Oksana Kononenko

2022 - 5 - 12

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Ukraine-Krieg: Geflüchtete kriegt dank «Tagesschau» Banken-Job (Nau.ch)

Oksana Kononenko floh vor dem Ukraine-Krieg in die Schweiz. Die 36-Jährige fand sofort einen Job bei einer Schweizer Bank. Weil sie in der «Tagesschau» war.

Zuerst will sie Deutsch lernen, auch wenn im Arbeitsalltag bei der Privatbank vor allem Englisch gesprochen wird. Kurz entschlossen habe ihre Freundin sie vor die Kamera geschubst. März zur besten Sendezeit seinen Weg in die Schweizer Wohnzimmer. Mit zahlreichen anderen vor dem Ukraine-Krieg Geflüchteten stand sie Mitte März beim Bundesasylzentrum in Zürich für ihren Schutzstatus S an. Das berichtet der «Tagesanzeiger». Nachdem zuerst für alle eine Unterkunft gesucht werden musste, stellt sich jetzt das nächste Problem: Weil der Ukraine-Krieg länger zu dauern scheint, brauchen die Geflüchteten einen Job.

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Interview vor Asylzentrum: Ukrainerin erhält Job bei Bank nach acht ... (20 Minuten)

Oksana Kononenko flüchtete vor wenigen Wochen vor dem Krieg in ihrer Heimat in die Schweiz. Vor dem Bundesasylzentrum in Zürich-West wurde sie vom Schweizer ...

Der Frau aus Kiew gefällt es gemäss eigenen Aussagen in der Schweiz und sie fühlt sich willkommen. Gemäss Kononenko kommt es derzeit sogar häufiger vor, dass Menschen in der Heimat geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer beschuldigen, sie im Stich gelassen zu haben. Die Verantwortlichen verteidigen die Anstellung der Frau aus dem TV-Beitrag. Es handle sich dabei keineswegs um einen PR-Gag. Auf die neue Mitarbeiterin angesprochen, erklärt Chef, Peter Raskin: «Sie ist qualifiziert, hat Erfahrungen im Private Banking und im Projektmanagement. Solche Leute haben in der Schweiz keine Probleme, einen Job zu finden.» Kononenko könnte nicht die einzige Angestellte aus der Ukraine bleiben. «Wir wollen den Menschen Mut machen» erklärt der Chef, und meint dabei die neu angekommenen Ukrainerinnen und Ukrainer. Kurzerhand streckten er und der Geschäftsführer der Bank die Fühler aus. Kononenko war zusammen mit ihrer an einem Herzleiden erkrankten 69-jährigen Mutter in die Schweiz geflüchtet. Hier kamen die beiden bei einer Gastfamilie in der Gemeinde Egg unter.

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