Markus Ackeret: Ich habe sie nicht besonders angriffig erlebt.

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Putin bleibt "unter den Eskalationsleveln" (ZDFheute)

In Moskau wird der "Tag des Sieges" gefeiert. Viel war im Vorhinein über den 9. Mai spekuliert worden. Doch Putin blieb in seiner Rede vage.

Trotzdem verlief am Montag nicht alles nach Plan. Die Kampfflieger, die eigentlich über Moskau ein Z - das offizielle Symbol für Russlands Militäreinsatz in der Ukraine - formen sollten, waren nicht zu sehen. ZDF-Reporter Christian Semm hat sich die Militärparade direkt am Roten Platz in Moskau angeschaut. Mai feiert, richteten sich in diesem Jahr alle Augen auf die Militärparade in Moskau und im Besonderen auf die Rede von Präsident Wladimir Putin. Viel war im Vorhinein spekuliert worden, manche Expert*innen rechneten sogar mit einer Generalmobilmachung. Doch diese Befürchtungen bestätigten sich nicht. Zur gleichen Einschätzung wie Friedrich kommt auch ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf. Putin sei "deutlich unter den Eskalationsleveln, mit denen man gerechnet hat", geblieben. Klar wurde hingegen auch, dass Putin bei seinem Narrativ bleibt, Russland in den heutigen Zeiten gegen den Westen verteidigen zu müssen. In Moskau wird der "Tag des Sieges" gefeiert.

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Wladimir Putin: Weiter im Krieg (ZEIT ONLINE)

Wladimir Putins Rede zum 9. Mai war keine eskalierende Kriegserklärung, sondern eine Rechtfertigung – auch der eigenen Verluste. Fraglich ist nur, wie lange ...

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9. Mai: Putin sagt überraschend Flugshow ab - und wirft Nato ... (Frankfurter Rundschau)

Russland feiert den 9. Mai mit einer Militärparade. Präsident Putin wirft der Nato die Ausrüstung von „Neonazis“ vor: der im News-Ticker.

Jedes Jahr am 9. Putin könnte der Ukraine offiziell den Krieg erklären und die Generalmobilmachung befehlen. Mai präsentiert Russland zum Jahrestag des Siegs der Sowjetunion über Hitler-Deutschland seine militärische Stärke. Im Jahr des Ukraine-Kriegs hat der Tag eine besondere Bedeutung für Wladimir Putin und die Nation. +++ 13.35 Uhr: Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich mit Blick auf die Ukraine siegessicher gezeigt und Parallelen zum Zweiten Weltkrieg gezogen. Tausende Soldaten sollen zu dieser Gelegenheit über den Roten Platz in Moskau marschieren, gefolgt von Panzern und Raketenwerfern und überflogen von Kampfjets. Präsident Wladimir Putin wird voraussichtlich eine Rede halten. Putin spricht von einer ukrainischen „militärischen Provokation“, von Waffenlieferungen des Westens, von der Bedrohung Russlands durch „Bandera-Anhänger“. „Der Luftteil findet wegen des Wetters nicht statt“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der staatlichen Nachrichtenagentur Tass am Montag. Ursprünglich sollten 77 Flugzeuge und Hubschrauber an der Militärparade teilnehmen. +++ 10.00 Uhr: Russlands Präsident Wladimir Putin hat mit Blick auf den Ukraine-Krieg vor der Gefahr eines neuen Weltkriegs gewarnt. +++ 16.45 Uhr: Die Flugshow der diesjährigen Parade am 9. +++ 11.20 Uhr: Putin hat Verluste seiner Truppen beim Angriff auf die Ukraine eingeräumt und den Angehörigen materielle Hilfe versprochen. +++ 11.45 Uhr: Wladimir Putin hat in seiner Ansprache abermals russische Propaganda verbreitet, die seit Beginn der Invasion in der Ukraine, bekannt ist. „Alles umsonst“, sagte Putin vor Tausenden Soldaten in Paradeuniform. „Die Staaten der Nato wollten uns nicht hören. Und das heißt, dass sie völlig andere Pläne hatten“, meinte er.

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Ukraine-Krieg: Glaubt Putin seine eigenen Schauermärchen? (St.Galler Tagblatt)

Wladimir Putins Potemkin'sche Parade: Glaubt der Moskauer Kriegsverbrecher seinen eigenen Schauermärchen? Die Moskauer Militärshow zu Ehren des Weltkriegsendes ...

