2018 kam es zur grossen Schlägerei: FCZ-Fans gingen auf GC-Anhänger los. Am Mittwoch musste sich ein Täter vor Gericht verantworten.
«Der erste Tritt war kein Kick, sondern ein Stampfen. Der Beschuldigte wusste, was er macht, auch wenn alles sehr schnell ging», wird der Richter bei «20 Minuten» zitiert. Das Obergericht verurteilt den Täter unter anderem wegen versuchter schwerer Körperverletzung zu einer Freiheitsstrafe von 20 Monaten. Zudem muss er für sechs Jahre das Land verlassen. Der Täter zeigte sich vor Gericht geständig. Er habe an diesem Tag Drogen und Alkohol konsumiert, sagt er.
Seit der 32. Runde, seit dem 2:0-Sieg in Basel, steht Zürich als Meister fest. In den letzten drei Runden können sich die Zürcher noch zweimal von den Fans ...
Lausanne-Sport 33/21 (34:68). Luzern 34/36 (47:60). 10. Grasshoppers 33/36 (50:52). 9. Sion 34/37 (41:63). 8. Servette 34/42 (47:63). 7. Lugano 34/51 (47:51). 5. St. Gallen 34/47 (62:60). 6. Young Boys 34/56 (75:48). 4. Basel 33/57 (67:39). 3. Zürich 33/75 (73:39). 2. Vielleicht um Zahlen. Mit drei Siegen in den letzten drei Spielen käme die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter auf 84 Punkte. Es wäre die viertbeste Bilanz eines Meisters in 19 Super-League-Saisons. Mehr Punkte sammelten nur die Young Boys 2018/19 (91 Punkte) sowie Basel 2016/17 (86 Punkte) und 2003/04 (85 Punkte). Ausserdem brachte es YB in zwei weiteren Saisons auf 84 Punkte. Die Chancen der Zürcher auf drei Siege scheinen nicht schlecht zu stehen, denn sie spielen noch just gegen jene drei Gegner, gegen die sie die ersten drei Duelle der Saison gewonnen haben: Lausanne-Sport, danach Lugano (auswärts) und zuletzt Luzern (daheim). In ihren drei vorangegangenen Meistersaisons in der Ära der Super League (2005/06, 2006/07 und 2008/09) stellte der FCZ den Titel zweimal in der letzten und einmal in der vorletzten Runde sicher.