Das gab es in 70 Jahren erst zweimal: Elizabeth II sagt ihre jährliche Queens' Speech ab. Widerwillig – denn die Königin lebt für die Krone.
Ein paar Songs schaffen sie, dann kommt die Polizei. Die Modedesignerin Vivienne Westwood, die mit an Bord ist, beschimpft die Beamten wüst, dann wird sie abgeführt, in vollgepinkelten Hosen. In dem Lied quengelt Sänger Johnny Rotten, dass die Königin kein Mensch ist, sondern ein Schwachkopf und ihre Regierung faschistisch. Die Sex Pistols schippern auf der Themse und geben ein kleines Konzert. Gerade ist ihre Single «God Save The Queen» erschienen, der robuste Beitrag der Punkband zum silbernen Thronjubiläum der britischen Königin, das in jenen Tagen gefeiert wird.
Das gab es in 70 Jahren erst zweimal: Elizabeth II sagt ihre jährliche Queens' Speech ab. Widerwillig – denn die Königin lebt für die Krone.
Ein paar Songs schaffen sie, dann kommt die Polizei. Die Modedesignerin Vivienne Westwood, die mit an Bord ist, beschimpft die Beamten wüst, dann wird sie abgeführt, in vollgepinkelten Hosen. In dem Lied quengelt Sänger Johnny Rotten, dass die Königin kein Mensch ist, sondern ein Schwachkopf und ihre Regierung faschistisch. Die Sex Pistols schippern auf der Themse und geben ein kleines Konzert. Gerade ist ihre Single «God Save The Queen» erschienen, der robuste Beitrag der Punkband zum silbernen Thronjubiläum der britischen Königin, das in jenen Tagen gefeiert wird.
Nachdem Queen Elizabeth ihre Teilnahme an der Parlamentseröffnung am 10. Mai kurzfristig abgesagt hat, steigt die Besorgnis in Bezug auf den ...
Der Grund für die kurzfristige Absage sei, wie häufig in der vergangenen Zeit, ihr gesundheitlicher Zustand. Nun ist gewiss, dass die britische Königin weiterhin mit ihrer Gesundheit zu kämpfen hat. "Die Königin leidet weiterhin unter schubweise auftretenden Mobilitätsproblemen und hat in Absprache mit ihren Ärzten widerwillig entschieden, dass sie morgen nicht an der Staatseröffnung des Parlaments teilnehmen wird", hieß es in dem Statement. Auf Queen Elizabeths Wunsch werde Prinz Charles, 73, in Anwesenheit von Prinz William, 39, die Rede verlesen. Daran war auch Prinz Harry, 37, beteiligt, der im April gegenüber der "Today"-Show von seinem geheimen Treffen mit seiner Großmutter berichtete: "Es war großartig, mit ihr zusammen zu sein. Es werde erwartet, dass Charles die Krone nicht tragen, sondern in seiner Marineuniform an der Seite seiner Frau Herzogin Camilla, 74, Platz nehmen wird, wie "The Sun" berichtet. Mai 2022 nicht dabei sein und somit nicht ihre traditionelle "Queen's Speech", die Regierungserklärung des Premierministers, verlesen wird.
Queen Elizabeth II. sollte eigentlich am Dienstag ihre traditionelle Rede bei der Parlamentseröffnung halten. Einen Tag zuvor sagt sie diesen wichtigen ...
Bei dieser Gelegenheit trifft die mehrfache Großmutter erstmals auf ihre Enkelin Lilibet, die Tochter von Harry und Meghan. Die Queen habe bis zuletzt gehofft, teilnehmen zu können, und tätige ihre Absage "widerwillig". Sie hätte vom Eingang des Parlamentgebäudes durch den Robing Room, anschließend durch die Royal Gallery ins britische Oberhaus laufen müssen. Es wurde Medien zufolge auch über einen "privaten rollstuhlgerechten Weg" gesprochen. Und jetzt die nächste Absage: Eigentlich sollte die Monarchin am Dienstag in London der Parlamentsöffnung beiwohnen und eine Rede halten. Als Begründung gab der Palastsprecher ihre "Mobilitätsprobleme" an, die sie zeitweise habe. Am Montag wurde die Meldung publik.
Prinz Charles musste für seine Mutter Queen Elizabeth einspringen. Der Thronfolger vertrat die 96-Jährige bei der Eröffnung des Parlaments.
Prinz Charles trug Uniform. Die lange, purpurrote Staatsrobe aus Samt ist nämlich nur der Queen vorbehalten. Der künftige König, dessen Stimme wie für das Vorlesen gemacht ist, trug die Regierungserklärung mit Bravour vor. Sie nahm an der linken Seite ihres Gatten Platz. Prinz William saß zu seiner Rechten. Es war ein überaus symbolisches Bild, das Hinweis auf die Zukunft gibt. Dann folgte die königliche Limousine von Prinz Charles und Herzogin Camilla. Die 74-Jährige trug ein geschmackvolles Kleid in der Farbe Schwarz. Es war mit auffälligen Ornamenten verziert. 1963 war dies zuletzt der Fall. Damals war die Queen mit Prinz Edward schwanger. Doch zum Glück hatte die Königin einen würdigen Vertreter. Prinz Charles eröffnete die Sitzungsperiode. Zum ersten Mal seit 2020 wurde die Parlamentseröffnung auch wieder etwas prunkvoller gestaltet.