An diese Anekdote aus der dunstigen russischen Geschichte fühlte sich unweigerlich erinnert, wer gestern die Militärparade in Moskau mitverfolgte. Jahrhundert als Gouverneur in Südrussland. Als seine Chefin sich für eine Dienstreise anmeldete, liess der findige Mann entlang der Reiseroute der Zarin durch die verarmte Region pompöse Holzfassaden aufstellen. Dass Wladimir Putin ein verqueres Geschichtsverständnis hat, das hat er x-fach bewiesen.

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Ukraine: Putin hat nur noch die Wahl unter schlechten Optionen (Neue Zürcher Zeitung - NZZ)

Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei seiner Ansprache zum «Tag des Sieges» kaum Hinweise auf sein weiteres Vorgehen im Krieg gegen die Ukraine ...

Der Kreml dürfte keine Notwendigkeit gesehen haben, an diesem Feiertag eine Weichenstellung zu präsentieren. Putin ging es offensichtlich primär darum, seine Entscheidung zum Krieg als die «einzig richtige» zu verteidigen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei seiner Ansprache zum «Tag des Sieges» kaum Hinweise auf sein weiteres Vorgehen im Krieg gegen die Ukraine gegeben. Doch die Rückschläge der letzten Zeit zwingen ihn, schon bald wichtige Weichenstellungen vorzunehmen.

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Ukraine-Krieg: „Putin kann sich eine Niederlage nicht leisten“ (Frankfurter Rundschau)

Der Chef des US-Geheimdiensts William Burns wertet Putins neue Kriegstaktik am Donbass als risikoreich und warnt vor einen möglichen Bruch mit China.

Auch eine mögliche Beschädigung des Rufs Chinas könnte für Xi ein Faktor sein, der die Partnerschaft mit Russland womöglich weiter schwächen könne. (ska) In der zweiten Phase des Kriegs, die Burns als „ausgesprochen hässliche und brutale Offensive gegen die ukrainische Bevölkerung“ bezeichnet, stehe deswegen auch eine Menge für Putin auf dem Spiel. Wahrscheinlich sei, dass Putin derzeit versuche, aus Fehlern der ersten acht Kriegswochen zu lernen und seine Militärstrategien anzupassen. Dieser sei zwar nach wie vor entschlossen, eng mit Russland zusammenzuarbeiten, zeige aber auch erste Anzeichen der „Verunsicherung“.

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Putin lässt sich feiern - doch der Rückhalt im Volk bröckelt langsam (FOCUS Online)

Wladimir Putin nutzte den 9. Mai dazu, sich selbst und die russische Nation zu feiern. Und bei vielen Russen findet seine Propaganda immer noch großen ...

Mai würde der öffentlichen Meinung eher widersprechen“, so Ramani. Hat Putin das im Hinterkopf? In seiner Rede am 9. 3. 59 Prozent der Russen verfolgen den Krieg in der Ukraine immer noch eng. Nur wenige glauben daran, dass die Ukraine siegreich sein wird. Es ist die Generation Putin. Dabei wurde die Einstellung des russischen Volkes zum mittlerweile mehr als zwei Monate andauernden Krieg im Nachbarland abgefragt. Mai dazu, sich selbst und die russische Nation zu feiern.

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Putins Rede zum 9. Mai: Ein Dokument der Ratlosigkeit (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Es ist kein Grund zur Entwarnung, dass Putin am „Tag des Sieges“ nicht die von vielen befürchteten großen Ankündigungen gemacht hat. Er...

Prominenter internationaler Besuch in Kiew, während im Süden und Osten der Ukraine die Kämpfe weitergehen. Zu dem Versuch, durch eine Eskalation des Kriegs nach vorne aus der Sackgasse auszubrechen, kann Putin auch ohne symbolisch bedeutsames Datum schreiten. Putin hat Russland mit diesem Krieg in eine Sackgasse geführt. Ob er selbst noch die Autorität zu einer Kehrtwende hätte, ist zweifelhaft. Die Kämpfe in der Ukraine kamen in Putins Rede während der Militärparade zum Jahrestag des Weltkriegsendes nur in allgemeinen Phrasen vor, die so schon am ersten Kriegstag hätten fallen können. Das Wort Ukraine nahm er gar nicht in den Mund. Lang war dagegen die Reihe historischer Helden, auf die Putin sich berief – angefangen mit dem Kiewer Großfürsten Jaroslaw aus dem 11. Also zieht sich Putin in der Öffentlichkeit auf ein statisches Weltbild zurück, in dem Veränderungen nicht vorgesehen sind; die Russen würden „Glauben und traditionelle Werte, die Gebräuche der Vorfahren“ nie aufgeben. Die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum 9.

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Wladimir Putin: So kommentiert die Presse seine Rede am "Tag des ... (STERN.de)

Im Schatten des Ukraine-Krieges hat Kremlchef Wladimir Putin den Sieg über Nazi-Deutschland vor 77 Jahren gefeiert. So bewertet die Presse Putins Rede.

"Nordwest-Zeitung" (Oldenburg): "Die Uniformen waren wie immer makellos, der Paradeschritt so gleichmäßig wie seit 77 Jahren. Und doch: Mehr als in jedem anderen Jahr war diese Parade auf dem Roten Platz in Moskau ein so makabres wie verlogenes Puppentheater. Allerdings war es auch eines, unter dessen militärischem Flitter Drohungen erkennbar waren. Die Rede am Tag des Sieges lässt die Absicht der russischen Führung erkennen, die separatistischen Gebiete im ukrainischen Osten zu annektieren. Dass Putin die Verluste am "Tag des Sieges" offen einräumte, ist ein deutliches Zeichen für den wachsenden Druck auf den russischen Präsidenten." Putin ist ein Kriegspräsident. Und das wird er bis zu seinem Ende auch bleiben." Es war eine Aufführung, in der Wladimir Putin deutlich machte, wie er seinen Krieg zu führen gedenkt. Der Ukraine-Einsatz sei "die einzig richtige Entscheidung" für ein "souveränes, starkes und unabhängiges Land". Sein Ziel, Teile der westlichen Gesellschaften in Panik zu versetzen und kapitulationsbereit zu stimmen, hat er, besonders in Deutschland, bereits erreicht." Stattdessen tischte er seinen Landsleuten wieder das Märchen von den Nazis in der Ukraine auf, die es zu besiegen gelte wie einst Hitler-Deutschland. Putin muss nicht mehr mobil machen. Als habe nicht Moskau monatelang seine Truppen an der Grenze zur Ukraine für den Überfall auf den Nachbarstaat zusammengezogen, behauptet der Kriegsherr, er habe sich vergeblich um Dialog mit dem bedrohlichen Westen bemüht. Russlands Präsident Wladimir Putin hat für seinen Krieg gegen die Ukraine die Angegriffenen selbst und die Nato verantwortlich gemacht. Außerdem verzichtete er auf vollmundige Siegesparolen. Ein Beleg dafür, dass der russische Vormarsch deutlich schlechter verläuft als von Putin erwartet und die Bilanz des bisherigen Krieges für ihn ernüchternd ausfällt. Schließlich ließ die Würdigung der im Ukrainekrieg gefallenen Soldaten in seiner Rede aufhorchen. Anders als im Westen teils befürchtet, verkündete der Kreml-Chef keine Teil- oder Generalmobilmachung oder anderweitige Ausweitung der von ihm so bezeichneten "militärischen Spezial-Operation".

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Ein Dokument der Ratlosigkeit (FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Es ist kein Grund zur Entwarnung, dass Putin am „Tag des Sieges“ nicht die von vielen befürchteten großen Ankündigungen gemacht hat. Er...

Prominenter internationaler Besuch in Kiew, während im Süden und Osten der Ukraine die Kämpfe weitergehen. Zu dem Versuch, durch eine Eskalation des Kriegs nach vorne aus der Sackgasse auszubrechen, kann Putin auch ohne symbolisch bedeutsames Datum schreiten. Putin hat Russland mit diesem Krieg in eine Sackgasse geführt. Ob er selbst noch die Autorität zu einer Kehrtwende hätte, ist zweifelhaft. Also zieht sich Putin in der Öffentlichkeit auf ein statisches Weltbild zurück, in dem Veränderungen nicht vorgesehen sind; die Russen würden „Glauben und traditionelle Werte, die Gebräuche der Vorfahren“ nie aufgeben. Die Kämpfe in der Ukraine kamen in Putins Rede während der Militärparade zum Jahrestag des Weltkriegsendes nur in allgemeinen Phrasen vor, die so schon am ersten Kriegstag hätten fallen können. Das Wort Ukraine nahm er gar nicht in den Mund. Lang war dagegen die Reihe historischer Helden, auf die Putin sich berief – angefangen mit dem Kiewer Großfürsten Jaroslaw aus dem 11. Die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin zum 9.

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