Queen Elizabeth II. hat zum ersten Mal seit 59 Jahren die Thronrede im Parlament verpasst. Ein Experte ist aber sicher, dass sie trotzdem die Kontrolle ...
"Die Queen hat das Zepter weiterhin in der Hand", versichert er. Sie hatte auch seine Mutter zuletzt nicht mehr aufgesetzt. Neben Charles, der auf dem prachtvollen Thron Platz genommen hatte, war auf einem kleinen Tisch die glitzernde Staatskrone - die Imperial State Crown genannt - platziert. Es gibt Stimmen in Westminster, die glauben, dass die inzwischen gebrechliche Monarchin die Aufgabe auch in Zukunft ihrem Sohn überlassen wird. Experte sicher: Queen Elizabeth II. "hat das Zepter weiterhin in der Hand" Dass Charles nun die Thronrede hielt, nennt Royal-Experte Robert Hardman in der Zeitung "Daily Mail" einen "historischen Moment". Dass er eine Wachablösung erstellt, glaubt er aber nicht.
Trotz politischer Krisen hat sich Königin Elizabeth II. erstmals bei der britischen Parlamentseröffnung von Thronfolger Charles vertreten lassen.
Die Abwesenheit der Queen überschattete den Beginn der neuen Legislaturperiode, in der Premierminister Boris Johnson seine angeschlagene Regierung wieder auf Kurs bringen will. Flankiert von seinem Sohn und seiner Frau verlas dann Prinz Charles mit ruhiger Stimme die Thronrede. Dabei saß er nicht auf dem Thron der Queen, sondern dem Thron des Prinzgemahls. Dieser ist einen Zentimeter niedriger. Viele in Westminster glauben, dass die inzwischen gebrechliche Monarchin die Aufgabe auch in Zukunft ihrem Sohn überlassen wird. In ihrer 70-jährigen Regentschaft hatte Elizabeth II. die "Queen's Speech" zuvor nur zweimal versäumt - während ihrer Schwangerschaften mit den Söhnen Andrew und Edward in den Jahren 1959 und 1963. Die Sorge wächst, dass sie auch an den landesweiten Feierlichkeiten anlässlich ihres 70. Erstmals seit fast 60 Jahren hat Königin Elizabeth II. nicht an der feierlichen Eröffnung des britischen Parlaments teilgenommen.
In den Medien ist bereits von einer beginnenden Prinzregentschaft die Rede: Zum ersten Mal seit Jahrzehnten hat nicht Königin Elizabeth die pompöse ...
Geplant sind demnach unter anderem Gesetze, um die Folgen steigender Lebenshaltungskosten abzufedern, die Klimakrise zu bewältigen und Großbritannien weiter vom Orbit der Europäischen Union zu entfernen. In britischen Medien war bereits vom Beginn einer faktischen Prinzregentschaft unter Charles die Rede. Die britische Königsfamilie bleibt bei politischen Fragen neutral.
Die Queen verlässt die Kraft. Bei der Parlamentseröffnung übernimmt wie so oft in jüngster Zeit Thronfolger Prinz Charles.
Und selbst sein Umwelt-Aktivismus, auch in Sachen Klimakrise, für die er mittlerweile als Vorreiter gefeiert wird, hat bei vielen Briten über die Jahre einen Beigeschmack hinterlassen. Eine Frage bleibt offen, wird immer wieder gestellt - sollte die Queen Charles nicht zum Regenten ernennen? Am Ende dieses Tages sei klar, so raunen die royalen Londoner Korrespondenten, dass Charles heute defacto zum Regenten geworden sei. Nun ist sein Moment, auch wenn er mehrmals darauf hingewiesen wird, dass er hier nur die Aushilfe ist. Er habe das, so die Historikerin Victoria Howard, souverän gemeistert. Die Fanfaren hallen durch den Palast von Westminster, und nachdem der letzte Ton verklungen ist, kommt er - der Abgesandte der Königin, der ewige Thronfolger. Niemand wartet in der Geschichte länger darauf, endlich selbst ans Ruder zu gelangen. Einmal im Jahr eröffnet die Queen das Parlament und hält eine Rede. Ein feierliches Ritual. Doch dieses Mal war alles anders. Denn der Abschied von Elizabeth II. rückt näher. Hin zu einem Übergangskönig Charles. Man schien ihm die Aufregung anzumerken, er wirkt fast ein wenig unsicher. Tragen darf sie nur seine Mutter. Und selbst der Stuhl, auf dem er Platz nimmt, ist nicht der Thron. Sondern der alte Sitz seines Vaters, Prinz Philip. Neun Minuten dauert die Show, dann wieder möglichst majestätisch raus. Und trotzdem blitzt ihr trockener Humor auf. Er wisse ja, dass es viele Zweifler gebe im Land, die in ihm keinen geeigneten Nachfolger sehen.
Erstmals seit 49 Jahren verpasst Queen Elizabeth II. die Eröffnung des britischen Parlaments – aus gesundheitlichen Gründen. Einspringen muss dafür heute ...